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mm-HC hat geschrieben:[...]Problem ist seit einiger Zeit [...]
Ludentoni hat geschrieben:Das ist laut NGK ne Spule für Trabant, Wartburg, Lada, VW Käfer und andere. Für Kontaktzündung. Bis auf die Abmessungen ist die NGK der 220er Beru wohl auf Dauer überlegen. Auch was den Preis und die Lebensdauer angeht. Die NGK hat 53mm Durchmesser, typische Autospule eben. Mit ein paar Anpassungen an der Schelle wie oben beschrieben aber problemlos in der 250er ETZ unterzubringen. Muss mal Bilder machen...
Ich hab auch lange rumgedoktort mit größeren Batterien usw. Es lag aber immer an den uralten Ostspulen. Aussetzer, absterben, dann kicken bis zum erbrechen und nichts geht mehr... Wenn Spule wieder kalt, gings wieder. Mit den NGK Spulen kein Problem mehr mit absterben, auch an der Ampel mit Licht, Blinker und Bremse und bei niedriger LLD. Bis auf Hücoregler, Kung Long und Torpedo statt Glasladesicherung ist sonst alles serienmäßig.
mm-HC hat geschrieben:War offenbar keine gute Idee. Ich werde mir mal eine größere Batterie beschaffen und sehen, wie sich die ETZ dann verhält.
Ergebniss wir hier wieder zurück gemeldet, kann allerdings leider ein paar Tage dauern, bis ich wieder dazu komme.
Danke und schönen Abend allerseits!
Ostems hat geschrieben:Hi prinzipiell passt die Spule aber unter den Sitz, oder? Wenn du mir Maße gibst kann ich dir/dem Forum einen passenden Halter drucken.
rausgucker hat geschrieben:Ich für meinen Fall hätte aber eine größere Batterie eingebaut und eine Zündspule genommen, die von den Abmessungen in die originale Halterung passt.
mm-HC hat geschrieben:So, in Ermangelung anderer Ideen habe ich jetzt moch folgendes gemacht:
1. Den Vergaser auseinander genommen, auch ohne Befund, keine Verstopfung zu finden.
2. Dann noch wie von ETZGreiz vorgeschlagen geprüft, ob sich der Schieber bewegt - tut er, auch in Ordnung.
3. Dann habe ich gedacht, es kann ja nicht schaden, noch mal einen Blick auf den Unterbrecher zu werfen. Nachdem ich den Motor gestartet habe, sah ich am Unterbrecher fast so schöne Funken wie an der Zündkerze, wenn sie neben dem Zylinder hängt. Nun war ich unsicher, ob das nicht möglicherweise so sein muss. Aber im Forum fanden sich lange Diskussionen, denen zumindest zu entnehmen war, dass viel Funken dort nicht sein soll. Da ich ja den Kondensator an der Zündspule bereits erfolglos getauscht hatte, hatte ich ja noch 40-jährigen, offenbar fehlerlosen Originalkondensator. Laut Zubehörhandel ist der Kondensator am Unterbrecher derselbe Typ wie an der Zündspule. Daher habe ich gewagt, diesen Kondensator (offenbar ein Nachwendemodell, keine Ahnung, wann der rein gekommen ist) gegen den alten (inzwischen ohne erkennbare Beschriftung) zu tauschen.
Und oh Freude - es scheint wieder alles zu gehen, der Motor verhält sich wieder, wie ich es gewohnt war. Eine reguläre Testfahrt war jetzt zeitlich nicht möglich, aber im Hof scheint alles in Ordnung zu sein.
Wie passt das nun "ins Weltbild"? Sprich, war das reiner Zufall oder könnte das in Zusammenhang mit der Autozündspule stehen? In anderen Threads heißt es ja hier, das in einer ETZ jede beliebige Autozündspule laufen soll.
Ist etwa zu erwarten, dass auch der getauschte Kondensator zeitnah aufgibt, weil er irgendwie überlastet wird?
Wer kann das beurteilen?
Danke!
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