Umkehrschaltung

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Umkehrschaltung

Beitragvon CTS » 13. August 2018 11:05

Hallöchen in die Runde!

Vorab erstmal: Bitte nicht gleich hauen – draußen ist es warm und ich steh viel im Labor (giftige Dämpfe und so :freude: ), da kommt man gern mal auf ... nennen wirs ... ungewöhnliche Ideen :biggrin:
Was mir beim Motorradfahren am meisten auf den Keks geht: Hochschalten in Kurven. Es bringt jede Menge Unruhe ins Fahrwerk und oft genug paßt auch der Fuß nicht mehr zwischen Asphalt und Schalthebel. Ersteres hab ich bei beiden Mopeds (bei der TS um einiges stärker als bei der RGV), zweiteres tritt eigentlich nur bei der Emme auf. Deshalb soll die Große jetzt mit Umkehrschaltung laufen, was an sich nicht das Problem ist. Dieses liegt eher darin, das Ganze auch an der MZ zu realisieren (ein Moped mit Normal- und eins mit Umkehrschaltung verträgt sich sicher nicht so gut^^). Ich hab mir da schon einige Gedanken zur Umsetzung gemacht: Ich bräuchte eine Möglichkeit zur Befestigung des Umkehrpunktes. Hierfür würde sich ja die DZM-Abdeckung am Motor anbieten (oooooder? :lol: ). Müßte man schauen, ob das über die Befestigungsschrauben lösbar ist oder ob ich mir ne neue Abdeckung inkl. Halter CNC-Fräsen lassen muß. Gleichzeitig muß dann der eigentliche Schalthebel lang genug sein, um einigermaßen geschmeidig schalten zu können.
Gibts hier zufällig jemanden der sowas in der Art schonmal gebaut hat? Natürlich sind aber auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge gern gesehen :ja:

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon seife » 13. August 2018 11:47

Mach doch eine Schaltwippe, so daß du mit dem Absatz hochschalten kannst
Gruß, Stefan

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon kt1040 » 13. August 2018 11:51

seife hat geschrieben:Mach doch eine Schaltwippe, so daß du mit dem Absatz hochschalten kannst


Also bei der Schwalbe macht das richtig Spaß.
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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon funkenbaendiger » 13. August 2018 12:01

So als Anregung gedacht, viele Japaner nutzen einstellbare Schaltgestänge mit Kugelköpfen.
Vielleicht in diese Richtung was versuchen.

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon CTS » 13. August 2018 12:17

seife hat geschrieben:Mach doch eine Schaltwippe, so daß du mit dem Absatz hochschalten kannst

Guter Gedanke, löst aber mein Problem nicht im geringsten, weil ich dann immer noch ein Moped mit Normal- und eins mit Umkehrschaltung habe. Ich glaub auch fast nicht, daß "Fersenschalten" in Kurven so förderlich für die Fahrwerksstabilität ist :nixweiss:


funkenbaendiger hat geschrieben:So als Anregung gedacht, viele Japaner nutzen einstellbare Schaltgestänge mit Kugelköpfen.
Vielleicht in diese Richtung was versuchen.

Ja genau, meine Japanerin besitzt ein solches Schaltgestänge, dementsprechend ist das super einfach umzurüsten. Hätte ich mich vielleicht besser ausdrücken sollen: Genau um die Unterbringung eines solchen Schaltgestänges an der MZ gehts mir hier jetzt und solch ein Schaltgestänge benötigt nen Punkt, welcher fest mit dem Motor o.ä. verbunden ist. Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist genau dieser "feste Punkt" – wie und wo man den am blödesten unterbringen kann.

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon Alk » 13. August 2018 12:24

Fußrasten nach hinten versetzen und Schalthebel um 180° drehen, fertig.
So etwa:
buysell/images/SU1HXzA1MDA=_1394566180.JPG

Fuhrpark: update: MZ TS 250/1978 (Replica Racer), MZ TS150/1977, IZH 56/1960 mit Duna/1956, Enfield Bullet 350/1982 (fastes 350ccm Chopper ever), GN 400 Scrambler/1982, XBR 500 Alu-Racer/1985
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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon hiha » 13. August 2018 13:00

Genau. Aus dem Grund des "zu dicken Fußes beim in Linkskurven Schalten" haben das meines Wissens die MotoGP-Maschinen auch, und bei alten Rennmopetten war das eh immer schon so.

Gruß
Hans

Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...
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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon funkenbaendiger » 13. August 2018 13:11

Bleibt offen ob er immer alleine fährt.

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon Schumi1 » 13. August 2018 13:21

CTS hat geschrieben:
seife hat geschrieben:Mach doch eine Schaltwippe, so daß du mit dem Absatz hochschalten kannst

Guter Gedanke, löst aber mein Problem nicht im geringsten, weil ich dann immer noch ein Moped mit Normal- und eins mit Umkehrschaltung habe. Ich glaub auch fast nicht, daß "Fersenschalten" in Kurven so förderlich für die Fahrwerksstabilität ist :nixweiss:


Egal ob nach unten oder oben geschaltet wird, das ändert nix an dem Fahrwerk deines Moppeds :wink:
Dem kannst du nur entgegenwirken indem du den Schaltzeitpunkt änderst.
Gruß Schumi

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon CTS » 13. August 2018 14:16

Alk hat geschrieben:Fußrasten nach hinten versetzen und Schalthebel um 180° drehen, fertig.
So etwa:
buysell/images/SU1HXzA1MDA=_1394566180.JPG

Wenn ichs nur sehe dann doch etwas zu kraß für nen Reise-(und Alltags-)moped mit Hochlenker :lol:
Muß ich also mal Probehalten... -lassen und Sitzposition testen, vlt gefällts ja :biggrin:

hiha hat geschrieben:Genau. Aus dem Grund des "zu dicken Fußes beim in Linkskurven Schalten" haben das meines Wissens die MotoGP-Maschinen auch, und bei alten Rennmopetten war das eh immer schon so.

Gruß
Hans

Nicht alle. Soll tatsächlich ein paar Fahrer in der GP geben, die lieber mit Normalschaltung fahren. Wieso sich diese sogenannte "Normalschaltung" aber überhaupt durchgesetzt hat ist mir bis heute ein Rätsel. Sehe da nur Nachteile. (Jaaaa ich weiß, jeder hat seinen eigenen Geschmack. Aber sind wir doch mal ehrlich: Würde irgendjemand sich Normalschaltung wünschen wenns nur Umkehrschaltung gäbe?)

funkenbaendiger hat geschrieben:Bleibt offen ob er immer alleine fährt.

Tut er, denn er haßt Soziusfahren :biggrin:

Schumi1 hat geschrieben:Egal ob nach unten oder oben geschaltet wird, das ändert nix an dem Fahrwerk deines Moppeds :wink:
Dem kannst du nur entgegenwirken indem du den Schaltzeitpunkt änderst.

Keiner hat hier irgendwas von ner Fahrwerksänderung geschrieben. Daß das MZ-Fahrwerk dem eines Bootes ähnelt und trotz Motorbearbeitung keine Rennmaschine wird weiß ich selber. Für nen aggressiveren Fahrstil nutze ich daher auch lieber die RGV, denn der ihr Fahrwerk ist der absolute Hammer :ja:
Fakt ist, man braucht zum Hochschalten (also im Sinne von "nach oben") immer mehr Kraft als zum Runterschalten und das auch noch entgegen der "natürlichen Körperspannung" aufm Bock. Das endet zweifelsfrei in Unruhe, insbesondere wie in meinem Fall (RGV) bei ner 128kg Supersportler + federleichtem Fahrer. Genauso ändert ein anderes Fahrwerk (MZ) nichts an "ich komm mitm Fuß nicht unter den Hebel" oder "ich mag nicht zwei Mopeds mit unterschiedlichen Schaltsystemen fahren" :wink:

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon P-J » 13. August 2018 15:45

Wenn du die Fussrasten da lassen willst wo die jetzt sind bedeutet das eine recht aufwendige Hebellage zu bauen, nicht unmöglich aber aufwendig. Als Drehpunkt für den neuen Schalthebel würd ich den Fussrastenträger nutzen.

Ich fahr vorgelegte Fussrasten und war am Überlegen das Ganze auch "falschherum" zu machen. Problem ist das ich 2 Motorräder hab und wenn eines davon anders herum Funtzt würd ich garantiert durcheinander geraten. :oops:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon bonnevillehund » 13. August 2018 19:08

...eigentlich bin ich ja der Meinung, dass man sich 1. an alles gewöhnen kann und 2. auch ein Wechsel zwischen den Systemen irgendwann mal keine Probleme mehr macht. (ich fahre sowohl Maschinen mit Links- als auch Rechtsschaltung, wobei sich selbige noch aufteilen in "richtigherum" :biggrin: (Triumph, Laverda) und "falschrum" (Enfield) und habe damit auch bei mehrfachem Wechsel am Tag keine Probleme bei der Umstellung)
Interessant ist die Überlegung aber gleichwohl. Wichtig dürfte vor allem sein, dass die Umlenkung nicht zu viel Spiel aufweist, denn das stört dann wirklich! - Kenn´ ich von einer zurückgelegten Rastenanlage meiner Laverda her... Nach dem Rückbau auf die Serienfussrasten (Halswirbelschaden lässt grüßen....) war ich anfangs regelrecht erschrocken, wie leicht und vor allem wie exakt sich die Kiste plötzlich schaltet!


Gruß Gerhard

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon CTS » 13. August 2018 19:19

P-J hat geschrieben:Wenn du die Fussrasten da lassen willst wo die jetzt sind bedeutet das eine recht aufwendige Hebellage zu bauen, nicht unmöglich aber aufwendig. Als Drehpunkt für den neuen Schalthebel würd ich den Fussrastenträger nutzen.

Ahh du meinst also, daß sich der Schalthebel dann faktisch "um" die Fußraste dreht? Das sollte sich ja mit überschaubarem Arbeitsaufwand gut mit nem Simson-Schalthebel realisieren lassen, da die ja nen ziemlich großen Durchmesser haben. Gefällt mir sehr gut, die Idee :jump:

bonnevillehund hat geschrieben:...eigentlich bin ich ja der Meinung, dass man sich 1. an alles gewöhnen kann und 2. auch ein Wechsel zwischen den Systemen irgendwann mal keine Probleme mehr macht. (ich fahre sowohl Maschinen mit Links- als auch Rechtsschaltung, wobei sich selbige noch aufteilen in "richtigherum" :biggrin: (Triumph, Laverda) und "falschrum" (Enfield) und habe damit auch bei mehrfachem Wechsel am Tag keine Probleme bei der Umstellung)
Interessant ist die Überlegung aber gleichwohl. Wichtig dürfte vor allem sein, dass die Umlenkung nicht zu viel Spiel aufweist, denn das stört dann wirklich! - Kenn´ ich von einer zurückgelegten Rastenanlage meiner Laverda her... Nach dem Rückbau auf die Serienfussrasten (Halswirbelschaden lässt grüßen....) war ich anfangs regelrecht erschrocken, wie leicht und vor allem wie exakt sich die Kiste plötzlich schaltet!


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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon P-J » 13. August 2018 20:01

Vor einigen Jahren hab ich mit meinem leider verstorben Freud Jochen ne Bullus NSU SS500 zum laufen gebracht und auch mehrfach gefahren. Rechtsgeschaltet, 1ter Gang nach oben, riesiger Schaltweg, 3 Gang. Sehr gewöhungsbedürftig. gefährlich halt wenn man bremsen will. Sich daran zu gewöhnen fällt mir schwer.

CTS hat geschrieben: Schalthebel dann faktisch "um" die Fußraste dreht
oder man schweisst unter den Träger was wo es sich drine dreht. Da man den Träger gemontieren kann bietet sich das Ding an. Das Ganze mit nen Hebel der im rechten Winkel nach unten oder oben steht, verbunden mit Kugelgelenk was zu nem angesägten MZ Schalthebel auch mit Kugelgelenk und ne Links-Rechts Gewindestange zum einstellen verbunden. Ähnlich ist auch bei meiner Konstruktion nur das du einen Hebel nach oben und den anderen nach unten, also Qasie Diagional haben muss den sonst haste nicht die Änderung, nur ne Verlegung.

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon CTS » 13. August 2018 21:26

P-J hat geschrieben:Vor einigen Jahren hab ich mit meinem leider verstorben Freud Jochen ne Bullus NSU SS500 zum laufen gebracht und auch mehrfach gefahren. Rechtsgeschaltet, 1ter Gang nach oben, riesiger Schaltweg, 3 Gang. Sehr gewöhungsbedürftig. gefährlich halt wenn man bremsen will. Sich daran zu gewöhnen fällt mir schwer.

Schaltung rechts stell ich mir auch äußerst merkwürdig vor. Iwie fehlt mir noch ein Linkshandgasgriff, dann hätten wer alles durch :lach:

P-J hat geschrieben:oder man schweisst unter den Träger was wo es sich drine dreht. Da man den Träger gemontieren kann bietet sich das Ding an. Das Ganze mit nen Hebel der im rechten Winkel nach unten oder oben steht, verbunden mit Kugelgelenk was zu nem angesägten MZ Schalthebel auch mit Kugelgelenk und ne Links-Rechts Gewindestange zum einstellen verbunden. Ähnlich ist auch bei meiner Konstruktion nur das du einen Hebel nach oben und den anderen nach unten, also Qasie Diagional haben muss den sonst haste nicht die Änderung, nur ne Verlegung.

Hmm, ich hätte bei ner Verlegung des Schalthebels unter die Fußraste die Befürchtung, daß der Hebel dann unterhalb des Normalniveau hängt und mir im schlimmsten Fall sogar Bodenfreiheit kostet. Ich muß das erstmal nachmessen.

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon AHO » 14. August 2018 09:51

CTS hat geschrieben:...Schaltung rechts stell ich mir auch äußerst merkwürdig vor. Iwie fehlt mir noch ein Linkshandgasgriff, dann hätten wer alles durch :lach: ...


Den gab es normalerweise nur bei Motorrädern mit Tankschaltung :mrgreen: , siehe Vorkriegs Indian. Es gibt bestimmt noch mehr Varianten :wink:

Gruß
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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon EmmasPapa » 14. August 2018 10:34

AHO hat geschrieben:
CTS hat geschrieben:...Schaltung rechts stell ich mir auch äußerst merkwürdig vor. Iwie fehlt mir noch ein Linkshandgasgriff, dann hätten wer alles durch :lach: ...


Den gab es normalerweise nur bei Motorrädern mit Tankschaltung :mrgreen: , siehe Vorkriegs Indian. Es gibt bestimmt noch mehr Varianten :wink:

Gruß
Andreas


"Tankschaltung" gab es auch für die TS: http://www.miraculis.de/aw/mz/text/ts250e/16.gif

Das Bild stammt aus der ET-Liste der TS 250 bei Miraculis, Nr. 4 ist die Handschaltung komplett. Für die rechte Hand, da links ja sie Kupplungspatsche ist.

Habe sowas an der TS noch nie live gesehen.
Grüße

Frank

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon CTS » 14. August 2018 12:07

Läuft :loldev:
Ich glaub ich will das^^ :freude:

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon P-J » 14. August 2018 15:53

Ich denk gleich ins Extrem. Mein Chopper wird irgendwann auf Tankschaltung umgerüstet, das sollte kein grösseres Problem darstellen aber um die linke Hand zum Schalten frei zubekommen wird das ganze auf Fusskupplung umgebaut. 8)

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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon sammycolonia » 14. August 2018 19:14

P-J hat geschrieben:Ich denk gleich ins Extrem. Mein Chopper wird irgendwann auf Tankschaltung umgerüstet, das sollte kein grösseres Problem darstellen aber um die linke Hand zum Schalten frei zubekommen wird das ganze auf Fusskupplung umgebaut. 8)
Do kannst das ganze aber auch auf Drehgriffschaltung umrüsten (ähnlich wie bei den Mofas früher)... :ja: Haben wir schon gemacht, da der Fahrer ne Protese hatte und nicht mehr mitm Fuss schalten konnte.
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Re: Umkehrschaltung

Beitragvon pacopaco » 19. August 2018 22:31

Nimm, wie du ueberlegt hast, als drehpunkt die eine schraube vom drehzahlmesserantrieb/deckel der da sitz, hatte ich ein paar jahre wegen zurueck gesetzter rasten ( ohne umkehrung, schalthebel aber nur noch 3 cm lang um erreichbar zu sein, deshalb zuviel kraft noetig, also umlenkung) (ging dann kaputt, seit 3 jahren schalten mit fuss von der raste nehmen, naechste evolutionsstufe wird motor 4 cm nach hinten versetzen aus anderen gruenden, dann ist der schalthebel wieder lang genug um die kraft zum gangwechsel zu haben) gruss jo

-- Hinzugefügt: 19/8/2018, 22:32 --

Nimm, wie du ueberlegt hast, als drehpunkt die eine schraube vom drehzahlmesserantrieb/deckel der da sitz, hatte ich ein paar jahre wegen zurueck gesetzter rasten ( ohne umkehrung, schalthebel aber nur noch 3 cm lang um erreichbar zu sein, deshalb zuviel kraft noetig, also umlenkung) (ging dann kaputt, seit 3 jahren schalten mit fuss von der raste nehmen, naechste evolutionsstufe wird motor 4 cm nach hinten versetzen aus anderen gruenden, dann ist der schalthebel wieder lang genug um die kraft zum gangwechsel zu haben) gruss jo

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