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 Betreff des Beitrags: Kettenschmierstoff - diesesmal ne Warnung vor...
BeitragVerfasst: 17. Januar 2008 19:08 
HoTemp 2000 von Klüber.

Vor ein paar Wochen von mir noch hochgelobt, löst es scheinbar den Gummi einiger Reko-Kettenschläuche auf.
Jedenfalls hat es die Schläuche von unserer ES 275/2 zerfressen.
Koll. Hase ist bereits in Marsch gesetzt.


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2008 10:15 
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:shock: Was nimmst du auch diesen neumodischen Kleister...
Da gehört Getriebeöl dran, wie´s unsere Altvorderen immer gemacht haben.

Gruß
Lothar


Zuletzt geändert von lothar am 18. Januar 2008 12:18, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18. Januar 2008 10:20 
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Kettenspray ist sowieso nix für Kettenschläuche.
Hat ein Kollege an seiner Schwalbe auch feststellen müssen. Das Zeug ist einfach zu "trocken".
Wenn die Schläuche neu sind, muss da zuallererst Fett rein (Um die Schläuche zu schmieren!), wer meint danach mit Spray arbeiten zu müssen - bitte.

Aber das Spray halte ich bei MZ mit Schläuchen sowieso für unangebracht. Da könnens ein paar Tropfen Getriebeöl oder ein Pinsel mit Fett wesentlich besser.


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2008 10:30 
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das mit den trockenen kettenschläuchen hab ich auch gemerkt...neue montiert und gedacht die bremse hängt oder sonstwas...dann nen bißchen kettenspray rein und es war besser...

werde aber heute nochma nen bißchen fett reinschmieren...


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2008 11:22 
nur mal zur ehrenrettung von dem zeuch, in originalschläuchen hatte ich bislang keine probleme und schmieren tuts auch, auch ohne die schläuche vorher einzukleistern. nachteil von normalen ölen ist ja, das sie irgendwann (ziemlich schnell) von der kette weggeschleudert werden und dann aus dem kettenkasten auf die felge siffen. normales fett mit dem pinsel wird nie dahin gelangen wo es schmieren soll (in die rollen und zwischenräume der glieder)


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2008 11:52 
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TS-Jens hat geschrieben:
Da könnens ein paar Tropfen Getriebeöl oder ein Pinsel mit Fett wesentlich besser.


Also ich habe für meinen 2-Takter son Fett-Topf mitn Spachtel drin -> Deckel ab, nen Spachtel voll beim Ritzel reingedrückt, Deckel wieder drauf ... und Kette is immer Fettig


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2008 11:59 
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Ich benutze weißes "Luftfahrzeugfett" für die Kette. Es ist Hochtemperatur- und Salzwasserbeständig und klebt wie Teufel. Bin damit sehr zufrieden. Man bekommt es mitunter preiswert aus BW-Beständen bei RÄER und anderen.

Gruß
Kurt


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2008 12:57 
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VielRost hat geschrieben:
Ich benutze weißes "Luftfahrzeugfett" ......


Huch
Da muss der motorang gleich die nächste Stickerserie beauftragen .....

"MZ fahn is wie wennse fliechst"


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2008 13:02 
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Paule56 hat geschrieben:
"MZ fahn is wie wennse fliechst"
stimmt doch auch :lol:


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2008 17:37 
@Knut: Du solltest Dich aus Kettenschmierethreads raushalten! :-)


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2008 18:07 
lothar hat geschrieben:
:shock: Was nimmst du auch diesen neumodischen Kleister...
Da gehört Getriebeöl dran, wie´s unsere Altvorderen immer gemacht haben.

Gruß
Lothar

klar, früher war alles Holz und deshalb richtig und besser!

Das Zeug ist zumindest für freilaufende Ketten genial ideal, davon findest Du nicht die Spur auffem Hinterrad.


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BeitragVerfasst: 19. Januar 2008 00:12 
Bei meiner 500er wird seit 1992 mit Kettenspray gearbeitet, die Schläuche sind immer noch die Ersten!

Gleiches gilt für die beiden ETZ, seit 1987/89 ausschließlich Kettenspray

Ebenso TS250/1, seit 1982 Kettenspray.

Einzig die TS benötigte mal ein paar neue Schläuche (so bei 80000Km etwa)


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BeitragVerfasst: 19. Januar 2008 10:32 
Es scheint tatsächlich so zu sein, daß ausschließlich die die REKO-Schläuche der ES anfressen werden, was wohl einer Unverträglichkeit der Gummimischung zum Schmiermittel liegt. Bei den beiden anderen Emmen ist alles in Butter!


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 00:02 
Zusammengefasst ist die Qualität der 500er Kettenschläuche die Beste, gefolgt von ETZ, bei TS/1 gabs wesentlich früher die ersten Risse (wie auch beim Ansauggummi).

Alles bezogen auf meine Maschinen und ausschließlich Originalteile, kein Nachbau.


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 01:30 
Hermann hat geschrieben:
Bei meiner 500er wird seit 1992 mit Kettenspray gearbeitet, die Schläuche sind immer noch die Ersten!

Gleiches gilt für die beiden ETZ, seit 1987/89 ausschließlich Kettenspray

Ebenso TS250/1, seit 1982 Kettenspray.

Einzig die TS benötigte mal ein paar neue Schläuche (so bei 80000Km etwa)


hüstel...hermann, wieviel angestellte hast du .... ?? :pale:


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 01:36 
Wieso Angestellte? Etwa 20 Moppeds, aber Angestellte? Ick versteh Dir nich! :shock:


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BeitragVerfasst: 20. Januar 2008 08:30 
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Hermann hat geschrieben:
@Knut: Du solltest Dich aus Kettenschmierethreads raushalten! :-)
warum :shock: , an meine ketten kommt nix ran :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenschmierstoff - diesesmal ne Warnung vor...
BeitragVerfasst: 16. Februar 2009 17:25 
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Ich benutzte Kettenfließfett mit MoS2.

Gibts bei http://www.schmierstoff-online.de/index.php .


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenschmierstoff - diesesmal ne Warnung vor...
BeitragVerfasst: 16. Februar 2009 18:51 
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Ich nehm schon immer normales Kettenfett, was für O-Ring-tauglich ist, macht auch dem Kettenschutzschlauch nix.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenschmierstoff - diesesmal ne Warnung vor...
BeitragVerfasst: 16. Februar 2009 19:12 
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bei mir kam bis jetzt Fett für die Zentralschmieranlage von LKW,Traktoren zum Einsatz,
mit gutem Ergebnis.
Fett ist fließfähig+druckbeständig,Kette bleibt gelenkig ,Fett bleibt an der Kette, und die Felge sauber.
+günstig -zu haben bei Wartungsbetrieben und Werkstätten (die haben das in Fässern).

greift keine Gummi,Kautschuk oder Kunststoffe an


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenschmierstoff - diesesmal ne Warnung vor...
BeitragVerfasst: 16. Februar 2009 20:24 
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Alter: 71
Was haltet Ihr von meiner "Kombi-Methode"?

Erst die Kette mit Kettenspray einsprühen, das kommt dann überall rein in die Rollen und Hülsen
weils dünnflüssig ist - ein paar Stunden ablüften lassen, dann Wälzlagerfett innen und außen
drauf (Ich massiere es sogar mit den Fingern ein :) ).


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenschmierstoff - diesesmal ne Warnung vor...
BeitragVerfasst: 16. Februar 2009 20:30 
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Gerdius hat geschrieben:
Was haltet Ihr von meiner "Kombi-Methode"?

Erst die Kette mit Kettenspray einsprühen, das kommt dann überall rein in die Rollen und Hülsen
weils dünnflüssig ist - ein paar Stunden ablüften lassen, dann Wälzlagerfett innen und außen
drauf (Ich massiere es sogar mit den Fingern ein :) ).

Fett mache ich zu Hause auf die Kette und für Unterwegs.....wenn Strecken gefahren werden....ab 500km am Stück nehme ich Spray mit....allerdings was bis 220°C nicht wegläuft.....für die Rotax zu empfehlen.....da kann die Kette schon mal gut warm werden und sobald die Schmierung nachlässt.....isse im Arsch....


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettenschmierstoff - diesesmal ne Warnung vor...
BeitragVerfasst: 18. Februar 2009 23:04 
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Heiligenstadt 2009/2011 Organisator,
2015 Helfer
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TS150-Fahrer hat geschrieben:
Ich benutzte Kettenfließfett mit MoS2.

Ich benütze ebenfalls das sog. Molykotefett für die Ketten meiner Emmen.
Gruß, Martin.


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