Konisch eingelaufene Bremstrommel im Hinterrad

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Konisch eingelaufene Bremstrommel im Hinterrad

Beitragvon TS Paul » 26. Mai 2012 12:29

Hallo ihr Schrauber,

Ich hatte gestern eigendlich vor meiner TS mal die große Wartung zukommen zu lassen, und wollte dabei gleich die ollen DDR Bremsbacken rausschmeissen.
Angefangen habe ich am Hinterrad, da man das so bescheiden rausbekommt (alleine).
Als ich die neuen Bremsbacken auf dem Bremsschild montiert hatte kam der aha moment :roll: . Die Bremse wollte ums verrecken nicht in die dazugehörige Trommel.
Also hab ich die alten Beläge wieder aus dem Mülleimer gefischt, und da hab ich nicht schlecht geschaut :shock: . Die Bremstrommel ist in richtung Felgenmitte um ca 1,5 mm kleiner als am äussersten Rand.
Nun weiß ich das man die Trommel ausdrehen kann, dies ist auch nicht meine Frage, sondern viel mehr wie soetwas möglich ist.
Nach meinem verständniss ist die Bremskraftverteilung durch den Bemsnocken doch umlaufend gleich, oder?
Wie kann es also sein das der Bremsring dermaßen einseitig einläuft?

Die neuen Bremsbeläge wurden mit einer Feile in "Form" gebracht und erstmal montiert. Bestehen da bedenken was die Tragfähigkeit der Beläge angeht?
Mein Plan war folgender: Ich fahre mit der TS am Pfingstsonntag erstmal nach Lietzen (ca 160Km gesamtstrecke ) um an einer Feier teilzunehmen, und werde dann am Montag die Bremsen nochmal ausbauen und beäugen.
Reicht die obig erwähnte Strecke um ein Urteil über die tragfähigkeit der Bremsbacken zu fällen? Gibt es erfahrungswerte?

Grüße, Paul
Grütze, Paul
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Re: Konisch eingelaufene Bremstrommel im Hinterrad

Beitragvon ElMatzo » 26. Mai 2012 12:50

die strecke wird auf jeden fall reichen, um ein tragbild zu sehen.
ein tip zum ausbau des rades: ich leg immer ein brett unter den hauptständer und tu so, dass das vorderrad am boden ist. dann haste hinten etwas mehr platz. bei vorrderrad tu ich ähnlich, damit der kotflügel dran bleiben kann.
Matze,
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