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Nordlicht hat geschrieben:Für FAHRZEUGE gab es keine Kredit..jedenfalls für Privatpersonen....alles immer schön bar...
wenn da was stand..und du drann warst..samyb hat geschrieben:Nordlicht hat geschrieben:Für FAHRZEUGE gab es keine Kredit..jedenfalls für Privatpersonen....alles immer schön bar...
Also Sparbuch leeren und ab in den IFA-Laden?
DWK hat geschrieben:Genau so war das bei mir, als ich meine ETZ aus dem Laden geholt habe.
Sparbuch, Geld holen und dann Farbe auswählen und dann wieder auf 2 Räder nach Hause.
DWK hat geschrieben:Soweit ich mich erinnern kann, wurde noch die Batterie eingebaut, Sprit hatten wir glaube ich im Kanister dabei. Vielleicht waren 1-2L drin.
samyb hat geschrieben:Also Sparbuch leeren und ab in den IFA-Laden?
DWK hat geschrieben:Ich habe sie ja immer noch ???
samyb hat geschrieben:War das Motorrad aus dem Laden fahrbereit (Sprit, Kennzeichenschild graviert, usw.)?
Stephan hat geschrieben:Für das Simson SL 1 gab es auch Ratenzahlung, wahrscheinlich für alles, was so kaum verkäuflich war.
flotter 3er hat geschrieben:Stephan hat geschrieben:Für das Simson SL 1 gab es auch Ratenzahlung, wahrscheinlich für alles, was so kaum verkäuflich war.
So ist es. Kredite gab es nur für Ladenhüter. Sonst erst sparen, dann kaufen was ich mir leisten kann. Wäre heute mitunter auch nicht die schlechteste Idee...
samyb hat geschrieben:
Neulich gab es eine Anzeige mit einem solchen Finanzierungsangebot ([8]).
[8] https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 8-305-2299
alexander hat geschrieben:danke,
hatte schon nen weiteren link mit gleichem ergebnis aufgemacht.
deine jetzige verlinkung zeigt zwar s 413 aber nicht wirklich viel text.
mag kein pic machen, glaube oben das ist schon zu viel?!
aber die anderen seiten sind auch ganz nett zu ueberfliegen.
Fit hat geschrieben:Natürlich gab es Ratenzahlung in der DDR!!
Am 27.12.1988 eine ETZ 250 für 4500 Mark gekauft. Dazu ein Stempelbuch wo ich die Raten jeden Monat in der Sparkasse einzahlen musste.
Ein Kollege kam 30 Minuten später in den Laden und hast seine auch finanziert!
kutt hat geschrieben:Wie lagen denn da die Zinsen?
Matthias-Aw hat geschrieben:Fit hat geschrieben:Natürlich gab es Ratenzahlung in der DDR!!
Am 27.12.1988 eine ETZ 250 für 4500 Mark gekauft. Dazu ein Stempelbuch wo ich die Raten jeden Monat in der Sparkasse einzahlen musste.
Ein Kollege kam 30 Minuten später in den Laden und hast seine auch finanziert!
Zu der zeit standen die 250er bei uns lange Zeit im Schaufenster. Das war sonst nie der Fall.
flotter 3er hat geschrieben: Kredite gab es nur für Ladenhüter. Sonst erst sparen, dann kaufen was ich mir leisten kann. Wäre heute mitunter auch nicht die schlechteste Idee...
flotter 3er hat geschrieben:Übrigens wurde 88 schon auf die 251er spekuliert, möchte meinen da gab es schon irgendwie mal was zu lesen das man sich an der 1,5er orientiert. Weiß ich aber nicht mehr genau wo.
Daniel Düsentrieb hat geschrieben: Welche Sicherheiten hat die Bank dann?
alexander hat geschrieben:ja, ich finds auch dubios.
zinsangaben gibts auch nicht.
Fünftes Kapitel
Konto-, Sparkonto-, Kredit- und Darlehnsverträge
§ 233. Aufgaben und Ziele. (1) Konto-, Sparkonto- und Kreditverträge zwischen Bürgern und Banken, Sparkassen, genossenschaftlichen Geldinstituten sowie Postscheckämtern und dem Postsparkassenamt (Kreditinstitute) dienen dem Zahlungsverkehr, der Anlage von Ersparnissen und der Gewährung von Krediten. Sie erleichtern die Abwicklung des Zählungsverkehrs, fördern das Sparen und ermöglichen den Bürgern durch die Aufnahme von Krediten den Erwerb langlebiger Konsumgüter oder die Finanzierung anderer Vorhaben.
Verzinst wurden die Einlagen mit dem von der Staatsbank vorgeschriebenen Einheits-Zinssatz von 3,25 %. Die Sparkasse konnte die von ihr angenommenen Gelder nur zu einem festen Zinssatz bei der Staatsbank anlegen oder sie als Darlehen ausleihen.
Zur Gewährung eines „Konsumtionskredits“ hatte das vormalige Ministerium für Handel und Versorgung ein Warenverzeichnis mit Konsumgütern herausgegeben. Auf der Liste erschienen nur Produkte, die im Überfluss vorhanden waren. Diese Liste wurde jedoch von Jahr zu Jahr dünner.
Daniel Düsentrieb hat geschrieben:Für ein Moped, was 1500 € kosten soll, bekommt man 4000 €, damit man noch 2500 € "Spielgeld" für anderes hat
alexander hat geschrieben:ja, ich finds auch dubios.
zinsangaben gibts auch nicht.
muffel hat geschrieben:...kein Institut verleiht Geld ohne einen Vorteil davon zu haben. Selbst zinsfreie Kleinkredite welche in Kauf- oder Möbelhäusern sowie in Elektroniktempeln u.s.w. angeboten werden, haben meist eine sehr kurze Laufzeit und somit wesentlich höhere Monatsraten als das verlinkte Beispiel.
Lorchen hat geschrieben:flotter 3er hat geschrieben:Übrigens wurde 88 schon auf die 251er spekuliert, möchte meinen da gab es schon irgendwie mal was zu lesen das man sich an der 1,5er orientiert. Weiß ich aber nicht mehr genau wo.
Im Frühjahr 1988 habe ich das erste Prospekt aus erster Hand gesehen. Der Sohn eines MZ-Meisters ging mit mir in dieselbe Klasse an der Penne.
rausgucker hat geschrieben:Ich habe meine S51 auch 1985 direkt aus dem ifa Laden in Erfurt geholt. Cash bezahlt mit dem Jugendweihegeld.
das mit der Oma nee sogar Uroma kenne ich auchFI-ES250 hat geschrieben:
Meine habe ich 1972 zum 18. Geburtstag direkt im Laden abgeholt
monatliche Rate (zinsfrei) an Oma (vom Lehrlingsentgelt) abgestottert
mit der habe ich mich dann 1984 überschlagen (Totsalschaden)
und jetzt sind wir dran, mit den zinslosen Krediten
samyb hat geschrieben:War das Motorrad aus dem Laden fahrbereit (Sprit, Kennzeichenschild graviert, usw.)?
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