War 2006 am Nordkap.
Es wurden insgesamt 411,92 l Benzin für 620 € durch die Vergaser gejagt. Die gefahrenen Kilometer mit der Suzuki Bandit 1200S 8151 km.
Für Übernachtungen mussten 415,62 € aufgebracht werden. Die Fähren, ca.17 Stck. und Eintrittsgelder schlugen mit 340,37 € zu Buche. Angaben beziehen sich auf meine Person.
Hier einige aktuelle Preise: Stand 2006
Benzinpreis 95 Oktan von 11,35- 12,95 NOK pro Liter
Eis und Kaffee auf Inlandfähren 18,00 NOK
Kaffee an der Tanke 20,00 NOK
Zigaretten 10 Stck. 40,00 NOK
Ansichtskarte 6,00 NOK
Briefmarke 8,50 NOK
Einweggrill Tanke 27,00 NOK
Einweggrill Coop 12,00 NOK
Apfelsaft Coop 1,5l, 12,80 NOK
Apfelsaft Tanke 1,5l, 27,00 NOK
Bier Ringers 6 Pack a. 0,33l, 2,3%, 41,40 €
Bier Dose 0,5l, Haakon, 25,90 NOK
Bier Dose 0,5l, Hansa, 19,90 NOK
Pfand auf Dose 1,00 NOK
Grillwurst 560g 35,00 NOK
Brot 550g 21,90 NOK
Kleines Frühstück Fähre Color Festival 49,00 NOK
Der Kurs war so ca. 1€ = 7,50 NOK
Fazit
Es war ein sehr, sehr schöner Urlaub, der noch lange in Erinnerung bleiben wird. Norwegen ist mit seinen Gletschern und Fjorden, seinen Rentieren, seiner Mitternachtssonne, eine der faszinierendsten Landschaft Europas. Fjordnorwegen ist geprägt von der wilden Schönheit der Fjorde und einer enorm großen Farbenvielfalt. Mit tiefen Tälern, tosenden Wasserfällen, und faszinierenden Bergformationen ein echtes Erlebnis. Auf alle Fälle geht es wieder einmal nach Norwegen, aber mit Frau und dann sicherlich nicht mit dem Motorrad (sehr bedauerlich). Mit dem Bike erlebt man die Natur viel näher und man kann auch mal die Teerstraße verlassen. Zu einer Motorradtour gehört die Kälte in den Tunneln, die Wärme der Sonne beim Rauskommen, der steife Wind an der Küste und auch der Regen. Man sollte sich über die Entfernung im Klaren sein. Norwegen ist immer wieder eine Reise wert.
Leider hat es mit dem zelten nicht geklappt, das Zelt blieb auf Klaus sein Motorrad, mein Platz war begrenzt.
Hytten findet man überall, aber am Wochenende recht zeitig umschau halten, dann sind die netten Norweger unterwegs.
Das Gepäck hätte man reduzieren können. Man lernt sicher daraus.
Die Suzuki hat nicht ein einziges mal gestreikt, der Verschleiß an der Bereifung ist auf Grund des Belages höher als in Deutschland.
Die Regenbekleidung von Büse hat sich bewährt. Bei Handschuhüberzieher und Gepäckrolle von Polo das Panzerband gleich mitbestellen.
Der Schlafsack von ARAL ist seine Rabattmarken wert. Auf keine Fall das Betttuch vergessen und
ein Paar Spanngurte sind bestimmt besser als die kurzen Taue auf den Fähren.
Leider hatte mein Freund am 10.06.06 in der Nähe von Tromsö eien Unfall.
Am 20.06. landete er mit dem ADAC Flugzeug in Berlin Schönefeld. Von dort aus wurde er per Rettungswagen in das Krankenhaus nach Cottbus gebracht. Seit dem liegt er dort und musste sich sehr viel Operationen unterziehen. Jetzt wurden ihm Platten eingesetzt und die Fixierung entfernt. Er ist auf dem Weg der Genesung. Er war bis vor 3 Wochen im Krankenhaus.
Sein Bike traf mit einem Sammeltransport des .... am 28.06., nach 3 Wochen, in seiner Werkstatt ein. Von seinem Gepäck ist nichts verloren gegangen. Nach einer Woche habe ich sie abgeholt, mit original Norwegendreck steht sie in der Garage und wartet wieder auf bessere Tage.
Ohne ........kann man keine Auslandsreise motorisiert unternehmen. Diese Kosten bei einem Unfall kann man nicht allein aufbringen.
-- Hinzugefügt: 27. Februar 2011 20:39 --Nochmal Probe, ist von mir.
Schau.-- Hinzugefügt: 27. Februar 2011 20:43 --Kann bei Bedarf noch mehr, ist aber nicht MZ.
