trabimotorrad hat geschrieben:
Wobei die Geschichte mit dem Blech im Dreibackenfutter, die klingt zwar etwas russisch, aber ist mit Sicherheit, wenn sorgfältig gearbeitet wird, gar nicht so schlecht - nicht jeder hat ein Lehrenbohrwerk mit einem Wohlhaupter bzw. eine Hermle...
Hallo,
"russisch" kann sogar richtig gut sein!
Meinen Vergaser habe ich just mit dieser Methode erfolgreich aufge"bohrt" (um später aus anderen Gründen das BVF-Glump zugunsten eines Bing wegzutun - schlagt mich

).
Man arbeitet damit sogar sehr genau - sofern man sich Zeit läßt! Beim schrittweisen Ausdrehen sieht man ja genau, wann man nach unten hin nichts mehr abnehmen darf. Reicht es dann noch nicht, muß eben die Blecheinlage angepaßt werden. Erfordert halt mehrfaches Messen, Ausspannen usw..
Hier kommt der Vorteil des Hobbybastlers zum Tragen: Er hat vielZeit, die dem Profi so nicht zur Verfügung steht.
Grüße, Fritz.