boost bottle die 2. - an der etz 150

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boost bottle die 2. - an der etz 150

Beitragvon Ex-User paula » 18. Dezember 2008 15:39

söle,
meine ersten 200km mit der butilka sind abgespult.
Fazit:
möchte ich nicht mehr missen das ding. die emme fährt sich viel harmonischer. schieberuckeln, was ist das? gibs nicht. im sehr kaltem zustand kommt der etz 150 motor recht schnell auf touren. der durch- / anzug ist viel spritziger.
Bild
nachdem ein schelm meine bottl' aus seiner verankerung lockte, wollte nichts so recht von allein an seinem platze bleiben. nerv ... also habe ich alles von vorn gefrickelt.
im gegensatz zu der vorigen position, liegt die bottl jetzt unterm tank. ist vorn & hinten mit bindedraht angetütert. der 10mm (innendurchmesser) schlauch ist 23 cm lang. das ist ein guter konsenz zwischen den oberen & unteren drehzahlen. die leere bremsreinigerdose ist neu. ist ohne beulen & wird bei wärmeren temperaturen geschwärzt.
Bild
hier die alte position.
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Beitragvon Baraccuda » 18. Dezember 2008 16:51

Die neue Position ist viel besser Nadja. Ich würde die bottl`aber noch in Fahrzeugfarbe lackieren / lassen. Sieht dann meiner Ansicht nach besser aus, bzw. mit roten Flammen ?? drauf (nur ein Vorschlag). alex
Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Wie soll ich denn wissen was ich sage, bevor ich es höre??

Gruss Alex

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Beitragvon raufaser » 18. Dezember 2008 17:06

Ja, lackiert sähe das auf jeden Fall noch besser auf. Gibt ja Spraydosen auch in klein, die paar Euro wären der Optikgewinn durchauswert denke ich. :)
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Beitragvon pebert19288 » 18. Dezember 2008 17:19

was ist denn in der Dose drin??? ist das nicht schädlich für den Motor???

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Beitragvon Micky » 18. Dezember 2008 17:20

Warum nicht einfach unter dem rechtem Seitendeckel verschwinden lassen?


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Beitragvon Ex-User paula » 18. Dezember 2008 17:21

danke kollegen.
die bottl wird, wie ich schon schrieb, schwarz lackiert. habe ich heute nicht mehr geschafft. da ich keine eigene werkstatt besitze. also ne laternenschrauberin bin.
die untere tankkehle wird ebenfalls schwarz, dann fällt das ding nicht mehr auf.

pebert19288,
die dose ist "leer". dort sammelt sich gasgemisch. ein boost bottle wird auch als lunge bezeichnet.
dem motor kann nichts passieren. außer das er besser anspricht. die leistungsausbeutung optimiert wird.
Zuletzt geändert von Ex-User paula am 18. Dezember 2008 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Ex-User paula » 18. Dezember 2008 17:25

Micky hat geschrieben:Warum nicht einfach unter dem rechtem Seitendeckel verschwinden lassen?
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Micky,
der schlauch ist zu lang & die bottle liegt zu tief. die oberen touren verlieren an leistung. die montage ist dort viel zu frickelig
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Beitragvon pebert19288 » 18. Dezember 2008 17:39

???

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Beitragvon Micky » 18. Dezember 2008 17:44

paula hat geschrieben:Micky, der schlauch ist zu lang & die bottle liegt zu tief. die oberen touren verlieren an leistung. die montage ist dort viel zu frickelig
Also ich meine aber nicht den rechten Motordeckel sondern den wo die Batterie drin ist.


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Beitragvon Ex-User paula » 18. Dezember 2008 17:47

[/quote]Also ich meine aber nicht den rechten Motordeckel sondern den wo die Batterie drin ist.
Micky[/quote]
... und wo bitte kommt die batterie hin? ups ...
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Beitragvon pebert19288 » 18. Dezember 2008 17:54

paula hat geschrieben:danke kollegen.
pebert19288,
die dose ist "leer". dort sammelt sich gasgemisch. ein boost bottle wird auch als lunge bezeichnet.
dem motor kann nichts passieren. außer das er besser anspricht. die leistungsausbeutung optimiert wird.


das heißt überschüssliches benzin-gas gemischgeht durch den hohen druck in die flaschen und wenn dann benzin gemisch gebraucht wird, dann gehts zum zylinder???wer komt auf solche ideen sowas habe ich ja noch nie gehört???hat man nicht auch ne leistungseinbüße

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Beitragvon Micky » 18. Dezember 2008 17:59

paula hat geschrieben:... und wo bitte kommt die batterie hin? ups ...
Kleinere Gelbatterie nehmen und/oder kleinere Boost Bottle.


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Beitragvon raufaser » 18. Dezember 2008 18:05

@pebert:
Such bitte mal im Forum und/oder bei Google nach "Boost Bottle", dann wird sich dir das weiter erklären.

Ganz kurz erklärt: Beim Abtouren überfettet der Motor beim Zweitakter, das überflüssige Gemisch wird in der Bottle zwischengelagert und beim Hochtouren wieder der Verbrennung zugeführt. Das Schieberuckeln verschwindet dadurch und die Leistungsausbeute beim Rausbeschleunigen ist etwas besser. Zudem sinkt der Verbrauch.

Sowas ähnliches gibt's serienmäßig beim Viertakter, Yamahas YICS z.B. Dort sind die Ansaugkanäle untereinander verbunden. Senkt den Verbrauch bei meiner XJ um über 2 Liter und mehr im Vergleich zu den XJ ohne YICS. Tolle Sache das.

Ich hoffe ich habe das ungefähr richtig erklärt... ;)

@Micky: Bottlevolumen und Schlauchlänge sollte schon passend gewählt werden.
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Beitragvon pebert19288 » 18. Dezember 2008 18:08

raufaser hat geschrieben:@pebert:
Such bitte mal im Forum und/oder bei Google nach "Boost Bottle", dann wird sich dir das weiter erklären.

Ganz kurz erklärt: Beim Abtouren überfettet der Motor beim Zweitakter, das überflüssige Gemisch wird in der Bottle zwischengelagert und beim Hochtouren wieder der Verbrennung zugeführt. Das Schieberuckeln verschwindet dadurch und die Leistungsausbeute beim Rausbeschleunigen ist etwas besser. Zudem sinkt der Verbrauch.

Sowas ähnliches gibt's serienmäßig beim Viertakter, Yamahas YICS z.B. Dort sind die Ansaugkanäle untereinander verbunden. Senkt den Verbrauch bei meiner XJ um über 2 Liter und mehr im Vergleich zu den XJ ohne YICS. Tolle Sache das.

Ich hoffe ich habe das ungefähr richtig erklärt... ;)

@Micky: Bottlevolumen und Schlauchlänge sollte schon passend gewählt werden.




Und warum fährt dann damit nicht jeder???bzw kennt das überhaupt

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Beitragvon voodoomaster » 18. Dezember 2008 18:09

werde meine aus 2 rohren(d innen ca. 35mm) baun, welche auf beiden seiten zugeschweißt sind(mit runden metallplatten. auf einer seite gewinde rein für den schlauchanschluß und gut ist. befestigen werd ich sie wohl auch an der oberen motorhalterung. hab mir noch nen 2ten ansaugstutzen für den umbau besorgt(wegen umbau vorm tüv 8) ) wenn ich zwischen den feiertagen zeit hab, werd ich mal damit anfangen es zu realisieren. paulas erfahrungen machen mich mutig es zu probieren.

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Beitragvon Ex-User paula » 18. Dezember 2008 18:10

danke peter19288 ...
für die defination. wollte ich hier nicht mehr mit anhängen, da wir das schon mal breit & ausführlich besprochen hatten.
diese bottl soll nur sinn bis 500 ccm machen. wird viel bei mopeds eingestzt. es gibt richtig rafinierte bottle systeme, die igendwie noch mit dem tank verbunden sind, weiß de kukuck. google einfach.
hat man nicht auch ne leistungseinbüße
... nö, gibs nicht. wenn der schlauch & die bottle richtig abgestimmt ist, paßt das perfekt.
"Das Gemisch verfettet also nicht mehr so schnell, Senkung des Benzinverbrauchs sowie besseres Ansprechverhalten und Gaswechsel sind das Resultat. Sehr sinnvoll bei größeren Vergasern die im unteren Bereich zur Verfettung neigen." aus der produktbeschreibung eines malossi bottles.
> boost bottle rechner ... > hier 'n super bottle ...
Zuletzt geändert von Ex-User paula am 18. Dezember 2008 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Micky » 18. Dezember 2008 18:13

raufaser hat geschrieben:@Micky: Bottlevolumen und Schlauchlänge sollte schon passend gewählt werden.
Geht aber auch mit weniger Volumen der Boost Bottle. Fahre seit über einem Jahr mit einer etwas zu kleinen. Die erwähnten Wirkungen sind aber trotzdem da.


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Beitragvon trabimotorrad » 18. Dezember 2008 18:15

Danke Paula, das Du Deine Erfahrungen wiedergegeben hast. (Ich sollte das Ding endlich mal anbauen :oops: )
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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
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Beitragvon Ex-User paula » 18. Dezember 2008 18:15

hatte ein test mit HT rohren gewagt. sah urig aus das teil. ein monster boost bottle. hatte nur den nachteil, das zu viel nebenluft angezogen wurde. müßte also zugeschweißt werden, dann könnten auch HT rohre für den wasserablauf genommen werden. :wink:
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Beitragvon voodoomaster » 18. Dezember 2008 18:17

na bis sosa haben wir wohl alle eine drann. können wir unsere machwerke gegenseitig bestaunen :wink:

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Beitragvon Ex-User paula » 18. Dezember 2008 18:25

pebert19288 hat geschrieben:Und warum fährt dann damit nicht jeder???bzw kennt das überhaupt

im mopedbereich, da es dort noch zweitakter gibt, hat sich das ding bewährt & durchgesetzt. selbst bei geländesportmotorrädern wird das ding eingebaut. siehe husqvarna 250 ccm 2 takt mühlen. besitzen zusätzlich sogar noch nen mambrangaser.

voodoomaster ...
& du hast bestimmt einen aus titanium drann. da fluscht das gas besser. die emmi geht ab wie schmitz katze. :shock:

soll ich meinen mit akusticlack besprühen, für den besseren klang? wenn de dein ohr an die dose hällst, mensch, da ist ganz schön leben in der bude. 8)

trabimotorrad ...
geht fix der bau. wenn keine katastrophen passieren, ne stunde friemelei.
das schwierige, die gewinnde der schlauchstücke sind drei achtel. dafür gibs keine gewinndeschneider. achim, so wie ich dich kenne, drehst du dir deine nippel selber ...
bei dem etz 250 ansaugstutzen geht das eh besser, da die zyliverschraubung quer & nicht hochkannt wie bei der etz 150 ist.
Zuletzt geändert von Ex-User paula am 18. Dezember 2008 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon raufaser » 18. Dezember 2008 18:38

@Micky: Danke für die Info. Wenn's mit ner kleineren auch klappt, um so besser!

@pebert: Informier dich doch bitte erstmal einfach, falls es dich interessiert. Danach kannst du immer noch zweifeln. :)

@Paula: Vergiss nicht den Malossi Getriebesand! Macht auch nen guten Klang! ;)
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Beitragvon Andreas » 18. Dezember 2008 20:32

paula hat geschrieben: achim, so wie ich dich kenne, drehst du dir deine nippel selber ...


[ot]Vorsicht!
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@ Achim:
Bitte um Vergebung, aber manche Steilvorlagen muß man einfach annehmen.[/ot]
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Beitragvon voodoomaster » 18. Dezember 2008 20:37

re paula:

wollt dich nicht verarschen, nur ne 500ml pulle am stück war mir zu wuchtig und 2 passende kleine nicht wirklich aufzutreiben. rohr und nen passenden schweißer hab ich auf arbeit. lag also nahe das so zu tun.

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Beitragvon derMaddin » 18. Dezember 2008 21:14

voodoomaster hat geschrieben:na bis sosa haben wir wohl alle eine drann...

Haben wir das nich jetzt schon... :irre: :lol:
Mach nur weiter so, Du, Du, voodoomaster :rofl:
Gruß, Martin


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Beitragvon Ex-User paula » 18. Dezember 2008 22:46

voodoomaster hat geschrieben:re paula:
wollt dich nicht verarschen, nur ne 500ml pulle am stück war mir zu wuchtig und 2 passende kleine nicht wirklich aufzutreiben. rohr und nen passenden schweißer hab ich auf arbeit. lag also nahe das so zu tun.


voodoomaster ...
das habe ich nicht so aufgenommen. das du mich veräppeln wolltest.
selbster benutze ich vergasertapete von schöner fahren.
mein auspuffbschleunigungsventil ist auch nicht von schlechten eltern.

laut bottl reschner brauch die 150 emme nen 500ml behälter ... klar könnteste das auf zwei dosen aufteilen, mit zwei unterschiedlichen schlauchlängen. so daß alle drehzahlen von den büchsen was haben. ausprobieren & vor allem berichten.
Ex-User paula

 

Beitragvon MichaZ » 20. Dezember 2008 15:02

Hallo Gemeinde,

find ich toll, wenn alle 'ne Resonanzkammer anbauen. 2 kleine Hinweise seien erlaubt: 1. In der Flasche bildet sich Kraftstoffkondensat, wenn die Flasche an der tiefsten Stelle und unterhalb des Ansagstutzens montiert wird und relativ kalt bleibt, Folge: Mit der Zeit ist wieder das alte Schieberuckeln da und der Verbrauch steigt, außerdem verringert sich das wirksame Volumen und die Resonanzdrehzahl steigt. Abhilfe: Flasche wie im Bild nach oben verlegen, möglichst mit dem Schlauchanschluß als tiefstem Punkt. 2. Undichte Anschlüsse = Nebenluft = Gefahr für den Kolben. Hintergrund: Die Wärme, die bei der Verbrennung anfällt und nicht in wirksame Arbeit umgesetzt wird, muß an die Umgebungsluft abgeführt werden. Bei Teillast schaffen das die Kühlrippen i. d. R. immer aber je mehr die abgerufene Leistung in Richtung Volllast geht, um so kritischer wird der Wärmehaushalt, was die Emmen gerne mit einem Kolbenstecker oder -fresser quittieren. Fatalerweise sind die Emmen im Sinne der Betriebssicherheit hauptdüsenmäßig fast alle eine Nr. ( Gespanne 2 Nrn. ) zu fett einreguliert, so dass ein leichtes Abmagern des Gemisches auch noch einen Leistungszuwachs generiert. Also wenn das Teil besonders gut läuft, ist Vorsicht und die sofortige Kontrolle auf Nebenluft geboten. Vollgaskerzengesicht kontrollieren. Abhilfe: Anschlüsse abdichten, Motor und Zylinder schwärzen, Düsennadel eine Raste höher hängen, Hauptdüse größer oder evtl. Zwischengrößen wählen, Superbenzin tanken, Spaltmaß auf obere Toleranz einstellen, Vorzündung zurücknehmen,
Kerze mit höherem Wärmewert ( alte Bezeichnung: 280-310 ) wählen.

Ansonsten: Die Zusammenhänge zwischen Leistung, Gemischzusammensetzung, Laufkultur, Verbrauch, Wärmehaushalt und den allgemeinen Eigenarten des Zweitakters als Strömungsmaschine sind immer noch mustergültig und leicht fasslich beschrieben in: H.W. Bönsch, der schnelllaufende Zweitaktmotor ( n. b. Nachspechten hat noch Keinem geschadet ).

Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, die Abgase durch gezieltes Einbringen von Umgebungsluft im Auspuff a) aufzuheizen, was der Geruchsintensität der Abgase wünschenswert abträglich wäre und b) die Kohlenwasserstoffketten fraktionieren und oxidieren müßte, das ganze Ensemble evtl. in Verbindung mit einem einfachen Katersalatohr???

Gruß MichaZ

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Beitragvon Micky » 20. Dezember 2008 17:05

MichaZ hat geschrieben:Fatalerweise sind die Emmen im Sinne der Betriebssicherheit hauptdüsenmäßig fast alle eine Nr. ( Gespanne 2 Nrn. ) zu fett einreguliert,
Wieso zu fett? Ich denke die Standardbedüsung von MZ ist zu mager?


Micky

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Beitragvon motorradfahrerwill » 20. Dezember 2008 17:09

Micky hat geschrieben:Wieso zu fett? Ich denke die Standardbedüsung von MZ ist zu mager?


Micky


Bei den Rotaxen . . .

MfG Kurt
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Beitragvon Norbert » 20. Dezember 2008 17:32

Andreas hat geschrieben:
paula hat geschrieben: achim, so wie ich dich kenne, drehst du dir deine nippel selber ...


[ot]Vorsicht!
Onanie macht blind!

@ Achim:
Bitte um Vergebung, aber manche Steilvorlagen muß man einfach annehmen.[/ot]


[ot]Das Rückenmark ! Denkt an das Rückenmark ! Enthaltsamkeit rettet Rückenmark ![/ot]

@pebert, erst mal ins Thema einlesen und dann mitreden ist wirklich von Vorteil und empfehlenswert !

Danke
Gruß

Norbert

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Beitragvon Nordlicht » 20. Dezember 2008 18:35

motorradfahrerwill hat geschrieben:
Micky hat geschrieben:Wieso zu fett? Ich denke die Standardbedüsung von MZ ist zu mager?


Micky


Bei den Rotaxen . . .

MfG Kurt
auch da nicht...... :!: wie kommst du darauf?
Gruß Uwe.
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Beitragvon Micky » 20. Dezember 2008 18:38

Ich meine gelesen zu haben das die DDR im Zuge von Sparmaßnahmen in die MZ's etwas zu kleine Hauptdüsen eingebaut hat um Sprit zu sparen.


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Beitragvon Nordlicht » 20. Dezember 2008 18:44

Micky hat geschrieben:Ich meine gelesen zu haben das die DDR im Zuge von Sparmaßnahmen in die MZ's etwas zu kleine Hauptdüsen eingebaut hat um Sprit zu sparen.


Micky
:shock: damit mehr Klemmer vorprogrammiert werden...wo es sowieso an Ersatzteilen mangelte...Blödsinn... der Umluftvergaser wurde dafür eingeführt....
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Beitragvon trabimotorrad » 20. Dezember 2008 18:53

Nordlicht hat geschrieben:
Micky hat geschrieben:Ich meine gelesen zu haben das die DDR im Zuge von Sparmaßnahmen in die MZ's etwas zu kleine Hauptdüsen eingebaut hat um Sprit zu sparen.


Micky
:shock: damit mehr Klemmer vorprogrammiert werden...wo es sowieso an Ersatzteilen mangelte...Blödsinn... der Umluftvergaser wurde dafür eingeführt....


Beim Trabi ist es aber wirklich so, das die Modelle, die mit dem sogenannten "Sparvergaser" ausgerüstet waren, häufiger festgingen!!
Ist also durchaus denkbar, das da am falschen Ende gespart wurde.
Aber zu magere Düsen hab ich eigentlich nur in Verbindung zum Bing-Vergaser gehört!
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Beitragvon the silencer » 20. Dezember 2008 22:33

das schwierige, die gewinnde der schlauchstücke sind drei achtel. dafür gibs keine gewinndeschneider.

Auch dafür gibts Gewindeschneider(bohrer) z.B. [url=http://]cgi.ebay.de/Gewindebohrer-3-Gewindeschneider-fuer-1-2-111a_W0QQitemZ190273387651QQcmdZViewItemQQptZDE_Haus_Garten_Heimwerker_Handwerkzeug?hash=item190273387651&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1232|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1318]1/2"[/url].
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Beitragvon TS150-Fahrer » 3. Februar 2009 16:20

Hm, das Schlauchanschlussstück macht mir auch Probleme.
War eben mal im Bahr Baumarkt, da gab´s nur eines wo man einen 16mm Schlauch anschließen kann...

Edith: Nicht mal bei ATU gabs Benzinschlauch mit 10mm innen. Der industriebedarf hat mich gerettet :-)

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Beitragvon TS150-Fahrer » 3. Februar 2009 23:03

@ Paula

Hast du die Schlauchlänge so gewählt wie berechnet oder einfach so?

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Beitragvon zweitaktkombinat » 3. Februar 2009 23:06

TS150-Fahrer hat geschrieben:@ Paula

Hast du die Schlauchlänge so gewählt wie berechnet oder einfach so?


Paula is wech

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Beitragvon TS150-Fahrer » 4. Februar 2009 10:04

oh

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Beitragvon mzkay » 4. Februar 2009 20:56

Paula is wech

also, bis vorige Woche hat sie sich noch kräftig im MZ-Talk auf der MZ homepage ausgelassen.
Aber der ist ja nun stillgelegt. Vielleicht hat man sie gleich mit ..... ;-)

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Beitragvon TS150-Fahrer » 5. Februar 2009 19:20

Hab jetzt so gemacht:

12er Loch in den Ansaugstutzen gebohrt,
ein kleines Rohr mit 10mm Innendurchmesser und 13mm Aussendurchmesser auf der Drehbank abgedreht, sodass das kleine Röhrchen mit Pressitz im Ansaugstutzen sitzt.
Das ganze hab ich noch mit etwas Schraubensicherung "behandelt".

10mm Innendurchmesser deshalb, damit es zwischen Schlauch und Ansaugstützen keine Engstelle gibt ;-) . Der Schlauch passt mit etwas Kraft trotzdem noch auf das Röhrchen.


Edith:

Hmm, das mit dem Schraubenfest war nicht so der Erfolg, das Zeug war heute früh immer noch nicht getrocknet. Die Pressverbindung scheint aber trotzdem Dicht zu sein.
Als "Boost Bottle" im wahrsten Sinne des Wortes hab ich erstmal probeweise ein 0,5 Liter Glasflasche genommen.

Zuerst habe ich 33cm Schlauchlänge gewählt, was laut Boost Bottle Rechner eine Auslegung auf 2500 U/min wären. Dann Probefahrt.
Leerlauf deutlich sauberer und gesitteteres abtouren. Kein Schieberuckeln mehr, sauberere Zündfolge im Schubbetrieb. Aber sonst, Fehlanzeige.

Schlauch auf 22cm gekürzt (Paula hier aus dem Forum, welche mich mit ihren Beitrag zur Boost Bottle erst auf die Idee gebracht hat, hat 23cm Schlauchlänge an ihrer ETZ). 22cm wären laut Rechner auf 3000U/min abgestimmt. Vielleicht ein klein bisschen besser als mit 33cm Schlauchlänge, aber trotzdem so gut wie nicht spürbar.

Wie ist eure Meinung dazu? Habe auch schon öfter gelesen dass der Schlauch so kurz wie möglich sein sollte? Was stimmt nun, berechnen und auf eine Drehzahl auslegen oder so kurz wie möglich?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Beitragvon TS150-Fahrer » 7. Februar 2009 13:50

*hoch-drück*

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Beitragvon Micky » 7. Februar 2009 14:21

Lies mal meinen Test über die Polini Boost Bottle. Die habe ich jetzt über 1 Jahr erfolgreich im Einsatz. Auch wenn die vom Volumen her eigentlich zu klein ist.


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Re: boost bottle die 2. - an der etz 150

Beitragvon deadhaggy » 12. Februar 2009 18:03

achtung, kurzter hinweis zu Schraubensicherungskleber (meist Loctite) @TS 150 Fahrer:

Loctite und Co trocknen normalerweise nur unter Luftmangel, also z.b. zwischen außen und innengewinde bei einer verschraubung.
ansonsten könnt ihr ja mal eure loctiteflaschen über längere zeit offen stehen lassen, das zeug trocknet nicht weg!

ansonsten find ich das ganze thema hier sehr interessant, ich kenne die boost bottle noch von meiner alten yamaha tzr 125, auch ein zweitakter. da betrug das volumen geschätzte 150ml. war aber eben auch ein hochdrehender motor.

bei viel zeit und lust werd ich mich dem thema auch mal widmen, vorausgesetzt ich finde noch nen ansaugstutzen und etwas zeit, mir einen passenden nippel auf arbeit zu drehen
Erst bohren, dann fragen!

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Re: boost bottle die 2. - an der etz 150

Beitragvon TS150-Fahrer » 12. Februar 2009 19:38

deadhaggy hat geschrieben:achtung, kurzter hinweis zu Schraubensicherungskleber (meist Loctite) @TS 150 Fahrer:

Loctite und Co trocknen normalerweise nur unter Luftmangel, also z.b. zwischen außen und innengewinde bei einer verschraubung.
ansonsten könnt ihr ja mal eure loctiteflaschen über längere zeit offen stehen lassen, das zeug trocknet nicht weg!


Genau, das musste ich leider auch feststellen. Ich werde den Übergang mit 2K-Kleber leicht einstreichen, dass müsste dann halten.

An der 125er TZR "nur" 150ml Volumen, sehr Interessant. Micky fährt ja auch mit zu kleinem Volumen und spürt eine Besserung. Vielleicht gilt die Faustformel 3,2facher Hubraum für das Bottlevolumen nicht in allen Fällen.

Ich werde demnächst also ein deutlich kleineres Volumen test. Ich meld mich wieder wenn´s neueErkenntnisse gibt :wink:

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Re: boost bottle die 2. - an der etz 150

Beitragvon deadhaggy » 12. Februar 2009 20:04

soo...ich hab nochmal im alten tzr-forum nachgeschaut und folgendes gefunden:

Habe grade mal 5 ausgelietert: die 1. Original von einer 4FL fasst ca.300ccm
die 2. eine Originale einer 4DL RR fasst ca.200ccm
die 3. eine von ScooterCenter BGM gerade einmal 100ccm
die 4. eine Originale von einem Honda X8R (50ccm Roller) ca.50ccm
die 5. eine Stage6 für 70ccm Sportroller ca.75ccm


dazu sei angemerkt, dass 1. (also FL) und 2. (DL) nur unterschiedliche Baujahre der 125er TZR sind mit eben gewissen Modifikationen. Ich sprach vorhin von einer DL, also war meine Schätzung gar nicht mal schlecht.

Übrigens sind die bei der TZR aus Kunststoff und eher quaderförmig, also eigentlich ganz plartzsparend im vergleich zu einer flasche. ein passender schlauchanschluss ist auch dran.

wer interesse hat kann mich ja anschreiben, ich versuch dann über das forum was zu organisieren.

oh, was ich aber bisher nicht erwähnt habe und sicher wichtig ist: der einlass der tzr-motoren ist membrangesteuert, daher kommt sicher auch das geringe volumen!

und was noch aus dem forum ist und sicher als gute allgemeine erklärung dient:


Hier geht es jetzt ein wenig ausfuehrlicher mit dem Boost Bottle weiter.

Ueber den Booster werden viele Geschichten geschrieben, vor allem von Leuten, die keine Ahnung von dieser Materie haben und meinen, das er nichts bringt, weil genau diese Leute mit ein (selbstgefrickelten?) Bottle mit x belibigen Massen keine positiven Ergebnisse erziehlen...was mich nicht wundert.

Wenn der Booster nicht auf die Vergasergroesse, den Auspuff und Hubraum (mit oder ohne Auslasssteuerung) sowie nach dem Anbau die Vergaser nicht anders beduest werden...dann bringt er wirklich nichts...

Wenn man aber das richtige Volumen und die passende Beduesung hat, dann liegt man Leistungs- und Drehmomentmaessig mit einem Plus von etwa 4 % (sind dann etwa 2 PS) fuer den betriebenen Aufwand sehr gut im Rennen.

Wenn dieser Bottle wirklich nichts bringen wuerde, warum haben dann Firmen wie Yamaha, Gilera, Honda und Kawasaki bei Ihren Zweitaktern dieses System dann seirenmaessig angeboten und fuer Tests und Produktion viel Geld ausgegeben???

Der Boost Bottle ist naemlich keine Erfindung von mir sondern eine logische Umsetzung fuer ein Problem...naemlich was passiert wenn der Kolben die Kanaele zum Kurbelgehaeuse verschliesst oder die Membrane im “Ueberstroemtakt” geschlossen bleiben?

Die Gassaeule schlaegt gegen die geschlossenen Membranzungen und schwingt ohne Booster zurueck in den Vergaser. Wenn nun der Kolben wieder Gemisch ansaugt , muss diese Gassaeule erst wieder beschleunigt werden.





Wird hier ein Booster, sprich ein zusaetzliches Volumen zwischen den Vergaser und dem Motor instaliert, so schwingt diese Gassaeule auch wieder in Richtung Vergaser zurueck, aber, da sich der Druck ja in jede Richtung ausbreitet, “pulsiert” er in dieses abgestimmte Volumen des Boosters.

.




Im Booster wird diese Schwingung dann reflektiert (deshalb benoetigt man auch ein genau definiertes Volumen) und diese Gassaeule schwingt wieder zum Einlass zurueck.

Nun bekommt der Motor einmal Gemisch vom Vergaser und einen “extra Stoss” aus dem Bottle, der, wenn das Volumen stimmt, aehnlich wie eine Resonanzauspuffanlage funktioniert.
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Re: boost bottle die 2. - an der etz 150

Beitragvon TS150-Fahrer » 12. Februar 2009 22:24

Stimmt, TZR hat Membran, da habe ich im ersten Moment gar nicht dran gedacht.

Habe im Bönsch noch mal den Artikel zur Boost Bottle (heisst dort Saugleitung mit Schwingkammer, Seite 54 :wink: ) gelesen. Eine Formel zur Berechnung ist leider nicht angegeben. Auf einen Unterschied in der Auslegung zwischen Membraner und Kolbensteuerung wird dort nicht näher eingegangen, obwohl das nicht unbedingt was zu bedeuten hat.

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Re: boost bottle die 2. - an der etz 150

Beitragvon deadhaggy » 15. Februar 2009 22:10

was mir bei dem oben verlinkten rechner für die boost bottle aufgefallen ist:

wozu soll ich meinen vergaserquerschnitt angeben, wenn er am endergebnis nix ändert?! ich hab einfach mal werte zwischen 20 und 60 eingegeben, es ist immer alles gleich geblieben.

ansonsten zum thema membran: macht die kombination aus membran und boost bottle eigentlich so viel sinn?! denn eine schwingende gassäule wird ja schon allein durch die membran unterbunden.....
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Re: boost bottle die 2. - an der etz 150

Beitragvon TS150-Fahrer » 15. Februar 2009 22:19

deadhaggy hat geschrieben:was mir bei dem oben verlinkten rechner für die boost bottle aufgefallen ist:

wozu soll ich meinen vergaserquerschnitt angeben, wenn er am endergebnis nix ändert?! ich hab einfach mal werte zwischen 20 und 60 eingegeben, es ist immer alles gleich geblieben.

ansonsten zum thema membran: macht die kombination aus membran und boost bottle eigentlich so viel sinn?! denn eine schwingende gassäule wird ja schon allein durch die membran unterbunden.....


Durch die trägheit der Membran ist das System aber nicht "perfekt" Daher die bottle.

Die Eingabe des Vergaserquerschnittes ändert den Schlauchdurchmesser. Bei Änderung des Vergaserdurchmessers wird die Vergaseröffnungsfläche nicht aktualisiert. Ist ein Bug im Programm.

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Re: boost bottle die 2. - an der etz 150

Beitragvon pogo » 18. September 2011 12:18

Könnte jemand vielleicht mal ein Bild posten, wie er die BB an einer ETZ150 untergebracht hat?

Ich habe es mit einer 500ml Spraydose versucht. Leider bricht ständig der Anschluss für den Schlauch ab. Auch ist die Unterbringung nicht gerade einfach. Ich hatte die Dose an der rechten Seite unter dem Tank mit Spannbändern befestigt.

Da das mit der Dose bei mir net so richtig klappt hat, habe ich mir überlegt, dass man auch den Tank von der Getrenntschmierung nehmen könnte. Der hat jedoch ein Volumen von 1300ml. Bevor ich jetzt anfange und den Tank verkleinere würde ich gerne wissen, welchen Einfluss ein größeres Volumen hat?

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