Lorchen hat geschrieben:Äh

was ist denn ein Keks eines farbigen Mitbürgers?
Umgangssprachlich
(begrenzt auf die Oldieszene anscheinend) "Negerkeks"
pic. Namensgebung erfolgte auf Grund der vorherrschenden Farbe. Heute auch in z.B Blau
(FA 3M) zu erhalten
Oder auch CSD- Scheibe, Kunststoffschleifscheibe.
Sieht aus wie ne Sauerkohlplatte
(Putztraeger/ Daemmplatte, duerfte Dir vom Bau bekannt sein) nur eben aus Plaste.
Gibts in verschiedenen Haerten sowohl fuer Bohrmaschine als auch fuer Flex
(Einhand-/ Zweihandwinkelschleifer)
Kann man z.B. Lackschichten mit entfernen.
Vorteil: Material wird nicht oder nur schwer durchgeschliffen und man durchaus mal kurz an die Pfoten kommen mit rotierendem Keks. Ist bloss die obere Hautschicht ab, keine tiefere Wunde. Beides ein deutlicher Komfortmerkmal zu der Gummitellerschleiferei.
Ist aber ein recht teures -wenngleich guenstiger als Strahlen- Unterfangen
(ca. EUR 10.--/ Scheibe fuer Flex; fuer Bohrmaschine braucht man den Keks und einen Aufspanndorn (ca. 7 - 15 EUR) ) wenns um groessere Flaechen geht, da das Ding sich auch verzehrt.
Ich habe z.B fuers keksen eines Superelastic
(ohne Rahmen und Kleinteile) fuer ca. 100.-- EUR Kekse verschmirgelt.
Ausserdem mueffelts auch von wegen Lack und Reibung.
Also Vorsicht in geschlossenen Raeumen. Nicht zu vergessen die Laermbelastung wenn man Flaechen oder lange kekst.
Weiterhin kommt man nicht in jede Ecke, der Untergrund wird nicht angerauht und es dauert ein Weilchen.
Wie Steffen schrub ist Strahlen, mit dem geeigneten Mittel, die bessere Alternative.
Wie gesagt teurer, die Teile muessen transportiert werden und man sollte
(wie beim keksen) recht schnell
(Flugrost, auch wenn manns kaum oder nicht sieht. Besondere Vorsicht diesbezueglich bei anschliessender Beschichtung, Oxidation wirkt als Trennschicht, Beschichtung haftet nicht, reisst, Feuchtigkeit dringt ein, erfreut sich am Sauerstoff in geschuetzter Umgebung, ...) eine Schutzschicht Grundierung/ Beschichtung.