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 Betreff des Beitrags: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 6. November 2008 14:25 
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hallo leute,
keine ahnung ob ich jetzt wieder im falschen teil des forums unterwegs bin. :-) es geht nicht um benzin und nicht um oel aber um den behälter wo dieses drin ist. im simsonforum ging es um tankentrostung und da fiel das wort "oxalsäure". das zeugs gibt es in der apotheke und die simsonfreunde haben damit richtig gute erfahrungen gemacht. es muß auf ein liter wasser 50-60gramm dieser säure, das ganze in den tank, 24 std. stehen lassen und der rost ist weg. danach mit wasser neutralisieren, sprit rein und freuen oder halt danach versiegeln.

lg. mario

fred im simsonforum

Ich hab den titel mal angepasst, damit es sofort eindeutig ist und auch in der suche zu finden ist.ETZChris


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 14:53 
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danke chris sieht so wirklich besser aus. komisch jetzt wo ich die woche vom arzt beurlaubt bin hänge ich den ganzen tag hier im forum rum. seid ihr ne sekte oder strahlt ihr komische suchtwellen aus? :-) ne, mal spass beiseite, ist echt mal ein forum wo man sich von anfang an zuhause fühlt. so schleim wieder aus. :-)

lg. mario


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 15:05 
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Hey, das geht mehreren hier so. Das mit der Sucht. Hier gibt's so viel zu lesen, da bin ich mal einen Tag nich "online" und schon steht da: "seit Deinem letzten Besuch 3** neue Beiträge"
Na wenn das nich süchtig macht :twisted:
Ich frage mich nur immer wieder, wann ich die alle lesen soll.... :irre:


Zuletzt geändert von derMaddin am 6. November 2008 18:18, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 6. November 2008 15:41 
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Habe bereits zwei Simsontanks damit entrostet und gute Erfahrungen gemacht. Allerdings ist der Tank anschließend noch nicht versiegelt. Aber das Entrosten geht 1A.
Die Oxalsäure bekommt man übrigens nicht nur in der Apotheke (die wollen das manchmal nicht rausrücken), sondern auch beim Imker seines Vertrauens ;-)


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 16:57 
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mr.compost hat geschrieben:
Habe bereits zwei Simsontanks damit entrostet und gute Erfahrungen gemacht. Allerdings ist der Tank anschließend noch nicht versiegelt. Aber das Entrosten geht 1A.
Die Oxalsäure bekommt man übrigens nicht nur in der Apotheke (die wollen das manchmal nicht rausrücken), sondern auch beim Imker seines Vertrauens ;-)



Habe das auch schon ein paar mal mit Oxalsäure gemacht, und bin echt überzeugt davon!! Geht echt Super Einfach. :D Aber wenn man es bei einem Fahrzeug macht, das man nicht regelmäßig fährt setzt sich schnell wieder neuer Rost an. Habe mal gehört man kann es mit Phosphorsäure versiegeln!?? Oder gibts da irgend ne andere günstige Alternative?

Bei meiner Schwalbe mit der ich täglich zur Arbeit fahre ist der Tank nicht versiegelt, aber dadurch das sie regelmäßig bewegt und getankt wird kommt kein neuer Rost hoch!!!

Hier habe ich damals die Oxalsäure bestellt. Super schnell und viel günstiger(selbst mit Versand) als in der Apotheke. Habe auf 10 Liter mit 600Gramm angemischt und bestimmt schon 5-6 Tanks damit gemacht. Mann kann es immer wieder verwenden. Beim zurückkippen in den Kanister einfach mit einem Trichter+Tuch die Suppe filtern!!! :)


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 Betreff des Beitrags: Sucht???
BeitragVerfasst: 6. November 2008 17:24 
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waldi hat geschrieben:
danke chris sieht so wirklich besser aus. komisch jetzt wo ich die woche vom arzt beurlaubt bin hänge ich den ganzen tag hier im forum rum. seid ihr ne sekte oder strahlt ihr komische suchtwellen aus? :-) ne, mal spass beiseite, ist echt mal ein forum wo man sich von anfang an zuhause fühlt. so schleim wieder aus. :-)

lg. mario

Das mit dem Forums-Suchtpotential kann ich bestätigen! Aber es ist einfach nett hier und auch ich, als erfahrener Schrauber (glaubte ich immer, ich schraube seit über 30 Jahren ALLES an ALLEN meinen Fahrzeugen selber!) habe immer wieder mal einen Trick aufgeschnappt, den ich noch nicht kannte. Jetzt z.B. das mit der Oxalsäure komplett mit zwei/drei positven Bestätigungen und günstiger Bezugsquelle!!
Danke dafür!


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 17:44 
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Da gab´s hier schon mal das http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=12778&highlight= oder das http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=13787&highlight= . Waren überall mal nützlige Tips dabei. Ich hab´s mit Salzsäure entrostet und mit Phosphorsäure versiegelt. Hält


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 17:51 
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naja, aber salzsäure greift doch metall auch an und diese oxalsäure nur den rost. das mit dem versiegeln mit phosporsäure verstehe ich nicht. naja chemie ist schon ein paar jahre her.

lg. mario


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 17:57 
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Halimash hat geschrieben:
Da gab´s hier schon mal das http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=12778&highlight= oder das http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=13787&highlight= . Waren überall mal nützlige Tips dabei. Ich hab´s mit Salzsäure entrostet und mit Phosphorsäure versiegelt. Hält


Habe gerade gesehen das es hier auch Phosphorsäure gibt!

Ist das das richtige? Wenn ja wie wird es angewendet? :shock:


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 20:21 
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waldi hat geschrieben:
danke chris sieht so wirklich besser aus. komisch jetzt wo ich die woche vom arzt beurlaubt bin hänge ich den ganzen tag hier im forum rum. seid ihr ne sekte oder strahlt ihr komische suchtwellen aus? :-) ne, mal spass beiseite, ist echt mal ein forum wo man sich von anfang an zuhause fühlt. so schleim wieder aus. :-)

lg. mario


OT:
....woche vom arzt beurlaubt...wasn los?
Gute Besserung!


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 20:40 
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Phosporsäure bildet beim Umwandeln von Rost eine Schicht aus Eisenphosphit - schwarz und sehr dicht und fest. Da kommt dann nix mehr durch. In etwa mit der Oxidschicht auf Alu beim Eloxieren zu vergleichen.

Ich hatte mir damals von einem Chemiker einen Liter konzentrierte besorgt und verdünnt - alle damit behandelten Teile haben nicht wieder gerostet. (OK, ich habe die natürlich auch noch mit Farbe bekleckert - aber Seitengepäckträger im Winterbetrieb zerfallen normalerweise in Zeitraffer...)

Ahoi, Martin


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 21:03 
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Das mit der Oxialsäure ist ein guter Tip, ich habe es mit einem handesüblichen Versiegelungssatz für 35,00€ gemacht.
Das war eine Menge sauerei mit dem umfüllen und vorallem dem warhalten der Flüssigkeiten (wenn meine Frau erfährt wie ich das gemacht habe, bringt sie mich um)

Auch mit der Sucht im Forum ist das so eine Sache :oops: :lach:


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 21:59 
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@eichy, mich hat die schnotterseuche bzw. grippe voll im griff. aber lieben dank der nachfrage und der besserungswünsche.

lg. mario


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 22:34 
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Dragonbeast hat geschrieben:
Halimash hat geschrieben:
Ist das das richtige? Wenn ja wie wird es angewendet? :shock:


1. Mit 1 Liter Salzsäure (ich hab 24%ige aus dem Baumarkt) ausschwenken, etwas stehen lassen. (am benzinhahngewinde ne Hutmutter drauf). Danach Salzsäure raus und mit reichlich Wasser spülen oder besser gleich nen Gartenschlauch reinhalten und gründlich ausspülen. Danach mit dem Fön bzw. Heissluftpistole trocken fönen.

2. Sofort danach mit 1 Liter 25%iger Phosphorsäure nochmals ausschwenken.(ich hab nur 85%ige bekommen ... also verdünnen !!! ). danach wieder mit Wasser ausspülen, trocken fönen ..... und fertisch. Alle Angaben ohne Gewähr Gruss Rene´


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 23:43 
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Halimash hat geschrieben:
(am benzinhahngewinde ne Hutmutter drauf)

Das sollte man auch bei der reinen Anwendung von Phosphorsäure beachten, ich weiß das ... :shock:


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BeitragVerfasst: 6. November 2008 23:51 
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BeitragVerfasst: 7. November 2008 14:01 
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Hatte mich auch mal mit dem Thema beschäftigt:
http://www.das-motorrad-blog.de/tank-en ... t-gemacht/

Ein Arbeitskollege hat's an seiner BMW getestet und bestätigt, dass es funktioniert.


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BeitragVerfasst: 8. November 2008 12:21 
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DocMartin hat geschrieben:
Phosporsäure bildet beim Umwandeln von Rost eine Schicht aus Eisenphosphit - schwarz und sehr dicht und fest. Da kommt dann nix mehr durch...

Na dann könnte man sich doch die "Sauerei" mit der Salzsäure sparen und gleich die Phosphorsäure einfüllen, oder??? :gruebel:


OT : "Früher wäre der Tank mechanisch, durch eine Füllung mit Schotter und viel Schütteln oder einem Betonmischer entrostet worden, aber wir leben ja nicht mehr in den Achtzigern - glücklicherweise, die Musik war nämlich echt scheiße - und machen heutzutage sowas mit Chemie und Strom."

Na das ist ja mal harter Tobak! Die Musik war also echt Sch...e. Das ist ja unerhört... :evil:


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BeitragVerfasst: 10. November 2008 15:20 
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Gut, die 90er waren auch auch echt schlimm, ich geb's zu... :D


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BeitragVerfasst: 11. November 2008 00:38 
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Halimash hat geschrieben:
Ich hab´s mit Salzsäure entrostet und mit Phosphorsäure versiegelt. Hält


Dito. weitere Infos hier. :wink:


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BeitragVerfasst: 23. November 2008 16:04 
derMaddin hat geschrieben:
DocMartin hat geschrieben:
Phosporsäure bildet beim Umwandeln von Rost eine Schicht aus Eisenphosphit - schwarz und sehr dicht und fest. Da kommt dann nix mehr durch...

Na dann könnte man sich doch die "Sauerei" mit der Salzsäure sparen und gleich die Phosphorsäure einfüllen, oder??? :gruebel:


Die Dicke der Rostschicht ist beim Umwandeln mit Phosphorsäure interessant. Nach Salzsäurebehandlung und Spülen mit Wasser bildet sich innerhalb sehr kurzer Zeit eine gleichmässig dünne Schicht Rost, die dann mit der Phosphorsäure recht schnell gewandelt werden kann - ausserdem ist dann auch kein evtl. nicht umgewandelter Rost mehr darunter, der irgendwann abbröseln könnte und die schützende Schicht mit entfernt....


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BeitragVerfasst: 23. November 2008 23:00 
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Richard-HB hat geschrieben:
Die Dicke der Rostschicht ist beim Umwandeln mit Phosphorsäure interessant...

Achso, na das leuchtet auch mir ein :oops: wenn also die Rostschicht schon "Jahresringe" haben sollte, muß die dicke Kruste erst ma wech...bevor die Phosphorsäure richtg wirken kann. O.K. dann werd'sch zuerst mal Salzsäure rein tun... :twisted:


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BeitragVerfasst: 9. Januar 2009 17:59 
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so, ich muss ja nun auch mal das ganze mit meinem 150er tank machen (entrosten)

werde auch die nächsten tage die "oxalsäure" bestellen und dass ganze mal durchführen

eine frage dazu da ich gerade etwas nachdenklich bin

- entstehen dabei irgendwelche gase ?
- wieviel füllt ihr davon in den tank rein ? randvoll ?

- was für ein behälter kann ich danach nehmen um das zeug weiter zu nutzen und wie lange behält es seine entrostende wirkung ?

- kann ich da alles einfach rein werfen dann und entrosten ?

danke maik


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2009 01:28 
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Nicht den Benzinhahn dran lassen, der "verdampft" sonst.


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2009 07:34 
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Zitat:
Von gärtnerischem Standpunkt :
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Den Tank mit Klee versiegeln! Find ich voll öko, ey. :rofl:


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2009 10:27 
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also entrosten von eisen mit oxalsäure müsste gut funktionieren. (blick in die elektrochemische spannungsreihe hilft)

wegen der anwendung, ich glaub um die 200g pro liter wasser sind löslich.
die würde ich auch reintun, viel hilft viel :mukkies: oder halt mit weniger probieren...
und natürlich soviel lösung herstellen, dass der tank voll ist!

das wird anfangen zu gasen, ist aber nur co2...
nach gebrauch einfach in ne glas- oder plasteflasch/gefäß oder in abfluss...

die entrostende (reduzierende) wirkung ist gegeben, so lange die soße sauer ist, einfach ph wert testen...

reinwerfen kannst du sämtliches rostiges zeug (eisen/stahl)

übrigens müsste das ganze mit rhababersaft auch funktionieren, ist aber wie immer konzentrationsabhängig...


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 14. Februar 2009 21:41 
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Hallo Leute,

Ich habe das auch mal ausprobiert mit der Oxalsäure und ich muß sagen, ich bin sehr zufrieden damit. mein gesamter Tank war braun, und nun glänzt er wieder!! Ist echt nen guter threat!!

MfG Naturbursche


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 15. Februar 2009 00:32 
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Ja und womit versiegelt man das dann gegen neuen Rost? :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 15. Februar 2009 00:47 
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phosphorsäure... :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 15. Februar 2009 00:47 
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Zum Beispiel mit http://www.mototools.de/tankversiegelung-_6.html


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 15. Februar 2009 07:54 
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derMaddin hat geschrieben:
Ja und womit versiegelt man das dann gegen neuen Rost? :roll:

Besonders edel: Fertan. Ansonsten bei ebay nach "Tanksiegel" gucken.
Übrigens: Sprit ist heutzutage keine wirksame Versiegelung mehr für nacktes Blech! Laut Fertan sind die Bleiersatzstoffe schuld. Also bei längerer Lagerung von unversiegelten Tanks Sprit raus, Korrosionsschutzöl rein.
Stets gute Heimkehr,
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 15. Februar 2009 12:36 
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s-maik hat geschrieben:
phosphorsäure... :mrgreen:

ja, das hatten wir weiter oben schon mal... :roll: ob's aber von Dauer ist?
Ansonsten Tanksiegel, danke Euch! Meiner rostet nähmlich luschtig vor sich hin.... und nun wollte ich ausloten, was am Besten/am Dauerhaftesten wäre :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 15. Februar 2009 19:17 
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Eine Phosphorsäurebehandlung ist kein echter Rostschutz. Kann ich Dir ggf. fotografisch beweisen. :roll:

Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 15. Februar 2009 20:38 
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Du meinst also, um die richtige Tankversiegelung kommt man nicht drumrum? O.K. ist bei mir jetzt eh vorgesehen, möchte das wenn's geht nur einmal machen und danach Ruhe haben.... :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 16. Februar 2009 07:04 
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Ich mach im Herbst die Tanks leer, lege einen Lappen auf das offene Tankloch. War zuletzt womöglich noch etwas Zweitaktgemisch drin, langt der Ölfilm locker für einen Oberflächenschutz. Wer will, kann ja noch einen Schuss WD40-Nebel in den trockenen Tank reinjagen, das schadet bestimmt nicht.
Alternative: Den Winter über durch fahren. Ist auch sehr lustig und verhindert TankInnenverrostung...fördert aber MopedAussenVerrostung.. :|

Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 16. Februar 2009 11:02 
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hiha hat geschrieben:
...Den Winter über durch fahren. Ist auch sehr lustig und verhindert TankInnenverrostung...fördert aber MopedAussenVerrostung.. :|

Gruß
Hans

Tja, wo Du Recht hast, hast Du Recht... :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 27. Februar 2009 01:09 
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Ich weiß, ich wecke mal wieder tote Hunde auf!

Aber die Hufu braucht nunmal nach 15 Jahren nur rumstehen eine entrostung!

Ich habe mich da jetzt innerlich schon eigentlich für die Oxalsäure entschieden. Wenn ich also den Tank randvoll??? gemacht habe und alles kurz gewirkt hat, kann ich den ganzen Schnotter ja wieder rauslassen!
Bloß wie versiegel ich jetzt alles???
Ich habe irgendwas von kleinen Bleikügelchen gelesen, aus m Angelladen, die dann auch den Tank versiegeln oder???

Aber dauerhaft wird wahrscheinblich dann doch nur die professionelle Variante....http://www.ost2rad.de/product_info.php/info/p1531_Tankversiegelung-Set.html

Hat das schon mal jemand benutzt?


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 27. Februar 2009 09:17 
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hallo horst,
die oxalsäure muß 24 stunden drinn bleiben das sie richtig wirken kann. ich habe nix versiegelt und wenn das motorrad nicht nur rumsteht sondern gefahren wird, passiert da auch nix mit rost.

lg. mario


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 27. Februar 2009 11:36 
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Hallo Leute!
Ich lese die Problematik Tankentrostung schon eine ganze Weile mit.
Chemie war nie so mein Ding (wir hatten so eine ganz blutjunge hübsche Chemielehrerin und da habe ich statt auf die Formeln immer woanders hingeguckt... :oops: ) und da möchte ich natürlich auch keinen Bockmist bauen.
Nächste Woche ist bei mir Tankrenovierung angesagt und ich habe mich eigentlich schon entschlossen die ganze Geschichte mit Hilfe von Oxalsäure durchzuführen. Jetzt meine Frage an die Chemiefreaks hier. Wenn ich X? KG 99,5% Säure als Pulver kaufe wieviel Liter Wasser sollte ich nehmen um eine entsprechende Konzentration zu erreichen. Tank voll wäre natürlich der Idealfall aber da brauche ich wohl mehr Pulver?
2.Frage in welchen Gefäßen (Glas Kunststoff? ) läßt sich das Zeug ordnungsgemäß lagern? Die einmal angemischte Säure sollte doch mehrfachverwendbar sein oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 27. Februar 2009 12:16 
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Tankversiegelung z. B. www.ammon-technik.de
Gruß, Martin.


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 27. Februar 2009 12:23 
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.....Haaaaaaaalloooooooo.......!?? ..........Haaaaallooo.... Eeeeeechooooo.... ?! Ist Jemand daaaa.....? :D


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 27. Februar 2009 13:47 
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rene, ich war auch nicht sooo eine leuchte in chemie aber, säure ist sauer und je mehr dieses oxalzeugs macht um so weniger sauer ist es. ergo, dat zeugs macht nicht mehr schön den tank sauber. denke mal, vier bis fünf tanks wird das zeugs abkönnen und lagern, kunststoffkanister so mach ich es jedenfalls.

lg. mario

ps. es gibt auch leute die arbeiten sind und nicht nur im forum sitzen und warten das wer eine frage stellt. :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 27. Februar 2009 15:23 
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..war nicht böse gemeint , bin ja schließlich auch auf Arbeit, läuft heut allerdings wieder mal nur stoßweise...
Hab auch noch mal etwas mit Tante Googel geredet, die meint ca. 60g pro Liter. Da reicht mir dann auch ein Kilo... Danke noch... :) :) :)


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 23. März 2009 07:33 
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Ich hab letzte Woche die Methode mit der Oxalsäure bei meinem stark angerosteten ETZ150 Tank probiert und muss sagen, das ich schlichtweg begeistert bin.
Hab mir 500g Oxalsäure in der Apo für 12,- EUR besorgt, diese dann mit Wasser in den Tank gegeben und die Suppe dann ca. 20 h stehen lassen. Das Ergebnis ist ein prima entrosteter Tank.


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BeitragVerfasst: 23. März 2009 15:53 
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Übrigens, wenn man den Tank nach dem Entrosten mit Phosphorsäure behandelt (es bildet sich ne FePO4-Schicht) ist das kein dauerhafter Rostschutz, aber es hilft ne Weile gegen Flugrost. Wenn man aber nach dem Entrosten gleich Benzin einfüllt sollte das reichen...


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 23. März 2009 20:12 
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Moin,

ich hab das mit Zitronensäure vom Schlecker-Markt gemacht, 1 Paket, ist glaube ich 375 Gramm, zu guten drei Euro in den Tank, Heißwasser drauf und paar Tage stehen gelassen: Rost weg :!:

Vorher aber Benzinhahn ab, der würde sich sonst auflösen, und keinen Deckel drauf, wegen dem Druck. Der Lack mags auch nicht.

Dann mit heißem Wasser mehrfach ausgespült und mit nem in die Tanköffnung gesteckten Fön getrocknet. (Nach 15 Minuten Fön kaputt, Frau sauer, neuen besseren Fön gekauft, Frau wieder zufrieden)

Es hat sich relativ schnell an den luftberührten Flächen, also wo nicht ständig Benzin ansteht, Flugrost gebildet.

Bisher sieht das aber durchaus noch brauchbar aus - gemacht hatte ich das ganze im November.


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 24. März 2009 20:52 
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Ich war heute in der Apotheke.
Eine PTA hat nicht mal in den PC geschaut ob sie soetwas haben.
Eine weitere Apothekerin schaute im PC, hat aber nichts gefunden.
Die dritte, dann endlich, hat sich die Mühe gemacht und nicht nur im PC geguckt, sondern auch in nem Buch und dann alles gefunden, was ich haben wollte.

Aber für 100g Oxalsäure hat sie mir 18€ aufgerufen. Das ist zu teuer, wo ich doch 800g brauche...ich glaube dann nehme ich doch lieber ne Schippe Kies und die mechanische Methode...oder Cola....
Warum war bei euch die Oxalsäure immer so günstig???Was gibt es für Alternativen ohne Versandkosten??? :!: :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 24. März 2009 21:05 
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Gib mal bei ebay oxalsäure ein, ich habe bei bioxenal 1 kg für 7,50€ bekommen.Kleesalz findets auch... :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 24. März 2009 21:40 
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danke. da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Dann hat mir die Apothekerin anscheinend was falsches rausgesucht...geh ich halt zu ebay, wenn die Apotheken nichts brauchen :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: bin mal fremdgegangen - Tankentrosten mal anders
BeitragVerfasst: 24. März 2009 21:42 
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Oxalsäure sollte es auch im Baumarkt geben.


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