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Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 09:19
von Swoob
moinsen
wollt nurmal fragen ob Mitas ne gute marke ist für die hufu?
währe jetzt ne preissache bei mir erstmal

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 09:21
von Markus K
Nimm lieber Heidenau.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 09:22
von Der Bruder
Mein Bruder sagte immer"Stelle ein Eimer Wasser daneben ,und er verwandelt sich in ein Stück seife"

Ob das heute immernoch so ist ,weis ich nicht

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 10:51
von Schraubergott
Nö, isses nicht. Fahre Sommers wie Winters gut damit.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 10:59
von Trabant
Mitas ist gut von Preis Leistungsverhältniss und sehr langlebig.
Bei Regen sollte man etwas vorsichtiger fahren, aber das ist kein Problem. Ich habe den 3x

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 11:01
von Arni25
Hält lange und ist günstig. Wenn man es richtig krachen lassen will lieber einen Heidenauer, der Mitas hat eine recht harte Mischung.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 11:29
von Swoob
ich will ja nicht wirklich im regen fahren :D. ausser es erwischt mich mal. muss sowieso erst auf nebenstrecken, bin seit 20 jahren nimmer auf nem mopped gesessen aber sowas verlernt man ja nicht. is wie sex und radfahren :D:D:D

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 11:34
von derMaddin
Der Heidenau in 2,75x18 kostet sage und schreibe 0,50 € mehr: Klick
Da würde ich nicht überlegen.
Gut, der Hintere kostet 10,-€ mehr, aber immer noch billiger, als einen Sturzschaden zu reparieren... :wink:

Gerade wenn Du lange nicht gefahren bist, solltest Du einen Reifen nehmen, der auch mal "was verzeiht". Auch auf trockener Fahrbahn ist die härtere Mischung härter...

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 11:53
von Mainzer
derMaddin hat geschrieben:Gut, der Hintere kostet 10,-€ mehr, aber immer noch billiger, als einen Sturzschaden zu reparieren... :wink:

http://www.reifentiefpreis.de/Reifen-Mo ... n%20kaufen
4€!

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 11:56
von derMaddin
Ja gut, hatte bei den 3,25'ern geschaut...und der ist halt 10,-€ teurer.

Also bei 4,50€ Mehrpreis für den Satz Heidenauer, sollte es nichts zu überlegen geben, oder?

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 14:40
von Swoob
stimmt da hast recht

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 16:21
von Enz-Zett
Ich kann über Mitas nicht klagen. Fährt gut, hält lange. Von Nachteilen bei Nässe weiß & merke ich nichts.
Ich fahr den Mitas H03, der hält gut über 10000km und hat ein grob genuges Profil um ihn als "Winterreifen" i.S.d. Winterreifenverordnung durchzudiskutieren.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 16:53
von Sv-enB
Auf dem Gespann fahre ich H05/H06.

Diese würde ich niemals auf einer Solo fahren, denn bei Nässe rutschen die Dinger wie verrückt.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 19:00
von Swoob
ok dann heidenau
ich vertaue eurer meinung da blutiger anfänger auch was das schrauben nachher betrifft

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 19:04
von Schumi1
Mit Heidenauer Reifen fährst du gut und sicher. :ja:

Gruß Schumi.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 19:08
von Swoob
top forum hier

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 22:43
von Wartburg 311 QP
Der Bruder hat geschrieben:Mein Bruder sagte immer"Stelle ein Eimer Wasser daneben ,und er verwandelt sich in ein Stück seife"

Ob das heute immernoch so ist ,weis ich nicht


Versteh ich nicht... :?

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 22:47
von Maddin1
Wartburg 311 QP hat geschrieben:
Der Bruder hat geschrieben:Mein Bruder sagte immer"Stelle ein Eimer Wasser daneben ,und er verwandelt sich in ein Stück seife"

Ob das heute immernoch so ist ,weis ich nicht


Versteh ich nicht... :?


Na genau wie Sven es oben auch sagt, ich hatte mal den H06 auf dem Gespann, der ist bei Regen eigendlich unfahrbar, es schiebt über alle drei Räder, ebend wie auf schmierseife...

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 22:58
von Arni25
Ja, im Gespannbetrieb macht er das. Auf der Wolfsschanzentour hatte ich auch vorne wie hinten Mitas - vorne durch den Gespannbetrieb sogar eckig gefahren. Bei Sonne wie im Regen

Getrödelt haben wir dort auch nicht, es im Gegenteil auch mal richtig krachen lassen. An Muffel mit seiner BT45 NQ besohlten ETZ hing ich trotzdem wie ne Klette. Es geht, man muß sich nur bewußt sein das es ein schmaler Grat ist und die Reserve bei diesem Reifen nicht uendlich sind.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 23:11
von Koponny
Ich hatte sehr lange Mitas H03 auf der ETZ, problemlos auch bei Nässe. (Ich hatte nur gewechselt, weil der TKC 80 ne M+S Kennung hat)

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 23:16
von muffel
Arni25 hat geschrieben:... An Muffel mit seiner BT45 NQ besohlten ETZ hing ich trotzdem wie ne Klette. Es geht, man muß sich nur bewußt sein das es ein schmaler Grat ist und die Reserve bei diesem Reifen nicht uendlich sind.


Arni, Du darfst aber nicht vergessen das Du zum einen über Fahrpraxis und zum anderen über eine gewisse Schmerzfreiheit verfügst. Der Themenstarter führte hingegen an, er wäre Wiedereinsteiger ...

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 23:24
von Arni25
Stimmt, ging mir auch nur um die Ausführungen "bei Nässe und Solo unfahrbar".

Ich habe ihn nun schon im Gespann gefahren - und er schiebt bei Nässe in der Tat über alle 3 Räder.
Bedeutet allerdings nicht, das er Solo bei Nässe wie Schmierseife ist. Man sollte es nur im Hinterkopf haben, das ein harter Reifen montiert ist.

Mit einem Heidenauer macht der TE sicher nicht falsch. Wenn er doch einen Mitas nehmen sollte wird das sicher auch funktionieren, da er als Wiedereinsteiger sicher nicht gleich fahren wird wie ein Henker. ;D

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 23:58
von Trabant
Ein Heidenau mag zwar nur wenige Euro teurer sein im Einkauf, ABER an die Laufleistung eines Mitas kommt er nicht ran.
Wenn man das so rechnet kostet ein Heidenau 2/3 mehr.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 2. Mai 2012 12:34
von doktor_87
ich kann über mitas auch nichts schlechtes sagen, fahre damit sehr gut...

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 12. Juni 2012 09:38
von MZ-Krank
Hallo,

Ich habe einen Mitas auf der ES drauf und ich bin Super zufrieden.


Mfg

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 12. Juni 2012 09:39
von TS-Jens
Mitas hat doch auch den netten Spitznamen Glitschstone :mrgreen:

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 12. Juni 2012 09:50
von Swoob
hab jetzt heidenau drauf.
komplettsatz mit schläuchen und felgenbänder gabs zu nem vernünftigen preis

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 12. Juni 2012 11:45
von monsieurincroyable
Mitas ist Schei... bei feuchter Fahrbahn und erst recht bei regennasser Fahrbahn. Ich habe letztes Jahr einen Sturz des direkt vor mir (nicht zu schnell) fahrenden Motorrads, bei feuchter Straße, miterlebt. So schnell wie das Hinterrad weg war konnte man gar nicht gucken. Es war eine 350er Jawa top in Schuß (Stoßdämpfer, Reifen ca 2 Jahre alt, Profil top) pilotiert von erfahrenen Fahrer. Zum Glück ist nicht passiert, nur Scheinwerferglas kaputt, Lenker verbogen und paar blaue Flecken.

Fazit: bei feuchter Witterung Hände weg von Mitas :ja:

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 12. Juni 2012 16:40
von Ingrid1959
Hallo,
ich sehe das genau andersherum.
Mit MZ RT 125/3 bei Schneesturm und Bodenfrost auf der A 14 musste ich letztendlich aufgeben weil die Bowdenzüge festgefroren waren und der Gasschieber nicht mehr zurückging. Auf der Landstraße bei flotter Fahrt und starken Regen und ein anderes Mal bei Schneematsch lief ebenfalls alles optimal. Bei meiner anderen RT mit 150er Block lief bisher auch alles Bestens, obwohl ich damit das was mensch ansatzweise "zügiger" nennt unterwegs bin.
Ich finde die Reifen spitze und hatte bisher kein Probleme!
Wer bei Regen nicht ohne Sturz weiterkommt sollte vielleicht mal seine generelle Einstellung zum Zweirad überdenken. Trocken ist eben anders...

F.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 12. Juni 2012 21:14
von EsMaus
Also ich fahre auf der ES den Heidenau und auf der ETZ, weils der Vorbesitzer so montiert hatte, den Mitas. Als ich die ETZ kaufte und vorstellte, wurde ich im Forum vor den Nässeeigenschaften des Mitas gewarnt. Vielen Dank nochmal dafür!!! Er fährt sich bei richtig nasser Strasse etwas schwammiger als der Heidenau, aber er ist mit ein bissl Hirnzuschalten beim Fahren durchaus fahrbar. Ich bin ihn bei Regen (mit der warnung im Hinterkopf) gefahren und bin nicht auf die Plauze gepurzelt. Man fährt doch bei Starkregen sowieso nicht wie Rennschwein Rudi Rüssel....

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 12. Juni 2012 21:56
von Arni25
EsMaus hat geschrieben: Er fährt sich bei richtig nasser Strasse etwas schwammiger als der Heidenau, aber er ist mit ein bissl Hirnzuschalten beim Fahren durchaus fahrbar.


Genau meine Rede! :biggthumpup:

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 12. Juni 2012 22:03
von Schraubergott
So isses. Ich hatte bei vernünftiger Fahrweise NIE Probleme mit dem H 06. Ich fahre fast täglich 70 km bei jedem Wetter.
Und er hält wirklich länger als der Heidenau. Klar, vom Profildesign ist er z. B. mit dem BT 45 nicht vergleichbar.
Aber für den Alltagsbetrieb absolut ausreichend.

-- Hinzugefügt: 13/6/2012, 00:26 --

So isses. Ich hatte bei vernünftiger Fahrweise NIE Probleme mit dem H 06. Ich fahre fast täglich 70 km bei jedem Wetter.
Und er hält wirklich länger als der Heidenau. Klar, vom Profildesign ist er z. B. mit dem BT 45 nicht vergleichbar.
Aber für den Alltagsbetrieb absolut ausreichend.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 06:34
von derMaddin
Das Fahren alleine ist vielleicht nicht das Problem, was macht ihr bitteschön, wenn ihr (auf regennasser Fahrbahn) plötzlich eine Vollbremsung hinlegen müßt, weil euch jemand übersieht/die Vorfahrt nimm? Mit dem Heidenauer kommt ihr vielleicht zum stehen, mit'm Mitas rutscht ihr dann sonst wohin. Da einfach mal drüber nachdenken und nicht einfach sagen "och bei Regen fahr ich eben vorsichtiger". :wink:

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 06:53
von monsieurincroyable
derMaddin hat geschrieben:Das Fahren alleine ist vielleicht nicht das Problem, was macht ihr bitteschön, wenn ihr (auf regennasser Fahrbahn) plötzlich eine Vollbremsung hinlegen müßt, weil euch jemand übersieht/die Vorfahrt nimm? Mit dem Heidenauer kommt ihr vielleicht zum stehen, mit'm Mitas rutscht ihr dann sonst wohin. Da einfach mal drüber nachdenken und nicht einfach sagen "och bei Regen fahr ich eben vorsichtiger". :wink:


genau, die Reserven lassen mich klar für den Heidenau entscheiden

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 07:45
von TS-Jens
Arni25 hat geschrieben:
EsMaus hat geschrieben: Er fährt sich bei richtig nasser Strasse etwas schwammiger als der Heidenau, aber er ist mit ein bissl Hirnzuschalten beim Fahren durchaus fahrbar.


Genau meine Rede! :biggthumpup:


Ich mag auch bei Nässe ein präziseres Fahrgefühl. Und wer erst bei Nässe das Hirn zuschaltet geht besser zu Fuß.
Klar, "es geht auch mit Mitas und angepasster Fahrweise", aber warum sollte ich das in Kauf nehmen wenns so einfach ist das ganze angenehmer und schöner Fahrbar zu machen? Wegen vielleicht 5€?

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 07:54
von Arni25
Na mit meinem wahlweise Eintrag ich schätze am Mitas einfach, das man ihn sowohl Solo als auch im Gespannbetrieb fahren kann - ohne ihn im Gespannbetrieb sofort runter zu raspeln

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 08:03
von Enz-Zett
derMaddin hat geschrieben:... was macht ihr bitteschön, wenn ihr (auf regennasser Fahrbahn) plötzlich eine Vollbremsung hinlegen müßt, weil euch jemand übersieht/die Vorfahrt nimm? Mit dem Heidenauer kommt ihr vielleicht zum stehen, mit'm Mitas rutscht ihr dann sonst wohin.

Was ich mache? Bremsen natürlich. Hatte schon oft genug solche Situationen, und nie ein Problem. Von wegen mitm Mitas dann sonst wo hin rutschen.

Ich hab manchmal den Eindruck, es machen verschiedene Leute einmal eine schlechte Erfahrung mit einem Reifen, und dann ist der für Zeit und Ewigkeit ein schlechter Reifen. Ob diese schlechte Erfahrung ursächlich und ausschließlich mit dem Reifen zusammenhängt oder nicht doch andere Ursachen hatte, wär ein ausgiebiges Diskussionsfeld. Aber die Meinung steht fest, und diejenigen die seit Jahren und zigtausend km gute Erfahrungen sammeln, deren Meinung zählt nicht? :gruebel:

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 08:27
von mecki
Über 30 Jahre habe ich beim Westdeutschen Pneumantimporteur gearbeitet. Die Motorradreifen standen bei uns im Westen damals im Ruf unfahrbar zu sein. Trotzdem habe ich die immer aufgezogen und bin täglich damit gefahren auch bei Schnee und Glatteis. Ich lebe immer noch obwohl ich nie langsam unterwegs war und zudem immer mit einer Halbschale auf dem Kopf. Die letzten Jahre fahre ich bevorzugt Mitas wenn auch dem Alter geschuldet etwas langsamer. Ab und zu bringe ich auch noch mit Mitas-Reifen die Fußrasten auf den Boden und das will bei der ETZ was heißen. Das wisst ihr auch. Meistens ist an einem Sturz oder Unfall nicht der Reifen, sondern der Fahrer schuldig!
Gruß, Mecki

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 08:33
von Arni25
mecki hat geschrieben: Meistens ist an einem Sturz oder Unfall nicht der Reifen, sondern der Fahrer schuldig!


Sowas will doch niemand hören..... :roll:

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 08:58
von Swoob
doch ich arni.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 10:23
von TS-Jens
Arni25 hat geschrieben:
mecki hat geschrieben: Meistens ist an einem Sturz oder Unfall nicht der Reifen, sondern der Fahrer schuldig!


Sowas will doch niemand hören..... :roll:


Ist aber völlig Richtig.
Ich sage ja auch nicht dass man sich damit ständig mault oder so. (Das letzte mal dass ich mich gemault habe (1x die letzten 8 Jahre!) wars vorn Heidenau und hinten Bridgestone. Aber da war Glatteis im Spiel und es gab schlicht keine Chance da noch was zu machen)
Ich habe einfach zB. bei Heidenauern ein besseres Fahrgefühl bei Nässe. Das ist mir den Preisunterschied - der ja nicht allzu hoch ist - absolut wert.

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 17:42
von derMaddin
Enz-Zett hat geschrieben:Aber die Meinung steht fest, und diejenigen die seit Jahren und zigtausend km gute Erfahrungen sammeln, deren Meinung zählt nicht? :gruebel:

Doch doch, ich für meinen Teil werde es mir in Zukunft verkneifen, irgendwelche Aussagen (wie ich oben schrieb) zu machen. Definitiv fehl am Platze hier, wie ich merke. Macht euch drauf was ihr wollt und ich hab meine Ruhe. Das Leben könnte so einfach sein.


PS: Hab gehört, VEE Rubber sollen spitzenmäßige Reifen mit mind. 20.000 km Laufleistung sein, also rauf mit denen... :ja:

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 17:47
von Arni25
Martin, auch Du kannst den Mitas ruhig drauf machen. Auf der Autobahn gibt es keine Kurven die Dir gefährlich werden könnten - musste halt bloß bei den Auf und Abfahrten langsam machen. :lach:

Und Deine Vee Rubber sollen Kindergarten gegen Fortune sein habe ich so gehört.... ;D

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 17:52
von derMaddin
Offtopic:
Boar Arni, juutet Statement, entweder biste grade arg übermüdet wegen Nachwuchsfütterung, oder aber Du hast einen Clown gefrühstückt. Andere Erklährungen fallen mir spontan zu Deinem tollen Post nicht ein. :gut:

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 17:54
von Arni25
Na warte..... ;D

-- Hinzugefügt: 13. Juni 2012 18:58 --

Nicht mal an Telefon geht der olle Nöckelkopp..... :tongue:

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 18:44
von altf4
die mitas-reifen sind absolut *voellig* in ordnung. punkt.
zweifler fragen mal den dominik, der faehrt die dinger seit jahrundtag auf seiner 100000kilometer-emme.

g max ~:)

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 19:40
von matthias1
gibt es für motorradreifen nich auch vergleichstests? oder trauen sich da die zeitungsverlage nich ran?

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 13. Juni 2012 20:03
von Dominik
Geeenauu!
Max brachte es auf den Punkt.
Mit einem Mitas H06 bin ich zwei Winter komplett durchgefahren. In LE-Stetten hat es eine derbe Steigung und zuvor muss man quasi in den 1.Gang zurück und nahezu von null auf anfahren da es vorher sehr eng um´s Eck geht. Dieser H06 gräbt sich irgendwie toll in den Schnee ein. Ob es an dem Profil liegt, es kommt mir tiefer (und grober) vor als an einem Heidenauer??
Es widerspricht sich eigentlich, denn der erste Mitas hielt 23.000 km und hatte noch leicht Mittelprofil während der Heidenauer nach 13.000 km total runter war. Also müsste der Mitas bockelhart sein...

Aber einen möchte ich nicht missen:
Den M+S Silica 3.25-16 von Heidenau mit dem leichten Crossprofil auf dem Vorderrad!! :ja: Es war die Premiere diesen Winter, solch einen beruhigenden Vorderreifen bin ich noch nie gefahren, er klebt quasi am Boden.
Interessant wird sein, wie lange er halten wird, denn ich wechseltze ihn nicht und möchte den Sommer über fahren. Bisher schaut es ganz gut aus. Sollte er mindestens 20.000 km halten so werde ich solch einen permanent fahren.
Übrigens hielt der Vorgänger vorne, ein Heidenau 3.25-16 (K33 oder 36?) knapp 54.000 km und hatte gar noch über 2mm Profil drauf!

Nach dem zweiten H06 möchte ich das erste Mal einen Crosser auf der Hinterhand probieren, Mitas C01 o.ä. (?), der passt optisch besser zum Vorderreifen und lässt die TS noch etwas mehr nach "Survivalmotorrad" ausschauen. Aber mal sehen ob das wirklich sinnvoll sein wird zwecks Haftung bei Regen, Schnee und der Verschleiß wird bestimmt hoch sein.

Viele Grüße

Dominik

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 14. Juni 2012 06:33
von Koponny
matthias1 hat geschrieben:gibt es für motorradreifen nich auch vergleichstests? oder trauen sich da die zeitungsverlage nich ran?

Klar gibt es die, aber nicht für die ollem Mitas und Heidenau-Pellen.
In den letzten Ausgaben der "MOTORRAD" waren unter anderem ausführliche Sportreifentests ( 120er vor, 180er/190er hinten), ab und zu gibts mal nen Test für Tourenreifen, aber Tests für irgendwelche alten Moppeds sind in der Presse rar. Wozu auch? Ein drittel des Klientels macht sich die billigsten Pellen drauf, ein drittel fährt mit der Originalbereifung (weils original sein muß) und der Rest fährt die Marke, die er schon immer fährt. Und die paar Leute die sich tatsächlich für die Testergebnisse interessieren würden, fallen nicht so ins Gewicht......

Re: Mitas

BeitragVerfasst: 11. September 2012 22:30
von Leo
Moinsen,

auch wenn der Fred schon älter ist und ich ihn mit SuFu wegen kompletter Neubereifung eines Aufbau-Gespannes und den Fortunes gefunden habe, muss ich doch mal meinen Senf dazu loswerden:

Die ganze Diskussion ist ziemlich müssig.
Warum?

Weil jeder andere Anforderungen an einen Reifen stellt und sich auf den gewohnten Reifen mit seinem Fahrverhalten einstellt.
Neben dem dicken XS11-Gespann (neben dem hoffentlich wieder bald eine Emme steht) fahren wir auch noch zwei XS11 Solo. 98PS, 300kg, Schlabberfahrwerk von Ende der 70er und mit Marken- und Typbindung im Brief. Das heisst, jeden Reifen neu eintragen lassen, alte Masse in V-Geschwindigkeitsklasse! Als es nach über 20 Jahren meinen Metzler nicht mehr gab, habe ich alles mögliche ausprobiert. Ist ja auch kein Problem, weil dieser Motor einen H-Reifen in 3-5000km wegradieren kann, wenn man ihn ein bischen laufen lässt. Im Endeffekt natürlich: BT45.
Aber interessanter ist, wenn man sie alle mal durch hat, so einige Hersteller und Reifen, dann hat man als Allwetter- und Winterfahrer einen realen Eindruck, was die Reifen ausmachen können.
Leute, die etwas anderes fahren als den BT45 - der auf dem Moped echt eine Klasse für sich ist - sind zumeist davon überzeugt, einen guten Reifen zu haben. Zu Recht.
Die wissen halt, daß bei niedrigen Temperaturen und/oder Nässe Gasgeben in der Kurve keine gute Idee ist... (Mit dem BT45 geht das etwas besser als mit den Anderen, länger halten tut er auch noch...)

Das bedeutet für mich in dieser Diskussion:
Solange nicht einer mal die / beide / alle verglichenen Typen bei Nässe und niedriger Temeratur ausprobiert hat, sind diese Aussagen ziemlich relativ.
Wahrscheinlich "gehen" sie alle. (So mehr oder weniger.)
Kosten / Sicherheits und Laufleistungsoptimiert müsste man dann Heidenau Vorne, Mitas hinten und Heidenau ans SW-Rad nehmen.

Wenn wir objektiv vergleichen wollen, dann müssen wir uns mal treffen und Räder tauschen und testen. (Das ist eine Einladung zum Kaffee im Münsterland, wenn meine Emme wieder steht!)
Ich werde jetzt also 3 Heidenau K29 ordern und wenn der hinten weg ist mal nen Mitas drauf machen. Mal sehen.

Gruß
Leo