Mz es 150 Batterie

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Mz es 150 Batterie

Beitragvon frank64 » 15. April 2023 20:20

Hallo Es Gemeinde,
Meine Batterie an meiner Es 150 ist 3,5 Jahre alt. Jetzt hat Sie nach dem Aufladen Sie nur noch 6,2 Volt. Das kann nicht gut sein.Hat jemand eine Idee was man machen kann/muß? Oder vielleicht gleich umsteigen auf Vape und ohne Batterie Fahren? Fragen über Fragen...
Hoffe auf Sachdienliche Hinweise

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon dscheto » 15. April 2023 20:30

Da Du keinen Anlasser hast, reicht das erstmal. Ansonsten: https://www.reichelt.de/de/de/blei-vlie ... D_BwE&&r=1

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon frank64 » 15. April 2023 20:39

Was wäre mit einem Gel akku?

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 15. April 2023 21:00

6,2 direkt nach dem Laden find ich etwas knapp aber würde es noch im Rahmen sehen, einfach mal die Ladespannung messen.
Meine kleine TS schwankt zwischen 5,8V im Standgas mit Licht, 6,8V bei normaler Fahrdrehzahl mit Licht und 7,2V ohne Licht.

Gruß
Willy
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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon frank64 » 15. April 2023 21:06

Probier ich Morgen gleich mal aus.Ergebnis gibt's Morgen Vormittag.

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Steffen G » 15. April 2023 21:21

Hallo!
Ich bin gar kein Freund der originalen Gleichstrom-Limas, das sag ich mal ganz klar.

Hier in den Fall würde ich sagen erstmal Ruhe bewahren.
In meiner ETZ ist die bilige Blei-Säure-Batterie jetzt bestimmt schon 10 Jahre alt,
ohne grössere Pflege und die ist noch in Ordnung.

Die 6V Batterie hat also 6,2 V nach dem laden am Ladegerät.
Ich denke, du hast die Batterie paar Stunden stehen gelassen, bevor du gemessen hast,
so ist das richtig.

6,2 V bedeutet also, dass die Batterie relativ leer ist.
Aber bei 6,4 V wäre sie schon relativ voll.

Weisst du, ob dein Messgerät so genau geht?

Ich würde da mal so anfangen, einen Belastungstest mit der Batterie machen, mal eine Scheinwerferbirne anschliesen, und schauen wie lange die leuchtet.
Dann schauen, wenn möglich, wieviel Säure noch drin ist.
Dann mal in das Motorrad einbauen, und den Motor starten, und die Bordspannung beobachten.

Wie schon angedeutet, ich halte von der original-Elektrik nichts,
aber wenn sie funktioniert ist es doch OK. Es fahren ja genug Leute damit herum.

Wegen einen vielleicht nicht genau anzeigendem Messgerät und 0,2 V würde ich jetzt keinen allzugrossen Aufriss machen.
Ich hab da in meinem Leben schon zu viel erlebt,
ich sehe das jetzt alles entspannter.

Mir ist eben noch eingefallen, wenn du noch eine öffenbare Batterie hast, und so eine Säurespindel,
das wäre die beste Lösung, damit kann man den Zustand am besten einschätzen...
Grüße, Steffen !

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon frank64 » 15. April 2023 21:35

Batterie läßt sich öffnen. Hab aber keine Säurespindel.Und was wäre besser als die Original Elektrik?

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon waldi » 15. April 2023 21:47

Eine 6 Volt Batterie muss nach dem Laden mind. 6,5 bis 7,0 Volt haben ( das aber auch nach dem Abkühlen) kann sogar noch ein Müh drüber sein. Bei 6,2 Volt würde ich die Batterie als defekt ansehen, weil nicht genug Spannung rein geht. Ab 6,5 Volt soll man eine Batterie sogar nachladen. Mach den Belastungstest mit einer 21Watt Birne, lass die fünf Minuten dranne und beobachte danach den Strom in der Batterie. Die müsste eigentlich mit der Spannung langsam wieder hochgehen.

Lg. Mario
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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon frank64 » 15. April 2023 21:49

Allerdings , das Ladegerät zeigt Batterie geladen 6,5 V an. 6,2 gemessen mit dem Multimeter

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon waldi » 15. April 2023 21:50

frank64 hat geschrieben:Allerdings , das Ladegerät zeigt Batterie geladen 6,5 V an. 6,2 gemessen mit dem Multimeter
Hast Du so ein modernes Ladegerät?
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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon frank64 » 15. April 2023 21:51

Testen geht erst morgen früh.
Ladegerät ist so ein Modernes

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Mechanikus » 15. April 2023 21:52

Als ich noch mit Batterie in der 150er TS fuhr, das war von 1997 bis ca. 2010, hatte ich nur eine einzige Batterie und habe mich absolut nicht drum gekümmert. Als der Akku dann endgültig ausgehaucht hatte, hab ich auf (damals noch) MZ-B Zündung umgebaut. Die lag aber fast 10 Jahre in der Schublade, denn die Batterie brachte noch bis ziemlich zum Schluß etwa 3V. Das hat für die ersten paar Zündungen gereicht, dann lieferte ja die Lichtmaschine. So kam die Batterie auf eine ansehnliche Lebensdauer.

Übrigens: Seitdem ich auf "Vape" umgerüstet habe und ohne Batterie fahre, hatte ich keine elektrischen Defekte mehr. Ausnahme: Ende letzten Jahres hat dann mal die alte Vape Zündspule aufgegeben, was sich aber ankündigte (konnte also immer noch per Achse nach Hause fahren).

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon radiouwe » 15. April 2023 21:53

Moment Mal.
Die 'originale Elektrik' ist mal von Leuten erfunden worden, die wussten, was sie taten.
Und sie erfüllt heute wie damals gut ihren Zweck, wenn sie in Ordnung und gewartet ist.
D.h. mindestens die Kohlen kontrollieren sowie die Ladespannung an der Batterie.
Funktioniert sowohl der Regler als auch die Lima störungsfrei, funktioniert auch die Elektrik.
Da gibt es keinen sachlichen Grund, etwas anderes zu implantieren.
Und 6,2V mit Belastung sind erstmal kein Grund zur Angst.
VG Uwe

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 15. April 2023 21:54

Eine ordentliche originale Elektrik ist besser als eine vernachlässigte.
Alle Kontaktflächen Sauber, aller Verbindungen fest, die Kohlen in Ordnung, vielleicht einen elektronischen Regler, ein klein wenig darauf achten dass man nicht zu lange mit eingeschalteter Beleuchtung im Stau oder sonstwo im Standgas steht und es passt.
Unterwegs wenn ich allein bin, also kein oder nur geringer Verkehr, schalte ich schon mal auf Standlicht und fahre eine Weile mit etwas mehr Ladespannung. Ich habe ein Voltmeter dran und sehe daher wie hoch die Spannung ist.

Drei günstige Voltmeter und zwei Ladegeräte ergibt oft fünf verschiedene Spannungen.

Willy
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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon schrauberschorsch » 16. April 2023 08:58

Ich fahre seit Jahren die Original-Elektrik, einzige Modifikationen: Gel-Akku und elektronischer Laderegler. Batteriepflege betreibe ich nicht großartig.

Wenn ein Gel-Akku nicht richtig auf Spannung kommen will, hilft es oft, den nicht am Batteriladegeraet zu laden, sondern an einem Modellbauladegerät mit sehr niedrigem Ladestrom den Akku wieder aufzubauen. Oft erholt sich der Akku dann nochmal. Wichtig ist, dass es ein Ladegerät für Bleiakkus ist.

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Nordlicht » 16. April 2023 09:44

schrauberschorsch hat geschrieben:Ich fahre seit Jahren die Original-Elektrik, einzige Modifikationen: Gel-Akku und elektronischer Laderegler. Batteriepflege betreibe ich nicht großartig.

Wenn ein Gel-Akku nicht richtig auf Spannung kommen will, hilft es oft, den nicht am Batteriladegeraet zu laden, sondern an einem Modellbauladegerät mit sehr niedrigem Ladestrom den Akku wieder aufzubauen. Oft erholt sich der Akku dann nochmal. Wichtig ist, dass es ein Ladegerät für Bleiakkus ist.
und ich habe den Orginalen mechan. Regler noch in Betrieb...habe wahrscheinlich den letzten Neuen von Güsi vor ca. 4 Jahren bekommen...ansonsten schliesse ich mich schrauberschorsch an... keine Probleme..läuft seid 90000km :mrgreen:
Gruß Uwe.
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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon frank64 » 16. April 2023 10:10

Ich fahre eigentlich nur mit Standlicht

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Nordlicht » 16. April 2023 10:13

HS1 6V 35W...Tagesschaltung Rücklicht aus...geht prima :ja:
Gruß Uwe.
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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 16. April 2023 10:20

Ich habe eine 25/25W Halogenlampe drin.
Lichtprüfung am Prüfgerät bei der HU immer i.O. und bei Dunkelheit nicht schlechter als die Bilux die rein gehört.

Gruß
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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon frank64 » 16. April 2023 11:46

Moin, Batterie zeigt bei laufenden Motor 6,3 volt an. Mit eingeschalteten Licht 5,8 - 5,9 an.

-- Hinzugefügt: 16. April 2023 11:48 --

Lichtprüfgerät machen die gar nicht bei uns. Licht geht egal wie hell tüv bestanden

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 16. April 2023 12:59

Angeregt durch die Beiträge und weil ich die TS in diesem Jahr erst einmal kurz gefahren bin habe ich mal die Spannung gemessen. 5.8V also viel zu niedrig, dann ein Ladegerät angeschlossen und wieder gemessen. Es begann bei 1.5V auf der Anzeige und arbeitete sich langsam bis 6V hoch.
Bei Zündung an blieben 5.5V übrig, die aber erst nach 20-30 Sekunden auf der Anzeige des Messgerätes erreicht wurden :?:

Sehr merkwürdig. Messgerät an anderer Batterie getestet und da zeigte es an wie immer. Nach einer Weile nochmal an der MZ probiert und dasselbe Spiel, mit Zündung 5.5V. Darum den Motor mit dem Kicker mal soweit durch gedreht dass die Zündkontakte sich öffneten, danach waren bei eingeschalteter Zündung, sich langsam steigernd, 6V anliegend, also meine Vermutung, Akku kaputt.

Habe das Ding abgeklemmt und nochmal gemessen, Anzeige direkt auf 6.6V :shock:

Wieder angeklemmt und siehe da, alles wieder normal, direkt 6.6V und mit Zündung an 6.4V
Kann der elektronische Regler sich irgendwie "aufhängen" ? Sonst hätte ich keine Erklärung dafür.

Gruß
Willy
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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon dscheto » 16. April 2023 13:16

schrauberschorsch hat geschrieben: ... Wenn ein Gel-Akku nicht richtig auf Spannung kommen will, hilft es oft, den nicht am Batteriladegeraet zu laden, sondern an einem Modellbauladegerät mit sehr niedrigem Ladestrom den Akku wieder aufzubauen. Oft erholt sich der Akku dann nochmal. ...

Da teilen sich die Meinungen. Ein geringer Ladestrom sprengt nicht die Oxydschicht vom Blei. Aber wenn das nötig ist hilt eigentlich nur ein neuer Akku - der in unseren Fällen besser angebracht ist als vieles nachladen und doch am Ende neu kaufen. Man zögert es nur hinaus.

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon frank64 » 16. April 2023 13:42

Jetzt bin ich genauso schlau wie vorher

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 16. April 2023 14:36

frank64 hat geschrieben:Moin, Batterie zeigt bei laufenden Motor 6,3 volt an. Mit eingeschalteten Licht 5,8 - 5,9 an.


Im Standgas ist es so OK.
Hmm, ES hat keinen DZM, sagen wir bei 50-60 km/h im 4. müsste der Ladestrom passen.
Voltmeter dran, aufbocken, Hinterrad vom Boden weg, Krad gut gegen wegfahren sichern :ja: antreten und dann im 4. auf 50/60 Km/h bringen.

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon waldi » 16. April 2023 14:45

dscheto hat geschrieben:Da teilen sich die Meinungen. Ein geringer Ladestrom sprengt nicht die Oxydschicht vom Blei. Aber wenn das nötig ist hilt eigentlich nur ein neuer Akku - der in unseren Fällen besser angebracht ist als vieles nachladen und doch am Ende neu kaufen. Man zögert es nur hinaus.


Genau deswegen macht mein Ladegerätoldi erst einmal richtig Strom rein und mit steigender Spannung sinkt die Amperezahl ab. Da hab ich schon so einige Batterien wieder hoch bekommen. Wenn eine Batterie in Ordnung ist, gehen auch bei 6 Volt locker über 7 Volt rein und bei 12 Volt hab ich schon über 14 Volt reinbekommen und nach Abkühlung waren es noch ca. 13,8 Volt.

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon frank64 » 16. April 2023 14:55

Muss ich mal probieren mit dem Aufbocken usw

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Steffen G » 16. April 2023 20:18

Hi!

Die Lichtmaschine macht ja das selbe wie dein Ladegerät, nur dass es das Fahtzeug noch mit Strom versorgen muss. (Licht, Zündung usw).
Damit die Batterie anständig geladen wird, sollten bei mittleren Drehzahlen mit eingeschaltenem Licht schon 7 V Bordspannung erreicht werden.

Meine ETZ ist durch den Regulatorius auf genau 14 V eingestellt,
bei einer 6 v- Anlage wären wir dann bei der Hälfte.

Die ganzen Fahrzeuglampen sind alle mit 12V beschriftet, aber in Wirklichkeit sind die auf 13,8 V ausgelegt.
Bei 6 V wären das dann 6,9V Betriebsspannung, wobei man noch etwa 0,2 V Leitungsverluste eingeplant hat.

Ein Segen für alle 6V-Fahrer wäre natürlich ein LED- Leuchtmittel im Hauptscheinwerfer.
Ich weiss nicht ob es inzwischen sowas gibt.
Das wäre dann zwar wieder auch nicht "original", aber das wär die Lösung für viele 6V-Probleme.
Grüße, Steffen !

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Nordlicht » 16. April 2023 20:38

Wenn alles i.o. ist gibt es keine 6V Probleme..ist wie bei allen Dingen so..
Gruß Uwe.
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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon speedy734 » 16. April 2023 21:27

So isses. Fehler kann es bei 6V und 12V geben. Bei Problemen einfach systematisch suchen und nicht wild irgendwas tauschen. Vorher natürlich Wartung nicht vergessen.

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon dscheto » 16. April 2023 21:33

Da er extern nachgeladen hat, mit einem gemessenen Ergebnis, war es noch kein wilder Tausch sondern eine Erfassung des Ist-Zustandes, denen einige hier so - und andere so - interpretieren. :)

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 16. April 2023 21:34

Ein Fehler wirkt sich bei einer Lichtanlage die an ihren Grenzen arbeitet, natürlich stärker aus als wenn sie doppelt so viel Leistung produziert, wie gebraucht wird. Darum muss da immer alles gut gewartet sein.

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Steffen G » 16. April 2023 21:52

Hi!
Ja, so ist es.

Auch bei meiner sicher etwas jüngeren ETZ hatte ich immer mal Problemchen mit der Elektrik.
Mal ein Wackelkontakt an der Sicherungsdose, mal ging der linke Blinker nicht, am nächsten Tag der rechte nicht,
dann hat die Lima nicht geladen, mal war der Strom ganz weg usw.
Das hat mich übelst angekotzt, aber nach 30 Jahren ist bei einem Motorrad nun mal alles vergammelt und oxidiert.
Wenn man neue Kabelschuhe aufcrimt sieht man wie das Kupfer der Leitung schwarz ist,
löten lässt sich das auch nicht mehr ordentlich :oops:


Weil mir das auf die Nerven ging,
hab ich dann den Befreiungsschlag gemacht,
also einen neuen Kabelsatz gekauft, neuen Sicherungshalter, die Steckverbinder, Schalter, Blinker,
Lampenanschlüsse, Glühlampen, Diodenplatte usw. Also im Prinzip alles neu, was mit der Elektrik zu tun hat, bis auf die Lima.
Zusätzlich hab ich dann noch in den Kabelbaum eine Masse-Verkabelung mit nachträglich gelegt,
damit es bei den blöden Masse-Anschlüssen am Rahmen keine Probleme gibt.

Seitdem hatte ich nie wieder ein Problem.
Grüße, Steffen !

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon speedy734 » 17. April 2023 18:41

Wenn nach drei Jahren eine Batterie verschlissen ist (was für eine eigentlich) sollte zuerst geprüft werden, ob die Bordspannung unter allen Betriebsbedingungen in Ordnung ist. Nicht das die Batterie tot gekocht wurde. Wenn noch der mechanische Regler verbaut ist muss der eventuell mal wieder eingestellt weden. Es ist der falsche Weg gleich mit einer Vape zu winken.

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Re: Mz es 150 Batterie

Beitragvon Mechanikus » 17. April 2023 19:00

speedy734 hat geschrieben:Wenn nach drei Jahren eine Batterie verschlissen ist (was für eine eigentlich) sollte zuerst geprüft werden, ob die Bordspannung unter allen Betriebsbedingungen in Ordnung ist. Nicht das die Batterie tot gekocht wurde. Wenn noch der mechanische Regler verbaut ist muss der eventuell mal wieder eingestellt weden. Es ist der falsche Weg gleich mit einer Vape zu winken.

Ich habs so gemacht, da hat sich die Batterie dermaßen erschrocken, daß sie fast noch 10 Jahre gehalten hat. :lach:

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