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EmmasPapa hat geschrieben:Erst mal und willkommen. Bischen mehr Vorstellung und vor allem Bilder von dem rollenden Objekt wäre nicht schlecht.
Welche Bouwdenzüge waren denn jeweils verbaut? Noch der Originale oder alles schon Nachbauten? Bei den einfachen Nachbauten federt der Außenzug meist schon so sehr, dass er einen großen Teil der Kraft wegnimmt.
Neue Beläge müssen erst eingeschliffen werden, bis sie ausreichend tragen! Da heißt es, die Beläge wieder ausbauen, nachfeilen, wieder einbauen, bremsen, wieder ausbauen, nachfeilen, bis mindestens zwei Drittel der Fläche trägt.
trabimotorrad hat geschrieben:Als ich noch jung und hübsch war, da hat man auf die neuen Bremsbeläge etwas Mehl drauf getan, hat alles vorsichtig zusammengebaut und hat mal gebremst. Dann wieder auseinander bauen und man sieht genau, wo die Bremsbeläge tragen.
Dort abschleifen, wieder mit Mehl bestäuben und eine weitere Tragprobe machen. So lange wiederholen, bis der Belag überall trägt.
Das nannten wir früher die "405-Methode" (Weizen Mehl ist meist Typ 405 und das hört sich wichtig und toll an?)
ea2873 hat geschrieben:Hallo und willkommen!
was bist du denn an Bremsen normalerweise so gewohnt? Nicht, dass es einfach "normal" ist.
Die Verzögerungswerte, welche MZ angibt (hier die Werte der ES250/2 bzw. ETS250, aber die Bremsen sind ja nicht viel anders):
Bremsen nur vorne aus 40km/h:
Verzögerung: 5,3/5,8m/s²
Bremsweg 11,6/10,6m
matthias1 hat geschrieben:Probiert es mal mit zentrieren der Bremse.
Achsmutter lockern, Bremsgriff ganz durchziehen und halte, Achsmutter anziehen, Bremsgriff loslassen, Bremse einstellen.
superelastik hat geschrieben:Ich habe mal irgendwo gelesen, daß ein Tüftler die Trommel von innen passend mit Sandpapier ausgekleidet hat (befestigt mit Doppelklebeband).
Dadruch konnte er die Backen einschleifen ohne zu fahren - also aufgebockt eingebaut und freidrehend.
Das Problem ist aber nachher die Reste vom Doppelklebeband wieder aus der Trommel zu bekommen.
UlliD hat geschrieben:superelastik hat geschrieben:Ich habe mal irgendwo gelesen, daß ein Tüftler die Trommel von innen passend mit Sandpapier ausgekleidet hat (befestigt mit Doppelklebeband).
Dadruch konnte er die Backen einschleifen ohne zu fahren - also aufgebockt eingebaut und freidrehend.
Das Problem ist aber nachher die Reste vom Doppelklebeband wieder aus der Trommel zu bekommen.
Ach, so schlimm war das garnicht, das Klebeband ging prima ab...
Mainzer hat geschrieben:Und dann sind die Beläge passend eingeschliffen für 158 mm (wie dick ist Klebeband + Schmiergelleinen?) oder wie?
UlliD hat geschrieben:superelastik hat geschrieben:Ich habe mal irgendwo gelesen, daß ein Tüftler die Trommel von innen passend mit Sandpapier ausgekleidet hat (befestigt mit Doppelklebeband).
Dadruch konnte er die Backen einschleifen ohne zu fahren - also aufgebockt eingebaut und freidrehend.
Das Problem ist aber nachher die Reste vom Doppelklebeband wieder aus der Trommel zu bekommen.
Ach, so schlimm war das garnicht, das Klebeband ging prima ab...
ETZ_250_81 hat geschrieben:Ich häng mich mal an das Thema dran. Hab bei meiner ETZ 250 die Bremsbacken gewechselt. Es war schon komisch, dass die 160er nicht passten, daher 150er verbaut. Passt auch soweit, jedoch schleift das gefühlt in der Trommel. Das Rad lässt sich nur mit Kraftaufwand drehen. Alle Teile sind richtig verbaut. Woran könnte das liegen? Hat der Vorbesitzer vielleicht ne andere Felge eingebaut? Von der Größe her passt der Rest aber laut Papieren etc.
Also bei 150 muss die Trommel bzw. das rad von der kleinen Serie sein.
SaalPetre hat geschrieben:Kleine Serie, meine ich die 150er etz, TS ....
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