lothar hat geschrieben:Diese Aussage halte ich für gefährlich! Die alten, für klasssische Flüssigkeitsbatterien entwickelten Ladegeräte liefern oft SpannungenMainzer hat geschrieben:AGM hat zwar eine höhere Ladeschlusspannung als Blei-Säure, aber wenn man sie auf die Spannung einer Blei-Säure lädt, fehlt nur geringfügig Kapazität am Ende. Also nicht so wild, wenn man da ein altes Ladegerät nimmt (ich würde aber kein Holzhammergerät àla "Trafo + Gleichrichter = Ladegerät" nehmen, sondern was halbwegs modernes).
>7,2 V bzw. >14,4V. Eine solche alte Batterie blubbert dabei lediglich munter vor sich hin, zersetzt ihren Elektrolyt, versprüht
Schwefelsäure-Ärosole und sägt an ihrer Lebenserwartung, mehr passiert nicht.
Eine hermetische AGM- oder Vliesbatterie kann dir aber bei >7,2V bzw. >14,4V schon alsbald um die Ohren fliegen.
Hiernach http://www.bsabatteries.de/ladung_agm_batterien.html liegt bei einer AGM die Ladeschlussspannung bei bis zu 14,8 V.
Mit meiner Aussage "alt" bezog ich mich natürlich auch nicht auf Vorkriegsware, sondern auf halbwegs moderne Geräte, die eben zu ihrer Zeit nur für Blei-Säure vermarktet wurden. Bei solchen Geräten gehe ich dann davon aus, dass sie ein Abfallen des Ladestroms bei "Akku voll" erkennen und auf entsprechende Erhaltungsladung umschalten.