Frage zur Reifenmontage?!

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Lorchen » 22. Oktober 2018 18:31

Das Gemache mit den Montierhebeln bleibt einfach eine Schweinearbeit. Aber ich bin ja auch schon fast Fuffzich.

Harlekin hat geschrieben:Wenn ihr schon zu geizig seid die reifen umziehen zu lassen und zu wuchten, dann kauft doch wenigstens so was
https://www.ebay.de/itm/1x-REIFENMONTIE ... 2425948994

Der Gerät probiere ich mal aus. 8)
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Bambi » 22. Oktober 2018 21:31

Naja, ich bin 61 ... aber Alex hat mir hochgeholfen ... :twisted:
Und der farbige Punkt markiert nicht bei jedem Reifen die leichteste Stelle. Ich hatte es auch schon umgekehrt und der Punkt musste dem Ventil gegenüber stehen. Meist hat man in diesen Fällen noch vergessen, sich vorher schlau zu lesen ... :wink:
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon der garst » 22. Oktober 2018 21:41

Oder auch nicht, es soll Hersteller geben die den schwersten Punkt markieren.
Aber diese Info bekam ich vor Jahren in der Berufsschule und ich erhebe keinen Anspruch auf Gültigkeit.
Ist ja heutzutage auch eher unüblich das Markierungen aufgebracht werden aufgrund moderner Fertigungstechnik und besseren Materialeigenschaften.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Lutz-W » 22. Oktober 2018 22:10

Reifenwechseln ist mit der richtigen Technik einfach.
Weiss gar nicht warum es eine Fummelei mit dem Ventil gibt, warum muss denn der Reifen schon zur Hälfte auf die Felge und dann wird der Schlauch und das Ventil Fingerbrecherisch reingefummelt. Geht doch ganz anders und einfacher, Schlauch wird vorher in den Reifen gelegt, dann der Reifen mit Schlauch schräg beim Ventilloch über die Felge gehängt, das Ventil eingefädelt und dann etwas aufgepumpt. Erst dann wird der Reifen mit der ersten Seite über die Felge gedrückt und gehebelt und dann die 2. Seite hinterher. Hab mir da selber einen Montageständer gebaut mit Steckachse vom Simson und ein Auflageteller aus Holz. Rad ist da bei der Montage in Bauchhöhe.

Hier ein Video dazu

https://www.youtube.com/watch?time_cont ... Fg44gjjDLA

Ich mach es seit Jahren so wie der Typ in dem Video hier. Ist zwar auf englisch aber sollte verständlich sein. Ab 3min sieht man die Montage mit dem vorher eingelegten Schlauch.

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon MRS76 » 23. Oktober 2018 06:04

So ziehe ich meine Pneus nur auf.
Geht easy. Allerdings auf dem Fußboden. Und mit Reifenmontierpaste!!! Kein Öl, Silikonspray,Wachs, Spüli, Duschbad, oder sonstiges.
Die bekommt man beim nächsten Reifendealer für einen Obulus in die Kaffeekasse. Nehmt euch so ein leeres Senfeimerchen mit Deckel mit und fertig ist der Lack. Wer es jetzt noch nicht kapiert hat, sollte die Finger und die Montierhebel davon lassen.

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon hiha » 23. Oktober 2018 06:40

Harlekin hat geschrieben:Wenn ihr schon zu geizig seid die reifen umziehen zu lassen und zu wuchten, dann kauft doch wenigstens so was
https://www.ebay.de/itm/1x-REIFENMONTIE ... 2425948994


Das ist nur was für Schlauchlosreifen. Für unsere Beschlauchten ist das Gerät absolut ungeeignet.

Ich weiß auch garnicht was es da zu jammern gibt. Wenn man die Technik beherrscht (Übung, übung, übung) ist das wirklich ohne nennenswerten Kraftaufwand zu erledigen, von wenigen, besonders stramm sitzenden Reifen mal abgesehen.
Auf einer Enduroveranstaltung hab ich mal einem 85jährigen beim Schlauchwechseln zugeschaut. Dem ist in den 3-5min die er dafür gebraucht hat nichtmal warm geworden. Und das mit zwei winzigen Montiereisen. Klar: Der war in den 60er Jahren mal Werksfahrer, und die wurden damals mit der Stopuhr in der Hand drauf gedrillt.

Ausserdem noch was zum Geiz: Wie ich hier schon mehrfach geschrieben hab: Bei uns wird das weit und breit weder für angemessenes Geld, noch in angemessener Qualität gemacht. Es gibt einfach niemanden der sich mit altmodischen Mopedreifen qualifiziert abgibt. Und €25.- pro Reifen, nur für die Montage? Sorry, das hat mit Geiz nix zu tun, wenn man da abwinkt. Ausserdem müsste ich dafür während der Werkstattzeiten -in denen ich meist arbeiten bin- die Räder hinbringen, am nächsten Tag wieder abholen, usw. In der Zeit die ich dafür verbrauche, hab ich sie leicht dreimal selbst montiert.

Aber eigentlich ging es am Anfang ja um ganz was Anderes:
baddi89 hat geschrieben:da ich langsam die schinderei mit dem Mantelwechsel satt habe stelle ich mir nun die Frage ob man so eine 16 Zoll bzw 18 Zoll Felge auf mit entsprechender Montiermaschine aufziehen kann?
Eine Werkstatt sagt nein die Felgen sind dafür nicht ausgelegt die andere sagt ja.
Was haltet ihr davon? :(


Man kann sie ganz klar mit einer Montiermaschine aufziehen. Möglicherweise gibts welche, mit denen nur moderne fette niederquerschnittige Autoreifen gehen, aber eigentlich sollte jede Werkstatt auch eine Montiermaschine besitzen, mit der ältere "normale" Autoreifen, und damit auch Motorradräder einzuspannen gehn. Wohl eines der Probleme, die ich auch hab: Die Werkstätten haben entweder keine Lust, oder sie können es nicht mehr. Denn wenn er aus Unvermögen den Schlauch zwickt, muss er einen Neuen bezahlen....


Gruß
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Klaus P. » 23. Oktober 2018 09:32

Also eher eine Frage des "wollen" und damit ist auch der Umsatz gemeint.

Hier gibt es in einer Richtung gleich 2 Betriebe auf 9 km die das machen.
Die Maschine ist speziell auf Motorradfelgen ausgelegt,18 ", 19" und 21 " gehen nicht auf den Tisch der Autofelgen, sprich Klemmklauen.
Und Montage + Auswuchten kosten da 10 €.

Gruß Klaus

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon MRS76 » 23. Oktober 2018 10:59

Habe mir eine gebrauchte Maschine gekauft vom Schrauberkollege für 150€.
Die spannt bis 21".
Gibt auch noch Motorradaufsätze, aber es geht auch so.
Die Aufziehmaschine benutze ich aber nur bei Neuräder, lackierte oder gepulverte....
Meine knack ich noch Oldschool drauf mit den kleinen Bordwerkzeughebel.

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Ex-User Der alte Fritz » 23. Oktober 2018 12:39

MRS76 hat geschrieben:So ziehe ich meine Pneus nur auf.
Geht easy. Allerdings auf dem Fußboden. Und mit Reifenmontierpaste!!! Kein Öl, Silikonspray,Wachs, Spüli, Duschbad, oder sonstiges.
Die bekommt man beim nächsten Reifendealer für einen Obulus in die Kaffeekasse. Nehmt euch so ein leeres Senfeimerchen mit Deckel mit und fertig ist der Lack. Wer es jetzt noch nicht kapiert hat, sollte die Finger und die Montierhebel davon lassen.


Hallo,

Reifenmontierpaste (und nicht irgend ein anderer Schmier) ist das A und O bei der Sache. Rundherum gut mit einem Pinsel auftragen - auch auf der Innenseite, die über das Felgenhorn rutschen soll - und die Montage ist ganz entspannt. Mache ich auf dem Schraubstock, in dem die Achse oder eine passende Rundstange eingespannt ist).

Grüße, Fritz.
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Martin H. » 23. Oktober 2018 16:23

Der alte Fritz hat geschrieben:
MRS76 hat geschrieben:Und mit Reifenmontierpaste!!! Kein Öl, Silikonspray,Wachs, Spüli, Duschbad, oder sonstiges.


Hallo,

Reifenmontierpaste (und nicht irgend ein anderer Schmier) ist das A und O bei der Sache.

Also ich weiß ja nicht.
Ich hab Reifenmontage früher meist mit Spüli gemacht, da nix anderes da war; jetzt hab ich Reifenmontierpaste da - aber einen großartigen Unterschied merk ich nicht.
Meiner Ansicht nach ist das komplett wurscht.
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon MRS76 » 23. Oktober 2018 18:43

Reifenmontierpaste ist am Anfang glitschig und verklebt unter Druck.
Diese Eigenschaft hat kein anderes oben genannte Mittel.
Bei einer MZ oder anderem Kleinkrad sag ich mal, kann man das schon nehmen.
Ich habe aber selbst gesehen, das bei leistungsstärkeren Bikes es den Reifen auf der Felge gedreht hat und somit das Ventil aus dem Schlauch gerissen hat. Es ist immer noch keine richtige Haftung zwischen Reifen und Felge vorhanden.
War damals eine Enduro gewesen. Nicht auszumalen was bei einer Supersportler passiert...
Soll jeder selbst für sich entscheiden, aber hinterher nicht lamentieren wenn knallt.

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Bambi » 23. Oktober 2018 23:30

Hallo zusammen,
da die Supersportler schon lange keine Schläuche mehr haben dürfte sich das Problem des herausgerissenen Ventils dort selten bis garnicht stellen. Selbst die meisten zumindest der leistungsstarken Enduros fahren inzwischen schlauchlos. Über den (Un)Sinn fang ich jetzt aber keine Diskussion an ...
Wo es auftreten kann ist bei einer Enduro, die mit wenig Luftdruck im Gelände gefahren wird und dann auf einem Straßenabschnitt hart verzögert oder beschleunigt wird. Ist aber dank Reifenhalter oder spezieller Felgenformen (z.B. Suzuki DR Big) eigentlich auch kein Problem. Zusätzlich schraubt man das Ventil nicht gegen die Felge fest sondern kontert diese Mutter leicht gegen die Ventilkappe (natürlich nur beim Schlauchreifen!!!). So kann man bei Pausen den ev. Luftverlust am Schrägstehen des Ventils erkennen und rechtzeitig nachpumpen. Und das Ventil wird nicht gleich aus dem Schlauch gerissen. Das habe ich selbst schon erlebt, nach der Winterpause: mit relativ plattem Reifen sachte zur Tanke gerollert und auf den letzten Metern zwingt mir jemand - ohne daß er Vorfahrt hatte - eine Vollbremsung auf. Das Ventil lag fast flach auf der Felge, ist aber nicht ausgerissen. Luft ganz abgelassen, meine bessere Hälfte hat mit der Bremse das Rad blockiert, ich den Reifen wieder zurechtgedreht, Luft drauf, fertig!
Schöne Grüße, Bambi
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon MRS76 » 24. Oktober 2018 05:44

Ja hier muss man für jeden wirklich haarklein und detailliert hinbeten. Das die Bigbikes tubeless sind ist schon klar.
Trotzdem kann der Reifen unter diversen Umständen wieder von der Felge springen.
Hier ging es um die Montierpaste in Verbindung des Reifens mit der Felge. Und mögliche Sachenverhalte, die auftreten können wenn man Alternativen verwendet.

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Martin H. » 24. Oktober 2018 08:31

MRS76 hat geschrieben:Ich habe aber selbst gesehen, das bei leistungsstärkeren Bikes es den Reifen auf der Felge gedreht hat und somit das Ventil aus dem Schlauch gerissen hat. Es ist immer noch keine richtige Haftung zwischen Reifen und Felge vorhanden.
War damals eine Enduro gewesen.

Ohne Dir jetzt Deine Erfahrungen absprechen zu wollen, aber:
Sicher, daß es bei der Enduro am Spüli gelegen hat? Denn die fahren ja gern mal mit geringerem Luftdruck. :gruebel:
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon hiha » 24. Oktober 2018 08:54

Ich bin ein Freund von Reifenseife. Gibs auch in schwarz, und auch "besonders glitschig" für superdünne Niederquerschnitts(auto)reifen, die nur mit speziellen Spannbändern um die Lauffläche, plus ordentlich Luftdruck, auf den Hump springen.
Mir hat mal ein Werkstattmensch die Lenkergriffe mit Spüliwasser auf den Lenker gezogen. In der ersten Regenfahrt hatte ich dann plötzlich einen Griff ohne Lenker in der Hand. Ob das in der Form auch für Reifen gilt, glaub ich zwar nicht, aber wer weiß....

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon MRS76 » 24. Oktober 2018 09:14

Ja es lag am Spüli. Es war damals eine DR 650.
Die fährt mit 1,8 bar.
Der Kollege hat den neuen Pneu montiert und ist dann über einen Feldweg. Das Resultat hatte ich geschrieben.

-- Hinzugefügt: 24. Oktober 2018 09:17 --

Lenkergummis montieren ich mit Druckluft, trocken. Oder mit Bremsenreiniger. Dann schnell aufschieben, ausrichten, fertig. Der Bremsenreiniger verfliegt nach kurzer Zeit und die Gummis sitzen stramm.
Aber das nur nebenbei am Rande....

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Martin H. » 24. Oktober 2018 09:23

MRS76 hat geschrieben:Ja es lag am Spüli. Es war damals eine DR 650.
Die fährt mit 1,8 bar.
Der Kollege hat den neuen Pneu montiert und ist dann über einen Feldweg. Das Resultat hatte ich geschrieben.

Ok, ich frag nur, denn ich hatte mal sowas in der Art mit zu wenig Luft im Reifen, allerdings hatte es mir damals regelrecht den Schlauch zerrissen:
viewtopic.php?p=589641#p589641 :shock:
Aber auf jeden Fall danke für die Warnung! :wink:
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon flotter 3er » 24. Oktober 2018 10:26

Martin H. hat geschrieben:
MRS76 hat geschrieben:Ja es lag am Spüli. Es war damals eine DR 650.
Die fährt mit 1,8 bar.
Der Kollege hat den neuen Pneu montiert und ist dann über einen Feldweg. Das Resultat hatte ich geschrieben.

Ok, ich frag nur, denn ich hatte mal sowas in der Art mit zu wenig Luft im Reifen, allerdings hatte es mir damals regelrecht den Schlauch zerrissen:
viewtopic.php?p=589641#p589641 :shock:
Aber auf jeden Fall danke für die Warnung! :wink:


Die Enduros haben innen in der Felge so eine Art kleiner Stifte/Dorne ringsum verteilt - da verdreht sich im Prinzip kaum was, selbst bei fast "Plattem". Ist also mit Straßenfelgen nicht vergleichbar. Dein Schlauch damals war sicher Butyl und kein Naturkautschuk. Auch immer wieder gern mein Thema - Naturkautschuk platzt im Normalfall nicht so wie Butyl - welches aber deutlich billiger ist.... :wink:

-- Hinzugefügt: 24/10/2018, 10:31 --

MRS76 hat geschrieben:Ja hier muss man für jeden wirklich haarklein und detailliert hinbeten.


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:wink:
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon MRS76 » 24. Oktober 2018 10:52

War von mir nicht sarkastisch gemeint.
Aber naja.
Wenn ich mich hier so durchlese, was der ein oder andere so schreibt?

Mir ging es einzig und allein darum, Leute vor Schäden zu bewahren.
Ich hab da persönliche Sachen erlebt in meinem Freundeskreis...
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon flotter 3er » 24. Oktober 2018 11:21

MRS76 hat geschrieben:Wenn ich mich hier so durchlese, was der ein oder andere so schreibt?



Alles gut - es geht ja nicht darum ob, sondern wie man schreibt. Gerade weil hier nur das geschriebene Wort zählt und Mimik, Stimme etc. außen vor sind..... :wink:
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Martin H. » 24. Oktober 2018 13:06

flotter 3er hat geschrieben:Die Enduros haben innen in der Felge so eine Art kleiner Stifte/Dorne ringsum verteilt - da verdreht sich im Prinzip kaum was, selbst bei fast "Plattem". Ist also mit Straßenfelgen nicht vergleichbar.

Ok, das war mir neu, ich weiß nur daß viele Geländefahrer (egal ob Enduro oder Trial) sog. Reifenhalter montieren, die den Reifen gegen Verdrehen beim Fahren mit sehr niedrigem Luftdruck sichern sollen.
flotter 3er hat geschrieben:Dein Schlauch damals war sicher Butyl und kein Naturkautschuk. Auch immer wieder gern mein Thema - Naturkautschuk platzt im Normalfall nicht so wie Butyl - welches aber deutlich billiger ist.... :wink:

Frank, das kann ich nach der langen Zeit wirklich nicht mehr sagen... wenn ich mir den alten Thread von mir durchlese, dann schrieb ich da, daß der Schlauchhersteller Continental war - sagt aber ja noch nix über Butyl oder Naturkautschuk aus.
Auf jeden Fall war damals im Tagesverlauf die Luft großteils aus dem Reifen entwichen (Ursache?), und ich hatte den Fehler begangen, nur Luft aufzupumpen und so weiterzufahren... :? Da ist er dann ein paar km später gerissen. Aber steht ja alles noch im alten Thread.
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon flotter 3er » 24. Oktober 2018 13:14

Martin H. hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben:Die Enduros haben innen in der Felge so eine Art kleiner Stifte/Dorne ringsum verteilt - da verdreht sich im Prinzip kaum was, selbst bei fast "Plattem". Ist also mit Straßenfelgen nicht vergleichbar.

Ok, das war mir neu, ich weiß nur daß viele Geländefahrer (egal ob Enduro oder Trial) sog. Reifenhalter montieren, die den Reifen gegen Verdrehen beim Fahren mit sehr niedrigem Luftdruck sichern sollen.
[quote="flotter 3er"]

Also zumndest von MZ weiß ich es genau, andere Hersteller werden Ähnliches haben.
Gruß Frank


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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon AHO » 24. Oktober 2018 14:21

flotter 3er hat geschrieben:...Also zumndest von MZ weiß ich es genau, andere Hersteller werden Ähnliches haben.


Das ist aber schon lange her :wink: , früher gab es das eventuell bei Kleinserien Sportmaschinen, meist haben die Fahrer sich selbst geholfen, indem sie Stifte in die Felge setzten oder mit dem Meissel scharfe Kerben in die Innenseite der Felgen machten.
Solange noch Schläuche (im Wettbewerb) genutzt wurden, gab es in der Serie halt Reifenhalter (teilweise mehrere hinten) an echten Sportenduros, bei "Dual Purpose" Enduros konnte man die zumindest auch nachrüsten, die Löcher in der Felge waren mit kleinen Stopfen verschlossen.
Moderne Sportenduros fahren heute Mousse Einsätze ("Schaumstoffringe", http://www.butzner.de/mousse.html), wenn die sich etwas drehen sollten, kann kein Ventil abreissen. Da sollen die Reifenhalter nur sicherstellen, dass das Drehmoment auf den Boden kommt.

Gruß
Andreas

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon flotter 3er » 24. Oktober 2018 15:01

AHO hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben:...Also zumndest von MZ weiß ich es genau, andere Hersteller werden Ähnliches haben.


Das ist aber schon lange her :wink:

Gruß
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Na ja, wenigstens 30 Jahre halt.... ;D Also meine GE hatte das, die ETS/G auch, die 300er Eigenbau Enduro, die Radtke MZ ebenfalls sowie die Gelände BK.
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon g-spann » 25. Oktober 2018 08:17

Bambi hat geschrieben:... schraubt man das Ventil nicht gegen die Felge fest sondern kontert diese Mutter leicht gegen die Ventilkappe (natürlich nur beim Schlauchreifen!!!). So kann man bei Pausen den ev. Luftverlust am Schrägstehen des Ventils erkennen und rechtzeitig nachpumpen. Und das Ventil wird nicht gleich aus dem Schlauch gerissen. ..

Japp, ganz genau so geht's...wird oft genug anders gemacht und ist in aller Regel der Auftakt zu regelrechten Glaubenskriegen ("...die Mutter gehört doch unten an die Felge, da oben nützt die doch gar nix!"), sehr schön erklärt!
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon flotter 3er » 25. Oktober 2018 09:16

g-spann hat geschrieben:
Bambi hat geschrieben:... schraubt man das Ventil nicht gegen die Felge fest sondern kontert diese Mutter leicht gegen die Ventilkappe (natürlich nur beim Schlauchreifen!!!). So kann man bei Pausen den ev. Luftverlust am Schrägstehen des Ventils erkennen und rechtzeitig nachpumpen. Und das Ventil wird nicht gleich aus dem Schlauch gerissen. ..

Japp, ganz genau so geht's...wird oft genug anders gemacht und ist in aller Regel der Auftakt zu regelrechten Glaubenskriegen ("...die Mutter gehört doch unten an die Felge, da oben nützt die doch gar nix!"), sehr schön erklärt!


Schließe ich mich an. Übrigens - im dem Video hat der Dunlop Kollege die Mutter schön gegen die Felge angeknallt..... :roll: Eigentlich kann man das Teil auch weg lassen, es ist nur eine Montagehilfe.
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon daniman » 25. Oktober 2018 09:25

g-spann hat geschrieben:
Bambi hat geschrieben:... schraubt man das Ventil nicht gegen die Felge fest sondern kontert diese Mutter leicht gegen die Ventilkappe (natürlich nur beim Schlauchreifen!!!). So kann man bei Pausen den ev. Luftverlust am Schrägstehen des Ventils erkennen und rechtzeitig nachpumpen. Und das Ventil wird nicht gleich aus dem Schlauch gerissen. ..

Japp, ganz genau so geht's...wird oft genug anders gemacht und ist in aller Regel der Auftakt zu regelrechten Glaubenskriegen ("...die Mutter gehört doch unten an die Felge, da oben nützt die doch gar nix!"), sehr schön erklärt!




Gibt es eigentlich bei den Herstellern schlauchbereifte Motorräder bei denen das berücksichtigt wurde?
Ich zumindest kenne keine. :nixweiss:
Grüße
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Ludentoni » 25. Oktober 2018 10:06

Metzeler/Pirelli unterscheidet bei der Ventilmuttermontage zwischen Heavy Duty und Standardschläuchen:

https://www.reifenkrupp.de/fileadmin/us ... uttern.pdf
Egal wie viel PS die anderen auch haben, der MZ Fahrer hat immer den längsten!

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon madmog » 25. Oktober 2018 10:35


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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Martin H. » 25. Oktober 2018 11:02

Auf jeden Fall waren einige gute Tips dabei, danke dafür! :zustimm:
emme33 hat geschrieben: Die Decke ein bis zwei Stunden vor dem Aufziehen in die Sonne oder in einem warmen Raum.

Lutz-W hat geschrieben:Weiss gar nicht warum es eine Fummelei mit dem Ventil gibt, warum muss denn der Reifen schon zur Hälfte auf die Felge und dann wird der Schlauch und das Ventil Fingerbrecherisch reingefummelt. Geht doch ganz anders und einfacher, Schlauch wird vorher in den Reifen gelegt, dann der Reifen mit Schlauch schräg beim Ventilloch über die Felge gehängt, das Ventil eingefädelt und dann etwas aufgepumpt. Erst dann wird der Reifen mit der ersten Seite über die Felge gedrückt und gehebelt und dann die 2. Seite hinterher.
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon hiha » 25. Oktober 2018 14:18

madmog hat geschrieben:Ein kleiner, billiger Abdruecker

https://www.ebay.co.uk/itm/Heavy-Duty-P ... rk:12:pf:0

Bei unseren humplosen Felgen braucht man den Abdrücker doch garnicht. Hier gehts doch ums rauf- und Runterziehen...
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon trabimotorrad » 25. Oktober 2018 15:27

madmog hat geschrieben:Ein kleiner, billiger Abdruecker

https://www.ebay.co.uk/itm/Heavy-Duty-P ... rk:12:pf:0


Schade, den hätte ich gekauft, aber:

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Lutz-W » 5. November 2018 23:30

Hier ist mal noch ein anderes Video, wie es einfach geht.

https://www.youtube.com/watch?v=m3gC2__Rxi0

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon monsieurincroyable » 6. November 2018 07:48

gibt's auch im Crossbereich, funktioniert hervorragend: http://www.mxladen.com/epages/61162899. ... cts/zu1915

Zum Ventileinziehen gibt es auch diesen Einzieher, der ist auch sehr hilfreich: http://www.mxladen.com/epages/61162899. ... D59-38-202

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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Klaus P. » 6. November 2018 12:00

Wer hat schon diese Laborbedingungen vor allem, wenn du unterwegs tauschen mußt,
oder nur einen flachen Tisch/Boden, ganz zu schweigen von so einem flexiblen Reifen.

Den Ventilzieher habe ich mir bestellt, ein Zug und das Drahtkabel ist aus dem Ventilstück ausgerissen,
reklamiert neu bekommen, wieder das gleiche und nochmal einen neuen bekommen.
Dann Geld zurück bekommen, auf eine Rücksendung der Teile haben sie verzichtet.
Meine Erfahrung hat 1 X Portogeld gekostet.

Gruß Klaus
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon g-spann » 6. November 2018 17:09

...du bist einfach zu stark, Klaus... ;D
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Martin H. » 20. März 2019 17:57

Haben heute mal den neuen Mitas auf die TS vorne aufgezogen und dabei die Tips :arrow: viewtopic.php?p=1703030#p1703030 berücksichtigt - danke nochmal, hat echt geholfen! :zustimm:
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon Tourgigant » 20. März 2019 19:33

Hier mein Beitrag zur Reifenmontage bei einer MZ mit Schlauch im Reifen.
https://youtu.be/XaO8WSX-ffA
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon schraubi » 20. März 2019 19:40

Seit über 10 Jahren bezahle ich gerne 10 euro beim reifenfuzzi für abmontieren, neu montieren und wuchten ??
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon hiha » 21. März 2019 09:40

@schraubi
Bitte lies entweder den Pfred nochmal ganz von vorne durch, oder bring mir Deinen "Reifenfuzzi" in die Nachbarschaft, möglichst mit Öffnungszeiten, wo man als normal Arbeitender auch noch vorbeischauen kann. Schön für Dich, dass Du jemanden für Eur10.- pro Rad hast, aber HIER gibt es NIEMANDEN der es unter 25.- pro Rad erledigt, ausserdem kann keiner mehr mit Schläuchen umgehen, und wenn man die Reifen selber mitbringt, machen sie es gleich überhaupt nicht. Es geht hier um Reifenmontage, nicht um Reifen montieren lassen.
Danke,
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon schraubi » 21. März 2019 10:24

Ok, hab ihn komplett gelesen.
Soll ich die anderen beitragsersteller, welche ähnliche Texte wie ich gepostet haben, darauf hinweisen?
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Re: Frage zur Reifenmontage?!

Beitragvon hiha » 21. März 2019 10:50

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