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Membraneinlass für die etz 250

BeitragVerfasst: 28. Januar 2008 20:24
von warti-matze
Hallo,
nach einem Motorschaden ETZ 250 habe ich 2 motoren aufgetrieben, den einen habe ich soweit überholt, so daß ich nur noch einen Kolben 69,45 benötige. dieser soll aber "nur" mein Fahrmotor werden. den 2. Motor möchte ich fahrdynamisch und effektiv aufbauen. (21 Ritzel und Membraneinlass).
Nun meine 2 fragen: hat noch jemand einen Kolben 69,45 mm für mich?
2. hat schon jemand eine Membraneinlaßsteuerung mit Erfolg auf eine ETZ 250 angepasst?

Gruß, Matthias

BeitragVerfasst: 28. Januar 2008 20:28
von ElMatzo
zu 2.: mir sind dahingehend nur wünsche und äußerungen im konjuktiv bekannt. würde (wieder konjuktiv, merkste? ;) ) aber dazu sehr gern mal was sehen!
vlt. haben wir hier unseren pionier?

BeitragVerfasst: 28. Januar 2008 21:14
von Falk
Es hat mal jmd im Bezug auf die "Boostbottle" was im Forum geschrieben das es mal jemanden gab der Membraneinlass und "Boostbottle" hat eintragen lassen in eine 250er ETZ.

Ich glaube mich zu erinnen das dieser Beitrag von unserem Vergaserspezi kam. (wei nicht mehr so genau, einfach mal im "Boostbottle"-Fred stöbern)

Gruß Falk

Re: Membraneinlass für die etz 250

BeitragVerfasst: 28. Januar 2008 21:21
von Norbert
Hallo + willkommen im Forum!

warti-matze hat geschrieben: den 2. Motor möchte ich fahrdynamisch und effektiv aufbauen. (21 Ritzel und Membraneinlass).


was hast Du vor ? 21 Zähne bei 18" HR erfordert einiges an Aufwand. Es sei denn Du wiegst 50kg fahrfertig, es gibt bei Euch nur Rückenwind und es geht nur bergrunter .

warti-matze hat geschrieben: hat noch jemand einen Kolben 69,45 mm für mich?


ich muss passen

warti-matze hat geschrieben:
2. hat schon jemand eine Membraneinlaßsteuerung mit Erfolg auf eine ETZ 250 angepasst?


IMHO Armin Collet , der ist aber wohl schon tot, wenn die Nachrichten im Internet stimmen.

Gruß

Norbert

BeitragVerfasst: 28. Januar 2008 21:53
von Q_Pilot
Vielleicht kann der Sohn von Armin Collet weiterhelfen. Er ist unter dem Namen Yamcowa hier im Forum.

BeitragVerfasst: 28. Januar 2008 21:56
von ElMatzo
Falgi hat geschrieben:Ich glaube mich zu erinnen das dieser Beitrag von unserem Vergaserspezi kam. (wei nicht mehr so genau, einfach mal im "Boostbottle"-Fred stöbern)

DET?

BeitragVerfasst: 28. Januar 2008 22:13
von Falk
DET?


kann das sein?! glaub schon

BeitragVerfasst: 28. Januar 2008 23:21
von Micky

BeitragVerfasst: 30. Januar 2008 20:56
von warti-matze
Hallo, danke für den tip, wir wollen auch eine Yamaha oder suzuki- membran verwenden, erste Überlegungen haben einen Drehmomentzuwachs von 5 -10 % im unteren Drehzahlbereich ergeben, also sollte ein Ritzel mit 20 Z funktionieren/ 21 Z bei 10%. mal sehen was die Umsetzung bringt.
Alte weißheit: die Physik kann man nicht überlisten, aber nutzen...

Gruß, matthias

BeitragVerfasst: 30. Januar 2008 21:22
von Norbert
warti-matze hat geschrieben:Hallo, danke für den tip, wir wollen auch eine Yamaha oder suzuki- membran verwenden, erste Überlegungen haben einen Drehmomentzuwachs von 5 -10 % im unteren Drehzahlbereich ergeben, also sollte ein Ritzel mit 20 Z funktionieren/ 21 Z bei 10%. mal sehen was die Umsetzung bringt.
Alte weißheit: die Physik kann man nicht überlisten, aber nutzen...

Gruß, matthias


da bin ich aber mal gespannt ! Weil Deinen rechnerichen Überlegungen kann ich nämlich nicht so ganz folgen.
Mehr Drehmoment unten herum , gut und schön , das Problem ist das der 5. Gang zu lang übersetzt ist. Da muß mehr Leistung her.... oder mehr Hub , besser mehr Hub und eine größere Bohrung wie das Aufbohren auf 300cm3.

Gruß

Norbert

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 01:19
von Klappstuhl
Tag, nen Membraneinlass habe ich jetzt für meinen 300er gebaut, es geht :!:

Mal nen paar Fakten zu meinem: 300ccm, K20 Kolben , Verdichtung 11:1, 6-Klappen Membran , 5-Kanalspülung mit Nebenauslässen, 36er Bing und Resoauspuff.

Der Zylinder ist fast fertig und wird dann in eine ETZ 150 implantiert. Angestrebt sind ca 35-40PS und ne 160 auf der Geraden.

Bei Interesse Mail an mich. Mfg Martin

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 08:53
von sammycolonia
so viel aufwand um auf 160km/h zu kommen?
es gibt etzen die schaffen mit nem fast normalem 300er motor schon echte 150km/h (siehe meine signatur)

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 09:41
von Trophy-Treiber
sammycolonia hat geschrieben:es gibt etzen die schaffen mit nem fast normalem 300er motor schon echte 150km/h (siehe meine signatur)


......und kommen mit einer Tankfüllung von Köln-Zentrum bis Köln-Nippes :D

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 12:42
von trabimotorrad
Also mein "gemachter" 300er-Motor hat mit recht harmlosen "Kanalentwirbelungsmaßnahmen" und Steuerkantenbegradigungen mein TS-Gespann mit Persohnenbeiwagen auf der Ebene problemlos auf 125Km/h (nach Tacho) gebracht. Und vor allem hat der Motor den 5. Gang ab etwa 3500U/min trotz TS-Solo Übersetztung problemlos gemeistert = um die 6 Liter/100Km im Gespannbetrieb.
Trotzdem, die Idee mit dem umgebauten Jamahaeinlass sollte man weiterverfolgen. Theoretisch müßte eine Membrane schon einen deutlichen Drehmomentzuwachs im unteren Drehzahlbereich bringen.
Für die Kreidler bietet das ein Holländer an, aber 180€ oder so ähnlich, das ist mir auf jeden Fall für ein Fahrzeug, das nur 2500Km im Jahr bewegt wird, zu teuer. Für eine Emme, die im harten Wintereinsatz schon immer sehr gut war, wäre das eine Überlegeung.

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 13:04
von sammycolonia
Trophy-Treiber hat geschrieben:
sammycolonia hat geschrieben:es gibt etzen die schaffen mit nem fast normalem 300er motor schon echte 150km/h (siehe meine signatur)


......und kommen mit einer Tankfüllung von Köln-Zentrum bis Köln-Nippes :D
laber nicht... so weit und so schnell wie du mit deiner tro-vieh komme ich auch... :twisted:

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 13:09
von Nanno
Ich find die Spielereien mit dem Membraneinlass gut...

Grysze
Greg

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 15:06
von Trophy-Treiber
sammycolonia hat geschrieben:laber nicht... so weit und so schnell wie du mit deiner tro-vieh komme ich auch... :twisted:


Du bist mit deiner 300er ETZ so schnell wie ich mit meinem ES Gespann?

[glow=red][font=Comic Sans MS]Herzlichen Glückwunsch![/font][/glow] Bild

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 17:22
von sammycolonia
Trophy-Treiber hat geschrieben:Du bist mit deiner 300er ETZ so schnell wie ich mit meinem ES Gespann?

jo, du kurz vorm herzkasper und ich im dritten gang... :twisted:

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 20:43
von warti-matze
so wie ich das hier lese gibt es nur einen weg: mann gegen mann 8)

mr tuning: hast du mal ein paar bilder von der Membran am Zylinder.

mir macht die breite vom Zylinder etwas sorge....

z,Z. mache ich gerade meinen stino-motor zum fahren fertig, denn der winter scheint vorbei....bei den temp. juckt es schon wieder mal den 2takter zu bewegen :mrgreen:

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 20:56
von Norbert
warti-matze hat geschrieben:so wie ich das hier lese gibt es nur einen weg: mann gegen mann 8)



Ein Rennen? :shock:

ein Rennen, ein Rennen ! [code]

:mrgreen:

wir machen ein Gleichmäßigkeitsrennen in der Eifel, im Saarbachtal !!! :flamingdev:

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 21:12
von Schwarzfahrer
warti-matze hat geschrieben:...denn der winter scheint vorbei...

bei uns hier war dieses Jahr noch kein Winter. Der Herbst geht wahrscheinlich direkt in Frühling über.

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 22:47
von Trophy-Treiber
Norbert hat geschrieben:wir machen ein Gleichmäßigkeitsrennen in der Eifel, im Saarbachtal !!! :flamingdev:



Gleichmäßig Vollgas? 8)

BeitragVerfasst: 6. Februar 2008 22:50
von Trophy-Treiber
sammycolonia hat geschrieben:jo, du kurz vorm herzkasper und ich im dritten gang... :twisted:



Ich kriege keinen Herzkasper. Mein Herzschrittmacher ist mit der Zümdung verkabelt. 8)


Und jetzt sei wieder lieb...war doch nur Spaß :bussi:

BeitragVerfasst: 7. Februar 2008 06:11
von sammycolonia
Trophy-Treiber hat geschrieben:
Und jetzt sei wieder lieb...war doch nur Spaß :bussi:
:lol: bin ich das nicht immer... :wink:

BeitragVerfasst: 7. Februar 2008 10:54
von meisterB
Hey,
Wo ist jetzt der Bezug zum Thema?? Hat schon jemand nen Plan für die Umsetzung?

Grüße, Sebastian

BeitragVerfasst: 7. Februar 2008 20:07
von sammycolonia
meisterB hat geschrieben:Hey,
Wo ist jetzt der Bezug zum Thema??
ja wo is er denn?
:oops: sorry, wir beliebten vom thema abzuschweifen 8)
meisterB hat geschrieben:Hat schon jemand nen Plan für die Umsetzung?

:roll: :nixweiss:

BeitragVerfasst: 10. März 2008 20:15
von Ralle80
Also die Jungens vom BMZRC verbasteln oft Membranos und auf deren Seite www.bmzrc.org.uk kann man unter Guides>Tuning Guide die Anleitung runterladen und einen "Übersetzungskalkulator" (gearing calculator). Die verbauen Suzuki RM 250 Kolben mit einem Ring und Yamaha RD 350 Membrane und drehen so bis 9500! Diese British Racer verwenden sogar Getriebe mit kürzerem 5.Gang. Mit einem guten Membranmotor, 18er Hinterrad und unveränderten 5.Gang müssten laut dem ebenfalls runterladbaren Übersetzungsrechner über 200km/h drin sein. Was bei einem Gewicht von ca. 110kg und um die 40 PS realistisch erscheint. Sogar die Schlitzgesteuerten mit Suzuki TS Kolben könnten theoretisch 200km/h schaffen.

Die Krümmer müssen original sein und mind. 44cm lang, der Auspuff muss bis zum ersten Knick original sein und was danach kommt darf nicht dicker als 9,1cm sein!!! der Vergaser darf bis 35mm ausgeschliffen werden, die Zylinderbohrung geht bis 72mm...

Bei ernsthaftem Interesse gewisser alter Forenfüchse würde ich dieses Kunstwerk mal übersetzen.

Hier ein Auszug um ein paar Mäuler zu wässern:

BeitragVerfasst: 10. März 2008 20:17
von Ralle80
Doch kein Auszug, Schade... naja, es wäre nur ein Bild aus der oben beschriebenen Tuninganleitung gewesen, die ja zu Glück runterladbar ist...

BeitragVerfasst: 13. März 2008 15:33
von MichaZ
Hallo Gemeinde

Den Membraneinlass mit Yammi-1A2-Membran habe ich vor Jahren mal gemacht und vom TÜV eintragen lassen. Ich warne aber vor übertriebenen Erwartungen, wenn der Motor mehr leisten soll, braucht er auch mehr Futter. Und das Abstimmen von Auspuff, Zündung und Vergaser ist Ingenieursarbeit, als Laie geht es nur mit Trial-and-Error, Colortune, Kerzengesicht und Fahrversuch und wenns dumm läuft, gibt es Bruch und wird teuer.
Ein Problem ist der Totraum und die Ansaugsteuerzeit. Baut man die Membran zu weit weg, vergrößert sich der Totraum und der Ladegrad verschlechtert sich; wenn der Ansaugwinkel zu groß ist, wird kein richtiger Unterdruck angefacht und die Membran öffnet nicht genug. Dann kommt noch hinzu, dass die Ansauganlage bei der Emmi ein Helmholtz' scher Resonator ist und ein eigenes Schwingungsverhalten hat, das störend überlagert. Und dann kommt noch hinzu, das es bei der Emmi eine nicht geringe Serienstreuung gibt und fast alle Membranumbauten mit einem Neuaufbau des Motors einhergehen, was eine pikante Einfahrsituation ergibt. Wenn der Gaser eindeutig zu fett einreguliert wird, bleibt auch die Leistung weg. Wenn man auf das System noch eine Resonanzkammer draufsattelt, muß man schon sehr genau wissen, auf was man abstimmen möchte. (Die Formel läßt sich näherungsmäßig für Taschenrechner mit Wurzel- und Quadratfunktion vereinfachen). Ziemlich viel Wenns und Abers, trotzdem: Nicht abschrecken lassen, gelle.
Muß mal bei meinem Metallgießer fragen, ob er die Formen noch hat, falls daran Interesse besteht.

Gruß MichaZ

BeitragVerfasst: 13. März 2008 16:10
von henrik5
Hat eigentlich schon mal jemand eine ETZ mit einer Einspritzanlage betrieben?

BeitragVerfasst: 13. März 2008 16:39
von trabimotorrad
ich könnte mir vorstellen, das eine Einspritzung in absehbarer Zeit Realität werden könnte. Bislang ist in meinen AUgen das Hauptproblem, das es eine Direkteinspritzung sein sollte, dann könnte man die Spühlverluste auf Null reduzieren und vielleicht auch einen Katalysator anbauen und genau da sehe ich die Chance: Es gibt noch relativ viel Trabanten auf der Straße, die bislang keine Schadstoffplakette erhalten können, selbst wenn sie einen "Trabikat" drinne haben. Aber wenn man fürn Trabi eine Direkteinspritzung finanziell im Rahmen bauen könnte, dann wäre ein GEREGELTER Katalysator möglich und auch eine Feinstaubplakette. Dieses System kann man vielleicht auf die MZ abwandeln

BeitragVerfasst: 13. März 2008 18:00
von MichaZ
Hallo Gemeinde,

die TH Dresden hatte so vor 2-3 Jahren eine Direkteinspritzung für die RT125 serien- wenn nicht gar produktionsreif. Diese wäre vielleicht adaptierbar. Ältere Versuche, noch zu DDR-Zeiten, sind wohl auch gemacht worden. Das Problem beim Zweitakter ist die Stellgrößen-erfassung ohne Lambdamessung, weil die Lambdasonden im Zweitaktabgas immer dann, wenn Spülverluste sind, zuviel Restsauerstoff anzeigen. Daran ändert auch eine Direkteinspritzung nichts. Man muß praktisch (und damit mühsam) alle Betreibs- und Lastzustände auf dem Prüfstand in einem Kennfeld erfassen, um sie dann bei Bedarf im jeweiligen Fahrzustand abzurufen/zu erechnen. Wenn ich da nur an die Veränderungen des Ladegewichts durch Luftdruck, Höhe und Temperatur denke, sehe ich schon das Ende der Fahnenstange für uns Amateure.

Vielleicht findet sich in unseren Reihen ja ein oder zwei Entwicklungsingenieure im Vorruhestand mit Energieüberschuß....

Gruß MichaZ

BeitragVerfasst: 13. März 2008 18:19
von eichy
21er Ritzel und 18" Räder hab ich.
Das heisst, das der 4. Gang bis über 110 geht, und mein 5. Gang ein "Schongang" ist. Dreht noch etwas über 6000, aber dann ist Schluß.
Ich bin mit dieser Abstimmung zufrieden, spart Sprit auf langen Autobahnstrecken.
Mein Moter ist ein 300er mit etwas hochgesetzten Zylinder und dafür geplanten Kopf.
http://www.eichy.de/mzseite2tech.htm

BeitragVerfasst: 13. März 2008 23:17
von Micky
MichaZ hat geschrieben:Muß mal bei meinem Metallgießer fragen, ob er die Formen noch hat, falls daran Interesse besteht.
Ich würde eine nehmen. Wenn es funktioniert auch mehrere.


Micky

BeitragVerfasst: 14. März 2008 00:18
von jot
moin,

die druckstoß-direkteinspritzung für die 125er rt ist in zwickau entwickelt worden, selten so gelacht, jot

BeitragVerfasst: 14. März 2008 02:11
von Ralle80
Schöner Fred! Das gemeine an der ganzen Sache ist ja, das vieles theoretisch möglich ist, jedoch die Großen kein Geld mehr reinstecken. Honda ist Schuld! Die haben dem Zweitakter das Licht ausgeblasen, als Sie als größter Motorradhersteller das Ende der Zweitaktproduktion verkündeten, und das, obwohl genau Honda ein Hammerprinzip als Patent hat. Es gab 1997 mal eine Honda CRM 250 AR (Active Radical), da wurde die Vorverdichtung im Kurbelgehäuse durch eine Walzenähnliche Konstruktion so beeinflusst, das der Motor im kompletten Teillastbereich als Selbstzünder lief, da das Gemisch so exakt vorverdichtet war, das es sich zum theoretischen Zündzeitpunkt von selbst entzündet. Damit hätte man sicher gute Abgaswerte erreicht. Bei Rotax wird ja für die Schneeschlittenmotoren eine Semi-Direkteinspritzung ins Kurbelgehäuse verwendet, auch was feines. Aber leider alles zuviel Aufwand um die vorgeschriebenen Abgaswerte für Krads zu erreichen. Bimota ist ja auch dran gescheitert. Ein Herz läuft doch eigtl. auch im Zweitakt und funktioniert seit laaaaanger Zeit!

BeitragVerfasst: 14. März 2008 06:43
von hiha
jot hat geschrieben:die druckstoß-direkteinspritzung für die 125er rt ist in zwickau entwickelt worden, selten so gelacht, jot


Ich versteh nicht, was da so lustig sein soll.
Klär uns auf,
Hans

BeitragVerfasst: 14. April 2008 13:15
von Micky
Ralle80 hat geschrieben:Bei ernsthaftem Interesse gewisser alter Forenfüchse würde ich dieses Kunstwerk mal übersetzen.
Also ich habe Interesse an einer Übersetzung.


Micky

BeitragVerfasst: 14. April 2008 13:47
von jot
moin,

das ding ist ungefähr 500 m gefahren, dann waren die batterien im seitenkoffer leer, das ging alles mit extremen fehlzündungen und geruckel einher, jot

BeitragVerfasst: 15. April 2008 20:21
von fränky
ich steig einfach auf mein Zweit oder Drittmoped um, dann klappts auch mit der Leistung.
Mit diesen Themen waren ganze Abteilungen beschäftigt, versenkten jede Menge Kohle und Material - das geht nicht so mit Feile und Cuttermesser.
Holt euch vom Meister Zabel einen 1 Zylinder, Cross Gespann 700er Maico Zweitaktmotor, dann werdet ihr mit massiven Fahrwerksproblemen zu kämpfen haben :rofl:

Membran

BeitragVerfasst: 31. Dezember 2008 14:09
von warti-matze
Danke Jungs,

die Briten haben viel technische Highliths investiert, mal sehen ob es auch mit einer Ligth-Variante geht.
Leider steht meine Emme mit festem Kolben im Winterqatier.....(A2 mit 110km/h hat sie dahin gerafft nach 130km....) :cry:
nun kann ich loslegen, muß eh alles neu..., kommt gut und sicher ins 2009

Gruß, matthias 8)

BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 23:08
von Surly
ein spritzanlage gibt es fur verschiedene 2 takter und 4 takter in selbstbau.
Schau dies mal an.
megasquirt.de

BeitragVerfasst: 2. Januar 2009 10:23
von jot
moin,

ob megasquirt oder trijekt ist egal, beides nicht für direkteinspritzung ausgelegt, deshalb für zweitakter mit vergaser nahezu ohne vorteile, ehe man megasquirt vernünftig zum laufen bringt gehen ein paar tage ins land, jot

BeitragVerfasst: 2. Januar 2009 11:34
von Surly
ich dachte an einspritzung in kurbel gehause.

BeitragVerfasst: 2. Januar 2009 11:42
von Ex-User krippekratz
ich hätte da mal noch ne frage an die ganzen direkteinspritzerverfechter hier. das hätte natürlich den großen vorteil, das man keinen sprit mehr direkt in den auspuff verfeuern würde durch spülverluste. aber wie wollt ihr dann die kurbelwellen und pleuellager schmieren?!

BeitragVerfasst: 2. Januar 2009 11:48
von TS-Jens
krippekratz hat geschrieben:ich hätte da mal noch ne frage an die ganzen direkteinspritzerverfechter hier. das hätte natürlich den großen vorteil, das man keinen sprit mehr direkt in den auspuff verfeuern würde durch spülverluste. aber wie wollt ihr dann die kurbelwellen und pleuellager schmieren?!


War auch mein Gedanke.
Bei nem 4-Gänger hätte man zumindest die Hauptlager versorgt ;)

Normale Saugrohreinspritzung ist absolut kein Problem, aber Direkt halt ich für schwer bis unmöglich.

BeitragVerfasst: 2. Januar 2009 12:23
von Ex-User krippekratz
ich weiß nicht, wie das mit getrenntgeschmierten motoren ist, ob die das öl dann ohne verdünnung aus dem kurbelgehäuse nach oben bekommen, sonst wäre das natürlich das mittel der wahl...

BeitragVerfasst: 2. Januar 2009 12:32
von trabimotorrad
Es wurde bei einem nahmhaften Automobilhersteller schon damit experimentiert. Die hatten für ALLE Lager eine Druckumlaufschmierung,speziel beschichtete Kolbenringe und eine keramische Zylinderwandung. Dann führten sie dem Benzin eine kleine Menge Hochleistungsschmierstoff genau dosiert zu, um die Zylinderwandung zu schmieren. Wurde aber abgebrochen, die Versuchsreihe und wäre für uns nicht nachbaubar.

BeitragVerfasst: 2. Januar 2009 17:26
von Surly
Wen ich im kurbel gehause einspritze wirde die kurbellager gesmiert.
Ich brauhe kein membrameinleass wegen der slitzsteurung.Benzin wirdt nicht zuruck gefurt zum zaugrohr.
Oder vergesse ich etwas.

BeitragVerfasst: 2. Januar 2009 17:29
von Ex-User krippekratz
ja du vergisst das benzin-luft gemisch in den krümmer geblasen wird. das sind die spülungsverluste die wir meinen.

@achim: das mit der druckumlaufschmierung könnte sich etwas schwierig gestalten, vor allem bei wälzlagermotoren :)