geschmolzener Unterbrecherkontakt

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geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon MZ-SH » 5. Juni 2020 17:16

Liebe Leute,
an meiner RT 125 / Ingolstadt ist mir mehrfach die "Nase" des Unterbrecherkontaktes verschmolzen. Inzwischen sind es drei Stück, die allesamt nur wenige Kilometer aushielten, bis sie weich wurden und Dauerkontakt herstellten - (und der Rest ist Schieben); zuletzt nur ca. 6 km.
Das DKW-Original war mit einer Pertinaxnase versehen, alle Nachbauten haben dort Plaste.
Anfangs nahm ich an, der Strom über die Feder sei zu stark gewesen. Allerdings ist die "Schmelz"fläche ja direkt an der Kurbelwelle, und nicht in Federnähe.
Ist Euch soetwas schon mal vorgekommen? (ich weiß, MZ baut andere U-Kontakte)
Ich meinte auf Schmierung geachtet zu haben, werde diese aber bewußt kontrollieren.
Glücklicherweise hat sich gestern ein U-Kontakt in alter Bauart (Pertinax) aufgetan, insofern ist das Problem jetzt eher theoretischer Natur, Eure Erfahrung ist mir aber wichtig.
Auch interessiert es sicher allgemein, ob es noch U-Kontakte in klassischer Qualität im Handel gibt.

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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon Mainzer » 5. Juni 2020 17:29

Einen guten Ruf haben die Beru-Kontakte. Zumindest für MZ gibt es einen (ich glaube der Typ vom Wartburg 353).
Überprüfe aber mal die Einstellung des Schmierfilzes, der darf den Nocken nur an der höchsten Stelle berühren. Sonst wird er schnell leergepumpt. Und da muss sehr dickes Öl rein, fast schon Fett!
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon ea2873 » 5. Juni 2020 17:51

ist der Unterbrechernocken den blank? auf den einen Foto sieht er etwas rau aus

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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon Mainzer » 5. Juni 2020 17:59

ea2873 hat geschrieben:ist der Unterbrechernocken den blank? auf den einen Foto sieht er etwas rau aus

Sind die eigentlich werksmäßig nur auf Form und Oberflächenrauhigkeit geschliffen oder auch noch verchromt o.ä.?
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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon MZ-SH » 5. Juni 2020 20:44

...ich denke, es sind Spuren von Fett.
Den Nocken hatte ich erneuert. Ich meine, daß er gschliffen ist, aber nicht verchromt.
- Gibt es verchromte?-
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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon Steffen G » 5. Juni 2020 23:05

Hallo!

Wenn ich mir im allerersten Beitrag das unterste Foto ansehe, mit max. Vergrösserung,
also das sieht ja aus, als hätte ich auf der Drehbank Plastik gedreht, alles voll Späne. Und dann noch so eine richtige Späne-Matte dran.
Ich hab schon viel gesehen,
aber sowas noch nicht.

Der Nocken sollte spiegelblank sein, ist er aber nicht, so wie ich das sehe.
Da müsste wohl ein neuer rein, wenn er zu beschaffen ist.

Wie das Problem entstanden ist, ist mir auch unklar.
War der Nocken mal stark verrostet?

So eine Unterbrecherkonstruktion hab ich auch noch nie gesehen,
ist es da ev. möglich, den Anpressdruck einzustellen?
Grüße, Steffen !

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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon Lorchen » 6. Juni 2020 07:35

Der Unterbrecher darf auch nicht rundherum den Nocken berühren. Er wird durch den Nocken angehoben. Im "Tal" berührt der Unterbrecher den Nocken nicht. Für die Schmierung gibt es dickflüssiges Unterbrecheröl. Das ist wie Honig.
Schöne RIBE-Schraube.
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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 6. Juni 2020 07:56

Moin,

wenn ich mir das Ding so ansehe, ist es durch zu viel Hitze geschmolzen, nicht abgeschliffen. Abgeschliffen hätte es gerade Kanten, nicht diese überstehenden Wülste.

Gruß
Willy
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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon Tingel » 6. Juni 2020 07:58

Hatte ich vor ein paar Jahren in meiner ES 150/1 auch, nach ca 200km hatte sich der Nachbau Unterbrecher in ein Gespinst aus feinen Fäden aufgelöst. Mit einem neuen DDR Unterbrecher war das Problem vom Tisch.
Gruß Tingel

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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon lothar » 6. Juni 2020 08:29

MZ-SH hat geschrieben:Allerdings ist die "Schmelz"fläche ja direkt an der Kurbelwelle, ...

Ich bin gespannt auf das Ergebnis des (PN-besprochenen) 100°C-Test.

Gruß
Lothar
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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon MZ-SH » 6. Juni 2020 20:08

Hab nun den vorigen aus seiner Vernietung gelöst:
in Wasser bei 65°C gibt er (mit Zange) etwas nach,
bei 75°C gibt es erste Eindrücke,
bei 85°C bleiben deutliche Eindrücke
bei 98°C bleiben die Riefen der Zange sichtbar.

Nun gut, wegggeschmolzen ist er nicht gerade, obwohl er wie Schokolade aussieht....

Übrigens ist der Nocken total glatt und einwandfrei. Filzfusseln machen sich in der Vergrößerung wie Späne aus. Der Kontakt aber ist ja geschmolzen, nicht zerraspelt, wie zu sehen.

VG Klaus

-- Hinzugefügt: 6. Juni 2020 21:10 --

Hier der Nocken
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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon Schwarzarbeiter » 6. Juni 2020 21:12

Moin, das ist ein typisches Problem bei einigen Nachbau-Unterbrecherkontakten. Wahrscheinlich werden die in Indien oder China aus Altplastik geschnitzt. Ab 80 Grad werden die weich wie ein Lämmerschwanz. Als ich seinerzeit das gleiche Problem an einer BK hatte und keine originalen Kontakte mehr auftreiben konnte, habe ich entnervt von dem Nachbauschrott auf elektronische Zündung umgerüstet.

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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon lothar » 6. Juni 2020 21:53

MZ-SH hat geschrieben:in Wasser bei 65°C gibt er (mit Zange) etwas nach,
bei 75°C gibt es erste Eindrücke,
bei 85°C bleiben deutliche Eindrücke
bei 98°C bleiben die Riefen der Zange sichtbar.

Schwarzarbeiter hat geschrieben:Moin, das ist ein typisches Problem bei einigen Nachbau-Unterbrecherkontakten. Wahrscheinlich werden die in Indien oder China aus Altplastik geschnitzt. Ab 80 Grad werden die weich wie ein Lämmerschwanz.

Dann ist das Problem ja hinreichend geklärt. Das Einfachste wäre möglicherweise, eine Platte Pertinax der nötigen Dicke
aufzutreiben und so einen Winkel selbst auszusägen und aufzunieten/aufzuschrauben.

Gruß
Lothar
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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon MZ-SH » 6. Juni 2020 22:42

habe schon eine Quelle für 1,6 mm Cu-Nieten und 6 mm Pertinax aufgetan.
(Der neuwertige Original U-Kontakt den ich einbauen wollte, hat eine zu kurze Feder...)

VG Klaus
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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon lothar » 7. Juni 2020 07:55

:gut:

Gruß
Lothar

PS: Man sollte die Händler (wenn es nicht direkt aus China kommt), die sowas ggf. vertreiben, mal nachdrücklich
zu diesem Schrott informieren ...
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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon Steffen G » 7. Juni 2020 15:41

Hi!
Na vielen Dank für die Lösung des Rätsels.
Ein bischen clever seid ihr schon,
der Kochtest ist ja genial. :respekt:

Man sieht da wieder einmal, die Hersteller von Ersatzteilen sind zu allem fähig.
Grüße, Steffen !

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Re: geschmolzener Unterbrecherkontakt

Beitragvon MZ-SH » 7. Juni 2020 21:38

...ist Lothars Idee, den Übeltäter ins kochende Wasser zu werfen.
Andere werfen Hummer ? hinein, Lothar bevorzugt Elektroteile :licht: . So hat halt jeder sein Suppenrezept :mrgreen: .
Es lebe die Haute Cuisine! :tanz:
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