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Scharlachdorn hat geschrieben:Feuer frei!
💪🏼💪🏼💪🏼👍🏻
s-m-i-t-h hat geschrieben:Hi, bin freudig gespannt.
Die Thematik mit den geplanten Nebenauslässen interessiert mich.
So wie das sehe sind die Bohrungen der Stehbolzen dafür sehr hinderlich. Mit 58x58 stehen diese sehr eng. Aber vielleicht hast du eine andere Idee der Umsetzung als bisher oft diskutiert.
Freue mich über dein Projekt.
Bearbeitest du das alles selbst?
matthias1 hat geschrieben:Klingt interessant!
Warum nimmst du nicht die 61mm Hub Welle von RZT?
matthias1 hat geschrieben:Klingt interessant!
Warum nimmst du nicht die 61mm Hub Welle von RZT?
Mechanikus hat geschrieben:Feine Sache. Wie reibt man denn ein oberflächlichengehärtetes Pleuelauge auf?
Mechanikus hat geschrieben:Cool. Wie sieht denn das Werkzeug dafür aus?
Mechanikus hat geschrieben:Ok. Hätte mich mal interessiert, wie ein solches Werkzeug beschaffen ist.
Meinst Du, das Radialspiel ist bei den FEZ Wellen grundsätzlich zu eng? Oder bezieht sich das auf die Anwendung mit Leistungssteigerung? Ich habe mal ein Pleuel einer Motocross Maico einer DKW implantiert. Da meinte mein Kurbelwellenfritze, den originalen Hubzapfen der Maico könne man gar nicht verwenden, der hätte viel zu viel Spiel. Das muß man also im Kontext sehen und ich nehme an, daß das erhöhte Spiel den vermutlich nicht unerheblichen Verformungen im Betrieb geschuldet ist. Deshalb der Gedanke, daß Du hier dieselbe Intention hast.
LucasM hat geschrieben:Hier der Teil 2 zum Primär und der Kupplung.
Ich habe mich für die Schraubenfedervariante aus der ES/TS150 entschieden. Diesen prinzipiellen Umbau habe ich schon vor 5 Jahren mit der S50 Kupplung bei Simson für die S51 durchgeführt.
Bild 1 zeigt die erste Variante der Nadellagerung. Hier hatte ich ein Axiallager genommen, welches ich von Simson noch liegen hatte. Leider sieht man, dass der Sprengring zu groß ist. Habe dann kurzerhand ein kleineres Lager bestellt.
Ob das bei der ETZ ein großes Problem ohne die Nadellagerung gewesen wäre, weiß ich nicht. Mir ist das bei Simson leider schon 2 mal schmerzhaft passiert, dass es die Druckstifte verschweißt hat, seitdem ist das für mich absolute Pflicht.
Für den eigentlichen Mitnehmer habe ich neue Bolzen gedreht, um die Federn verschrauben zu können. Das hat eigentlich nur den Hintergrund, dass man z.B. auch unterwegs mal etwas demonieren kann und nicht am Straßenrand mit den fummligen Stiften anfangen muss.
Für die Drehmomentübertragung hat eine 7. Scheibe Platz gefunden.
Damit sind eigentlich alle mir bekannten Defekte an Kupplung und primär weitestgehend behoben, bis eben auf die Primärkette.
MfG Lucas
Mechanikus hat geschrieben:Interessant. Für mich vor allem, weil ich hier ein paar Problemchen wiedererkenne, die beim Aufbau meiner 175er TS auch auftraten, allen voran das Thema Ostblockkolben. Das Aussehen des Membranstutzens und des Vergasers paßt eigentlich sehr gut zum Gesamtdesign der ETZ. Also technisch und optisch ne runde Sache, finde ich. Glückwunsch!
Achja: Wie fährt sie sich denn, verglichen mit einer Serien-ETZ?
Peterle deluxe hat geschrieben:Das sieht erstmal nicht schlecht aus, ist aber deutlich Luft nach oben. Du bist mit der ASZ auch schon ganz weit an der oberen grenze, ich glaube du schriebst 180 Grad, 175 sind brauchbar, 178 oberste Grenze. dann hast du die probleme auch mit dem Ganganschluss im 5 Gang nicht, das ist das größte problem beim EM 150. Ziel sollte es ja auch sein das 16er Ritzel fahren zu können, senkt Drehzahl, reduziert lärm und Verbrauch! Und das funktioniert sogar mit Reisegepäck!
Scharlachdorn hat geschrieben:Das Drehmoment liegt zeitig und gleichmäßig - fahrbar - an. Die Membran tut ihren Dienst. Oben würde sicher gern mehr genommen. Ich hätte vermutlich gleich zwei Stützer eingebaut, nach Art KX500, oder zumindest einen breiteren Kanal. Der Berliner würde hier sagen: “Is ooch Fläche halt, wah”.
Sollen die verbauten Steuerzeit geheim bleiben?
s-m-i-t-h hat geschrieben:180° als Obergrenze - fahre erfolgreich 190. 😀
Aber abgesehen von den Höhen der Kanäle sind die Flächenbilanzen im ersten Schritt wichtig. Das ist nichts Neues, ich wiederhole es nur auch hier.
Ich finde das Ergebnis für den betriebenen Aufwand und Umfang gerechtfertigt und Ok. Vielleicht lässt du uns an deinen weiteren Optimierungen teilhaben. So etwas ist immer wieder interessant.
Kai2014 hat geschrieben:Auch wenn ich nicht viel von RZT halte, aber die Kupplung ist top.
Der große Vorteil ist der innere Mitnehmer, der originale hat schon so oft die Zähne verloren.
Peterle deluxe hat geschrieben:Trotzdem hat der Motor hier noch über 5NM weniger als vergleichbare Zylinder ohne Membraneinlass. Das mehr ASZ funktioniert ist keine Frage, aber mit Serienauspuff nicht unbedingt. Aber jeder muss seine Erfahrungen sammeln.
MS53deluxe hat geschrieben:Kai2014 hat geschrieben:Auch wenn ich nicht viel von RZT halte, aber die Kupplung ist top.
Der große Vorteil ist der innere Mitnehmer, der originale hat schon so oft die Zähne verloren.
Ich fahre ja diese Kupplung seit nem Jahr, echt ein Träumchen und absolut nichts mehr hakelig.
Peterle deluxe hat geschrieben: Öl verwende ich Testweise Clutchmaster, aber eigentlich nur weil ich sowieso bei Lang bestellen musste.
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