MZ ETZ 850 Diesel: Resüme

Dieselmotor in die Emme ? Hier seid ihr richtig !

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Beitragvon Ex User Hermann » 18. Juli 2008 00:00

ETZ-250-LX hat geschrieben: weil das pfusch ist und bleibt

Pfusch ist es, weil die Reifenindustrie und die Händler was verkaufen wollen und deshalb diese Vorgaben machen! Genau wie einige andere Vorschriften, deren tatsächliche Notwendigkeit niemals überprüft wurde.
Ex User Hermann

 

Beitragvon mz_gespann » 18. Juli 2008 06:49

Was bitte zeichnet denn Pfusch aus? Ein definitv heiles Teil weiterverwenden? Das will mir doch wohl keiner erzählen, oder? Das ist maximal umsatzschädigend, und, wie Hermann schon sagte, lediglich von den Vorschriften der Reifenindustrie abweichend. Da gibt es noch so einige andere Dinge, die im Alltagsbetrieb einer Werkstatt nicht gerne gemacht werden, bei Selbstschraubern aber durchaus gängig sind - und deswegen nicht schlechter, sondern manchmal sogar wesentlich besser.
Beim Schlauch machts die Art der Montage, die ihn haltbar macht. Sauberer Reifen - innen - Talkum ausreichend, nicht reinzerren, sondern legen und schon hält der wesentlich länger als die Decke. Das kostet Zeit, die ist in der Wirtschaft kostbar, bei meinem eigenen Moped für mich nicht, und Kleinmaterial (Talkum), das ich reichlich verwenden kann, weil ich es sowieso nicht in Mengen brauche. Was anders wäre, wenn ich jeden Tag nur Reifen montieren würde. Die Zeit zum prüfen hab ich allemal.
Und denn lass mich mal rechnen: Täglich ca 90 km, der Reifen hält hinten im Gespann ca 3000 km, macht alle 90 Arbeitstage Reifenwechsel. Der Schlauch ist da auch nach dem 4. Wechsel noch nicht überaltert! Gerade mal ein Jahr alt. Schön dunkel mit Talkum drumrum hält der das locker aus!
Und wohin mit den heilen Schläuchen, die dann übrigbleiben? Die 50 Euro, die ich bei den Schläuchen spare, gebe ich lieber zum fahren aus.
Nur meine Meinung....
Gerhard

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Beitragvon herb » 18. Juli 2008 06:58

o.T. habe paar Monate im reifenservice gearbeitet(Vergölst und Euromaster), besonders schlaue Leute schauen auf die DOT Nummern und schmeißen 8Jahre alte Reifen weg, auch wenn noch satt Profil ist, so kam ich günstig an gebrauchte PKW Reifen. 8 Jahre kann ein kritisches Reifenalter sein, muß aber nicht.

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Beitragvon mecki » 18. Juli 2008 07:48

Hallo Henrick, die Beschleunigung ist etwas langsamer als bei der ETZ aber vor allen Dingen anders. Anfänglich musste ich mir auch abgewöhnen die Gänge aus zu fahren.Das kostet nur Zeit. Angesagt ist schnell hochzuschalten. Auch hat der Motor eine große Schwungmasse die Grobmotoriker zur Beschleunigung einsetzen würden. Ohne Kupplung hochtourig weiter zu schalten heißt die ganze Fuhre brachial vorwärts zu reißen. So ähnlich wie bei älteren BMW`s. Deren Fahrer hielten ihre Schwungmasse auch für Beschleunigung. So bis ca. 9o kann ich ganz gut mithalten. Bis zur Endgeschwindigkeit dauert es dann. Ein vor mir fahrender MZler kann mich also ganz schön ärgern, immer wenn ich schnell werde, nimmt der kurz das Gas raus um mich einzubremsen. Um auf Landstrassen LKWes zu überholen muss man vorausschauend fahren und möglichst mit Geschwindigkeitsüberschuss vorbei ziehen. Hinter dem Hänger ausscheren und dann erst beschleunigen setzt eine längere übersichtliche Gerade voraus. Im Solobetrieb laufen 2,4l durch. Solo macht aber mit abgefahrenen runderneuerten Wegener-Reifen nicht wirklich Spass. An denn aussermittigen Motor gewöhnt man sich schnell. Millionen Vespafahrer leben ja auch damit.
Grüsse, Mecki

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Beitragvon ETZ-250-LX » 18. Juli 2008 20:40

besonders schlaue Leute schauen auf die DOT Nummern und schmeißen 8Jahre alte Reifen weg, auch wenn noch satt Profil ist, so kam ich günstig an gebrauchte PKW Reifen. 8 Jahre kann ein kritisches Reifenalter sein, muß aber nicht.

nein nicht besonders schlaue leute sondern welche die sich um sicherheit und den vernünftigen Zustand der Fahrzeuge kümmern..
Tut mir leid bei so einer Aussage plazt mir die hutschnur :gruebel:
Achso und man sollte einen Reifen spätestens nach 6 Jahren wechseln..
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Beitragvon Richy » 18. Juli 2008 21:02

ETZ-250-LX hat geschrieben:Achso und man sollte einen Reifen spätestens nach 6 Jahren wechseln..


Gut, daß meine Moppeds bisher noch nix davon wussten... :versteck:
(Auch nicht beim Sicherheiztraining im Regen mit schrabbelnden Fußrasten)

MfG,
Richard
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Beitragvon Ex User Hermann » 18. Juli 2008 23:22

ETZ-250-LX hat geschrieben:Tut mir leid bei so einer Aussage plazt mir die hutschnur :gruebel:
Achso und man sollte einen Reifen spätestens nach 6 Jahren wechseln..

Nur mal ne Frage: Hast Du dein Wissen aus der Lehre/dem Schulbuch oder aus eigener (Werkstatt) Erfahrung?

Hier schlafen einige Leute nicht auf dem Baum und nicht wenige Leute haben auch ihre Brötchen mit Motorrädern verdient oder tun es immer noch.


Immer schön locker bleiben in der Autostadt :wink:
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Beitragvon mz_gespann » 19. Juli 2008 00:12

Mal was prinzipielles
Ich kann die Jungspunde ja verstehen, wenn sie nicht alles kritiklos hinnehmen. Manches haben sie gerade neu gelernt, was sich seit unserer Lehrzeit geändert hat. Manches ist ja auch anders geworden als früher. Aber hin und wieder haben eben doch die Alten mit ihrer Erfahrung recht. Und das zu unterscheiden, das ist die Kunst.
Diese Kunst erlent man automatisch mit den Jahren - oder auch nie. Und da liegt auch das Problem: wir "Alten", bzw in dem Fall ich, fühlen uns ziemlich auf den Schlips getreten, wenn son Junger daher kommt und gleich mit dem ersten Posting verkündet, das er recht hat. Und nicht erst warten will, bis die Jahre ihm die Erfahrung gegeben habe, das nicht alles, was geschrieben steht, der Meister gesagt hat oder der Ingenieur, der Chef oder die Regierung unbedingt richtig ist. Oder bis er sich hier ind diesem speziellen Forum ein wenig eingelesen hat. Oder bis er merkt, wessen Aussagen eine geradezu unheimliche Trefferquote haben

Es könnte natürlich auch sein, das da nur jemand provozieren möchte. Oder mit anderen Worten: Troll ALARM!

Wie auch immer - ich halt jetzt die Klappe, sonst reg ich mich auf und das ist bei Leuten meines Alters nicht mehr gesund
Gerhard :runningdog: ab ins Bett, muss nachher noch nen bischen LKW fahren

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Beitragvon Ex User Hermann » 19. Juli 2008 00:39

:-)
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Beitragvon ElMatzo » 19. Juli 2008 02:06

mz_gespann hat geschrieben:Mal was prinzipielles
Ich kann die Jungspunde ja verstehen, wenn sie nicht alles kritiklos hinnehmen. Manches haben sie gerade neu gelernt, was sich seit unserer Lehrzeit geändert hat. Manches ist ja auch anders geworden als früher. Aber hin und wieder haben eben doch die Alten mit ihrer Erfahrung recht. Und das zu unterscheiden, das ist die Kunst.
Diese Kunst erlent man automatisch mit den Jahren - oder auch nie. Und da liegt auch das Problem: wir "Alten", bzw in dem Fall ich, fühlen uns ziemlich auf den Schlips getreten, wenn son Junger daher kommt und gleich mit dem ersten Posting verkündet, das er recht hat. Und nicht erst warten will, bis die Jahre ihm die Erfahrung gegeben habe, das nicht alles, was geschrieben steht, der Meister gesagt hat oder der Ingenieur, der Chef oder die Regierung unbedingt richtig ist. Oder bis er sich hier ind diesem speziellen Forum ein wenig eingelesen hat. Oder bis er merkt, wessen Aussagen eine geradezu unheimliche Trefferquote haben

Es könnte natürlich auch sein, das da nur jemand provozieren möchte. Oder mit anderen Worten: Troll ALARM!

Wie auch immer - ich halt jetzt die Klappe, sonst reg ich mich auf und das ist bei Leuten meines Alters nicht mehr gesund
Gerhard :runningdog: ab ins Bett, muss nachher noch nen bischen LKW fahren
das meinte ich mit der vorsicht... danke! (auch wenn ich noch nicht zum alten kaliber gehöre... würd zumindest nie gegen bestimmte personen hier anstinken und deren praktiken als pfusch beschimpfen.)
Matze,
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Beitragvon sammycolonia » 19. Juli 2008 09:20

herstellerangaben... pft... auf der fahrt nach mücke (zum schraubertreffen) ist mir mein zahnriehmen an der rotax gerissen... nach 60000 km (kein schreibfehler "sechzigtausend" ) laut hersteller hätte er nichtmal ein drittel so lange drauf bleiben dürfen... hab dann nen gebrauchten aufgezogen (soll mer ja auch nicht machen), aber er hällt und zur not hab ich ja (dank berni) nen neuen im gepäck... ;-)
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Beitragvon trabimotorrad » 19. Juli 2008 11:21

Ich denke, unser junger Freund hat das Lehrbuch sorgfältig gelesen und glaubt das er seine Kenntnisse auch der Allgemeinheit mitteilen muß. Prinipiell spricht da auch nichts dagegen, aber das wir etwas älteren Schrauber etwas haben, das NICHT im Lehrbuch steht, nämlich ERFAHRUNG, das sieht er eben nicht.
Wenn er noch ein wenig an seiner Ausdrucksweise arbeitet, kann er vielleicht auch mal Ratschläge geben, OHNE zu provozieren.
Ich für meinen Teil werde immer wieder gerne und bevorzugt die Ratschläge eines ganz bestimmten sogenanten "Pfuschers" lesen und beherzigen. Zumal diese Ratschläge von langjährigem Fachwissen zeugen und trotzdem nett verständlich und nicht überheblich formuliert sind. Nicht Alles was NORMGERECHT ist ist auch PRAXISGERECHT!!
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Beitragvon stegro » 19. Juli 2008 11:42

sammycolonia hat geschrieben:herstellerangaben... pft... auf der fahrt nach mücke (zum schraubertreffen) ist mir mein zahnriehmen an der rotax gerissen... nach 60000 km (kein schreibfehler "sechzigtausend" ) laut hersteller hätte er nichtmal ein drittel so lange drauf bleiben dürfen... hab dann nen gebrauchten aufgezogen (soll mer ja auch nicht machen), aber er hällt und zur not hab ich ja (dank berni) nen neuen im gepäck... ;-)

Hi Sammy,
alle Sachen halten meistens länger als der Hersteller draufschreibt. Schlimmer wäre es, wenn auch nur ein Riemen nur 15000km hält. Da ist das Geschrei groß und die Rückrufaktion kann starten. Prinzipiell ist auf allen Sachen mindestens ne Sicherheit von 1,5 bis 2 drauf.
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Beitragvon Ex User Hermann » 19. Juli 2008 11:57

Kritisch betrachtet:

Beim ersten Serienautomobil der Welt mit zahnriemengetriebener Nockenwelle hielten die Zahnriemen in der Regel über 100000Km, das war Anfang der 60er Jahre, Fahrzeug war der Glas 1004

Und wie sieht es heutzutage aus? Der Zahnriemen ist laut ADAC eine der häufigeren Ursachen für Pannen.
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Beitragvon fränky » 20. Juli 2008 12:14

Hallo,
also für die Zukunft gilt - ihr schreibt bitte nur das was ICH als Musik in meinen Ohren empfinde, ob ich recht habe oder auch nicht :knuddel:
10 Leute, 11 Meinungen so wirds immer sein und ich wechsele meine Reifen eh nur wegen Flensburg und Bussgeld, oder glaubt ihr im Ernst ich würde freiwillig alle zwei Jahre zum TüV gehen??
In meinem Alter hat man keine Angst mehr vor erhobenen Zeigefingern, ich kann wegen Rheuma eh nur noch den Mittelfinger ausstrecken :rofl:
Wer mich ernst nimmt ist selber schuld

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Beitragvon Ex User Hermann » 20. Juli 2008 12:17

@Fränky: Mein Rheuma ist auch sehr fortgeschritten :yau:
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Beitragvon mecki » 20. Juli 2008 13:40

Richtig gerührt bin ich über so viel Zustimmung. Nach vorübergehendem Tief ernenne ich MZ wieder zu meinem Lieblingsforum!!!!!!
Grüße, Mecki
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Beitragvon alexander » 20. Juli 2008 13:59

By the way, Mecki,

Danke fuer Deinen Bericht; so rueckt ein Dieselmoep etwas naeher.
Viel Glueck weiterhin mit dem Geraet.
Auf das sich der alte Spruch "Billig sind Dieses nur an der Tankstelle" fuer Dich nicht bewahrheitet.
Gruesse vonne Parkbank
Alexander

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Beitragvon Jorg » 20. Juli 2008 14:07

Tolle Stimmung hier!
Was mache ich mit den Reifer der Baby Guzzi? Wegschmeißen? Ihr spinnt wohl sind doch unkaputbar! DOT 1996 Die halten noch 50000KM und bei regen fahre ich eh nicht auf der letzten Rille.
Die Gußansätze sind doch nach 2000KM noch nicht abgefahren.
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Beitragvon trabimotorrad » 20. Juli 2008 14:23

Jorg, lass hören was das für ein Reifen ist, der so lange hält. Ich fahre auf der Q den Avon Roadrunner, der hat auch schon fast 35 000Km hinten drauf gemacht, aber da waren die ersten 10 000 im Winter. (Schräglagen sind für mich kein Thema mehr, ich habe kein Gleichgewichtsorgan mehr...)
Aber der Reifen, den Du auf Deiner "Baby-Guzzi" draufhast, scheint ja noch länger zu halten.
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Beitragvon Jorg » 20. Juli 2008 14:33

Ja das sind auch Avon Reifen aber BJ 1996! Die sind kaum gelaufen die Gummi Angüsse sind noch dran gewesen.
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Beitragvon Günni » 26. August 2008 19:17

trabimotorrad hat geschrieben: meine alte Q, die 90/6, die hat auf 1000km über 2 Liter Öl getrunken! :


Hallo allerseits, mal leicht OT.

So in den 80ern muss das gewesen sein. Cherry hatte zu seinem Treffen in den Süntel (ca 40 km südlich von Hannover) eingeladen. Dort stand eine Q, der Motor lief. Natürlich kam blauer Qualm aus den Auspuffrohren.

Ich habe dann den Besitzer mal gefragt, seit wann BMW Zweitackter baut. Der hat mich an dem Wochenende nicht mehr angesehen.

mfg


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Beitragvon trabimotorrad » 27. August 2008 04:38

Günni hat geschrieben:
trabimotorrad hat geschrieben: meine alte Q, die 90/6, die hat auf 1000km über 2 Liter Öl getrunken! :


Hallo allerseits, mal leicht OT.

So in den 80ern muss das gewesen sein. Cherry hatte zu seinem Treffen in den Süntel (ca 40 km südlich von Hannover) eingeladen. Dort stand eine Q, der Motor lief. Natürlich kam blauer Qualm aus den Auspuffrohren.

Ich habe dann den Besitzer mal gefragt, seit wann BMW Zweitackter baut. Der hat mich an dem Wochenende nicht mehr angesehen.

mfg

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Die Vorgänger-Q meiner jetzigen R100 war eine 90/6. Als die sich anschickte, ihre letzten 20 000km zu machen, also von 250 000km an, da hat sie zügig ihren Ölkonsum von 1,5l/100Km auf bis zu 3l/100km heraufgeschraubt.


1000Km, das waren 60 Liter und dazu 3 Liter Öl, das sind rechnerisch 1:20, also meine Emme fährt 1:45-50...(freihändig gemischt :wink: )

Tante Edith meint, das hätte ich doch schonmal geschrieben :oops:
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( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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Beitragvon Thor555 » 27. August 2008 16:53

ETZ-250-LX hat geschrieben:
nein nicht besonders schlaue leute sondern welche die sich um sicherheit und den vernünftigen Zustand der Fahrzeuge kümmern..
Tut mir leid bei so einer Aussage plazt mir die hutschnur :gruebel:
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also ich schere mich bei manchen dingen auch nicht darum was andere in punkto sicherheit glauben haben zu müssen (wenn es z.b. um schweißarbeiten am rahmen geht, wo ich genug erfahrung aus dem geländesport habe, wo die belastungen für den rahmen sicherlich weit höher sind als auf der strasse und mir ist da an noch keinem meiner fahrzeuge was gebrochen)

bei dem bestandteil des fahrzeuges, der aber definitiv dafür zuständig ist, das das fahrzeug auf der strasse bleibt, nämlich den reifen wurde ich auch keine kompromisse eingehen und alle 6 jahre mal n neuer reifen für gerade mal 40-50 euro für die emme ist da sicher ne gute investition. nach spätestens 7 jahren gehen die reifen eh nicht mehr durch den tüv, egal wie das profil und der reifen ansich aussieht und auch wenn mein tüv hier wirklich sehr kulant und entgegendkommend ist wenn ich hier mit meiner mz vorfahre, das alter der reifen wurde anhand der dot nummer noch immer kontrolliert.


da ich hier im forum zum teil schon als kriminell bezeichnet wurde, wobei es nur um eine empfehlung ging, ob es sinn macht sich als heimwerker ein schweißgerät zuzulegen oder nicht und ich dieses bejate, ohne dass von irgendwelchen rahmenarbeiten die rede war (wäre sowas kriminell, strafbar oder auch nur unverantwortlich, dürfte sicher kein händler hier in deutschland irgendjemandem ein schweißgerät verkaufen, wenn dieser keinen schweißerschein vorlegen kann), und dann hier lese, dass manch einer mit reifen unterwegs ist die älter als acht jahre alt sind, muss ich zu dem thema doch mal n fred einrichten.

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schützenhilfe

Beitragvon pacopaco » 29. Dezember 2008 11:34

hier ma n bißchen schützenhilfe für den (ZU?)jungen mann: schläuche können schon mal schäden haben, die kann man schon mal übersehen, das kann zwar auch bei neuen sein, aber definitiv seltener und n abflug weg platten ist oft unangenehm oder schlimmeres.
reifen: kann man schön dran sparen und dafür zurückhaltender fahren (was dann sicherer ist bleibt offen) 6 jahre sind n grobes mittel, merken, ob das gummi noch weich genug ist, um auch auf feuchtem kaltem asphalt in der kurve zu haften kriegt man mit der zeit n gefühl für aber gute reifen machen mir erheblich mehr spaß
mit "immer", "pfusch" und ähnlichen begriffen wär ich was vorsichtiger.
ich hab allerdings hier im forum auch schon mal das gefühl gehabt, daß hackhühner gesucht und gefunden werden...
entspannte grüße jo

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Re: MZ ETZ 850 Diesel: Resüme

Beitragvon mecki » 2. Juni 2009 21:17

Wie versprochen geht es jetzt nach 20 000 von mir gefahrenen Km mit dem Resüme weiter:

Am 05.o7.o8 Engländertreffen in Görwihl
" 11.-13.07 Gespanntreffen Mainkling
" 25.-27.07 MZ-Treffen Mandeln
" 01.08 Stehbolzen am linken Krümmer abgebrochen. Gezogen und neues Gewinde geschnitten
" 04.08/km 42024 neue Krümmerdichtungen,Stehbolzen durch Inbusschrauben ersetzt,Kupplungs und Gaszug geschmiert,
E-Lab abgeschlossen,Gashebelwelle am Motor geschm.
Starter + Blinkerschalter geschmiert, 200 ccm
Motoröl + 85ccm Getriebeöl nachgefüllt.
" 09.08 Engländertreffen Büriswielen. Plattfuß vorn.Schlauch und Felgenband erneuert.
" 10.08 bei Rückreise Schalthebelwelle abgebrochen, wieder provisorisch montiert.Hält bis Heute.
" 14.08/Km 42588 MZ-Tachoantrieb zerbröselt.Digitacho montiert.
" 16.08 Neuen stärkeren Primärdeckel(2mm Edelst.)angebracht
" 22.-24.08 Osttreffen in Linde bei Chemnitz.
" 03.09. Federbein am SW.locker. Nachgezogen.
" 05.-07.09 MZ-Treffen am Edersee.
" 16.09-01.10 Km 45315 Gummilager an Drehstab und SW-Schwinge+SW-Reifen+Bremsbeläge erneuert Radlager geschmiert
SW-Boden mit Silikonspray konserviert.
Krankheit bis Febr. genommen.
" 11.09 Km 45321 neuer Hinterreifen +Bremsbeläge hinten.
Bremshebel und Bremsbackenachsen mit CU-Paste geschmiert.
" 18.10 Km 45390 370ccm Öl nachgefüllt
" 26.1o Km 45412 mittlere Blinker umgedreht,Birnen raus.
Bremslichtbirne am SW ersetzt.
" 27.10 Km 45417 neue HU ( DEKRA) ohne Mangel
" Dez. Batterie ausgebaut und geladen
" 31.12 Km 45642 Drehwirbel der Seitenwagenplane geschmiert.
" 22.01.09 45462 beide Einspritzdüsen ausgebaut
" 29.01 Km 45462 Neu eingestellte Düsen 215 bar (soll 230) wieder eingebaut.
" 31.09 Probefahrt meine erste seit Sept. Dominiks Düsenaktion war ein voller Erfolg.Qualmt nicht mehr und läuft ruhiger.
" 09.02 Km 45995 Benzinhahnschrauben nachgezogen.
" 14.02 Fahrt nach Goßbach zum Südwintertreffen.
" 20.02 Km 46219 Gespann damfgestrahlt.
" 01.03 Km 46249 Neuer Leckölschlauch (Zyl.rechts)Kupplungszug geölt und gefettet.
" 09.03 Km 46329 Kupplungszug ausgebaut Beiwagen ab
" 11.03 Kupplungszug geschmiert und wieder eingebaut 100ccm SAE 50 ins Getriebe
" 30.04 Km 47220 bremslicht wieder zum tun gebracht
" 1-03.05 Gespanntreffen der Dreiradler in Schotten.
" 03.05 Auf der Rückfahrt Kupplungszug gerissen.Max hatte einen Ersatzzug dabei (Der von der SR passt beim Enfieldgetriebe) Leider gings mir nicht so gut.
Aber man hat ja Freunde dabei. Max, Roll und Achim haben sich darüber hergemacht,Seitenwagen ab Kupplungszug rein,Seitenwagen wieder dran.
Wollte mich bei ihnen noch im Dreiradforum bedanken, aber ein kleinlicher Mod hat den Thread vorher geschlossen.Und dann kams dick.
Flog doch tatsächlich aus der Kupplungsdruckplatte das Gewinde der Einstellschraube raus.
Jetzt blieb nur noch eines, mit Anlasser anfahren, Schalten ohne Kupplung und auf dem schnellsten Weg auf die Autobahn und nach Hause.
Das war irgendwo in der Nähe von Fulda. Unterwgs sind dann wieder mal die Krümmerflansche abgerissen.
" 04.05 Km 47850 Seitenwagen ab Kupplungsdruckplatte und Maxens
SR Zug wieder ausgebaut. Neuen Kupplungszug gelötet in Druckplatte Ensatbüchse eingebaut.
" 10.05 Auspuffkrümmer abgebaut und zum Schweissen gebracht
Aber mal zu einem Anderen. Der hat in der DDR schon Atomkraftwerke zusammengebraten.
Sieht so aus als obs jetzt halten würde.
" 13.05 Auspuff,Druckplatte und beim Heimfahren verlorene
Druckstange, aus Schaft von Steinbohrer angefertigt, + Druckkugel wieder eingebaut.
" 15.05-!7.05 MZ-treffen Sosa Erzgebirge alles gut gegangen.
bis auf zwei am Sicherungskasten abgebrochene Kabel.
" 20.o5 Km 48867 Steckverbindung am Sicherungskasten erneuert.
" 23.o5-24.o5 Engländertreffen Rüthi (CH)
" 26.05 Km 49466 Ölwechsel und neuer Ölfilter.
" 29.05-31.05 Euro-Puchtreffen in Antwerpen (B)1431Km alles gut
" 03.o6 Km 50918 neuer Hinterreifen MITAS H 06.
Selbstverständlich wie immer, alles von Dominik rep.
Und die Kette hat jetzt ohne Nachspannen 40 000 Km. Das grenzt an ein Wunder :!: :!:
Grüße, Mecki
Zuletzt geändert von mecki am 3. Juni 2009 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: MZ ETZ 850 Diesel: Resüme

Beitragvon rängdäng » 3. Juni 2009 06:34

moin moin

@ mecki

zum MZ ETZ 850 Diesel: Resüme
schöner Bericht
8)
Zitat :: ""Selbstverständlich wie immer, alles von Dominik rep"" :top:
und ein Glückwunsch zu dem Mechaniker mit Ideen + Können

grüsse aus dem saarland
wasserdicht

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Re: MZ ETZ 850 Diesel: Resüme

Beitragvon kutt » 3. Juni 2009 08:50

lol "Unterwegs sind dann wieder mal die Krümmerflansche abgerissen" :rofl:

als wäre dies das normalste auf der welt :D

schöner bericht - es gibt immer was zu tun
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Re: MZ ETZ 850 Diesel: Resüme

Beitragvon vesperius » 3. November 2009 14:11

guten tag dieselbruder,
ich fahre auch einen diesel zwar nur eine d 3 von engmann aber ansonsten eine etz 250 mit wendel schwinge und smart hinterrad. probleme habe ich im moment noch mit dem antrieb und deshalb wollte ich dich nach tips bzw. spezis fragen wegen diversen kleinkrams um auf enfield umzubauen. kannst mich auch anrufen 030.66648735 bzw 017650124280 oder holger-hampe@gmx.de. wäre sehr dankbar gruß holger

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Re: MZ ETZ 850 Diesel: Resüme

Beitragvon mecki » 3. November 2009 18:19

Hallo Holger,Glückwunsch zur Neuerwerbung.Hoffentlich stammt deine Engmann nicht vom Roger (RMT). Wäre schade wenn Roger sich von ihr getrennt hätte. Wollte dich soeben anrufen,funktioniert aber nicht.Da ich meine Diesel nicht selbst erbaut habe, sondern fertig kaufte, kann ich dir nicht alles dazu sagen.Das 5 Gang Enfieldgetriebe samt Trockenkupplung und Belt-Drive stammt von Sommer. Laut Erbauer ca.2000 Euros. Der Erbauer ist übrigens Wulf Peppmöller der sicherlich auch die Auspuffanlage deiner Engmann erzeugte.Sein Tel: 02163/1653. Den kannst Du näheres fragen. Z.B. ob er die Motorhaltebleche selbst fertigte oder ob das der von reinhardt Röttger vertriebene Umbausatz war.Röttgers Adresse und Tel.kenne ich nicht. Du kannst ihn aber über www.dieselkrad.info erreichen.

Gruß, Mecki

Ach so, wenn Du deine Kette auf Enfieldmaße umbauen willst, was übrigens völlig unnötig ist da bereits die Mz-kette das ewige Leben besitzt, musst Du am Hinterradantrieb ganz schön rumbasteln. Dazu kann dir wie auch in allen anderen Fragen der Arno Deuker, hier aus dem Forum, erzählen wie er das angestellt hat.Andernfalls musst Du das Enfieldvorderritzel abdrehen und einen 20 Zähne MZ Zahnkranz aufschweissen. Das macht immer der Wulf für mich. Kannst ihn ja mal fragen.
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Re: MZ ETZ 850 Diesel: Resüme

Beitragvon rmt » 9. November 2009 15:26

Hi Mecki,

da mein Name hier auftaucht -> nein, es ist nicht meine, auch wenn sie seit Sosa nicht mehr bewegt wurde und seit ("geglückter") Rückreise noch genau so im Schuppen steht - das liebe Geld - trennen werde ich mich niemals freiwillig von ihr. Ich weiß schon, was ich hab - aber Umbau auf Enfield-Getriebe ist imo ein MUSS und keine Wahl.

Die Variomatik ist ein Leistungskiller und Spritfresser - und wenn deine Umsetzung mit Excenter ähnlich wie bei mir - wirst du diese beschissene Bastelei in die Hölle wünschen, da sie eh niemals 2000 km am Stück halten wird. Bin nur einmal mit Meckis Maschine gefahren, die paar Anpassungen (Länge Schaltungshebel, Pitting zw. BW-Schwinge und BW-Rahmen)die an dem Gefährt zu machen wären, fehlten. Und trotzdem war klar - seine Antriebslösung wie auch die von Arno holen mindestens das doppelte, eher dreifache aus dem Motor(identisch) wie meine.

Was die Ritzellösung - Sekundärantrieb angeht, bin ich anderer Meinung als Mecki - vielleicht hat er ja recht und die MZ-Kette reicht auch hier... nur:
ist ne Rollenkette nur sinnvoll, wenn man auch einen geschlossenen Kettenkasten hat - wenn offen ist, überwiegen die Vorteile des Griffes aus dem Enfieldregal, auch wenn da ein Ritzel nicht 10 sonder 39 Euro kostet - dann entfällt das Friemeln mit dem Umschweissen, hinten genauso, man muss sich bei Rotaxnaben bedienen und diese auf Hintere Ritzelmaße der Enfield anpassen. So wird man sich aus dem reichen Enfield-Ersatzteilfundus bedienen.
Und wem die Mehr-Euros zu teuer, der sollte sich generell nicht mit Diesel befassen ^^.

Also die Lösung mit dem Beltdrive, Enfieldgetriebe inkl. Sekudärtrieb mit Rollenkette... ist vorzeigbar und professionell.

Wie gesagt, ich werde mich niemals von ihr (meinem persönlichen Russen, auch wenn kein Teil von Rusland dran ist... geht ja auch so <sarkasmus off>) trennen. Die Sache ist noch nicht gegessen - und anders:
- das Teil ist zu bekannt, als das ich viel dafür kriegen würde.
- da ich um die Schwächen weiß, wäre eine Veräußerung auch nahe am Betrug und ziemlich unfair.
- es einfach zuviele Leute gibt, die ihr Nicht-Klarkommen auf andere Besitzer abwälzen (bei Japanern z.B.).
- vorteilhafterweise steht in den Papieren alles drin - somit ist diese Hürde eines Einzelstückes schon genommen.

Mich würd mal interessieren, ob die "neue" Engmann-Maschine die gleiche Überbreite und Minilager im Excenter, Variomatik etc. hat wie meine - Photo?
Gruß Roger

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Re: MZ ETZ 850 Diesel: Resüme

Beitragvon mecki » 17. November 2009 19:11

Hallo Roger, hoffentlich kannst Du mir nochmals verzeihen dich so falsch zu verdächtigen. Aber nach dem Vesperius auch aus Berlin stammt, war der Verdacht , besonders nach deiner Auszeit doch einigermaßen naheliegend.

Gruß, Mecki
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Re: MZ ETZ 850 Diesel: Resüme

Beitragvon christianh » 3. April 2011 07:29

Hallo erstmal!

Wollte nur mitteilen das, das mit den Reifen nur von der Qualität abhängt. Habe auf meiner TS noch die Originalen Pneumant Reifen von 79. Haben 35000KM weg aber mal ne Pause von der Wende bis letztes Jahr. Brauche jetzt aber neue weil sie jetzt langsam porös werden.

Allzeit gute Fahrt

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Re: MZ ETZ 850 Diesel: Resüme

Beitragvon keulemaster » 4. September 2013 16:27

gibts hier neue resümees? :lol:

Fuhrpark: MZ TS 250/0 Gespann EZ73,
MZ TS 250/1 Solo EZ82,
Honda CB550 BJ76,
Kawa W650 BJ99
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Re: MZ ETZ 850 Diesel: Resüme

Beitragvon etz-251-Gespann » 4. September 2013 18:53

Nun will ich meinen Senf zu den Schläuchen auch mal dazu geben.
Was technisch (also ganz, in Ordnung oberhalb der Verschleißgrenze u.s.w.) noch einwandfrei ist wird nicht gewechselt- Punkt aus!
Ich gehe mal davon aus das die Schläuche in meinem Gespann älter sind wie unser, sagen wir mal etwas mit theoretischen Wissen
überbelasteter Kollege.Für eine wie weiter oben beschriebene Vorbereitung von Felge, Reifen usw. dauert eine gewisse Zeit die für Lau ist,
der neue Schlauch nicht. (ist außerdem Mwst. drauf).
Zu der Reifengeschichte mal ne Frage- wo kommen denn die Runderneuerten her und wie alt ist die Karkasse unten drunter- nur mal zu nachdenken!

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