Transistorzündung wer kann helfen

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Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon trabimotorrad » 9. Juli 2020 17:24

Da ist bei dem roten Monster,
$matches[2]

das hier mal so schön beworben wurde und das wir fürs Mariannchen an lang gezogen haben eine elektronische Hochregelung eingebaut, die prima funzt und da ist eine Eigenbau-elektronik-Zündung, die eine selber gefräßte Grundplatte (Leiterbahn? :nixweiss: ) hat, die nicht funzt.
Die ganze Elektrik ist in guter Schaltschrankbau-Elektrik ausgeführt und die vielen roten Kabel haben Nummern, die auf dem beiliegenden Schaltplan wieder zu finden sind. Dort war auch ein Anweisung zu finden, wie man OHNE die elektronische Zündung fährt. Ich habe die Zündungausgebaut kann aber keinen Fehler erkennen - elektronischer DaU halt :oops:
So sieht das Teil aus:

IMG_20200709_180419.jpg


Das angekokelte Eck rechts unten, da ist kein Bauteil darauf, sieht in meinen Augen nicht ursächlich für den Ausfall aus.
ist hier ein elektronisch Begabter, der das Ding mal anschauen will und es vielleicht begreifen und reparieren kann :?: :flehan:
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Mainzer » 9. Juli 2020 17:28

Achim, wie sieht der Geber auf der Lichtmaschine aus?
Anschauen kann ich mir das Ding gerne mal. :ja: Brauche dann aber auch den Geber dazu. Und alles an Unterlagen dazu :D
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon trabimotorrad » 9. Juli 2020 18:05

Geber ist ein ganz normaler U-Kontakt
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Mainzer » 9. Juli 2020 18:07

Dann wäre die einfachste Lösung wohl, auf einen normalen Zündverstärker umzusteigen. Der wäre deutlich kompakter.
Ansonsten schick mir das Ding zu und ich repariere es dir :ja:
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Daniel Düsentrieb » 9. Juli 2020 20:56

Mein lieber Achim, ich kann zwar zu deinem Problem nichts beitragen, aber du hast bei deinem Mariannchen wieder was unterschlagen ... :shock:
Viele Grüße,

Daniel

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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon DWK » 9. Juli 2020 20:58

Daniel Düsentrieb hat geschrieben:Mein lieber Achim, ich kann zwar zu deinem Problem nichts beitragen, aber du hast bei deinem Mariannchen wieder was unterschlagen ... :shock:

??? Au weia das richt nach Nudelholz
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Lorchen » 9. Juli 2020 21:18

Ich spendiere gerne das Smiley: :love:
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Mainzer » 14. Juli 2020 16:15

So, eben habe ich das Päckchen mal ausgepackt und einen Schaltplan gezeichnet. Meines Erachtens hat der Erbauer beim Ritzen der Isolationsgräben auf der Platine was falsch gemacht. Wer findet den Fehler? :P
2020-07-14 17.05.09.jpg
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon MartinR » 14. Juli 2020 16:28

Also bei der Ansteuerung vom BU sind gleich zwei sachen komisch, könnte aber auch falsch gezeichnet sein.

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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Mainzer » 14. Juli 2020 16:30

Ich kenne es eigentlich auch nur so, dass vom Kollektor zur Basis des Endstufentransistors Z-Dioden mit 300-400 V verbaut sind, um die maximale Spannung an der Spule zu begrenzen. Aber auf der Platine hängen definitiv beide Enden der Diodenkette an der Basis.
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon ea2873 » 14. Juli 2020 17:20

auch wenn ich praktisch keine Ahnung von der Schaltung habe.... den Sinn der 5 Dioden hintereinander muss mir bei der Schaltung jetzt erstmal jemand erklären.
bei der Schaltung könnte man die doch genausogut weglassen.

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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Mainzer » 14. Juli 2020 17:42

So wie sie derzeit verschaltet sind - keinen.
Eigentlich müsste das so aussehen:
2020-07-14 18.32.25.jpg

Wenn der BU208A sperrt, steigt die Spannung an der Spule sehr schnell an. Bei der U-Zündung wird die maximale Spannung durch den Unterbrecherabstand begrenzt. Typisch sind rund 400 V, wenn es sehr viel mehr wird, geht schnell die Isolierung der Primärseite der Zündspule kaputt.
Bei der Transistorzündung wird die Spannung über die Z-Dioden geklemmt. Man könnte natürlich direkt gegen GND klemmen, aber dann würde die Verlustleistung in den Dioden anfallen. Wenn man gegen die Basis klemmt, schaltet der Strom, der beim Durchbruch durch die Z-Dioden fließt, den Transistor wieder ein. Der Strom der Spule fließt dann durch den Transistor ab, der sowieso für eine hohe Verlustleistung ausgelegt ist.
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon MartinR » 14. Juli 2020 21:49

Die gezeichnete Verbindung der 33Öhmer zur Basis ist wirklich so vorhanden?

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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Hans-Juergen » 15. Juli 2020 00:13

Hallo Nils,

deine Analyse und die Korrektur der Schaltung nach deinem letzten Bild ist vollkommen richtig. Wenn man die Z-Dioden-Strecke so zwischen Kollektor und Basis schaltet, ergibt sich die aktive Begrenzung der Spannung beim Abschalten, die man üblicherweise für derartige Zündschaltungen verwendet.

Wie diese Schaltung ohne wirksame Begrenzung jemals funktioniert haben soll, ist reichlich unklar. Dass der BU208 defekt ist, ist wahrscheinlich. Den würde ich zuerst prüfen, ebenso den BD244C.
Wenn du die Schaltung entsprechend änderst und defekte Bauelemente austauschst, sollte sie prinzipiell funktionsfähig werden.

Ob dem Achim damit groß geholfen wäre, ist allerdings mehr als fraglich:

Die Schaltung enthält nicht mehr als die rudimentäre Grundfunktion eines Zündverstärkers, und über die Dimensionierung oder die Wahl der Bauelemente wollen wir hier besser nicht reden. Ob man damit in der Praxis herumfahren sich darauf verlassen möchte, nun ja …

Es gibt doch einige Schaltungen im Forum, die sich bewährt haben. Ein Beispiel wäre z.B. die Schaltung von NetHarry.

Viele Grüße aus Aachen
Hans-Jürgen

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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon TS-Jens » 15. Juli 2020 06:45

Eigentlich wäre damit des Pudels Kern getroffen :oops:

Mainzer hat geschrieben:Dann wäre die einfachste Lösung wohl, auf einen normalen Zündverstärker umzusteigen. Der wäre deutlich kompakter.
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Lorchen » 15. Juli 2020 07:24

Dann würde ich diese Platine gerne der umweltgerechten Entsorgung zuführen - hier bei mir, in meiner Firma. :cool:
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Mainzer » 15. Juli 2020 08:04

Nix da - das Ding wird repariert, der Fehler korrigiert und dann darf das Kleinschwein damit weiterfahren.
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon TS-Jens » 15. Juli 2020 08:07

Hat das Teil eigentlich einen Schaltschrank? :D
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon EmmasPapa » 15. Juli 2020 08:57

Wenn es dann repariert und angeschlossen ist und tatsächlich funktioniert, wird das Kleinschwein es sicher ohne Probleme kaputtrütteln. Es sei denn, der Schaltschrank wird sprichwörtlich noch "in Watte" gepackt!
Grüße

Frank

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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon trabimotorrad » 15. Juli 2020 09:05

Ja, Jens, das hats Du völlig richtig erkannt, die Elektrik des Schweinchens ist bester Schaltschrankbau. Da ist auch ein Schaltschrank-Verdrahtung mit Nummern auf den vielen roten Kabeln dabei und auch ein Schaltplan, der aus dem Schaltschrankbau zu kommen scheint:

Schaltplan ES150.jpeg
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Hans-Juergen » 15. Juli 2020 09:28

Hallo Achim,

mach uns doch mal ein wenig schlauer:

1. Soll das Ding an einer 12 V-Anlage laufen oder an 6 V? Du hast eingangs von "Hochregelung" gesprochen ...

2. Hast du die "Hochregelung" vorgenommen? Wenn ja, hat das Ding vorher bei dir an 6 V funktioniert?

3. Wann ist der Ausfall aufgetreten?

Viele Grüße aus Aachen
Hans-Jürgen

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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon trabimotorrad » 15. Juli 2020 09:53

Die MZ ist hochgeregelt. da ist ein, mir fremder Regler verbaut - so haben wir die gekauft. Ich gehe mal davon aus, das der Verkäufer Elektriker ist und die komplette Elektrik der ES neu aufgebaut hat und dabei halt SEIN Elektriker-Wissen eingebracht hat - sieht aber Alles nicht geschludert aus.
Auch die ausgefallene Zündung ist vermutlich so ähnlich, wie der Zündverstärker von Net-Harry. Man kann die Elektronik-Zündung ja auch ausbauen und kurz schließen - die Anweisung dafür steht ja auf dem Schaltplan - sogar ich habe das verstanden und im Moment zündet die MZ ja.
Wenn ich noch einen Net-Harry-Zündverstärker da hätte, würde ich ja versuchen, den zu adaptieren - bei drei anderen MZen tun die hervorragend ihren Dienst.

Die MZ ist ja auch schon mal kurz MIT DIESER ELEKTRONISCHEN ZÜNDUNG gelaufen, aber dann, als wir zum TÜV wollten, ist sie das nicht mehr.
Wir haben dann halt nur den Roller zum TÜV gebracht, ich habe dann nach dem Fehler gesucht, die Elektronikzündung als den Fehler entlarvt und hier um Hilfe gebeten.
Zur Zeit kann man die MZ starten, aber die ist mir noch zu laut um sie beim TÜV vor zu fahren und an zu melden , da muß noch was geschehen - das ist aber Motortechnik, da kenne ich mich einigermaßen aus.
Wenn die Elektronikzündung von Mainzer repariert werden kann, würde ich die auch wieder einbauen, denn der Erbauer der MZ hat sich sicher was gedacht - ich will dessen Konzept nicht zerstören - bestenfalls optimieren.
Immerhin ist die Platine der Elektronikzündung selber gefräßt worden - da hat schon jemand sich große Mühe gegeben.
Auch Marianne :love: hat gesagt, das sie diese ES SO fahren will, wie sie jetzt ist :ja:
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Mainzer » 15. Juli 2020 17:15

Ich hab mal beide Transistoren ausgelötet und an den Tek577 gehalten. Scheinen beide noch gut zu sein. Den BU208A habe ich nicht bis zum Durchbruch gebracht, der Kennlinienschreiber ist leider bei 1,6 kV am Ende :( Scheint noch in Ordnung zu sein.
Eine kalte Lötstelle an den Zenerdioden wurde ausgebessert und die Verschaltung entsprechend meiner Zeichnung geändert.
Eine der 1N4148 war defekt, die habe ich ersetzt.
Da ich aber eh bei Reichelt bestellen muss, gibt es beide Transistoren einmal neu und dann auch mit Wärmeleitfolie.

Einmal die fünf Zenerdioden am Tek:
2020-07-15 16.08.22.jpg

Wie gewünscht bei -280 V der Abbruch.
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Mainzer » 23. Juli 2020 18:59

So, habe die beiden Transistoren getauscht. Kaum hatte ich den BU208A neu drauf, bringt mir ein Kollege aus seinem Fundus noch welche mit.
Also nochmal getauscht, denn die vom Kollegen sind original Toshiba und haben einen deutlich dickeren Heatspreader als der günstige von Reichelt :ja:
Probelauf:
https://youtu.be/pi3L-TB2qBk
ca. 1 cm Zündfunken bekomme ich raus. Es ginge sicherlich auch mehr, wenn nicht mein Labornetzteil in die Strombegrenzung gehen würde :D Habe leider gerade keinen 12 V-Akku zum Puffern hier.
Nach meinem Verständnis funktioniert die Zündung jetzt. Habe heute nochmal getestet, dass die Zündspule auf maximal 280 V geklemmt wird, tut sie :ja:
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon DWK » 23. Juli 2020 19:06

Na das sieht doch gut aus ???
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon kutt » 23. Juli 2020 19:56

Ohne das Datenblatt des Eingangstransistors gegoogelt zu haben ...

Ist der Basiswidetstand nich ein bissel klein?
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Mainzer » 23. Juli 2020 20:03

Meinst du den vom BD244 oder den vom BU208? Letzterer bekommt ordentlich Basisstrom, das fühlt man auch an den Widerständen.
Beim BD244 fließen rund 140 mA Basisstrom über den U-Kontakt ab, das wird für eine gute Selbstreinigung der Kontaktflächen sorgen. Wie hier schon mal festgestellt wurde, ist zu wenig Strom über den U-Kontakt auch schlecht.
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon kutt » 23. Juli 2020 23:03

140mA Basisstrom :shock: krass. Da würden viele andere Transistoren zum teuren Draht werden ;)
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Re: Transistorzündung wer kann helfen

Beitragvon Hans-Juergen » 23. Juli 2020 23:58

Hallo Nils,

du kannst deinem Labornetzteil etwas helfen, indem du einen möglichst großen Elko parallel schaltest. Das müssten dann allerdings schon Kapazitäten von einigen -zig mF sein, wenn es wirken soll. Ein paar µF würden nichts bringen.

Zum Stichwort Basisstrom: Für den BU508 mit seiner geringen Stromverstärkung brauchst du schon den Strom, der über die 33 Ohm-Widerstände zustande kommt. Die sind auch nicht überlastet, wenn man den Normalbetrieb mit 50% Einschaltdauer unterstellt. Daher ist diese Zweig schon OK.

Der Basisstrom für den BD244 ist auch nicht zu hoch, wenn man das Datenblatt heranzieht, das für den Basisstrom einen Grenzwert von 2 A angibt. Allerdings muss man - nach dem was mir geläufig ist - für eine funktionierende "Kontaktreinigung" keine 138 mA haben, da sollten Ströme in den Gegend von 10 ... 20 mA auch ausreichen. Hier könnte man demnach anders dimensionieren - aber es dürfte auch so nichts überlastet werden. Es findet halt nur ein völlig unnötiger Stromverbrauch statt. Aber unter diesem Aspekt ist diese Schaltung mit dem bipolaren Leistungstransistor ohnehin eine Katastrophe ...

Viele Grüße aus Aachen
Hans-Jürgen

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