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 Betreff des Beitrags: Reifen (NQ Heidenau) ETZ 250 Solo
BeitragVerfasst: 15. September 2023 20:35 
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Hallo an alle,
mir ist bewusst, dass schon sehr viel über Reifen-Rad-Kombinationen geschrieben wurde. Das, was ich an technischen Informationen und Erfahrungswerten suche, habe ich jedoch nicht gefunden. Daher formuliere ich mal mein Anliegen und die Fragen dazu und hoffe auf Eure Resonanz.

Grundlage: ETZ 250 Solo, derzeit vorn 2,75 x 18 auf 1.6er Felge und hinten 3.50 x 18 auf 2.15er Felge. Räder sind original und die Reifen sind die klassischen Profile von Heidenau.

Fahrprofil: zügig sportlich aber kein Raser. Am liebsten zwischen 70 und 100 auf kurvigen Landstraßen.
80% Landstraße, 15% Autobahn u. 5% unbefestigte Wege. Ca. 2.500 km/a, auch im Winter bei trockenem Wetter.

Ziel: Umstellung auf NQ von Heidenau. Bitte nicht über den Hersteller diskutieren. Ich bleibe definitiv bei Heidenau, auch wenn jetzt sicher einige mit dem Kopf schütteln. ?‍♂️

Die notwendige Eintragung nach Abnahme durch den Prüfer und andere Kosten und Unannehmlichkeiten sind mir bewusst und stellen kein Problem dar. Mit dem Prüfer rede ich natürlich vorher.

Sachstand nach intensivem Austausch mit Heidenau unter Berücksichtigung meines Fahrerprofils:

(Vorab, es gibt mangels Nachfrage nicht alle Reifentypen in jeder Größe.)

1. Einfachste Variante: 90/90 x 18 K44 + 110/80 x 18 K39. Vermutlich mit größter Akzeptanz beim Prüfer.

2. Beste Variante (lt. Heidenau): 90/90 x 18 K66 + 110/80 x 18 K66. Den 110 x 18 K66 gibt's aber leider nicht. Hier müsste ich hinten auf 16 oder 17 Zoll umbauen, um den K66 zu fahren. Das könnte ich selbst, wäre jedoch der größte Aufwand. Wahrscheinlich wäre dann 16 Zoll sinnvoller, weil man die Übersetzung mit dem Primärritzel und den Tachoantrieb mit dem von der 251 anpassen kann (Habe ich etwas vergessen?) und wenige Sorge mit dem Prüfer hat. Der Reifen wäre, lt. Heidenau, für mich bestens geeignet.

3. Brauchbare, sofort verfügbare Variante: vorn und hinten K60 in selben Größen, wie v. g. Reifen. Dieser wäre jedoch für meine Verwendung eigentlich zu viel des Guten und eher für 50% Straße und 50% Gelände konstruiert. Und er hat auf der Straße etwas mehr Rollwiderstand, mehr Abrollgeräusche und nicht ganz die Agilität als reine Straßen-NQ. Mein Sohn schwört auf die K60. Aber er fährt auch eine AT RD07 und bewegt die auch in schwerem Gelände. Kann ich verstehen. Ich wollte diese Variante nur der Vollständigkeit mit nennen.

Ich habe noch gute originale MZ-Felgen in 1.85 x 18 und 2.15 x 18, würde mir aber auch noch eine 2.5 x 16 oder 18 mit MZ-Punzung besorgen.
Mit Heidenau bin ich so verblieben, dass ich technische Unterlagen mit den empfohlenen Felgen bekomme, wenn ich mich entschieden habe. Damit kontaktiere ich dann den Prüfer.

Hat schon mal jemand bei der 250er ETZ -SOLO- hinten auf 16 umgestellt? Und wenn ja, was ist neben der etwas geringeren Bodenfreiheit und den Mehrkosten noch zu beachten. Übersetzung und Tachoantrieb habe ich ja schon genannt. Wahrscheinlich würde ich nicht einmal wie die 251er übersetzen, um unterherum etwas flotter zu beschleunigen. Auf die absolute Endgeschwindigkeit kommt es mir nicht an.

Und nun bitte her mit Eurem Wissen und Eurer Erfahrung.

Gruß Ulli


Fuhrpark: ETZ 250 1985

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BeitragVerfasst: 16. September 2023 08:42 
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Warum sträubst Du Dich so gegen den K 60? Der fährt sich prima auf der ETZ, sehr kurvengierig, macht einen Heidenspaß der Reifen. NQs machen aus der Emme ein ganz anderes Motorrad. Auch gleich hinten nen 2,5mm ( Michelin) Crosschlauch mit rein, dann hält es auch die Luft.

Abrollgeräusch, Rollwiderstand und Spritverbrauch sind absolut vernachlässigbar. Ich fahr den seit Jahren auf zwei ETZ, einmal iauf 1,6 und 2,15 Felgen und einmal mit 2,15 und 2,15 bei einer A. Die A geht nach Navi noch 120 km/h, mit vollem Kanister und meinen zwei Zentnern.

Probier den Reifen aus...

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Egal wie viel PS die anderen auch haben, der MZ Fahrer hat immer den längsten!


Fuhrpark: MZ was sonst?

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BeitragVerfasst: 16. September 2023 09:11 
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Wenn du auf 16" gehst könnte die Schräglagenfreiheit auch eingeschränkt sein. Vor allem die Fußrasten und Koffer, falls vorhanden könnten eher aufsetzen. Der K66 hört sich für mich auch interessant an. Hab aber leider nur Erfahrung mit der originalen Niederquerschnitt Bereifung und bin damit sehr zufrieden. Bei mir steht allerdings auch langsam ein Neukauf an. Aktuell knapp 14.000 Km seit 2015 drauf. Vorne K44, hinten K36.

Meine Auswahl traf ich damals laut dieser alten Reifenfreigabe
Dateianhang:
Reifenfreigabe ETZ.jpg



Gruß
Dieter


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Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

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BeitragVerfasst: 16. September 2023 13:43 
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Das sind ja schon mal zwei Beiträge, die mich näher an die Entscheidung bringen. Danke.

Aaaalso, da ich in der Tat oft mit den großen Pneumantkoffern unterwegs bin und nicht gerade bummel, habe ich jetzt den Umbau auf 16 Zoll hinten, nur wegen dem K66, verworfen. Auch wenn ich dem K66 ein bissel hinterertrauere.

Jetzt bleibt die Entscheidung bei den NQ zwischen K44 + K36 und dem geilen K60. Ich glaube letzterer wird's aber ich schlafe noch mal drüber.

Gruß Ulli

-- Hinzugefügt: 16. September 2023 13:48 --

Ach ja, ich fordere dann sowieso bei Heidenau noch die technischen Informationen an aber schon mal die Frage an Euch.

Welcher K60? Der Scout?

Und zur "optimalen" Felge:

vorn 90/90 x 18 auf 2.15
und
hinten 110/80 x 18 auf 2.5 ?

-- Hinzugefügt: 16. September 2023 13:54 --

@Dieter: Hast Du Dich schon entschieden? Wenn ich richtig gesehen habe, hast Du ja auch keine 251er und müsstest auch erst hinten umbauen, um den begehrten K66 auch hinten zu fahren. Den gibt's ja auch in 17 Zoll aber das gibt wieder Probleme mit mechanischer Tachoanzeige.....

-- Hinzugefügt: 16. September 2023 14:00 --

Ludentoni hat geschrieben:
Warum sträubst Du Dich so gegen den K 60? Der fährt sich prima auf der ETZ, sehr kurvengierig, macht einen Heidenspaß der Reifen. NQs machen aus der Emme ein ganz anderes Motorrad. Auch gleich hinten nen 2,5mm ( Michelin) Crosschlauch mit rein, dann hält es auch die Luft.

Abrollgeräusch, Rollwiderstand und Spritverbrauch sind absolut vernachlässigbar. Ich fahr den seit Jahren auf zwei ETZ, einmal iauf 1,6 und 2,15 Felgen und einmal mit 2,15 und 2,15 bei einer A. Die A geht nach Navi noch 120 km/h, mit vollem Kanister und meinen zwei Zentnern.

Probier den Reifen aus...


Jetzt haste mich soweit (fast) ?
Und danke für den Tipp mit dem Schlauch. Erst hatte ich Vee Rubber und aktuell habe ich Heidenau drin. Kein Unterschied, zweimal wöchentlich pumpen. Das wurde mit der Zeit auch nicht besser und nervt gewaltig. ?


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BeitragVerfasst: 16. September 2023 15:46 
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Michelinschläuche halten auch in "dünn" die Luft mit Abstand am Besten von allen Herstellern, Stand Einkauf 2022.
Und wenn Du nicht im Gelände unterwegs bist, würde ICH vom K66 abraten. Bin seinerzeit mit dem K65 gut gefahren.
Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 16. September 2023 17:00 
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Fahre den K60 Scout auf ner Tenere.
Für ne Stolle nen erstaunlich angenehmes Kurvenverhalten.
Zumindest in 4.00-18.
Das Profil variiert je nach Reifendimension.


Fuhrpark: 3x S50N/75, S50(110)N/77,Spatz mit M54/65, Sperber/69, Habicht/73, ES 250/2 /71, KTM EGS 200/99, Touareg 4,2 und noch einiges mehr...

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BeitragVerfasst: 16. September 2023 18:22 
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hiha hat geschrieben:
...Und wenn Du nicht im Gelände unterwegs bist, würde ICH vom K66 abraten....


Da verwechselst Du was - der K66 ist ein Straßenreifen:
https://de.reifenwerk-heidenau.com/modu ... =58&pic=59

Andreas


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BeitragVerfasst: 16. September 2023 18:43 
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AHO hat geschrieben:
hiha hat geschrieben:
...Und wenn Du nicht im Gelände unterwegs bist, würde ICH vom K66 abraten....


Da verwechselst Du was - der K66 ist ein Straßenreifen:
https://de.reifenwerk-heidenau.com/modu ... =58&pic=59

Andreas


Genau das hat mir auch der Berater von Heidenau gesagt. Lässt aber auch kleine Abstecher auf unbefestigte Wege gut zu.

-- Hinzugefügt: 16. September 2023 18:44 --

hiha hat geschrieben:
Michelinschläuche halten auch in "dünn" die Luft mit Abstand am Besten von allen Herstellern, Stand Einkauf 2022.
Und wenn Du nicht im Gelände unterwegs bist, würde ICH vom K66 abraten. Bin seinerzeit mit dem K65 gut gefahren.
Gruß
Hans


Und wie ist der K65 bei Nässe und Kälte?


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Zuletzt geändert von ETZ250Greiz am 16. September 2023 19:07, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 16. September 2023 18:45 
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Hinten K36 110/80/R18
Vorn k44 90/90R18

Bin mit dieser Kombination zufrieden, der K36 ist bei mir in 16 Zoll( ETZ251)

Hab vorn eine 2,15er Felge und hinten eine 2,5er was ja nicht serienmäßig ist.
Die Reifenkombination passt aber auch auf die Serienfelgen.


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BeitragVerfasst: 16. September 2023 19:06 
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Äh, vertippt: vom K60 würd ich ohne Gelände abraten. Sorry.
Der 66er ist bei Nässe ausgezeichnet.
Gruß
Hans


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BeitragVerfasst: 16. September 2023 19:18 
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Vom K66 bin ich (schweren Herzens) weg, da mir der Aufwand, hinten auf 16 Zoll umzubauen, doch zu groß ist.

Beim K60 sind die meisten von der Performance auf der Straße sehr überzeugt. Für Nässe und Kälte taugt er sowieso. Unterscheiden muss man jedoch, ob vom normalen K60, vom Scout oder Silica die Rede ist. Den Ranger gibt's ja auch noch.
Der Silica ist wahrscheinlich fürs ganze Jahr am besten, auch wenn er sich vermutlich am schnellsten verbraucht. Das ist mir aber, bei den wenigen Kilometern, nachrangig und es gibt ihn in den Größen für die ETZ 250.


Die Alternative dazu ist (für mich)
immer noch K44/K36, allerdings bin ich bei den klassischen nicht so bei Kälte überzeugt. So ist es zumindest bei meiner aktuellen Konstellation. Hat vielleicht auch damit zu tun, weil ich nur mit höheren Drücken zurechtkomme, mindestens 2,2/2,5.

Gruß Ulli


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BeitragVerfasst: 17. September 2023 14:10 
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Hallo,

ich bleibe auf jeden Fall bei 18". Die sind bei mir jetzt ja auch eingetragen. Da werde ich wohl so schnell nichts mehr ändern.

Hier habe ich mal relativ aktuelle Infos in der Wissensdatenbank zu den Reifen von Heidenau eingestellt: kb.php?a=351
SInd gerade aus England zurück und haben jetzt erst mal wieder andere Sachen auf dem Schirm.

Gruß
Dieter


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BeitragVerfasst: 17. September 2023 14:44 
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Die Bescheinigungen sind äußerst hilfreich!
Sogar für den K60 in 120/90x18 ist eine dabei. Ob der mit einer Felge in 2.5 oder 2.75 überhaupt passt, ohne zur Schleifscheibe zu werden? ?‍ 🤷‍♂️


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Zuletzt geändert von ETZ250Greiz am 4. Juni 2024 07:04, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 17. September 2023 17:27 
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Mit 110er Reifen und 2,5er Felge hast du schon leichte Schleifspuren an den Kettenschläuchen.


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BeitragVerfasst: 17. September 2023 17:53 
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ETZeStefan hat geschrieben:
Mit 110er Reifen und 2,5er Felge hast du schon leichte Schleifspuren an den Kettenschläuchen.


Sicher? Bisher habe ich nur gelesen, dass der noch gut reingeht. Allerdings mit 2.15er, glaub ich. Wenn's arg zu knapp wird, gehe ich 10 mm nach links. Das sollte trotz Gegenhalter noch gut gehen.
Ich hätte sogar gedacht, dass der auf einer schmaleren Felge mehr den Bauch rausstreckt, als mit einer breiteren, wo er die Flanken fallen lassen kann (alles übertrieben dargestellt! ). Wir werden sehen. ?
Gruß Ulli


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BeitragVerfasst: 17. September 2023 17:57 
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ETZeStefan hat geschrieben:
Mit 110er Reifen und 2,5er Felge hast du schon leichte Schleifspuren an den Kettenschläuchen.

Definitiv nicht, 2,5x18 da hat der BT 46 noch über 5mm Luft zum Kettenschlauch.

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mfG Gunther


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BeitragVerfasst: 17. September 2023 18:00 
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DWK hat geschrieben:
ETZeStefan hat geschrieben:
Mit 110er Reifen und 2,5er Felge hast du schon leichte Schleifspuren an den Kettenschläuchen.

Definitiv nicht, 2,5x18 da hat der BT 46 noch über 5mm Luft zum Kettenschlauch.


Ich bin beim Heidenau, die Reifen fallen immer etwas breiter oder schmaler aus.
Und bei der 251er.


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BeitragVerfasst: 17. September 2023 19:09 
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Ich konnte heute nicht widerstehen. Der Preis ist mehr als okay. Die Qualität wird sich zeigen. Auf jeden Fall in Sachsen hergestellt, lt. Beschreibung. Sehr groß ist das Angebot an passenden 2.5ern im Internet gar nicht.
Gruß Ulli


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BeitragVerfasst: 17. September 2023 19:18 
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ETZeStefan hat geschrieben:
DWK hat geschrieben:
ETZeStefan hat geschrieben:
Mit 110er Reifen und 2,5er Felge hast du schon leichte Schleifspuren an den Kettenschläuchen.

Definitiv nicht, 2,5x18 da hat der BT 46 noch über 5mm Luft zum Kettenschlauch.


Ich bin beim Heidenau, die Reifen fallen immer etwas breiter oder schmaler aus.
Und bei der 251er.

OK, wenn ich das richtig, in mehreren Themen, verfolgt habe, hat wohl die 251er Schwinge etwas weniger Platz als die der 250er.

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mfG Gunther


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BeitragVerfasst: 17. September 2023 19:20 
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DWK hat geschrieben:
ETZeStefan hat geschrieben:
DWK hat geschrieben:
ETZeStefan hat geschrieben:
Mit 110er Reifen und 2,5er Felge hast du schon leichte Schleifspuren an den Kettenschläuchen.

Definitiv nicht, 2,5x18 da hat der BT 46 noch über 5mm Luft zum Kettenschlauch.


Ich bin beim Heidenau, die Reifen fallen immer etwas breiter oder schmaler aus.
Und bei der 251er.

OK, wenn ich das richtig, in mehreren Themen, verfolgt habe, hat wohl die 251er Schwinge etwas weniger Platz als die der 250er.


Das ist mir neu. Obwohl, die Schwinge ist ja nicht das Problem (die hat genügend Platz bis mindestens 120/80). Der Abstand Reifenkante Kettenschlauch ist entscheidend. Das ist die engste Stelle.

-- Hinzugefügt: 17. September 2023 19:23 --

Frage zwischendurch: Sind die Edelstahlspeichen von Kleeblatt genauso fest, wie die normalen verchromten? Oder ist das bei Kleeblatt zu vernachlässigen. Ich frage, weil ich schon gelesen habe, das die VA weniger aushalten sollen und auch mal brechen. Bin ja kein Offroadfahrer.


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Zuletzt geändert von ETZ250Greiz am 4. Juni 2024 07:12, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 17. September 2023 19:38 
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Fahre schon immer gute VA Speichen und hatte noch nie Probleme, auch im 250er ETZ Gespann gab es keine Probleme.

Wenn es zu Speichenbrüchen kommt sind das bestimmt meistens billige Fabrikate.


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BeitragVerfasst: 17. September 2023 19:50 
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ETZeStefan hat geschrieben:
Fahre schon immer gute VA Speichen und hatte noch nie Probleme, auch im 250er ETZ Gespann gab es keine Probleme.

Wenn es zu Speichenbrüchen kommt sind das bestimmt meistens billige Fabrikate.


Danke. Dann muss ich mich nur zwischen Hochglanz/Pflege und Bequemlichkeit entscheiden. ?

-- Hinzugefügt: 18. September 2023 08:29 --

Habe, da ich heute frei habe, mal bei meiner die Abstände zwischen Reifen und den begrenzenden Teilen gemessen, jeweils die engsten Stellen. ETZ 250, Heidenau 3.50 x 18 62S M/C auf 2.15er Felge, also alles wie original.

Rechts zum unteren Kettenschlauch: 17 mm, oben ist sind 2 mm mehr Luft.
Links zum Gegenhalter: 23 mm

Die äuerste Stelle an diesem Reifen ist die Kante des Profils an der Flanke. Von "Kante zu Kante" sind es knapp 93 mm bei 2,5 bar.

Ergo, beträgt der Abstand vom Gegenhalter zum unteren Schlauch 133 mm. Zieht man für jede Seite 5 mm "Sicherheitsabstand" ab, verbleiben 123 mm. Demzufolge passt der 120/90x18 mit 131 mm im Betrieb nicht ohne Anpassungen rein. Aber der 110/80x18 mit 120 mm im Betrieb. Grundlage sind sind hier die Unbedenklichkeitsbescheinigungen von Heidenau für den K60. Bei anderen Profilen kann es anders aussehen.

Das war nur interessehalber. Ich selbst werde hinten nicht mehr als 110/80 einbauen.

Gruß Ulli


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Zuletzt geändert von ETZ250Greiz am 28. September 2023 13:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Sollte jemand Interesse am Heidenau K66 in der Größe 110/80 x 18 haben, dann schreibt Heidenau an und fragt, wann es ihn geben wird.
Ich habe Heidenau bereits über das Kontaktformular angeschrieben und mitgeteilt, dass bestimmt noch etliche andere an dieser Größe interessiert sind. (Versehentlich) habe ich CC in einer internen Mail von Heidenau mitbekommen, dass man meine Anfrage an die Leitung weitergeleitet hat. Die Mail wurde dann auch gleich zurückgezogen. Da hatte ich sie aber schon gelesen.
Vielleicht tut sich ja ein Türchen auf ?‍ 🤷‍♂️.
Je mehr Anfragen bei Heidenau eingehen, um so größer ist die Chance, dass er gebaut wird.

Gruß Ulli


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Zuletzt geändert von ETZ250Greiz am 12. Juni 2024 20:22, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 2. Juni 2024 20:43 
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Habe jetzt die K60 Silica drauf, vorn 90/90 auf 2.15 und hinten 110/80 auf 2.50 und dies vorher mit der Dekra abgestimmt. Das sind jetzt meine "Winterräder". Ich bin sie heute mal gefahren und war etwas, ich sage mal, erschrocken. Sie fahren sich gegenüber meinen "Sommerrädern" (vorn K34, hinten K36) trotz trockener Straßen ziemlich eckig, eigenwillig und schmierig. In langsam gefahrenen engen Kurven merkt man es besonders. Zum einen liegt es sicher daran. dass sich das Trennmittel und die Gumminippel noch abfahren müssen und es diesem silica sicher zu warm war (20°C) und zum anderen, fährt sich halt ein Enduro auf dem Asphalt anders, als ein reiner Straßenreifen. Da fehlt mir halt auch der Vergleich.
Auch möglich, dass der Druck mit 2,0 und 2,3 bar zu wenig war.

Welche Drücke fahrt Ihr mit den K60 auf der 250er ETZ SOLO?

Na ja, bin anfänglich erstmal etwas enttäuscht aber werde mit dem Luftdruck noch bissel testen und auch erstmal noch paar Kilometer fahren. Dann müssen sie ohnehin wieder in die Box und dürfen erst Oktober wieder raus und rauf.

Würde mich über weitere Erfahrungen freuen aber vermutlich fahren nicht viele den Silica, sondern eher den normalen K60 oder den Scout.

Gruß Ulli


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Ich fahr die Silica auf der Baghira - seit vielen Jahren. K60, 140/80/18. Jetzt ausnahmsweise sogar mal den Ranger.
Mit dem Silica war ich sogar im Sommer mal im Iran oder mal auf Malta und da wars wirklich warm :-) - Wenn du den Reifen mal "eingefahren" hast, willst du nix anderes mehr.
Kannste bis auf Rasten schleifen lassen, wirklich. An die Reifenform muss man sich gewöhnen, aber es geht. Lass sie noch drauf und fahr noch ein bissl mehr.
Keine Sorge im Sommer mit dem Reifen, das geht schon.
Laufleistung auf der Baghira fast immer über 10Mm.
Gruß
Hendrik


Fuhrpark: MZ TS 250/1 mit PSW
2x MZ Baghira
2x MZ 125 SX/SM
Früher: ETZ150, ETZ 251 Country
RRR, BWAM...

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BeitragVerfasst: 2. Juni 2024 22:58 
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ETZ250Greiz hat geschrieben:
.... Auch wenn ich dem K66 ein bissel hinterertrauere. ...


ETZ250Greiz hat geschrieben:
Sollte jemand Interesse am Heidenau K66 in der Größe 110/80 x 18 haben, dann schreibt Heidenau an und fragt, wann es ihn geben wird......


Guck Ulli, das habe letzte Woche auch gemacht. Ich habe ja einen paralleles Thread aufgemacht, aber nur NQ-Hinterrad Und ich haette gerne den K66 ausprobiert, nachdem ich mit dem K65 (in 3.50-18) durch bin. Ich habe umgehend von Heidenau ausfuehrliche und sehr freundliche Antworten bekommen. Aber Hoffnung konnte man mir keine machen... "andere Prioritäten". Schade. :( Immerhin versprach der technische Berater, die Anfrage noch mal weiter zu reichen.

Das was Du jetzt aufgezogen hast, habe ich erstmal ausgeschlossen. Dann ist tatsaechlich die Auswahl auf dem Markt in dem Format 110/80 18 hinten) nicht so riesig.

Gruss
Volker


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2024 11:13 
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Danke erstmal für Eure Rückmeldungen. Ich werde sie auf jeden Fall noch drauflassen und weiter testen. Sind ja noch nagelneu. Der Luftdruck würde mich noch interessieren!!! Ich habe in anderen Foren gelesen, dass diese 2,3 und 2,5 bar oder mehr fahren.


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2024 11:45 
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K 60 auf der ETZ A vorn 2,5, hinten 2,9. Die A ist schwer... Auf der leichteren 250er ETZ 2,3 und 2,5.

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BeitragVerfasst: 3. Juni 2024 13:54 
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Ich fahre inzwischen den vierten Satz K60 mit 1.8 - 2.0 vorn und 2.2 - 2.3 hinten auf der XT 600. Auf der MZ hab ich vor ein paar Jahren auch mal einen Satz runtergefahren, wobei ich mich mit dem Luftdruck da immer an den Vorgaben zu Originalbereifung gehalten habe, also in den gleichen Regionen wie bei der XT. 2.5 und 2.9 finde ich schon ganz schön pralle :) das fahre ich bei meiner BMW wenn ich die voll belade..

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Grüße Stephan


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2024 14:57 
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Moin,

ein Satz Reifen ist keine Anschaffung fürs Leben.
Wenn Du den Heidenaukram testen möchtest, mach einfach, nach ein paar tausend Kilometern musst Du eh wieder wechseln. Hat Dir der Reifen dann nicht getaugt, so what, dann nimmst Du ein anderes Modell.
Eine Beratung bei Reifen ist immer schwierig, es kommt auf das Mopped, die Fahrweise, die Erfahrung und auf die Toleranz des Fahrers an. Mit fast jedem Reifen wird es in bestimmten Situationen mal einen kleinen Rutscher etc. geben.
Für mich ist ein gutes Feedback des Reifens wichtig, ebenso schaue ich nach guter Nasshaftung. Preis und Haltbarkeit sind mir nicht allzu wichtig.

An den TE, Du hattest nach Nasserfahrungen mit den Bridgestonereifen gefragt. Ich fahre diese (BT45 und aktuell BT46) seit 2010 und bin rundherum begeistert. Ich habe "meinen" Reifen für die 250er ETZ gefunden.
Beispiele? Die erste Wasserorgie gab es 2012. Eine Nonstoptour zur Wolfsschanze, ca. 700km im strömenden Regen, die Rücktour war vergleichbar. Mit dem Bridgestone gab es keine Probleme, Grip satt. Das Hirn sollte man aber dennoch nicht ausschalten, die Physik überlisten die Dinger auch nicht.
Letztes Beispiel, letztes Wochenende. ca. 400km im Regen (teilweise Starkregen, die An- und Abfahrt zum Forumstreffen halt. Keine Reifensorgen trotz Wasser.

Wie ich bereits schrieb, Reifen gibt es viele, testen muss man selber, jeder hat andere Vorlieben und empfindet Grip, Feedback, Fahrverhalten an sich anders.

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Es ist nicht gesagt das es besser wird wenn es anders wird, aber wenn es besser werden soll muss es anders werden!


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BeitragVerfasst: 4. Juni 2024 07:30 
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muffel hat geschrieben:
Moin,

ein Satz Reifen ist keine Anschaffung fürs Leben.
Wenn Du den Heidenaukram testen möchtest, mach einfach, nach ein paar tausend Kilometern musst Du eh wieder wechseln. Hat Dir der Reifen dann nicht getaugt, so what, dann nimmst Du ein anderes Modell.
Eine Beratung bei Reifen ist immer schwierig, es kommt auf das Mopped, die Fahrweise, die Erfahrung und auf die Toleranz des Fahrers an. Mit fast jedem Reifen wird es in bestimmten Situationen mal einen kleinen Rutscher etc. geben.
Für mich ist ein gutes Feedback des Reifens wichtig, ebenso schaue ich nach guter Nasshaftung. Preis und Haltbarkeit sind mir nicht allzu wichtig.


Sehe ich genauso.

-- Hinzugefügt: 4. Juni 2024 07:33 --

muffel hat geschrieben:

..... An den TE, Du hattest nach Nasserfahrungen mit den Bridgestonereifen gefragt. Ich fahre diese (BT45 und aktuell BT46) seit 2010 und bin rundherum begeistert. Ich habe "meinen" Reifen für die 250er ETZ gefunden.
Beispiele? Die erste Wasserorgie gab es 2012. Eine Nonstoptour zur Wolfsschanze, ca. 700km im strömenden Regen, die Rücktour war vergleichbar. Mit dem Bridgestone gab es keine Probleme, Grip satt. Das Hirn sollte man aber dennoch nicht ausschalten, die Physik überlisten die Dinger auch nicht.
Letztes Beispiel, letztes Wochenende. ca. 400km im Regen (teilweise Starkregen, die An- und Abfahrt zum Forumstreffen halt. Keine Reifensorgen trotz Wasser.

Wie ich bereits schrieb, Reifen gibt es viele, testen muss man selber, jeder hat andere Vorlieben und empfindet Grip, Feedback, Fahrverhalten an sich anders.


Ich glaube, Du meinst hier die Frage von Volker alias 26kanal in seinem anderen Thread.

-- Hinzugefügt: 4. Juni 2024 07:37 --

26kanal hat geschrieben:
ETZ250Greiz hat geschrieben:
.... Auch wenn ich dem K66 ein bissel hinterertrauere. ...


ETZ250Greiz hat geschrieben:
Sollte jemand Interesse am Heidenau K66 in der Größe 110/80 x 18 haben, dann schreibt Heidenau an und fragt, wann es ihn geben wird......


Guck Ulli, das habe letzte Woche auch gemacht. Ich habe ja einen paralleles Thread aufgemacht, aber nur NQ-Hinterrad Und ich haette gerne den K66 ausprobiert, nachdem ich mit dem K65 (in 3.50-18) durch bin. Ich habe umgehend von Heidenau ausfuehrliche und sehr freundliche Antworten bekommen. Aber Hoffnung konnte man mir keine machen... "andere Prioritäten". Schade. :( Immerhin versprach der technische Berater, die Anfrage noch mal weiter zu reichen.
Gruss
Volker


Prima. Je mehr nach dem Heidenau K66 in 18" nachfragen, um so größer die Chance, dass sie den nochmal produzieren.
Gruß Ulli

-- Hinzugefügt: 4. Juni 2024 07:51 --

Bei der ganzen Testerei und den Erfahrungen mit gefahrenen Luftdrücken, darf man auch nicht vergessen, dass es z. T. große Differenzen bei den Anzeigen gibt. Ich habe mal auf einer Fahrt zwischen zwei Tankstellen, zwei eigenen Luftdruckmessgeräten (altes analoges und gutes digitales) und der Anzeige auf einer guten Luftpumpe verglichen und Unterschiede bis zu 0,5 bar festgestellt. Das würde dann auch so manche Diskussion zum korrekten Luftdruck relativieren.


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BeitragVerfasst: 13. Juni 2024 11:30 
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Fazit nach 100 km: fährt sich schon wesentlich besser. Alte Schräglage traue ich mir noch nicht aber das wird, da bin ich jetzt zuversichtlich.
Abrollgeräusche sind bei langsamer Fahrt auf Asphalt deutlich zu hören aber stören nicht.
Schön ist, dass ich einen oft gefahrenen steilen Schotter-/Grasweg jetzt super hoch komme, wo die alte Bereifung hinten oft durchgedreht hat, insbesondere, wenn's feucht war.
Gruß Ulli


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BeitragVerfasst: 14. Juni 2024 15:32 
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noch was gutes: bisher musste ich mindestens einmal in der Woche Luft nachpumpen. Das ist jetzt Geschichte. Hinten habe ich einen Heidenau Enduro und vorne einen normalen Heidenau Schlauch drin.


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BeitragVerfasst: 14. Juni 2024 16:37 
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Damit habe ich auch keine Probleme mehr. Die neueren Schläuche scheinen tatsächlich besser zu sein.

Gruß
DIeter


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BeitragVerfasst: 16. Juli 2024 21:06 
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Habe jetzt 350 km mit den K60 silika runter und er wird immer besser. Schräglagen gehen schon fast wie vorher mit den Klassikreifen von Heidenau und die kleben bei warmen Temperaturen richtig. War heute mit Vollgas auf der AB mit viel Seitenwind. Die K60 vermitteln ein viel sicheres Fahrgefühl. Der Geradeauslauf ist auch viel stabiler. Ich würde nicht mehr tauschen wollen. Habe jetzt den passenden Druck von 2,3 vorn und 2,5 hinten gefunden. Bin beeindruckt!
Gruß Ulli


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BeitragVerfasst: 28. August 2024 09:18 
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Nachtrag nach rund 800 km:
Begeisterung hält an. Viel besser als die Klassiker von Heidenau. Mehr Schräglage/höhere Kurvengeschwindigkeiten möglich. Sehr gutmütig, wenn man es mal übertreibt. Zeigt rechtzeitig und sanft an, wenn die Haftungsgrenze erreicht wird. Also gute Rückmeldung. Im Übrigen bin ich ich mit dem Luftdruck zurück gegangen auf 1,90 / 2,20. Das fährt sich besser und macht ihn unempfindlicher gegen Seitenwind.
Und scheint sich doch nicht so schnell abzufahren, wie befürchtet. Regenerfahrung habe ich noch nicht gemacht aber da soll der Silica ja auch sehr gut sein.
Ich fahre den jetzt übers ganze Jahr. Das steht jetzt fest.
Gruß Ulli

-- Hinzugefügt: 28. August 2024 09:22 --

Würde höchstens mal noch den K66 probieren, wenn's den irgendwann mal wieder in 110/80 x 18 gibt. Aber jetzt habe ich ja erst mal bissel Zeit, solange die K60 halten.


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