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Guten Abend

ein kluges forummitglied hatte mir mal geschrieben, dass eine vorderradnabe identisch zur hinterradnabe ist, oder zumindest dass man mit viel geschick aus einer vorderen eine hintere machen kann. dies habe ich mir zu herzen genommen (hatte keine andere wahl), habe eine vordere hergenommen und alles so verändert, dass sie identisch zur hinteren ist. jetzt beim einbau fällt mir auf, dass diese natürlich keine ölrückführbohrungen geschweigeden eine nut um das ölrückführblech zu befestigen hat. leider ist die nabe schon eingespeicht und kann demnach nur noch schwer eine mechanische bearbeitung an der nabe vornehmen.
jetzt ist die frage: kann ich das ganze auch ohne diese "rückführelemente" fahren? oder ist der ölverlust bzw. öl in der bremstrommel zu hoch?
habt ihr evtl. eine lösung für mich.

danke schon mal.

grins....und was machst du mit dem kardan???

nein - leider nicht

das Kardan ist so konstruiert, das (bei korrekter Befüllung des Endantriebs) immer etwas Öl zwischen Druckhülse und Welle durchsickert und den Mitnehmer in der Nabe schmiert.

Dieses Öl läuft wird dann vom Ölleitblech aufgefangen und durch die Bohrungen auf die andere Seite (weg von der Bremse) befördert.

Fehlt das Ölleitblech oder sind die Bohrungen verstopft, dann verölt die Bremse.


Es ist einfacher aus einer hintere Nabe eine vorderen zu machen

Die BK ist nun mal von vorn bis hinten auf eine Verlustschmierung konstruiert... da musst du wohl noch mal rann

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Anleitung: Getriebe BK350 - Kardan BK350 - Falke Beiwagen - Ein Bericht
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