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 Betreff des Beitrags: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 11:33 
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Hallo, weiß jemand wo man Radnaben im eingespeichten zustand ausdrehen lassen kann?
In der Nähe von Leipzig + 100 km wäre super. :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 11:35 
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Was willst du da ausdrehen? doch nicht die Bremsdrommel :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 11:36 
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das wird dir wphl keiner so einfach machen, da es schon eine große, bis sehrgroße Drehmaschine erfordert.....

Warum eigendlich ausdrehen? Dann kassen die normalen Backen ja nichtmehr.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 11:39 
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doch.... von einem EMW Rad. Durch das "Neu" einspeichen hat diese sich verzogen. Die Bremswirkung die Vorher schon ne Katastrophe ist wird danach noch schlimmer. Außerdem sind noch kleine Riefen in der Blechtrommel die diesen Efekt extra verstärken.

-- Hinzugefügt: 3. August 2014 12:41 --

sowas hier


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 11:41 
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durch das ausdrehen wird die trommel aber noch dünner und weicher, das heißt, einmal etwas schörfer gefahren und die trommel ist wieder unrund.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 11:43 
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es sollen ja keine cm abgedreht werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 11:44 
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Mal was grundsätzliches, wenn überhaupt dann werden die Trommeln ausgeschliffen. Dazu erfordert es einer Maschine in der dich das Rad auf einer Achse dreht und einer Präzisen Führung, paralel zur Achse die einen schnelllaufenden Schleifstein führt. Dies sind Spezialmaschinen die kaum einer hat.

Wenn sich an der Trommel was verzieht beim Einspeichen würd ich diese wechschmeissen.

http://ital-web.de/forum/userpix/109_DSCF0017_1.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 11:49 
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Ich denke das ist wohl das falsche Forum um so was hier zu fragen :(
Immer muss alles ausdiskutiert werden, ohne genaue kenntniss davon zu haben. Die Teile gibt es nun mal nicht neu. Ich denke du weißt noch nicht mal wie eine EMW Radnabe aufgebaut ist? Aber erst mal mecher alles wegwerfen!!! :evil:
Es ist halt eine Blechtrommel die Konstruktiv schon dazu neigt sich zu verziehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 11:53 
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Oldimike hat geschrieben:
Immer muss alles ausdiskutiert werden, ohne genaue kenntniss davon zu haben. Die Teile gibt es nun mal nicht neu. Ich denke du weißt noch nicht mal wie eine EMW Radnabe aufgebaut ist? Aber erst mal mecher alles wegwerfen!!! :evil:


Nicht gleich hauen, Bitte.

Nein ich weis nicht wie so ne Nabed aufgebaut ist aber da es sich um ein sehr wichtiges Bauteil handelt von dem viel abhängt würd ich sowas nicht machen, auch wenns ein teures und seltenes Teil ist. Aber es ist dein Teil und du musst wissen was du damit machst.

An dem von mir geposteten Bild/link siehst du klar wie sowas erstellt wird, ohne Drehbank und materiealschoneneder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 12:00 
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Das ist ein Problem was die meisten Halbnaben Trommeln haben.
Kenn das von den Russen und Atten BMW Naben.
Wenn du keinen findest,würde ich den Umgekehrten Weg gehen.
Das Rad eingebaut und zentriert bist es Bremst.
Du musst einen Mittelweg gehen zwischen Bremsen
und zentrierten Schlag.Solang du keinen Höhenschlag hast
kann man damit gut Leben


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 12:07 
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ich habe das Problem das meine Bremsen nur in der Mitte der Nabe wirkung zeigen, außen und innen nicht. Die Bremswirkung ist einfach nur schei.......
Die scheint in der Mitte einen "Buckel " zu haben
P-J hat geschrieben:
Nicht gleich hauen, Bitte.


sorry, ich habe etwas über reagiert.
Für Positive Ideen bin ich auch recht offen. Ich weiß auch das es ein Sicherheits relevantes teil ist, was aber auch seinen Dienst tun soll.
Das mit dem wieder verziehen ist mir auch nicht entgangen, da soll dann auch noch was gemacht werden. Nur Ist mir jetzt eine, drücke ich mich mal anders aus, Bearbeitung, wichtig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 12:12 
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Das mit dem Buckel kommt leider vom zu Starken anziehen der Speichen :evil:
Da kommst du leider ums Ausdrehen/Ausschleifen nicht rum.
Drück dir die Daumen das du jemand findest,der sowas noch macht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 12:20 
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und wie wäre es statdessen die bremsbeläge einzuschleifen, ist zwar ne sau arbeit, aber zuhause zu machen


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 12:37 
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Maddin1 hat geschrieben:
und wie wäre es statdessen die bremsbeläge einzuschleifen, ist zwar ne sau arbeit, aber zuhause zu machen


Das hilft wenig wenn die Trommel "eiert".

Ich hab diesen wunderbaren Zentrierbock mit Aufnahmen für alle möglichen Achsen und Durchmesser. An diesen könnte man sonen Schleifer anbauen aber diese Führung exakt zur Achse hinzubekommen :shock: Da Gefällt mir diese Technik wo der Schleifer direkt an der Achse geführt wird besser. Wenn man einen stabielen Block Eisen oder Alu mit zwei Bohrungen, passend zur Achse und einer Halterung für so nen Schleifer, und wenns nur ein Dremel wär, bauen würde sollte das zu machen sein. Das ganze wäre dann auf der Achse rein und rausschiebbar. Als verstellbare Halterung, und den Durchmesser zu verändern, könnte ich mir nen vernünftigen Maschinenschraubstock vorstellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 12:58 
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huhu -

sorry, wo weiss ich auch nicht...wuerde aber zu einem traktor/landmaschinenladen alter schule gehen.

mir hat der mechaniker meines vertrauens vor zwei monaten die 'es' hinterradtrommel behutsam ausgedreht - der bremsring ist unterrostet und das ganze eierte gar sehr.
in seiner riesen-colchester fand das gesamte rad gerade so platz o)
das schwierige hierbei war das exakte ausdistanzieren - hat natuerlich laenger gedauert als die dreherey selbst, da er hierzu halteadapter improvisieren musste...
das resultat war mehr als erfreylich und hat mich 20 pfunde gekostet o)

good luck, der max ~:)


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 14:49 
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Ein Geeier um ne Bremstrommel
Natürlich kann mann die Ausdrehen,aber am besten im Ausgebauten zustand, mit der Zenrtrierung im Radlagersitz
Das Ganze Rad aufnehmen geht natürlich auch

Aber was macht es für einen Sinn, wenn Innen der Buckel weggemommen wird, das Mat. dünner wird, und sich wieder Verformt,so das nach dem spannen der Speichen das spiel von Vorn beginnt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 18:39 
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P-J hat geschrieben:
Mal was grundsätzliches, wenn überhaupt dann werden die Trommeln ausgeschliffen. Dazu erfordert es einer Maschine in der dich das Rad auf einer Achse dreht und einer Präzisen Führung, paralel zur Achse die einen schnelllaufenden Schleifstein führt. Dies sind Spezialmaschinen die kaum einer hat.

Jede größere LKW- oder Landmaschinenwerkstatt hat Ausdrehmaschinen für Bremstrommeln, da würde ich mit dem Rad nachfragen.
Geschliffen wird da nix.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 19:06 
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Nordtax hat geschrieben:
Geschliffen wird da nix.


Du musst klar unterscheiden zwischen schnelllaufenden nicht dicken Trommeln und LKW oder Landmaschinen die vergleichsweise wenig Umdrehungen machen und dickes Material haben. Sogar PKW Trommeln wurden im letzten Arbeitsgang geschliffen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 19:24 
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Mz Trommeln waren alle gedreht, Basta !

EMW keine Ahnung !

Altes rumgestreite dauernd.....

Und wenn der Oldiemike da 0,2mm rausgedreht haben möchte, dann ist das noch unter normalem Verschleiß.
Er muss ja wissen was er machen lässt.

Hier geht es um die Machbarkeit und die Möglichkeiten die man technisch dazu braucht, nicht um Belehrungen wie es denn theoretisch, bei gutem Wind, und unendlicher finanzieller Potenz den eigentlich, nach TÜV und DEKRA gemacht werden müsste.....

Hier ist Praxis !

Ich als Zerspaner sage: Machbar : wenn einer ne schöne große Drehmaschine hat und die nötigen Adapter basteln kann.
Das wird nicht einfach und dauert Ewig, aber eigentlich kein Problem zu sehen.

Bye
ertz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 21:10 
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P-J hat geschrieben:
Nordtax hat geschrieben:
Geschliffen wird da nix.


Du musst klar unterscheiden zwischen schnelllaufenden nicht dicken Trommeln und LKW oder Landmaschinen die vergleichsweise wenig Umdrehungen machen und dickes Material haben. Sogar PKW Trommeln wurden im letzten Arbeitsgang geschliffen.

Nee geschliffen wird nix, bei ner Machienenmesse hab ich nen Bearbeitungszentrum mir angeschaut alles gedreht, im ner wahnwitzigen Geschwindigkeit


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 21:29 
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@ P-J
In meinem Job sehe und bearbeite ich täglich maschinell und manuell hergestellte Flächen, man kann definitiv sauberere Oberflächen drehen, als mit deiner gezeigten Dremelhilfskonstruktion je möglich ist!
Wenn die Dreherei, die uns ab und zu zuarbeitet, meint etwas wäre mal schnell grob überdreht worden, kannst du dich dennoch nahezu darin spiegeln


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 21:42 
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Friedel Münch hat das Problem als Motorradbauer schon vor ganz langer Zeit gelöst.
Er fertigte einen Innenbremsring für die Blechtrommeln an und verpasste dem kleineren
Durchmesser neue Bremsbacken. Leider kann ich diesen genialen Mensch nicht mehr fragen.
Wenn ich es noch richtig im Kopf habe...........es ist schon lange her............ es sah aus
wie ein Ring mit einem Bund der in der Blechtremstrommel befestigt wurde. Wie genau
weis ich auch nicht.

Ich denke es ist eine Herrausforderung mal über eine solche Lösung nachzudenken.
Aber dazu müsste man einfach mal einige Bilder haben und das eventuell in die Tat
umsetzen zu können.

Willi sein Vorschlag ist schon schlüssig, löst aber das Problem grundlegend nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 21:47 
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@Oldmike: Dürften die AWO und BMW-Fahrer nicht ähnliche Probleme haben? Eventuell findet Google in deren Foren einen Ansprechpartner?

@all: Unter den richtigen Bedingungen dreht man im Automotiv mit einem modernen CNC-BAZ Passungen im Tausendstelbereich mit entsprechenden Oberflächen. Im normalen Machinenbau sind bei gut gewarteten Maschinen Passungen H6 und Oberflächen von Rz 4 locker machbar. Auch wenn die Dreher meist etwas anderes sagen, man muss manchmal nur ihren Ehrgeiz und ihr Feingefühl locken. :wink:

Schleifen ist Finish, Finish kostet Geld und somit ist der heutige Ökonom bestrebt gleich alles Fertigzudrehen. Wir hatten dazu schon einige Diskussionen mit Kunden, es geht, aber meist will keiner für 10 Teile ein BAZ kaufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 22:14 
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Alter: 40
Probiers mal hier:
KLICK

Dort habe ich mein eingespeichtes 19" ausdrehen lassen, Kostete mich ca. 25€ und nach einer knappen Woche war es fertig ;-)

Grüße

Marc


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 22:18 
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Mal abgesehen, das man ausdrehen könnte .Schonmal dran gedacht, die speichen in den entsperechenden bereichen etwas zu lösen damit die trommel wieder in ihre urspungsform zurückgeht?

Aber die idee mit dem bremsring und den kleineren backen ist sicherlich auch eine überlegung wert.Ich denk mal mit nem gedrehten ring mit 4 mm wandstärke ,den man in die nabe einschrumpft oder presst, sollte auch ne gute stabilität nach dem einspeichen gegeben sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 3. August 2014 22:38 
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Egon Damm hat geschrieben:
Friedel Münch hat das Problem als Motorradbauer schon vor ganz langer Zeit gelöst.
Er fertigte einen Innenbremsring für die Blechtrommeln an und verpasste dem kleineren
Durchmesser neue Bremsbacken. Leider kann ich diesen genialen Mensch nicht mehr fragen.
Wenn ich es noch richtig im Kopf habe...........es ist schon lange her............ es sah aus
wie ein Ring mit einem Bund der in der Blechtremstrommel befestigt wurde.

So ein Ring muß dann nach denn Einsetzen auch zentrisch zur Achse laufen und somit nachgearbeitet werden...
Egon Damm hat geschrieben:
Wie genau
weis ich auch nicht.

Sehr hilfreich. 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 4. August 2014 05:28 
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heizer2977 hat geschrieben:
die speichen in den entsperechenden bereichen etwas zu lösen damit die trommel wieder in ihre urspungsform zurückgeht?
.


wenn das so einfach wäre....
Ich weiß ja nicht wer als erster die speichen zu fest angezogen hat. Das Motorrad ist 60 Jahre alt, und ging durch einige hände. Ich habe meine Teilestauriert gekauft, und musste damit leben. Mitlerweile dürfte das nicht mehr so einfach zu beheben sein, weil ja in den Jahren abnutzung mit dazu gekommen ist.

mzmike hat geschrieben:
Probiers mal hier:
KLICK

Dort habe ich mein eingespeichtes 19" ausdrehen lassen, Kostete mich ca. 25€ und nach einer knappen Woche war es fertig ;-)

Grüße

Marc


Danke, das ist es doch :D
Stephan hat geschrieben:
Dürften die AWO und BMW-Fahrer nicht ähnliche Probleme haben?


Ja, deshalb ja. Bei einigen ist es schlimm, bei den anderen noch fahrbar. Einige drehen nur die naben aus, ohne Speichen, dies machen auch einige Händler. Ich habe aber vor wenn ich so was mache "richtig" zu machen. Eventuell schrumpfe ich einen stabilen ring von außen auf die nabe, das diese unterstützt wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 4. August 2014 06:03 
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Oldimike hat geschrieben:
Immer muss alles ausdiskutiert werden, ohne genaue kenntniss davon zu haben.


Hab ich mir auch grad gedacht. Noch dazu höchst unqualifiziert, wie mir scheint.
Mein Senf:
Seit der Gründerzeit werden Bremstrommeln ausgedreht. Geschliffen nur allerhöchstselten, denn im Gegensatz zu Drehbankstunden sind Rundschleifmaschinenstunden um ein Vielfaches teuerer.
Große Drehbänke findet man oft in alten Schlossereien, die die Einrichtung von Asbach-Uralt drin haben.
Wenn Du niemanden findest, bau Dir selber eine Ausdreh-/schleifvorrichtung. http://www.italoclassicbikes.de/resto/fs_resto.htm
Wenn Dein Dosendeckel hin ist, und Du keinen Ersatz findest: Neulich hat jemand, der Vorkriegsrenner restauriert, eine Komplettnabe aus Vergütungsstahl gedreht. Das Original war auch aus Stahl. Angeblich bremsts hervorragend.

Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 4. August 2014 06:24 
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hiha hat geschrieben:
eine Komplettnabe aus Vergütungsstahl gedreht


Das wäre plan B, aber dann ne Vollnabe nach GSE Variante, mit Kühlrippen :D

-- Hinzugefügt: 4. August 2014 07:28 --

hiha hat geschrieben:

diese bilder habe ich mir auch schon mal gespeichert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 4. August 2014 08:37 
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hiha hat geschrieben:
Oldimike hat geschrieben:
Immer muss alles ausdiskutiert werden, ohne genaue kenntniss davon zu haben.


Hab ich mir auch grad gedacht. Noch dazu höchst unqualifiziert, wie mir scheint.
Mein Senf:
Seit der Gründerzeit werden Bremstrommeln ausgedreht. Geschliffen nur allerhöchstselten, denn im Gegensatz zu Drehbankstunden sind Rundschleifmaschinenstunden um ein Vielfaches teuerer.
Große Drehbänke findet man oft in alten Schlossereien, die die Einrichtung von Asbach-Uralt drin haben.
Wenn Du niemanden findest, bau Dir selber eine Ausdreh-/schleifvorrichtung. http://www.italoclassicbikes.de/resto/fs_resto.htm
Wenn Dein Dosendeckel hin ist, und Du keinen Ersatz findest: Neulich hat jemand, der Vorkriegsrenner restauriert, eine Komplettnabe aus Vergütungsstahl gedreht. Das Original war auch aus Stahl. Angeblich bremsts hervorragend.

Gruß
Hans

Hast du schonmal an einer Drehbank gearbeitet? Kennst du die Verschleißgrenzwerte für Trommeldurchmesser? Anscheinend nur für schwere LKWs wenn man deinen Ausführungen folgt.
Bearbeitungen mit Drehmeißel erfordert immer eine Mindesteinstechtiefe, ansonsten kann man keinen gleichmäßigen Materialabtrag gewährleisten, um eine wirklich runde Trommel zu erzielen.
Dagegen muss man mit einem Schleifsupport nur soviel abtragen bis die Erhebungen runtergeschliffen sind und die Täler gerade so zart überschliffen werden.
Das ermöglicht auch Reserven für evtl. noch zukünftig notwendige Schleifkorrekturen der Trommel, weil man nur die Menge Material wegnimmt, die erforderlich ist und nicht die Technologisch (Spantiefe) notwendig ist.
In diesem Forum bist du damit wirklich falsch aufgehoben.
Im EMW-Forum gibt es welche die die Maschinen dafür haben, um Bremstrommel kompletter Räder auszuschleifen.
Folge bitte auch nicht dem Ratschlag irgendwas, Trommel oder Felge durch Speichenspannung rund zu ziehen. Das erzeugt verschiedene Spannungen in den Speichen und führt zu baldigen Speichenbruch.
Such dir Leute die wirklich was davon verstehen und nicht nur ihr Halbwissen präsentieren wollen!
Gruß OliC!


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 4. August 2014 09:00 
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olic75 hat geschrieben:
Hast du schonmal an einer Drehbank gearbeitet?


[Grantelmodus]Ja, zufällig seit mehr als 30 Jahren. Gottseidank hab ich keine Ahnung von nix, hab auch in den letzten 30 Jahren noch nie dutzende von Motorradbremstrommeln ausgedreht, nichtmal die Hälfte davon Eingespeichte, drum halte ich jetzt am Besten die Klappe und überlasse das Feld denen, die sich -im Gegensatz zu mir Halbwissenden- durch das totale Vollwissen qualifizieren.[/Grantelmodus]
@Oldimike
Ich empfehle Dir auch, ins EMW-Forum zu gehen. :roll:

Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 4. August 2014 11:14 
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hiha hat geschrieben:
olic75 hat geschrieben:
Hast du schonmal an einer Drehbank gearbeitet?


[Grantelmodus]Ja, zufällig seit mehr als 30 Jahren.[/Grantelmodus]

Klar kann man eine Bremstrommel ausdrehen. Das macht man jedoch nicht bei dünnwandigen Trommeln, weil sie allein aus fertigungstechnologischer Sicht zuviel Vergeudung von Reserve bedeutet.
Ich bin kein Freund davon solche Reserven unnötig zu opfern.
Meine Drehbank ist zu klein für komplette Räder. Aber selbst die PKW-Trommeln für meinen Oldi schleife ich auf der Drehe aus. Ich bekomme keine neuen Bremstrommeln dafür an jeder Ecke und will sowenig wie möglich verschwenden. Mit Ausdrehen würde ich bei erforderlicher Mindestschnitttiefe des Drehmeißels auf 2-3 Revisionen kommen. Mit Schleifen schaffe ich locker das doppelte. So bleiben nach 160.000km mir noch ca. 2 Revisionen für die Trommel mittels Ausschleifen. Mit Drehen wäre das Ende erreicht.
Gruß OliC!


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 4. August 2014 15:36 
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moin,

in meuselwitz am Ententeich, da wird aber zentriert und dann gefräst, jot


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 4. August 2014 19:26 
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Hallo,
ich lese hier immer ausdrehen. Ich habe schon mehrere Naben im eingespeichten Zustand, sogar mit Reifen, ausgefräst. Allerdings braucht man eine CNC-Fräsmaschine. Das Rad auflegen, mit dem Taster im Radlagersitz die Mitte aufnehmen, und einen Kreis fahren. Das waren MZ- und Simsonräder.
Nun weiß ich nicht, ob man das EMW-Rad auch einfach so auflegen kann.
Mehr als 0,4 mm mußte ich nie rausnehmen.
Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 4. August 2014 20:59 
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Waas, 0,4mm?? In einem Durchgang?? Bist Du dappig?? Da kann ich ja die Nabe höchstens 10x ausdrehen bevor sie sich zusammenfaltet.
Das überschreitet den vom Hersteller genehmigten, maximal zulässigen Bremstrommelreibflächennacharbeitungsbetrag locker um den Faktor 1000! Bremstrommeln dürfen ausschließlich mit Diamantläpppaste der Korngröße 2µ in Form gebracht werden, um auch den nachfolgenden 150 Generationen die Möglichkeit der Nacharbeitung zu ermöglichen. (der Ordnung halber muss erwähnt werden, dass 10 Generationen allein schon für das o.E. Läppen draufgehen.. )
:clowm:
Gruß
Hans


Zuletzt geändert von hiha am 5. August 2014 11:12, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 4. August 2014 21:45 
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jot hat geschrieben:
moin,

in meuselwitz am Ententeich, da wird aber zentriert und dann gefräst, jot


:mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 4. August 2014 22:42 
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Mal was grundsätzliches, wenn überhaupt dann werden die Trommeln ausgeschliffen. Dazu erfordert es einer Maschine in der dich das Rad auf einer Achse dreht und einer Präzisen Führung, paralel zur Achse die einen schnelllaufenden Schleifstein führt. Dies sind Spezialmaschinen die kaum einer hat.

Wenn sich an der Trommel was verzieht beim Einspeichen würd ich diese wechschmeissen.


mal was grundsätzliches.
Selbstverständlich werden Bremstrommeln ausgedreht - und zwar mit Erfolg!
Die Nabe wird ohne Lager auf einen entsprechenden Zapfen geschrumpft dann spansparend ausgedreht und alles funktioniert anschließend wunderbar.

das hier dargestellte ist wohl die Methode "Ostkarpaten"
http://ital-web.de/forum/userpix/109_DSCF0017_1.jpg

by the way, manchmal ist der Pinguin ein guter Ratgeber :wink:


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BeitragVerfasst: 5. August 2014 06:26 
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Ich lese hier immer wieder "selbstverständlich werden Bremstrommeln ausgedreht" , ist auch richtig , auch Schwungscheiben werden abgedreht . Im Regelfall handelt es sich dabei aber um Stahlgusstrommeln/Scheiben ,
Die die entsprechende Stärke haben . Selbst bei Trommeln mit eingeschrumpftem Bremsring ist das sicherlich unproblematisch . Aber beim Mike handelt es sich um eine Blechtrommel die sichelich für diese Art der "Überholung" nicht unbedingt geeignet ist . Es ist schon etwas diffiziel , wie stark ist das Material ? 3mm evt l. , ich weiss es nicht . Also streitet Euch nicht . Damit ist deem MIKE nicht geholfen . Er schrieb ja schon dass er über den Link happy ist . :wink:

-- Hinzugefügt: 5. August 2014 07:32 --

Maddin1 hat geschrieben:

Warum eigendlich ausdrehen? Dann kassen die normalen Backen ja nichtmehr.....

Da gibt es ja noch die Möglichkeit die Backen mit Übermassbelägen zu bekleben .


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 5. August 2014 08:05 
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Habe ich bei den 0,4mm irgendetwas von einen Durchgang geschrieben? Natürlich gehe ich immer "5-Hundertstel-weise" ran. Manchmal passte es auch schon bei 0,15 mm. Wenn die Bremstrommel unrund ist, man hat keine, und möchte sie weiter nutzen - was soll man da machen? Es gibt auch Zwischenlagen für die Bremsbacken.
Da faltet sich gar nichts zusammen.
Wie gesagt; ich wußte nicht, daß die EMW-Nabe nur aus "Blech" ist.
Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 5. August 2014 11:08 
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Entschuldige, ich hab den Ironie-Smilie vergessen weil ich dachte, das merkt man auch so, wie das gemeint ist...

Sorry,
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 5. August 2014 17:16 
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Geht schon in Ordnung. Habe die Ironie leider nicht bemerkt.
Gruß
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 5. August 2014 19:56 
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moin,

ich meinte das ernst, kann mich aber gerade nicht an den Firmennamen erinnern (montage). jot


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 5. August 2014 20:03 
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du meinst die Metallbude Ecke Luckaer Straße/B180?


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 5. August 2014 20:06 
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nö, direkt am Ententeich in der Sackgasse, jot


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 12. August 2014 15:05 
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Gut dass ich das alles nicht gelesen hatte,
als ich neulich das Vorderrad meiner MZ (samt Reifen)
in meine alte Fischer-Drehbank einspannte
und die Bremstrommel einfach ausdrehte.

Jetzt bremst es wieder ohne Schlag.
Ansonsten hätte ich die Nabe halt wegwerfen müssen, weil bevor ich das irgendwo auf einer Rundschleifmaschine oder CNC-Fräse machen lasse kann ich mir drei neue Naben kaufen.

Gryße!
Andreas, der motorang

PS: das Schlagen kam wohl von einer Unterrostung des Bremsringes. Und es wird wiederkommen, auch wenn das Rad nicht mehr im Winter gefahren wird. Alles geht irgendwann kaputt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 12. August 2014 15:14 
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moin,

hat mich einen zehner gekostet, da kriegt man keine gilera b300 nabe für...

jot


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen
BeitragVerfasst: 12. August 2014 19:56 
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@oldimike: falls du noch keine Möglichkeit gefunden hast, ich könnte dir auch helfen, habe solche Sachen auch schon öfters gemacht.
bis Dm 560mm geht es ohne Tiefbett entfernen, sonst bis Dm 800mm auf der Drehbank.
sonst kann ich das Rad auch auf das Koordinatenbohrwerk legen und ausspindeln, oder einfach auf die Fräse.
die Vorgehensweise muss man sich am teil selber ansehen.
bei vielen Vorkriegsmaschinen habe ich die bremsbelege auch noch überdreht, ist aber etwas aufwand, wegen anfertigen einer Vorrichtung.
wie weit sich dieser Arbeitsschritt lohnt muss man auch am objekt selber mal schauen bzw. messen, da wie schon oft erwähnt "es ist eine Bremse".
Obwohl wer später bremst, fährt länger schnell; sage ich meinem Junior auf der Crosspiste immer :D :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnaben ausdrehen... ne Adresse
BeitragVerfasst: 8. September 2014 22:28 
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Hab die Tage ein eingespeichtes Vorderrad in 19" ausdrehen lassen. Duplexbremse.
War nicht MZ - N Stck edler ....

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[ Um 50 € / 2 Tage Wartezeit -- war mein Kurs ]


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