Dieseln ist nicht immer einfach

Dieselmotor in die Emme ? Hier seid ihr richtig !

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon rmt » 3. August 2009 22:05

Keine weiteren Fragen, euer Ehren ^^.

Aber ob der TS-Rahmen wirklich mehr aushält (am Steuerkopf sicher und auch im Vgl zum Kastenprofil-Doppelrohr) bei der "elastischen" oberen Motoraufhängung, wage ich zu bezweifeln, denn die ist ja auch nur am unteren Rohr verscheisst.

Aber man kann auch Glück haben ^^ und nicht immer an Worst Case denken.
Gruß Roger

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon motorradfahrerwill » 3. August 2009 22:41

[ot]
rmt hat geschrieben: denn die ist ja auch nur am unteren Rohr verscheisst.

Würde ich mal saubermachen. Ist ja kein Kotflügel. :rofl:[/ot]

Sorry, die Vorlage war zu schön . . . :oops:
MfG Kurt
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon herb » 4. August 2009 00:17

ich kann leider nix konstruktives beitragen, der 851er soll aber auch den Enfield Rahmen der Centaurus zu schaffen gemacht haben. Die sind also keine Alternative, aber Mecki wird es schon hinbekommen. :top:

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon kutt » 4. August 2009 07:00

Thor555 hat geschrieben:so macht man das als zeuge jehovas :lol:


[ot]mensch - du hast das selbe schweißgerät wie wir Kemppi Kempak 200 :D

nur deine argon pulle ist viel größer (angeber)[/ot]
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Dominik » 4. August 2009 08:35

Holla.
Das erste Rahmenproblem tauchte ja an der Schwabbelscheiben-Aufnahme auf, sie brah quasi vom Rahmen weg und wir schweißten es bei unserem Landmaschinenhändler. Der Motor hing dann natürlich etwas nach vorne/unten hinunter.
Ich finde, die Last auf die Schwabbelscheibe ist zu schwer. Ich dachte schon an eine Art Hilfsrahmen. Bei den Einzylinder-Diesel-Enfields kann der zum Teil übrigens auch brechen.
Das andere Problem ist, dass der Diesel nicht vibriert sondern dass er schüttelt und stampft! Es ist eben ein Diesel alter Machart, ohne Ausgleichswellen etc. Der Smart - Dreizylinder oder der VW Lupo-Dreizylinder wäre wohl eine feine Sache, da hat man aber das Problem mit diversen elektronischen Komponenten, die ja auf die Bedingungen eines Automobils eingestellt sind.

Viele Grüße
Dominik.
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon dösbaddel » 4. August 2009 10:22

Norbert hat geschrieben:@Mecki,

kannst Du bitte mal eine möglichst hochauflösendes Bild(er) der bruchstellen machen und einstellen
oder an mich schicken ?
Bitte auch von den Anschlußnähten zum "Querrundmaterial" für den SW Anschluß.
Und da wo Rißkanten angerostet sind bitte auch.

Ich habe da einen Verdacht, Dein Bild gibt leider aber nicht genug her.
Insgesamt ist diese Stelle relativ anfällig in Bezug auf Bruch/Torsion/Schweißnähte.
Und das Vollmaterial anstelle des Querrohres war zwar viell. Kostengünstiger für MZ aber
möglicherweise keine gute Idee.
Man braucht nämlich viel Streckenenergie beim schweißen die hier evtl.
negative Folgen gezeigt hat.


da sind ein Haufen Schweißnähte, der Riß hat sich von einer zur andern gehangelt. Harren wir mal der Bilder die da kommen werden. ein Gesamtbild von beiden Seiten mit eingebauten Motor wäre auch hilfreich um´zu sehen wo welche Kräfte eingeleitet werden.
Schon mal gemerkt das "die Schweißnähte" weiblich sind? :stumm:
Gruß Martin

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon eichy » 4. August 2009 16:22

Norbert hat geschrieben:
eichy hat geschrieben:Viel Erfolg bei der Reparatur!!


schreib mal bitte wie Du es machen würdest .

Trapezförmige (evtl sogar 3) Bleche drüberschweissen. Die Form soll die selbe sein nur schmaler.

Die Kraft (Vibrationen) "sanft" einleiten.
Und eine Rahmenlehre nicht benutzen. Wenn ich die Nähte wieder zuschweisse ist der "Verzug" so gering, daß ich das als Gespannfahrer vernachlässigen kann.

Glaub nur, die einfachsten Lösungen sind die besten.


Aber jetzt lass ichs gut sein :-)
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Dominik » 7. August 2009 14:51

Holla.
Mecki und ich lupften gerade eben den Diesel mitsamt dem Getriebe raus, ist schon ein bißchen schwerer als das Original aus Zschopau :wink:
Und was konnten wir entdecken?
Eine lange M8-Schraube der Getriebeaufhängung und eine Schraube der Motoraufhängung waren abgebrochen! Passierte das wohl vor dem Rahmenbruch oder danach :?:

Nun kamen noch Bremssattel und Bremsarmatur raus, es folgen die Gabelholme.

Viele Grüße und allen allzeit frohes Dieseln oder rängdängeln,
Dominik.
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Thor555 » 11. August 2009 20:48

so, teil eins wäre mal geschaft.
vielleicht wird der rahmen morgen ja sogar fertig.
der rahmen war buchstäblich n schweizer käse mit nicht nur dem großen abriss, sondern auch einigen kleinen einrissen an den luftfilteröffnungen im hauptrahmenrohr.
deshalb haben wir da erstmal alle risse zugeschweißt, verschliffen und dann ein 3mm starkes blech übergeschweißt.
morgen wird dann das obere hauptrohr ala TS angefertigt und angebracht, dann das knotenblech wieder drüber und noch n unterzug angefertigt, damit das ganze dann auf ewig hält und nicht mehr zerrüttelt wird.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Marco » 11. August 2009 20:53

Yes, so muss das. Sch... auf Jehova. Heir gehts immerhin um Meckis Diesel.
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon ArnoDeuker » 11. August 2009 21:01

noch ein Vorschlag

die hintere Motorhalterung ändern - auf eine oder 2 Querspangen und dann an den 4 Schrauben die Getriebe und Platte zusammenhalten (zusätzlich) befestigen und man könnte auch das "Horn" für die Fußrastenhalterung für die Aufnahme einer weiteren Abstützung oder eines Unterzuges nutzen .....

Viel Erfolg
Arno
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Arni25 » 11. August 2009 21:09

mueboe hat geschrieben:Sch... auf Jehova


:?: Hast Du Dir jetzt anschließend denn auch den Mund mit Seife ausgewaschen? Sonst bist Du doch einer der ersten die Jehova rufen... :stumm:


Also wenn ich das alles so lese frage ich mich - muss das mit dem Diesel wirklich sein? Die ganzen Berichte deuten irgendwie darauf hin, das dat so ganz wohl nicht dafür gemacht wurde.

Obwohl den Ansatz finde ich ja echt interessant - nur an meiner "OTTOEMME" gibt es so auch genug zu schrauben...

Gruß Arni
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Thor555 » 11. August 2009 21:12

die motorhalterung macht eigentlich keine probleme und der motor soll auch schwingend eingehängt bleiben.
die vibrationen sind wohl auch garnicht so das problem, sondern wohl eher das zusammenkommen der vibrationen, mit dem imensen gewicht des motors der da am rahmen hängt.
der unterzug wird eh schraubbar in das horn der fußrasten nach vorne geführt und dann hinter dem steuerkopf an den rahmen geschraubt.

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon ArnoDeuker » 11. August 2009 21:40

bleibt er ja mir gehts nur darum den Motor hinten nicht nur an 2 8er Schrauben hängen zu lassen sondern die etwas festeren Schrauben mitzunutzen....

Wenn ich Zeit und Geld hätt würde ich für den Unterzug Bedarf anmelden :oops:

Aber ich hoffe mal dass der TS Rahmen nicht so windig ist wie der ETZ Rahmen und bis Agadir und zurück hält :roll:

Rußgruß
Arno
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon kutt » 11. August 2009 21:44

ich glaub ich verbiete das wort jehova in zukunft ..
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Thor555 » 11. August 2009 21:49

mal schaun, hab mir den motor noch nicht wirkilich angeschaut, weis nur, dass mecki schon angefertigte motorhalterungen hat, die wesentlich stabiler sind, als die etz motorhalterungen.
werd mir das morgen mal anschaun.

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon ArnoDeuker » 11. August 2009 21:53

Reinhard hat so viel ich weiß auch so eine Änderung an seiner weil der "Tunnel" oben am Getriebe Risse bekommen hat...

also überlegenswert
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Norbert » 11. August 2009 23:02

Thor555 hat geschrieben:der rahmen war buchstäblich n schweizer käse mit nicht nur dem großen abriss, sondern auch einigen kleinen einrissen an den luftfilteröffnungen im hauptrahmenrohr.


Das war auch meine Vermutung ob der ersten Bilder.
Leider gab es ja keine Detailbilder.

Thor555 hat geschrieben:.... und noch n unterzug angefertigt, damit das ganze dann auf ewig hält und nicht mehr zerrüttelt wird.


möge Euer frommer Wunsch in Erfüllung gehen.... aber

Thor555 hat geschrieben:deshalb haben wir da erstmal alle risse zugeschweißt, verschliffen und dann ein 3mm starkes blech übergeschweißt.


...wenn man Risse langanhaltend/dauerhaft beseitigen will, vor allem bei solch hohen Belastungen wie im gezeigten Fall,
müssen Schadstellen mittels FE-Prüfung auf sämtliche Risse geprüft werden.
Dann werden die Enden der Risse abgebohrt, der Rißverlauf ausgeschliffen dann gilt es eine einwandfreie Wurzelnaht zu legen.
"Blech drüber" ist IMHO auch nur ein Notbehelf. Auch häuft das weiter mehr Schweißnähte an einem Punkt an.
Heißt mehr Spannungen an der Stelle. Das in Verbindung mit Vibrationen ist nicht optimal.
Rißbehaftete Teilflächen trennt man besser Großflächig heraus und setzt neues Blech ein.

Mal sehen wie lange es hält. Hoffe ihr habt Glück.
Gruß

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon ETZChris » 12. August 2009 06:37

ihr habt ja nun alles getrennt. wie wollt ihr sicherstellen, dass das mopped nachher wieder gerade läuft???
Gruß
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon ArnoDeuker » 12. August 2009 06:53

:twisted: is die je gerade gelaufen?? :twisted:
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon knut » 12. August 2009 07:12

ETZChris hat geschrieben:ihr habt ja nun alles getrennt. wie wollt ihr sicherstellen, dass das mopped nachher wieder gerade läuft???
hast du dir die arbeitsplatte nicht angeschaut - alles notwendige für ordentlichen zusammenbau vorhanden :ja:
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon ETZChris » 12. August 2009 07:25

knut hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:ihr habt ja nun alles getrennt. wie wollt ihr sicherstellen, dass das mopped nachher wieder gerade läuft???
hast du dir die arbeitsplatte nicht angeschaut - alles notwendige für ordentlichen zusammenbau vorhanden :ja:


stimmt. hatte ich übersehen. dann sollte das ja was werden. ich bin gespannt.

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon PeterG » 12. August 2009 07:33

Thor555 hat geschrieben:s
morgen wird dann das obere hauptrohr ala TS angefertigt und angebracht, dann das knotenblech wieder drüber und noch n unterzug angefertigt, damit das ganze dann auf ewig hält und nicht mehr zerrüttelt wird.


:ja: So einen Rahmen will ich auch haben! :ja:

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Marco » 12. August 2009 08:02

Arni25 hat geschrieben:
mueboe hat geschrieben:Sch... auf Jehova


:?: Hast Du Dir jetzt anschließend denn auch den Mund mit Seife ausgewaschen? Sonst bist Du doch einer der ersten die Jehova rufen... :stumm:


Mir is es im Grunde egal, wer was am Rahmen rumschweisst. Ich würde es auch tun, wenn ich Gerät und Ahnung habe. Mir bereitet es nur Freude, "Jehova" zu rufen und dann zu sehen, was passiert.
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon TS-Jens » 12. August 2009 08:19

Geile Sache mit dem Rahmen! :ja:

Solche Möglichkeiten hätt ich auch gerne, dann würd ich endlich mal das "Simson Café Racer" Projekt in Angriff nehmen. Da muss auch am Rahmen was gemacht werden: Unterzüge, Motorhalterung für den M54 aus dem Sperber, für eine steifere Schwinge umgebaut werden, Lenkkopf für ne MZ Gabel etc. pp. Aber hier wird das nix, zumindest nicht bis 2025 oder so :|
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Koponny » 12. August 2009 13:30

Ich lese das hier leider jetzt erst. Ich hätte noch nen Rotax Rahmen da. Mit Unterzug, vielleicht passt ja Meckis Motor da rein?

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Dominik » 12. August 2009 16:07

Hallo Koponny,
vielen Dank für dein Angebot. Aber der Rahmen von Thorsten ist wohl bald fertig. Und was Thorsten macht, hat Hand und Fuß. Der Rahmen wird bestimt top!
Der 300er Zylinder und Kopf, die er mir aufbohrte, laufen nach wie vor wie die Sau in meinem überholten Motor 8)

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Norbert » 12. August 2009 18:52

mueboe hat geschrieben: Mir bereitet es nur Freude, "Jehova" zu rufen und dann zu sehen, was passiert.


Das Leben des BRIAN kennst Du ? wenn nicht guck ihn Dir an, dann weist Du was mit denen passiert die den Namen des
unaussprechlichen rufen... :steinigung:
Volle Kieslaster und Gerölltransporter stehen schon für Dich bereit.

Ich persönlich steinige lieber mit Quartzmehl, da dauert es einfach länger.... :twisted: :mrgreen:
Gruß

Norbert

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Thor555 » 13. August 2009 21:08

so, tag 2 und 3 sind nun auch dahin und so langsam nähern wir uns dem ende.
am samstag noch n paar sachen wie das knotenblech wieder rein, tankhalterung oben und unten anschweißen und das sollte es so ziemlich gewesen sein.
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon kutt » 13. August 2009 21:29

schaut doch gut aus !
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Marco » 13. August 2009 21:30

Man könnte glatt sagen:"Ein neuer Rahmen entsteht".
Wenn alle Stricke reissen, ist der Strick nicht dick genug.
XJ 600s Diversion - nix für Weicheier
Hin und wieder muss man dem Schicksal ein Angebot machen...
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon trabimotorrad » 14. August 2009 04:23

Klasse Thorsten! :top: :ja: :bindafür: :respekt:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
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Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon ElMatzo » 14. August 2009 05:07

heidewitzka! :shock:
Matze,
für alles zu haben, zu kaum etwas zu gebrauchen..

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon PeterG » 14. August 2009 06:24

Waahnsinn!
Der sieht viel besser aus, als das originol-Teil.
Und Ihr seid so schnell! Kompliment! Yehova lebt! :mrgreen:

Wollt Ihr den eigentlich TÜVen?

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon ETZChris » 14. August 2009 06:45

scheiß auf TÜV. hammer arbeit!!! :zustimm:
Gruß
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon TS-Jens » 14. August 2009 07:00

Ich würd das noch mit Blech "verkleiden" damit es aussieht wie original :wink:
Es soll ja TÜVer geben die ne ETZ kennen, und denen dürfte das auffallen!
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Thor555 » 14. August 2009 10:10

die beiden rohre werden noch verkleidet, das knotenblech zwischen den hauptrohren muss ja auch irgendwo angeschweißt werden.
tüv mäßig wird das wohl kein problem, schlafende hunde soll man ja nicht wecken, und ob der hilfsrahmen schon beim umbau auf dieselmotor dran kam, oder erst danach, danach fragt doch keiner, wenn es sauber gemacht ist.
zumal mecki ja auch nicht den anschein macht der raser schlechthin zu sein.
ich frage mich eh, wie es jemals möglich war, in den rahmen einen diesel eingetragen zu bekommen, anscheinend müssen damals andere physikalische gesetze gegolten haben, da auch am motorträger oben schon mal die komplette schraube rausgerissen war und mecki das ding von nem landmaschinenbauer hat schweißen lassen.
ich habe das komplette teil dann entsorgt und durch n selbstangefertigtes aus 5mm u-material gemacht, der halter verbiegt sich und reist nicht mehr.

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon TS-Jens » 14. August 2009 10:15

Klingt fein! :ja:
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Dominik » 14. August 2009 10:20

Feine Sache das, Thorsten! :ja:

Will auch mal Rahmen bauen...
Aber noch habe ich genügend diverse Rahmen rumliegen, denen man auf konventionellem Wege auf die Räder helfen muss... :roll:

Grüße und toll gemacht, dein "TS-ETZ-Rahmen"!

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Der Bruder » 14. August 2009 11:26

Saubere Arbeit


Warum ist da son Loch im Unterzug?
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Thor555 » 14. August 2009 11:46

Der Bruder hat geschrieben:Saubere Arbeit


Warum ist da son Loch im Unterzug?


weil mecki meinte, dass er immer ein loch im kotflügel hat, da das schutzblech hin und wieder am motor anstößt, deshalb haben wir den rahmen auch um 2cm verlängert.
leider reichte der platz aber dann doch nicht ganz, um den unterzug einfach vorne hoch zu ziehen, da es dann zw. schutzblech und unterzug knapp geworden wäre.
den rahmen noch länger zu machen war leider auch problematisch, da sonst zu große abstände zw. sitzbank, tank und steuerkopf daraus resultiert hätten, was wir wegen der originaloptik des hauptrahmens auch nicht wollten.
deshalb wurde der unterzug dann geteilt, um die lenkbewegung nicht zu beeinträchtigen.

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon mecki » 14. August 2009 13:24

Jetzt muss ich mich auch mal wieder zu Wort melden. Fast hat es mir die Sprache verschlagen. Was mir in den letzten Tagen an handwerklichem Können, gepaart mit Dipl.Ing.mäßigem Wissen geboten wurde, war fast zuviel für mich.Was Torsten da vorführte oder besser zelebrierte ist nicht nur fachlich vom Feinsten, sondern sogar hochkünstlerisch. Wenn Torsten nicht leider ein" Badener" wäre, für mich der Inbegriff schwäbischer Handwerkskunst. :D .Seit ich Torsten zuschaute weis ich nun was ein Pedant ist. Wenns bei mir schon längst gepasst hätte,so nach dem Motto sitzt passt wackelt und hat Luft, hat er erst mit der Feinarbeit angefangen.Wenn da noch 0,5mm fehlten hätte ich das bedenkenlos mit der Schweissnaht ausgeglichen.Ausserdem habe ich noch nie ein solches Flexgenie wie Torsten an der Täte gesehen. Eigentlich könnte man ihm alle Dreh Fräß und Hobelmaschinen weg nehmen, solange er noch seine verschiedene Flexen hat braucht er den Rest nicht. Vermutlich würde Torsten einen etwas größeren Zylinder in den er und die Flex reinpasst noch aufs einhunderstel genau ausflexen.Allein schon sein produzierter Flexabfall war sehenswert.Schöner und gleichmäßiger als an einer Bandsäge.

Grüße, Mecki
Südforumsmitglied

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Thor555 » 14. August 2009 13:43

mir sind allerdings noch zwei sachen eingefallen, über die wir uns morgen noch gedanken machen müssen.

1. wie verläuft dein beiwagenanschluß vorne? geht der über den lufikasten weg, oder doch etwas schräg nach vorne, da könnte es eventuell eng werden und wir müssen eventeull nacharbeiten, also erstmal ausprobieren, bevor der rahmen zum strahlen usw. geht.

2. die schraube für den unterzug könnte nicht unter den tank passen, also entweder muss ne senkkopfschraube rein, bleibt aber auf der anderen seite das problem mit der mutter, oder man schaft im tanktunel etwas mehr platz. ich werde den tank heute mal noch draufsetzen um da mal nachzuschaun.

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon ArnoDeuker » 14. August 2009 14:16

noch was woran Ihr denken solltet, je nachdem wie die Motorhalterung sitzt bekommt man die Schrauben am Fußrastenhorn nicht mehr raus (siehe Bild)
riss2.jpg
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-"oder sie dich"

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Thor555 » 14. August 2009 14:19

das haben wir gestern auch feststellen müssen, zumindest bei der hinteren schraube.
bei mecki reicht es aber zum glück den oberen motorhalter abzuschrauben und den motor etwas nach oben anzuheben, dann reicht der platz für beide schrauben.

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon eichy » 14. August 2009 18:02

Respekt, da versteht einer was von seinem Handwerk.
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Thor555 » 14. August 2009 18:15

mecki wie siehts bei dir aus?
morgen wieder ab 10.30?

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Thor555 » 15. August 2009 20:10

so, heute wurde das gute stück endlich fertig.
mecki wird den rahmen noch sandstrahlen lassen und neu lackieren, dann sollte das für die nächsten jahrzehnte keine probleme mehr machen.
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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Marco » 15. August 2009 20:12

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Re: Dieseln ist nicht immer einfach

Beitragvon Arni25 » 15. August 2009 20:52

Ja, ist echt schön anzuschauen!

Vor allem sind die Bleche nicht nur reingepunktet sondern durchgehend verschweißt
und anschließend sauber abgefächert das es aussieht wie ein Rechteckrohr! So gehört das :gut:

Gruß Arni
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