TS 250 und TS 250/1 versus ETZ 250 (Robert K. G. <-> Norb
Verfasst: 29. Juni 2011 19:53
Abgetrennt aus
In dem Fred geht es hier um die Diskussion TS 250(/1) vs. ETZ 250 unter Berücksichtigung der Weiterentwicklung zur ETZ 251 .
Die Diskussion bitte nicht mit blanken Messern führen. Ich finde die ETZ 250 nicht schlecht.
Nur das mit dem Übergang von der TS 250/1 zur ETZ 250 einige Chancen vertan wurden und manches wurde auch verschlechtert .
These:
Die ETZ ist nicht revolutionär. Sondern nichts weiter als eine Fortentwicklung der TS 250/1 .
Der Weg zur ETZ 250 begann bereits mit der TS 250 , deren Rahmen war revolutionär.
Der ETZ Rahmen ist ein Rückschritt dagegen.
Der Motor der ETZ ist nur ein neu verpackter TS 250/1 Motor, in dieser (250/1) ist er jedoch ein richtiger Fortschritt.
Das Kanaldesign der TS 250/1 war fahrbarer, das Drehzahlband breiter.
12V Lima klarer Fortschritt. Wäre aber auch im TS 250/1 Motor möglich gewesen.
Foltersitzbank der ETZ 250 = klarer Rückschritt.
So, Robert, nun Du !
die Spannung ist IMO nebensächlich , wichtiger ist die Leistung der Lima .
Und bis zur Einführung der Lichtfahrpflicht bei Tage war die Leistung der der MZ Lima völlig ausreichend.
Und 12V Mickerlimas gab es zu Hauf, aber die waren schon mit einem H4 Scheinwerfer überfordert.
Der Dynastarter der Suzuki GT 185 - kein Lichtblick im direktem Vergleich...
6V Käfer gab es auch noch, 6V Elektrik war überall zu haben.
Die Ausnutzung der 27 PS Klasse mit modernerer Optik wäre in D der Verkaufsschlager gewesen.
Auch die Aufsteigermaschine in der 50 PS Klasse fehlte. Wer dahin wollte wanderte gerne Richtung BMW ab.
Oder zur Güllepumpe.
was einfach zu beheben gewesen wäre, ab der 35er Gabel. Komme ich gleich noch drauf zurück.
Denke du spielst auf die Exportversionen an, da wäre damals schon Mikuni oder Bing machbar gewesen.
Der Durchbruch ist die TS 250/1!
Nicht die ETZ 250, die ist höchstens evolutionär.
Alle Entscheidenden Merkmale wie Rahmendesign, 35er Gabel und 5 Ganggetriebe waren mit der TS 250/1 verwirklicht.
Danach kam nichts wirklich neues mehr.
ETZ Rahmen = Rückschritt
Motor = Rückschritt wegen zu spitzer Leistungscharakteristik, wenig alltagstauglich.
LIMA= 12 V 180 W wären auch schon mit der TS /1 möglich gewesen.
SB= nur eine neue Radnabe und ein abgewandelter Holm, auch das wäre bei der TS 250/1 machbar gwesen.
Öldosierung= wäre ebenfalls schon bei der 250/1 möglich gewesen.
Ergo ist die unscheinbare TS 250/1 die revolutionärste 250er die MZ jewmals gebaut hat.
Da durfte man noch aus dem "vollen" schöpfen, bei der ETZ 250 wurde schon wieder kräftig gespart,
trotz modernerer Optik .
In dem Fred geht es hier um die Diskussion TS 250(/1) vs. ETZ 250 unter Berücksichtigung der Weiterentwicklung zur ETZ 251 .
Die Diskussion bitte nicht mit blanken Messern führen. Ich finde die ETZ 250 nicht schlecht.
Nur das mit dem Übergang von der TS 250/1 zur ETZ 250 einige Chancen vertan wurden und manches wurde auch verschlechtert .
These:
Die ETZ ist nicht revolutionär. Sondern nichts weiter als eine Fortentwicklung der TS 250/1 .
Der Weg zur ETZ 250 begann bereits mit der TS 250 , deren Rahmen war revolutionär.
Der ETZ Rahmen ist ein Rückschritt dagegen.
Der Motor der ETZ ist nur ein neu verpackter TS 250/1 Motor, in dieser (250/1) ist er jedoch ein richtiger Fortschritt.
Das Kanaldesign der TS 250/1 war fahrbarer, das Drehzahlband breiter.
12V Lima klarer Fortschritt. Wäre aber auch im TS 250/1 Motor möglich gewesen.
Foltersitzbank der ETZ 250 = klarer Rückschritt.
So, Robert, nun Du !
Bratoletti hat geschrieben:1. Die MZ hatte nur 6 Volt, wer hatte das noch?
die Spannung ist IMO nebensächlich , wichtiger ist die Leistung der Lima .
Und bis zur Einführung der Lichtfahrpflicht bei Tage war die Leistung der der MZ Lima völlig ausreichend.
Und 12V Mickerlimas gab es zu Hauf, aber die waren schon mit einem H4 Scheinwerfer überfordert.
Der Dynastarter der Suzuki GT 185 - kein Lichtblick im direktem Vergleich...
6V Käfer gab es auch noch, 6V Elektrik war überall zu haben.
Bratoletti hat geschrieben:2. Die MZ hatte einen in der Leistung begrenzten Motor, da mussten wohl Wechsel, mehr Optik ran.
Die Ausnutzung der 27 PS Klasse mit modernerer Optik wäre in D der Verkaufsschlager gewesen.
Auch die Aufsteigermaschine in der 50 PS Klasse fehlte. Wer dahin wollte wanderte gerne Richtung BMW ab.
Oder zur Güllepumpe.
Bratoletti hat geschrieben:4. Die Bremsen der MZ waren nicht Konkurrenz fähig.
was einfach zu beheben gewesen wäre, ab der 35er Gabel. Komme ich gleich noch drauf zurück.
Bratoletti hat geschrieben:5. Die Vergaser waren auf schlechtem Niveau: kein oder miserables Standgas, Fehler an Schwimmern.
Denke du spielst auf die Exportversionen an, da wäre damals schon Mikuni oder Bing machbar gewesen.
Bratoletti hat geschrieben:Das reicht doch erstmal. Und nur ganz langsam, da war die TS/1 schon ein Meilenstein mit dem Getriebe,
kam man dem "state of the art" näher: der Durchbruch ist die ETZ mit 12V, Scheibe und Getrennschmierung.
Das hätte man auch 1970 schon machen können.
Der Durchbruch ist die TS 250/1!
Nicht die ETZ 250, die ist höchstens evolutionär.
Alle Entscheidenden Merkmale wie Rahmendesign, 35er Gabel und 5 Ganggetriebe waren mit der TS 250/1 verwirklicht.
Danach kam nichts wirklich neues mehr.
ETZ Rahmen = Rückschritt
Motor = Rückschritt wegen zu spitzer Leistungscharakteristik, wenig alltagstauglich.
LIMA= 12 V 180 W wären auch schon mit der TS /1 möglich gewesen.
SB= nur eine neue Radnabe und ein abgewandelter Holm, auch das wäre bei der TS 250/1 machbar gwesen.
Öldosierung= wäre ebenfalls schon bei der 250/1 möglich gewesen.
Ergo ist die unscheinbare TS 250/1 die revolutionärste 250er die MZ jewmals gebaut hat.
Da durfte man noch aus dem "vollen" schöpfen, bei der ETZ 250 wurde schon wieder kräftig gespart,
trotz modernerer Optik .