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BeitragVerfasst: 9. Januar 2014 19:09 
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Hat von euch schon jemand einmal eine leichte Gabelbrücke aus Alu gebaut?
Hat jemand dafür vllt. eine Dxf-Datei erstellt?

Wenn ich eine Brücke suche, welche auch am oberen Bauteil eine Klemmung für die Gabelholme hat finde ich nur Stahlteile.
Gibt es sowas aus Alu? Ähnlich wie das untere Bauteil?

RasmussenJunior

-- Hinzugefügt: 9. Januar 2014 19:16 --

Ach so, für die Ts 250 Gabel suche ich sowas.


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BeitragVerfasst: 9. Januar 2014 19:58 
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Auf deine Frage habe ich keine direkte Antwort. Aber warum nimmst Du nicht einfach die untere Gabelbrücke auch für oben? Führungsrohr raus, Anschläge und Lampenhalter abflexen und du hast eine schöne, relativ leichte und stabile Gabelbrücke, die auch optisch gut passt. Musst halt Stummellenker nehmen, da Du den normalen Lenker nicht draufbekommst.

Musst nur drauf achten, eine zu finden, bei der die beiden Löcher komplett leer sind. Gab auch welche, wo die teilweise gefüllt sind. Ich weiß grad nicht, wie ich es besser ausdrücken soll.

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BeitragVerfasst: 9. Januar 2014 20:05 
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mit ne'r DXF kann ich nicht dienen :cry: , nur Freihandprogrammierung .

5°Rake Edelstahl
Dateianhang:
IM000332.jpg


für 41'er Gabel Edelstahl
Dateianhang:
IM000805.jpg


Originalgeometrie ETZ
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Vorm Rennen mal richtig Pullern spart aber mehr Gewicht als der Austausch Stahl zu Alubrücke :wink:


Fuhrpark: .... und Tschüß ....

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BeitragVerfasst: 9. Januar 2014 20:33 
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Hahaha...ja, pullern bring generell immer Endgeschwindigkeit!:)

Das mit der unteren hab ich auch schon überlegt.
Als Plan B auf alle Fälle eine gute Alternative!
Hast du das bei deinem Racer so gemacht?


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BeitragVerfasst: 9. Januar 2014 20:45 
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Peter der Große hat geschrieben:
Vorm Rennen mal richtig Pullern spart aber mehr Gewicht als der Austausch Stahl zu Alubrücke :wink:

Könnte eng werden... soll ich mal wiegen? ;)

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Schwarzfahrer hat geschrieben:
Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.


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BeitragVerfasst: 9. Januar 2014 21:34 
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RasmussenJunior hat geschrieben:
Das mit der unteren hab ich auch schon überlegt.
Als Plan B auf alle Fälle eine gute Alternative!

:top:
Ist die einfachste und praktischste Möglichkeit .

Dateianhang:
IM000395.jpg


Wolle69 hat geschrieben:
Peter der Große hat geschrieben:
Vorm Rennen mal richtig Pullern spart aber mehr Gewicht als der Austausch Stahl zu Alubrücke :wink:

Könnte eng werden... soll ich mal wiegen? ;)


Mein Bauchgefühl sag mir , daß ich Recht habe aber miss mal nach .
Ich möchte eine Meßreihe und empirische Erhebungen um Fehler zu minimieren .
Das Ganze sollte dann noch in eine Formel gepresst werden , Ingenieure greifen später gerne auf so etwas zurück und erklären dir dann ,
daß vor der Praxis erst mal alles Theoretisch durchgeplant/rechnet werden muss :wink: :wink: :wink:


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BeitragVerfasst: 9. Januar 2014 22:36 
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Peter der Große hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
Peter der Große hat geschrieben:
Vorm Rennen mal richtig Pullern spart aber mehr Gewicht als der Austausch Stahl zu Alubrücke :wink:

Könnte eng werden... soll ich mal wiegen? ;)


Mein Bauchgefühl sag mir , daß ich Recht habe aber miss mal nach .
Ich möchte eine Meßreihe und empirische Erhebungen um Fehler zu minimieren .

Bei 5 Messungen einer erleichterten ETZ-Gabelbrücke (Fenster maximiert... allerdings wirklich "frei hand gefräst", nix programmieren oder CNC oder so :mrgreen: ) ergaben sich die Messwerte:
1101g - 1100g - 1101g - 1101g - 1101g
Und dafür bin ich jetzt extra in den Keller gerannt... :mrgreen:
20044
Nicht verschweigen möchte ich, dass die Höhe der Gabelbrücke an der (aufzubohrenden!) Durchgangsbohrung für's Steuerrohr zu groß ist, als dass die Mutter dort vernünftig sitzen könnte. Man muss dort also noch was wegfräsen bzw. abplanen. In der Folge läge dann aber ggf. entweder die Gabelbrücke auf dem Steuerkopf oder die Gabelbrücke auf dem Außenring des oberen Lenkkopflagers auf. Um das zu verhindern wird der Lagersitz am Rahmen bei eingebautem alten Lager zunächst mit der Feile geplant bis hinunter zum Lager (dort rutscht die Feile nur noch) - spart auch wieder immens Gewicht! Nach Montage des neuen Lagers kann man eine Passscheibe DIN 988 - 30x42 (Dicke nach Bedarf) zwischen Lager und Gabelbrücke legen, um Freigängigkeit zu gewährleisten. Die Masse dieser Passscheibe variiert je nach benötigter Dicke, eine Stützscheibe DIN 988 - 30x42x2,5 wiegt 13,30g ... nur so als Anhaltspunkt. Man sollte aber mit weniger als 2,5mm Dicke hinkommen. Mit dem Abplanen des Lagersitzes sollte sich das wohl etwa ausgleichen.

Eine originale ETZ250-Gabelbrücke kann ich erst am Wochenende wiegen. Soll ich da vorher den Schmock abkratzen oder geht das auch so?

So Peter, damit hab ich dann meine Bringeschuld erbracht... in den Becher pullerst du! Nicht vergessen, den Becher vorher zu wiegen! Eventuell sollte man ermitteln, ob Morgenurin eine höhere Dichte hat, als so am Nachmittag irgendwelche Mineralwasserpisse. Bitte auch hier eine Messreihe zu repräsentativen Zeitpunkten... übermäßiger Bierkonsum ist nicht "vorm Rennen"!

;)

Und der Thread-Ersteller darf sich fragen, warum ich das Ding im Keller liegen habe... ;)

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BeitragVerfasst: 9. Januar 2014 22:52 
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Da fallen mir so ein paar Gründe ein.
Etwa aus dem Verkehr gezogen?
Oder etwa abzugeben?
Oder
Oder
...?
Sag du es mir!:)


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BeitragVerfasst: 9. Januar 2014 23:10 
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Alles falsch.
Ich sag dazu auch nix (mehr).
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Ich nehm das Ding morgen mit nach Dresden, denn ich verlagere mein Teilelager dahin. Abzugeben ist sie trotzdem nicht.

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BeitragVerfasst: 10. Januar 2014 16:09 
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Alles ist machbar ;)
Gewicht 400g
Material EN AW-7075
Deckel für die Steuerrohrmutter fehlt noch...
Und immer dran denken, des Mofa fährt mit Benzin, nicht mit TÜV!

Dateianhang:
IMG_20131009_223502.jpg

Dateianhang:
IMG_20131023_224338.jpg


Grüßle ausm Süden


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2014 16:10 
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Ja, ich habe an meiner TS auch oben eine untere Gabelbrücke. Und genau wie Wolle schreibt, muss man da dann noch ein bisschen in der Mitte wegschleifen, um die Steuerkopfmutter ordentlich ansetzen zu können. Und eine Passscheibe braucht es auch, damit alles freigängig ist. Am Steuerkopf habe ich aber nicht schleifen müssen, ging auch so.

Zum Thema Pullern möchte ich bemerken, dass ordentlich Kacken vor dem Fahren auch hilfreich ist. Das spart zusätzlich Gewicht ein und minimiert obendrein die Bremsspuren in der Unterhose bei Schreckbremsungen. Für Messwerte und Versuchsreihen stehe ich allerdings nicht zur Verfügung. (Obwohl mir schon seit Jahren die Idee einer Toilette mit eingebauter Wage vorschwebt.)

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BeitragVerfasst: 12. Januar 2014 20:47 
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he loor, ist das ne schöne gabelrücke !!! gruß jo


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BeitragVerfasst: 14. Januar 2014 09:23 
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Hallo,

als Basis ließen sich BMW R45/R65 Brücken nehmen, sind allerdings etwas breiter und das Steuerkopfrohr muß getauscht werden.
Zieht also Arbeit nachsich.

Gruß
Ralf

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BeitragVerfasst: 14. Januar 2014 14:41 
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Ach ja, da war ja noch was.

Ich hatte noch gemessen, dank meiner Hand-Tatar-Geschichte aber den Messwert vergessen, mitzuteilen.
Eine ETZ250-Gabelbrücke oben wiegt 653g.
Bei meiner habe ich aber noch ne ganze Menge weggenommen, alles was mit dem Lenkerschloss zu tun hat und noch n bissl mehr wegen neuer Tankbefestigung. Ich schätze mal 600g - ausbauen werde ich die jetzt nicht.

Macht also etwa 400g Differenz. Gut, das sollte zu erpullern sein, allerdings würde mich Peters Messreihe doch noch interessieren... ;)

Auf der anderen Seite sind 400g auf einen Schlag nicht so wenig. Wenn man am Mopped 10 solche Stellen zur Einsparung fände, sind das schon knappe 3% der Leermasse. Ich würde da nicht nein sagen. Schwerer bauen geht immer. Das Problem: Finde erstmal die 10 Stellen! Einfach wird das nicht, also nehme ich die, die sich derart anbieten eben mit.

Bei den Verschlussschrauben mit Innensechskant bin ich skeptisch. Mein Mopped parkt draußen. In solchen Innensechskanten (an dieser Stelle!) steht dann eigentlich immer das Regenwasser. Eine Verzinkung hält nicht ewig und auch die Bedienung mit einem noch so gut passenden Schlüssel wird ihre Spuren hinterlassen. Ich hab da lieber den (altmodischen) Sechskant, als zwei (über kurz oder lang) braune Löcher. Bei Schönwettermoppeds wird's aber auch egal sein.

(Man könnte die Sechskantschrauben ja noch hohlbohren (von oben!) und mit einem Stopfen wieder verschließen... ;) )

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Ciao
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BeitragVerfasst: 14. Januar 2014 15:38 
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Hi, die hier habe ich verwendet. Hab die Gabelbrücke von einem Dirtbike und dies dann passend umgearbeitet inkl. eigenes Steuerrohr angefertigt damit alles passt!!!

LG Tom


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BeitragVerfasst: 15. Januar 2014 10:18 
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Das mit dem Wasser is so ne Sache - Ablaufbohrung wird schwer ;)
Wo wir beim Thema "schwer" wären:
Dateianhang:
IMG_20131023_220200.jpg

Dateianhang:
IMG_20131023_220211.jpg


Und ja, Kleinvieh macht mist, und zwar ganz schön viel!

Gruß aus dem Süden!


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BeitragVerfasst: 15. Januar 2014 15:08 
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Meine Verschlussschrauben für die Gabel habe ich aus Alu selbst gedreht und ausgebohrt!!!

LG Tom


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BeitragVerfasst: 15. Januar 2014 15:46 
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Meine Damen und Herren,

das letzte Bild von Toms Beitrag posting.php?mode=quote&f=7&p=1203257 zeigt ganz deutlich das Problem bei Alu-Gabelbrücken:

Man vergleiche den Abstand der Tauchrohre zur Gabelbrücke mit dem Federweg (185mm). Um Kollision mit der unteren Gabelbrücke vorzubeugen muss der Federweg begrenzt werden. Dennoch darf die Gabel nicht durchschlagen.
Diese Bedingen für den Rennstreckeneinsatz zu schaffen ist IMHO deutlich einfacher also für zugelassene Straßenmaschinen.

Mit einem fähigen Prüfer ist IHMO auch eine Zulassung für die Straße möglich. Zusätzlich zu den o.g. Fakten sind folgende zu beachten:
- Kollisionsfreiheit Rad/Schutzblech mit Krümmer/Rahmen
- Änderung Steuerkopfwinkel =>> Änderung Radnachlauf/-vorlauf
- Festigkeitsfragen der geänderten Bauteile
- usw.

Was ich sagen will, wer sowas auf die Straße bringen will, sollte sehr genau wissen, was er tut. 8)


Fuhrpark: TS150/1985, TS250A/1980, Jawa 354/6 /1960, PAV40, DKW KS200/1938, Skoda 105L/1983, Wartburg 353W/1985, HP500.01.01/1985

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BeitragVerfasst: 16. Januar 2014 20:51 
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mzler-gc hat geschrieben:
Meine Damen und Herren,
...

:arrow:
Wolle69 hat geschrieben:
Ich sag dazu auch nix (mehr).
Die Suchfunktion zeigt dir den Weg... ;)



mzler-gc hat geschrieben:
Was ich sagen will, wer sowas auf die Straße bringen will, sollte sehr genau wissen, was er tut. 8)

Und deswegen:
Wolle69 hat geschrieben:
Abzugeben ist sie trotzdem nicht.



Die hohlgebohrten Verschlussschrauben finde ich ja grundsätzlich gut... Regenwasserproblematik sehe ich aber als gegeben an, eigene Erfahrung. Daher der Vorschlag, Ausbohren und vergießen. Kämen in der Summe bestimmt immernoch 100g zusammen und das mit einfachsten Hausmitteln. Allerdings ist mit dem Ausbohren leider jegliche Oberflächenbeschichtung (Zink) in dem Bereich auch wieder im Sack - und da reicht eine minimale Beschädigung meiner Erfahrung nach aus. Solche Teile zu lackieren halte ich für widersinnig. Und Alu... naja, ich weiß nicht.

Alternativ: Stopfen wie bei den Innensechskantschrauben der Lenkerklemmung? Dort wurde das Problem ja offenbar auch werksseitig erkannt.

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BeitragVerfasst: 16. Januar 2014 22:54 
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wenn man nicht unbedingt inbus haben will kann man doch die orginal verschlußstopfen von unten hohlbohren, also so, dass sie oben zu bleiben. sollte das gewicht auch schon halbieren... jo


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BeitragVerfasst: 17. Januar 2014 10:59 
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Wolle69 hat geschrieben:
Und Alu... naja, ich weiß nicht.

Dann diskutierst du im falschen Forum

Für eine bestimmte Witterungsbeständigkeit die hier jedem ausreichen sollte, kann man Alu eloxieren. EN AW-7075 wird halt auf grund des Kupfers in der Legierung leicht fleckig, dafür ists leicht.
Polierte Oberfläche wird halt von zeit zu Zeit matt aber wenn man das möchte muss man halt damit leben.

Gruß aus dem Süden


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BeitragVerfasst: 17. Januar 2014 21:17 
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loor hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
Und Alu... naja, ich weiß nicht.

Dann diskutierst du im falschen Forum

Ein wenig aus dem Kontext gerissen... ich bezog mich auf die Verschlussschrauben?

Mit nicht separat oben geklemmten Standrohren (dann wäre das wirklich nur eine "Verschlussschraube"), sondern so wie original bei MZ die Gabel aufgebaut ist (ich behalte die obere Brücke, siehe oben), würde ich das nachrechnen, bevor ich mich draufsetze. 120-150Nm sind ne Ansage für Aluschrauben, finde ich. Das hab ICH jedenfalls nicht mal eben im Kopf, ob das schief geht, jedenfalls maße ich mir so eine Daumen-Peilung einfach nicht an. Darauf bezog sich, was du zitierst.

Auf der anderen Seite wären hohlgebohrte Verschlussschrauben aus Stahl mit "Hausmitteln" machbar. Alu-Verschlussschrauben hingegen sind mir zu viel Aufwand, da ich die nicht selbst herstellen kann. Ich bin da eher rustikal, als edel. Du verzeihst also bitte, dass ich die Nachrechnung nicht gemacht habe (so viel Langeweile habe ich dann doch nicht), sondern nur auf eine gewisse Unsicherheit hinwies. Und wo wir schonmal dabei sind: 7075 ist auch nicht an jeder Ecke zu haben für den Privatier, billig mithin ebenfalls nicht.


@Pacopaco, ja im Grunde schon. Die Federwicklung muss aber noch sauber anliegen. Gut, dafür könnte man notfalls ne kleine Scheibe beilegen. Die 3mm mehr Vorspannung machen's eher auch nicht... wobei meine Federbasis jetzt schon zu hoch ist... naja, mal sehen, momentan gibt's wichtigeres... ;)

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BeitragVerfasst: 18. Januar 2014 11:44 
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also ich habs so vor.. und wenn man die u-scheibe dann noch bündig einsenkt, gibt sich das auch mit den3mm ( die man glaub ich, nicht merkt. falls doch unbedingt die bohrung mit kork o.ä. auffüllen oder entsprechend mehr gabelöl, damit nicht das volumen und vor allem die verdichtung des luftpolsters beim einfedern verändert wird und der progressionseffekt nachläßt ;D )
was ich außerdem tun werde: den 6-kant auf 22er verkleinern, einfach damits weniger stellen gibt, wo man verschiedene schlüssel braucht und noch 3 gramm gespart...)
sollen wir vieleicht mal nen fred anzetteln, was alles zur gewichtsminderung getan werden kann? fänd ich mal spannend! gruß jo


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BeitragVerfasst: 19. Januar 2014 00:24 
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Wolle69 hat geschrieben:
Mit nicht separat oben geklemmten Standrohren (dann wäre das wirklich nur eine "Verschlussschraube"), sondern so wie original bei MZ die Gabel aufgebaut ist (ich behalte die obere Brücke, siehe oben), würde ich das nachrechnen, bevor ich mich draufsetze. 120-150Nm sind ne Ansage für Aluschrauben, finde ich. Das hab ICH jedenfalls nicht mal eben im Kopf, ob das schief geht, jedenfalls maße ich mir so eine Daumen-Peilung einfach nicht an. Darauf bezog sich, was du zitierst.


Servus,
Die Schrauben haben allein deshalb so ein hohes Anzugsmoment damit eine außreichende Flächenpressung (Vorspannung) zustande kommt. Ein "Festigkeitsgedanke" steckt da nicht dahinter, Die Kräfte die die Schraube überträgt könnte jede M4 Schraube übertragen. siehe auch: http://www.schrauben-normen.de/anziehmomente.html
Mit Hausmitteln ist deine Variante natürlich die klar bessere. Ich hab jedoch ein Ziel das erreicht werden möchte ;)

@pacopaco: An jedem Bauteil kann man sparen, sogar an den Zahnrädern im Getriebe. Und wenns an jedem Teil nur 5 Gramm sind, am Schluss sind es auch 5-10kg.
Am aller leichtesten ist natürlich das Weglassen - gefällt mir zB sehr gut :)

Gruß aus dem Süden


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2014 11:01 
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weglassen find ich auch immer am besten. z.b. die batterie und bei meiner rotax natürlich den anlasser mit allem was dazu gehört...nette billige einfache sache ist auch ne ballhupe statt dem orginal, und der halter kann gleich mit ab...ganz ohne luftfilterkasten will ich nicht, aber den kann man schön aus alter isomatte und heißkleber bauen und ne blende davor hängen, wiegt höchsten die hälfte vom orginalen schusssicheren alu kasten... einzelsitz mit alu grund platte, die direkt auf dem rahmen aufliegt ergibt nochmal 2 kilo weniger, vorderradnabe und bremsscheibe von der 251 ist schon nicht meht so günstig, aber viel leichter...sowieso alle schrauben nur so lang, wie sie müssen (kleinvieh..), zündschlösser und 17000 kabel halte ich auch für total überschätzt... am rahmen gibts auch was abzusägen, tanks, scheinwerfer und rücklichter kriegt man ebenfalls gut in halb so schwer, der seitenständer an der hinterachse ist ein echter klotz, der hauptständer hat eine querstrebe zuviel, den kettenkasten mochte ich noch nie und der etz-antrieb paßt mit nem 5mm distanzstück innen auch aufs ts-rad und ist trotz doppelter lagerung leichter... ich bin auch eher hausmann mit hausmitteln, motorinnereien hab ich noch nicht bearbeitet, kommt noch... was tut ihr noch so alles? gruß jo


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