Nachdem ich mir nun mehrere Beiträge um dieses Thema herum angesehen habe, wage ich jetzt einfach mal einen eigenen Beitrag... (Schade, dass die Betrefflänge so limitiert ist, dass man's kaum vernünftig ausdrücken kann)
Vor etwa 12 Jahren hatte ich mal bei Kur(t?)z in Stuttgart-Bad Cannstadt eine ETZ 250 auf 300 ccm "aufblasen" lassen. Sagen wir mal, ich dachte mir nichts böses dabei - ein Bekannter hatte es empfohlen.
Meine Erfahrung war vor allem die, dass ich nun auf der Autobahn nicht mehr schon bei leichten Steigungen von den LKWs dort überholt werden musste und so profan das nun klingen mag - das war das, um was es mir dabei ging.
Nun habe ich nach etlichen Jahren Abstinenz wieder ein 250er Gespann und wollte erneut auf einen derartigen Umbau sparen (bzw. mal schauen, ob ich den alten 300er nicht noch irgendwo rumzuliegen habe), als mir bei einem Telefonat mit Fa. Ost2rad.de mit dem Hinweis auf Probleme durch zu dünne Zylinderwandung von solchen Spässen grundsätzlich abgeraten wurde.
Nun kann es ja auch sein, dass der gute Mann die guten Mahle-Kolben hiesiger Gegend nicht kennt und so gar nicht zu schätzen wissen kann.
Daher -denke ich- gehört doch mal als erstes geklärt, ob schon mal jemand hier seine "Zylinderfolie" vollends durchgeschabt hat *g*, bzw. wie nahe je jemand solch einer Katastrophe gekommen ist.
Aber das ist kein Absolutheitsanspruch. Wenn hier jemand meint, dass es einfachere, bzw. weniger riskante Methoden gibt, um ein 250er-Gespann LKW-spurtauglich zu bekommen, ist das für mich und bestimmt auch andere durchaus genauso interessant.