Lebensdauer Reifen

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Lebensdauer Reifen

Beitragvon mutschy » 11. Juni 2023 11:21

Mahlzeit!

Als ich Bärbel neulich mal unters Kleidchen geguckt hab, hab ich mich schon ein wenig erschrocken. Nach etwa 8 tkm is der Reifen hinten (Heidenau K33, 3.00x18) schon fast an der Verschleißgrenze angelangt :shock: Die Mitas H-03, die vorher drauf waren, haben immerhin etwas über 10 tkm gehalten, bis sie aufgrund rissiger Flanken getauscht werden mussten. Profil war jedoch noch genug drauf. Am Fahrverhalten meinerseits hat sich nichts geändert. Sind die 8...9tkm für einen Hinterreifen realistisch?

Gruss

Mutschy
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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon Nordlicht » 11. Juni 2023 11:27

Ein dickes JAAA..
Gruß Uwe.
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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon trabimotorrad » 11. Juni 2023 12:43

Dem ist nix hinzuzufügen, ?
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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon DWK » 11. Juni 2023 16:20

Auf der großen ETZ hat der NQ von Pneumant und der BT45 nie mehr als 6000km auf dem Hinterrad gehalten.
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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon mutschy » 11. Juni 2023 18:25

Okay, dann bin ich ja beruhigt.

Gruss

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon mz-schrauber » 11. Juni 2023 18:32

Mutschy, gib einfach zu Deinen jährlichen Vatertagsausfahrten nicht soviel Gas... und dann halten die Reifen auch 10TKM... :mrgreen:

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon zweitakt » 11. Juni 2023 18:54

"Nach etwa 8 tkm is der Reifen hinten (Heidenau K33, 3.00x18) schon fast an der Verschleißgrenze angelangt :shock:"

Geht auch anders: Der Heidenau auf meiner Sommer SD516 (Diesel) hat nach 12.000km noch 50% Profil.

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon Mechanikus » 11. Juni 2023 20:52

Die Straßenprofile haben auf meiner 150er immer ziemlich lange gehalten. Die DDR Reifen haben es auf knapp 30000 km gebracht. Allerdings war deren Haftvermögen äußerst begrenzt. In den 90er Jahren hatte ich mal Metzeler Straßenreifen drauf, weil die damals (und nur in den MZ Dimensionen) zu Kampfpreisen (41 D-Mark) angeboten wurden. Die hielten auch 25000 km, bei hervorragendem Haftvermögen, wohlgemerkt. Seit ich Stollenreifen fahre, sind die Laufleistungen allerdings drastisch gesunken. 15000 km sind vielleicht drin. Das ist aber das höchste der Gefühle. Es gibt aber einen Aha-Effekt: Der meiste Verschleiß entsteht nicht durch den Vortrieb, sondern durchs Bremsen. Man sieht das an der Abnutzung der Profilblöcke.

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon EmmasPapa » 11. Juni 2023 21:02

Mechanikus hat geschrieben:.......Der meiste Verschleiß entsteht nicht durch den Vortrieb, sondern durchs Bremsen. Man sieht das an der Abnutzung der Profilblöcke.


Wenn das stimmen sollte, dann müsste ja immer das Vorderrad zuerst am Ende sein.... Diesen Fall hatte ich aber noch nie!

Der Pneumant 3.25-16 K36 auf meiner ETZ 150 hatte damals nach 10.500 km sein Ende erreicht, der vordere 2.75-18er war zu dem Zeitpunkt etwa an der Hälfte seines Lebens.
Grüße

Frank

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon mutschy » 11. Juni 2023 21:03

...und jetz komme ich:
Ich Bremse sowieso meist vorne, da
a) ich damit Strom spare (Bremslicht bleibt aus [natürlich situationsbedingt, auch ich hänge an meinem Leben]),
und
b) der Hinterreifen schon durch den Vortrieb genug gestresst wird.

Der K39 vorne wird uns wohl noch ne Weile begleiten, denn vom Profil her isser noch top 8)

@mz-schrauber:
Die paar km machen auch nüscht aus. Zumal ich dieses Jahr sogar noch baden war :lach:

Gruss

Mutschy
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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon Mechanikus » 11. Juni 2023 23:09

EmmasPapa hat geschrieben:
Mechanikus hat geschrieben:.......Der meiste Verschleiß entsteht nicht durch den Vortrieb, sondern durchs Bremsen. Man sieht das an der Abnutzung der Profilblöcke.


Wenn das stimmen sollte, dann müsste ja immer das Vorderrad zuerst am Ende sein.... Diesen Fall hatte ich aber noch nie.


Es stimmt tatsächlich. Und genau so isses auch. Auf diesem Bild erkennt man es ganz gut.
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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon EmmasPapa » 12. Juni 2023 05:59

Also stirbt der Vorderreifen bei diesem Block-bzw Stollenprofil eher, als der Hinterreifen? Das habe ich beim Straßenprofil bisher niemals gehabt. Das Verhältnis war immer zwischen 1½:1 und 2:1 zugunsten des Vorderreifens.
Grüße

Frank

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 12. Juni 2023 07:44

Moin,

leider halte ich die Laufleistungen nicht nach, wozu auch, ändern kann ich nichts und wenn das Gummi alle ist, muss halt neues her.

Trotzdem grad mal gemessen, bei der kleinen TS sind vorn noch 3,5 und hinten noch 2,5mm drauf, aufgezogen habe ich die Heidenauer am selben Tag. Denke dass der Hinterreifen mehr Gewicht zu tragen hat und neben Antriebs auch Bremsleistungen mit übernehmen muss.
Die beiden Größeren verbrauchen zu einen Vorderreifen zwei Hinterreifen, beide beschleunige ich aber stets eher sachte.

Gruß
Willy
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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon CJ » 12. Juni 2023 08:18

EmmasPapa hat geschrieben:Also stirbt der Vorderreifen bei diesem Block-bzw Stollenprofil eher, als der Hinterreifen?...

Kann ich für die ETZ so generell nicht bestätigen. Eher wie du schreibst, so etwa 2:1.
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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon Mechanikus » 12. Juni 2023 09:02

Naja, der Vorderreifen nutzt sich einfach nicht gleichmäßig ab, sondern die Profilblöcke sind an einem Ende völlig abgefahren, während sie am anderen Ende noch in voller Höhe stehen. Und da bremse ich niemals mit der Vorderbremse alleine. Beim Hinterreifen ist das gleichmäßiger.
Im übrigen hat der Effekt ganz stark nachgelassen, seitdem ich vorne die 19" statt der 18" Felge drin habe (was sicher nicht der Grund ist), die mit einem 2.75er statt des 3.00er Reifen bestückt ist. Weil es diese Dimension nur von Shinko gibt, war ich erst etwas skeptisch, ob der dem Heidenauer das Wasser reichen kann. Erstaunlicherweise, er kann.

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon Thale » 12. Juni 2023 12:24

Mechanikus hat geschrieben:Naja, der Vorderreifen nutzt sich einfach nicht gleichmäßig ab, sondern die Profilblöcke sind an einem Ende völlig abgefahren, während sie am anderen Ende noch in voller Höhe stehen.....


Den berühmten Haifisch beim gröberen Profil bei überwiegender Straßennutzung umgehe ich aktuell durch das Drehen des Reifens wenn sich der ungleichmäßige Verschleiß langsam zeigt. Beim K41 geht das gut, der hat keine vorgegebene Laufrichtung.
Wenn's einfach wär, dann könnt's ja jeder!

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon matthias1 » 12. Juni 2023 19:48

Mein K36 hat 2 Jahre oder gute 10.000km gehalten, jetzt bin ich an den Verschleißmarken dran.

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon g-spann » 13. Juni 2023 13:11

Mechanikus hat geschrieben:... In den 90er Jahren hatte ich mal Metzeler Straßenreifen drauf, weil die damals (und nur in den MZ Dimensionen) zu Kampfpreisen (41 D-Mark) angeboten wurden. Die hielten auch 25000 km, bei hervorragendem Haftvermögen, wohlgemerkt. ...


Uiuiui...das erinnere ich aber ganz anders: Der Metzeler ME77 als Standard-Bereifung der SR500 hatte nicht umsonst den Spitznamen "Gemetzeler"...als Ganzjahresfahrer erinnere ich mich noch gut, bzw. mit Schaudern an die "Schlechtwettereigenschaften" dieses Modells. Der Umstieg auf Bridgestone BT45 bescherte mir ein völlig anderes Motorrad mit plötzlich wetterunabhängigem Fahrvergnügen, allerdings eben mit Einbußen bei der Haltbarkeit...
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 13. Juni 2023 13:22

Ist schon drollig, der BT 45 ist der Reifen mit dem ich am schlechtesten zurecht kam.
Und ich habe in mehr als 50 Jahren schon viele verschiedene Reifen gefahren, sogar die Originalreifen auf der Inlandsural und mich immer anpassen können.

Die Metzeler haben wir früher gern gefahren, vorn die Rille, hinten den Block C. Dann kamen der Laser und der ME77, die fand ich nicht mehr so prickelnd. die Originalreifen aus Japan haben die meisten gleich abziehen und durch Metzeler oder Conti ersetzen lassen.
Irgendwann fand ich die Metzeler dann eher haftungsbefreit.


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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon Enduro-Molch » 13. Juni 2023 17:13

Ich kann für meine beiden 250er mit Heidenaus eine Gemittelte Laufleistung von 10tkm am HR und das 2-3fache am VR zum besten geben.

Was am HR viel ausmacht ist die längere Fahrt mit viel Gepäck und damit mehr Last.

Einen merklichen Unterschied in Sachen Laufleistung zwischen 3,5x16 und 110/80x16 konnte ich nicht feststellen.

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon mutschy » 13. Juli 2023 13:50

Nach etwas Rumstöbern bin ich nu ziemlich "wirrtver". Bisher war der K33 drauf. Den gibt's aber scheinbar nirgends mehr. Der K34 (auf den Beispielbildern ähnlich, aber nich gleich dem K33!) wird hingegen für um die 65€ angeboten. Also hab ich mir einen bestellt. Günstigster Preis hier vor Ort waren knapp 90€ :shock: Wasn da los? Auf der Homepage vom Reifenwerk Heidenau is der K33 noch gelistet, aber auch hier vor Ort kann ihn derzeit keiner bestellen :gruebel: Weiß einer von euch was genaueres?

Gruss

Mutschy
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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon Dieter » 13. Juli 2023 16:16

Aktuell fahre ich auf der ETZ 250 Heidenau Niederquerschnitt Reifen. Hab sie auch schon eintragen lassen.

Vorne: 90/90 - 18 M/C 51S, K44
Hinten: 110/80-18 M/C 60S, K36

Reifen.jpg


Profil ist noch gut. Aber über das Alter muss ich mal nachdenken.

Auf der GN 250 fahre ich Heidenau K65, 3.00-18 47STT, 120/90-16 63H
Auch damit bin ich sehr zufrieden. Aber auch der ist schon von 2017.

Gruß
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Zuletzt geändert von Dieter am 13. Juli 2023 16:34, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon Konstantin » 13. Juli 2023 16:27

Ich bin sehr vom heidenau k66 angetan, sehr guter reifen in kurven und bei nässe, ist aber auch durch sein etwas gröbereres Profil auch auf feld und waldwegen zu gebrauchen.

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon Dieter » 13. Juli 2023 16:31

Hat mir zuviel Dreck hoch geworfen. Fahre sowieso fast nur Straße. :oops:

Gruß
Dieter

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Re: Lebensdauer Reifen

Beitragvon mutschy » 14. Juli 2023 16:33

Der K34 (Unterschied zum K33 besteht in fehlenden "W-Einschnitten" in den äußeren Profilblöcken, sowie der Tatsache, dass er laufrichtungsgebunden is) sitzt nun. War wieder ne Schinderei, da der Reifen trotz mehrerer Stunden in der Sonne immer noch nich montageweich genug war. Dank etlicher Reifenschmatze saß der Kontrollrand nachm 5. Versuch bei 5.5... 6bar endlich gleichmäßig. Da sah es bei den K36/1 vor zwei, drei Wochen ganz anders aus. Nach knapp zwei Stunden (mehrmalig gewendet) hab ich beide Reifen ohne Werkzeug aufgezogen bekommen. Der Bengel (Besitzer der Mopete) staunte nur noch ob meiner Künste 8) :lach:

Gruss

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