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Ysengrin hat geschrieben:Ja aber ist es denn ein druckloses System? Wenn die Gabel einfedert, drückt es doch die Luftpolster zusammen, oder nicht?
Warum drückt es sonst das Öl an den Simmerringen raus, wenn ein Motorrad für den Transport zu sehr in die Federn gezurrt wird?
Davon mal abgesehen: Mag ja sein, dass ein M30x1,5er Gewinde, wenn es fest angezogen ist, relativ dicht ist. Bei dem beschriebenen Umbau hat man aber nur ein M8-Gewinde, das obendrein längst nicht so fest angezogen werden kann.
Egon Damm hat geschrieben:ja es ist ein druckloses System. Da drückt nichts zusammen. Die geringe Menge Luft zu kompremieren braucht es
schon sehr viel. Ansonsten würden die Gabelsimmerringe rausfloppen. Ich ziehe immer die Telegabel fast auf Anschlag
bei einem Transport. Noch nie floppte ein Simmerring oder es trat Gabeloel aus.
Berni hat geschrieben:Solche Vorspanner anstelle der Verschlussstopfen gibt es natürlich längst, beispielsweise für alte Harley:
Vorspannungseinsteller
Sowas kann man schon nachbauen.
seife hat geschrieben:
Aber wie schon mehrfach erwähnt: die Vorspannung ändert nichts an der Federrate und wahrscheinlich nur sehr wenig an der Dämpfung, das ist also wenn überhaupt nur für wechselnde Lastzustände (leichter Fahrer, schwerer Fahrer) evtl. hilfreich.
Da eh niemand anders mit Martins Renner fährt, ist das also vermutlich wenn überhaupt, dann optisch hilfreich
Schortii hat geschrieben:...btw. die angesprochenen ventile an enduros sind nicht zum luftablassen, sondern luftunterstützte gabeln. man konnte einen gewissen druck draufgeben. bewährt hat sich das nicht wirklich, vermutlich hat der luftdruck sich negativ auf das losbrechmoment ausgewirkt. aber auch luftverlust und temperaturschwankungen waren nicht grad hilfreich. ich selbst hatte eine solche gabel mit kuststoffblöcken vorgespannt, statt mit luft...
P-J hat geschrieben:Was soll die Änderung der Vorspannung bringen wenn man wenn man Druck- und Zugstufe der Dämpfung nicht anpassen kann?
P-J hat geschrieben:Was soll die Änderung der Vorspannung bringen wenn man wenn man Druck- und Zugstufe der Dämpfung nicht anpassen kann?
P-J hat geschrieben: ...Durch das vorspannen der Feder wird einfach nur Hart simuliert den wirklich härter wirds ja nicht, ist ja die gleiche Feder drine, man verschiebt halt die Federrate zum Harten hin...
ets_g hat geschrieben:diesen satz verstehe ich nicht.
Rebhahn hat geschrieben:Naja, theoretisch spannen wir die Federn ja schon durch Aufsitzen vor (und verkürzen damit den nutzbaren Federweg), wenn man nun die Feder vorspannt, taucht das Motorrad bei Belastung mit dem Fahrer nicht so weit ein und der nutzbare Federweg ist somit größer als ohne Vorspannung.
Schortii hat geschrieben:warum sollte ein vorspannen den federweg ändern? dieser ist zb am federbein durch den dämpfer mechanisch vorgegeben. egal welche feder ich einbaue und egal wie ich sie vorspanne, dieser weg bleibt gleich (solange die feder nicht auf block geht bevor der dämpfer zusammengeschoben ist).
der garst hat geschrieben:Nicht zur Nachahmung empfohlen.
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