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Ex-User ETZ Racer
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Betreff des Beitrags: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 18:35 |
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Hallo, mein 250er ETZ Zylinder mit Steuerzeiten-Tuning von LangTuning ist bald fertig, da wollte ich mal was zum einfahren wissen, und zwar welchen Sprtit und welches 2 Takt ÖL von Shell ich nehmen kann: 2-Takt-Öl: Shell Advance VSX - Teilsynthetisch oder Shell Advance Racing X -Vollsynthetisch Sprit: Shell V-Power 95 Oktan oder Shell V-Power Racing 100 Oktan Was wäre am besten zum einfahren geeignet Ich wollte einfach mal der Emmy was gutes tun, auch wenn ich dafür etwas tiefer in den Geldbeutel greifen muss 
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Marco
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 18:43 |
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Beiträge: 4074 Wohnort: bei Erfurt Alter: 46
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Wenn Dein Zylinder von Andres Lang, also LM kommt, wird der dir schon ganz genau sagen, welches Öl du zu nutzen hast. Das wären: Shell Advance Racing X oder Castrol A747 oder Motul 800 Road Racing
Frag ihn, warum Du dieses Öl nutzen sollst und er wird es Dir sicher gern erklären.
Edith sagt noch: Ich fahre, wie von Andreas vorgeschrieben das Shell Advance Racing X im Mischungsverhältnis 1:40.
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Norbert
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 19:23 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 10907 Wohnort: Wesseling Alter: 66
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ETZ Racer hat geschrieben: Sprit: Shell V-Power 95 Oktan oder Shell V-Power Racing 100 Oktan : Ah, ein Marken Benzin / Öl Fred, quasi ein Gemischfred ... Wieso eigentlich Shell, gibt es sonst bei Euch nichts anderes an Tankstellen? 95 oder 100 Oktan , ohne das neue Verdichtungsverhältnis könneb wir nur raten. Fang mit 100 Oktan an und misch immer mehr 95 Oktansprit bei. ETZ Racer hat geschrieben: Was wäre am besten zum einfahren geeignet mineralisches 2T Öl. ETZ Racer hat geschrieben: Ich wollte einfach mal der Emmy was gutes tun, auch wenn ich dafür etwas tiefer in den Geldbeutel greifen muss  passt jetzt aber nicht wirklich nach Deiner gestrigen Frage bezüglich Vee -Power äh, Vee Rubber Reifen ! P.S. a.b.t.w. - welches Getriebeöl hattest Du denn angedacht ?
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Ex-User ETZ Racer
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 19:50 |
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Norbert hat geschrieben: Wieso eigentlich Shell, gibt es sonst bei Euch nichts anderes an Tankstellen? Doch es gibt noch jede Menge anderer Tanken, bloß ich dachte mal den Sprit von Shell zu nehmen, weil das ja eigentlich der beste Sprit sein soll den man bekommt (von der Formel 1 die Rennbuden werden doch auch mit Shell V-Power getankt)! Ich wohn in der Nähe der polnischen Grenze, da könnte ich auch günstigen Sprit von Horex etc. nehmen Norbert hat geschrieben: P.S. a.b.t.w. - welches Getriebeöl hattest Du denn angedacht ? Ich wollte das Addinol 80 W GL-3 nehmen!
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Luzie
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 19:58 |
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Beiträge: 5800 Wohnort: DK - Ejby Alter: 55
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FSB
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 20:04 |
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Beiträge: 226 Wohnort: bei Pirna Alter: 38
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Luzie hat geschrieben: Das dacht ich mir auch grad. Und Ducati fährt in der MotoGP auch das Shell V-Power...  mfg
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Norbert
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 20:05 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 10907 Wohnort: Wesseling Alter: 66
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ETZ Racer hat geschrieben: Norbert hat geschrieben: P.S. a.b.t.w. - welches Getriebeöl hattest Du denn angedacht ? Ich wollte das Addinol 80 W GL-3 nehmen! Hmm, revolutionäres Motorenlayout und dann Traditionalistisches Getriebeöl ? ? ? Welche Reifen nimmst Du denn jetzt?
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Ex-User ETZ Racer
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 20:23 |
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Norbert hat geschrieben: Welche Reifen nimmst Du denn jetzt? Ich werde die gleichen Latschen nehmen, die ich jetzt drauf hab: Heidenau 90/90-18 M/C 51S K44 und Heidenau 110/80-16 M/C 55S K36
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gizmohund
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 20:24 |
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Beiträge: 437 Wohnort: Pollenfeld Alter: 43
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LM schreibt für seine Zylinder genau die 3 Ölsorten vor:
Shell Advance Racing X oder Castrol A747 oder Motul 800 Road Racing warum ?: Es geht um den Flammpunkt, der bei "normalen" 2Takt Ölen irgendwo unter 200Grad liegt. Diese Öle haben den Flammpunkt erst bei knapp 300 Grad und sollen das vorherige Verbrennen des Öls und damit das Abreißen des Schmierfilms bei den getunten Zylindern verhindern. Von mineralischen Öl zur Einfahrzeit hält LM übrigen nix.
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Marco
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 20:27 |
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Beiträge: 4074 Wohnort: bei Erfurt Alter: 46
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Ex-User ETZ Racer
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 20:37 |
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gizmohund hat geschrieben: LM schreibt für seine Zylinder genau die 3 Ölsorten vor:
Shell Advance Racing X oder Castrol A747 oder Motul 800 Road Racing warum ?: Es geht um den Flammpunkt, der bei "normalen" 2Takt Ölen irgendwo unter 200Grad liegt. Diese Öle haben den Flammpunkt erst bei knapp 300 Grad und sollen das vorherige Verbrennen des Öls und damit das Abreißen des Schmierfilms bei den getunten Zylindern verhindern. Von mineralischen Öl zur Einfahrzeit hält LM übrigen nix. Diese Öle sind, aber auch für richtig hoch gezüchtete Tuningmotoren die meist über 10.000 Umdrehungen auf der Uhr haben und dementsprechend heiß werden oder für Rennmotoren wie z.B. einem RS 70 6-Kanal der bis 15.500 U/min dreht! Aber ich habe ja nur einen einfachen ETZ 250 Zylinder mit leichtem Steuerzeitentuning, dafür wäre eigentlich teilsynthetisches oder mineralisches Öl ausreichend oder 
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Marco
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 20:38 |
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Beiträge: 4074 Wohnort: bei Erfurt Alter: 46
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Kannst ja mal Andreas dazu fragen, was er dazu sagt^^
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gizmohund
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 20:43 |
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Beiträge: 437 Wohnort: Pollenfeld Alter: 43
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Zitat: Kannst ja mal Andreas dazu fragen, was er dazu sagt^^ Er wird sagen, nur die 3 aufgeführten Öle sind zu verwenden Interessant wäre in dem Zusammenhang mal, ob man die Temperatur eigentlich irgendwie messen kann. Logisch kann man Temperaturen irgendwie messen  aber gibt es da was spezielles beim luftgekühlten Motor, so 100Grad Kühlrippen sind gleich 200Grad Innenwärme oder so ?? 
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Ex-User ETZ Racer
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 20:54 |
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gizmohund hat geschrieben: Er wird sagen, nur die 3 aufgeführten Öle sind zu verwenden Bloß das kann ich mir nicht vorstellen, das man nur diese 3 Öle verwenden kann, da diese Öle ja eigentlich nur für den Renneinsatz entwickelt worden sind, quasi für extrem Bedingungen (nur Vollgas etc.). Und in der DDR gabs ja für die MZ´s das Öl "MZ22", was eigentlich total schlecht von der Qaulität war, verglichen mit dem heutigen Addinol Super Mix MZ 405! Von dem damaligen Sprit mal abgesehn (79 Oktan) Und die Motoren haben damals trotzdem über 60.000 km gehalten, manchmal sogar 197.000 km (bis dann das untere Pleuellager den Geist auf gab) 
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Norbert
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 21:10 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 10907 Wohnort: Wesseling Alter: 66
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ETZ Racer hat geschrieben: Und die Motoren haben damals trotzdem über 60.000 km gehalten, manchmal sogar 197.000 km (bis dann das untere Pleuellager den Geist auf gab)  Na, die sechsstellige Zahl, das war sicher ein Motor von einem geheimen Geheimprototyp.... 
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Ralle
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 21:18 |
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Moderator |
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------ Titel ------- FE1 - TS250 Käufer
Beiträge: 10848 Wohnort: Dresden Heimat: Oberlausitz Alter: 52
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ETZ Racer hat geschrieben: weil das ja eigentlich der beste Sprit sein soll den man bekommt (von der Formel 1 die Rennbuden werden doch auch mit Shell V-Power getankt)! Schon schlimm was die Werbung so alles unters Volk streut. Die Formel 1 Brühe wurde nicht an den Tanken angeboten weil sie so gut für den Otto- Normalmotor ist, sondern weil das F1- Reglement vorschrieb das ein frei im Handel zu erwerbender Kraftstoff gefahren werden muß. ....und irgendwie muß man die Leute halt dazu bewegen überteuerte Sachen zu kaufen die sie eigentlich nicht brauchen.
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MAHLI
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 30. Juni 2009 21:19 |
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Beiträge: 483 Wohnort: Luckenau Alter: 52
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@ ETZ Racer: Wieso stellst Du die Hinweise der Foristi bzw. noch schlimmer die Hinweise von Lang-Tuning nach wie vor in Frage? Sie haben Dir doch nun unmissverständlich klar gemacht welches Öl für Dein Motörchen am besten ist. Ich wäre froh gewesen wenn mir nach meinem 300er Umbau jemand solche detailierten Tips gegeben hätte...
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Ex-User magsd
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 01:20 |
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Also ich fahre einen LT 150er 4-Kanal und habe auf den letzten reichlich 7000km gute Erfahrungen mit 50:50 Mischung von vollsynthetischem Öl (sch...egal welche Marke) und billigstem 15W40 gemacht. Obwohl der Zylinder nicht geschont wurde, gibt es bis zum jetztigen Zeitpunkt kein rasseln, Leistungsverlust o.Ä. 
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knut
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 06:02 |
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------ Titel ------- Treffen Glesien Organisator
Beiträge: 9887 Wohnort: nordsachsen Alter: 63
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ich weiss nicht inwieweit lt garantie gibt und ob diese an die ölsorte gekoppelt ist  sollte man vielleicht bedenken 
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 07:14 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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ETZ Racer hat geschrieben: Und in der DDR gabs ja für die MZ´s das Öl "MZ22", was eigentlich total schlecht von der Qaulität war, ....Und die Motoren haben damals trotzdem über 60.000 km gehalten .... Und nun würde mich mal ernsthaft interessieren, wie das zusammenpasst. Mach mich glücklich und erklär mir das, ich wollte das schon immer mal wissen! Gruß Lothar
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knut
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 07:18 |
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------ Titel ------- Treffen Glesien Organisator
Beiträge: 9887 Wohnort: nordsachsen Alter: 63
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lothar hat geschrieben: würde mich mal ernsthaft interessieren ich kann sowas langsam nicht mehr ernst nehmen 
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Ralle
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 07:21 |
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Moderator |
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------ Titel ------- FE1 - TS250 Käufer
Beiträge: 10848 Wohnort: Dresden Heimat: Oberlausitz Alter: 52
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lothar hat geschrieben: ETZ Racer hat geschrieben: Und in der DDR gabs ja für die MZ´s das Öl "MZ22", was eigentlich total schlecht von der Qaulität war, ....Und die Motoren haben damals trotzdem über 60.000 km gehalten .... Und nun würde mich mal ernsthaft interessieren, wie das zusammenpasst. Mach mich glücklich und erklär mir das, ich wollte das schon immer mal wissen! Gruß Lothar Vielleicht hat sich das MZ22 sehr gut mit dem absolut minderwertigen VK88 vertragen 
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 07:26 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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Ralle hat geschrieben: Vielleicht hat sich das MZ22 sehr gut mit dem absolut minderwertigen VK88 vertragen  Jaaaa, gute Idee, so eine Art Wellenwiderstandsanpassung der Ölstrahlen... klingt glaubwürdig...
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Ex-User ETZ Racer
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 07:53 |
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Da lothar hat geschrieben: Und nun würde mich mal ernsthaft interessieren, wie das zusammenpasst. Mach mich glücklich und erklär mir das, ich wollte das schon immer mal wissen!
Gruß Lothar Also anscheinend habe ich mich ein bisschen falsch ausgedrückt Es gab doch zu DDR-Zeiten das VK Normal > 79 Oktan und VK 88 > 88 Oktan, als Mischöl gab es das MZ22 > Hyzet-Zweitakt-Motorenöl! Es geht jetzt darum das der damalige Sprit und das Mischöl von minderwertiger Qualität waren, im Gegensatz zu dem Sprit und dem Mischöl was es heutzutage gibt. Trotz alle dem, wurden damals Laufleistungen von über 60.000 km mit den 250er MZ´s erreicht, selbst für die kleinen 150er MZ´s war es keine Seltenheit das eine Laufleistung von über 60.000 km erreicht wurde! Und heutzutage wird schon nach 40.000 km rum gejammert das der Zylinder ausgeschliffen werden muss  ! Ein Bekannter von mir hat derzeit mit seiner 250er MZ eine Laufleistung von über 80.000 km und es ist immer noch der erste Motor aus DDR-Zeiten und der Zylinder hat immer noch gute Kompression! MfG
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joschi.in
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 08:00 |
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Beiträge: 312 Wohnort: Ingolstadt Alter: 44
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Scheinab bist du ein Angehöriger der Beratungs-Resistenz-Fraktion.....grins
LM schreibt die Öle GANZ GENAU VOR weil ers mit denen getestet haben wird und weiss dass es geht!!!!! Alles andere is auf eigene Gefahr, also dein Problem!
Was für ne Oktanzahl der Sprit haben MUSS ist von deiner VERDICHTUNG abhängig, wenn du standardverdichtung hast reicht theortisch Zenbin zu tanken, da super aber super ist und gleich viel kostet würde ich maximal des tanken. Ich kaufe mir auch nur Du-Darfst-Leberwurst weil ich davon täglich ne tonne essen kann und es immer no gesund ist (hihi). Ironie in deiser Zeile...
Zum Öl sage ich dir no was, wenn du mir ne pn schickst.....
Zuletzt geändert von joschi.in am 1. Juli 2009 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
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ETZ-Racer
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 08:39 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 507 Wohnort: Trizonesien
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wichtig ist vorallem, daß men beim Anmischen nur rechts rum rührt. Andersrum gerührt und Souce kippt um 
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 09:06 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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ETZ Racer hat geschrieben: Es gab doch zu DDR-Zeiten das VK Normal > 79 Oktan und VK 88 > 88 Oktan, Ja. ETZ Racer hat geschrieben: als Mischöl gab es das MZ22 > Hyzet-Zweitakt-Motorenöl! Ja. ETZ Racer hat geschrieben: Es geht jetzt darum das der damalige Sprit und das Mischöl von minderwertiger Qualität waren, Ja. ETZ Racer hat geschrieben: im Gegensatz zu dem Sprit und dem Mischöl was es heutzutage gibt. Ahh-ja? ETZ Racer hat geschrieben: Trotz alle dem, wurden damals Laufleistungen von über 60.000 km mit den 250er MZ´s erreicht, selbst für die kleinen 150er MZ´s war es keine Seltenheit das eine Laufleistung von über 60.000 km erreicht wurde! Ja. ETZ Racer hat geschrieben: Und heutzutage wird schon nach 40.000 km rum gejammert das der Zylinder ausgeschliffen werden muss  ! Eben! Dann verstehe ich nicht, warum du nicht den Tatsachen ins Auge blickst und fortan schlussfolgerst, dass VK79 und MZ22 eben besser waren als die Lorke heutzutage. Aus deinen Ausführungen geht das doch ganz klar hervor. Es sei denn, es gäbe driftige politische Gründe, die sich zwangsläufig ergebende Schlussfolgerung lieber unter der Käseglocke zu lassen Gruß Lothar Für alle Fälle noch dieses hier: 
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gizmohund
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 09:37 |
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Beiträge: 437 Wohnort: Pollenfeld Alter: 43
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Schade, dass der Thread hier schon wieder mit Sarkasmus und OT überquillt, wie eigentlich jeder Thread hier Ich denke was der Kollege eigentlich sagen wollte ist, dass man früher als alles noch besser war ... nen schlechteren Sprit und schlechteres Öl hatte und die Motoren trotzdem wie durch ein Wunder nicht alle 5km auseinander gefallen sind. Warum man das jetzt schon wieder so ins lächerliche ziehen muss ist mir ein Rätsel. LT nicht LM gibt auf die Simson Motoren laut Webseite eine Garantie von 2000km, dass diese in der Zeit so laufen wie beschrieben. In der Zeit würde ich dann wohl auf jeden Fall das vorgeschriebene Öl fahren, danach kann man dann ja machen was man für richtig hält...
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 10:44 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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gizmohund hat geschrieben: Schade, dass der Thread hier schon wieder mit Sarkasmus und OT überquillt, wie eigentlich jeder Thread hier Nein, das tut er nicht! Zumal die Antwort auf die gestellte Eingangsfrage von dir bereits umfassend gegeben wurde. Ich kämpfe hier wie auch gern an anderer Stelle gegen Vorurteile oder Urteile, die einfach traditionell, auch wenn sie erwiesenermaßen falsch sind, durch gebetsmühlenartiges Wiederholen zur Wahrheit erhöht werden. Warum werden die Schmierstoffe aus DDR-zeiten als "schlechter" bezeichnet, wenn sich das in ihren realisierten Gebrauchseigenschaften offensichtlich nicht bestätigt. Das ist doch eine feine, logisch orientierte Knobelaufgabe, wer kennt die Lösung? Leider gab es dazu noch keine ernsthaften Vorschläge. All die, die meinen Humor als Sarkasmus empfinden, bitte ich im übrigen um Entschuldigung, das ist nicht beabsichtigt. gizmohund hat geschrieben: ... nen schlechteren Sprit und schlechteres Öl hatte und die Motoren trotzdem wie durch ein Wunder ... Ja, genau das ist das Wunder, wie du es nennst, ich nenn es Widerspruch, empfíndest du das nicht so? gizmohund hat geschrieben: ...früher als alles noch besser war ... Ich lese aus deinem Beitrag ein Generationsproblem heraus ...? ...  ... Das hatte ich neben vermuteten öl-politischen Gründen bisher noch gar nicht bedacht. Gruß Lothar
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gizmohund
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 11:35 |
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Beiträge: 437 Wohnort: Pollenfeld Alter: 43
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Also ursprünglich ging es in diesem Thread ja um folgendes: - getunter Motor, welches Öl sollte man da nehmen, -> Hersteller schreibt die 3 Ölsorten vor, fertig. Der restliche Thread ist eigentlich wieder einer der welches Öl ist denn jetzt grundsätzlich geeignet. Hier unterscheiden sich die Geister und auch ich hab dazu meine Meinung, die sicher auch dahin geht, dass man einen MZ Motor nicht mit dem super teuren Öl fahren muss. Jetzt versuche ich mal das Rätsel zu lösen. Früher gab es in der DDR Benzin und Öl, mit welchem man mehrere Tausend KM ohne Probleme fahren konnte. Diesem Öl/Benzin sagt man heute nach, dass es schlechter wäre als heutige auf dem Markt angebotene Öle, Schmierstoffe und natürlich auch das Benzin. Dazu kann ICH leider gar nix sagen, denn als ich mit 6 Jahren mit Mama und Papa im Trabant und auf der 150ziger TS draußen rum gedüst bin, war mir das eigentlich total egal was die da getankt haben  Daher kann ich persönlich auch nicht sagen, ob es damals schlechter oder besser war, zudem hab ich auch nicht Chemie studiert um hier mit Fachkenntnisse zu prallen. Allerdings kann ICH mir nicht vorstellen, dass heutige auf dem Markt angebotene Kraft - und Schmierstoffe schlechter sein sollen, als das was es damals in der DDR gab. Schlussfolgerung. Wenn das was es heute gibt nicht schlechter ist als das was es damals gab, dann muss man ja mit den heute auch günstig verfügbaren Schmierstoffen mindestens genauso gut zurecht kommen, wie damals. Leider fehlt zum direkten Vergleich aber entscheidende Punkte, nämlich z.B. die Info welchen Flammpunkt ein MZ22 z.B. hat. Generationsproblem habe ich übrigens keins. Wie du aus meinen oben geschrieben Worten entnehmen kannst, bin ich in der DDR aufgewachsen und erst 2000 in den golden Westen geflüchtet. Interessant finde ich in dem Zusammenhang (aber das ist jetzt kein Vorwurf oder irgendwas und hat auch damit gar nix zu tun) eigentlich nur, dass ich wenn ich zu meinen Eltern und Großeltern nach Hause komme mir immer wieder anhören darf, wie toll alles auf meiner Seite Deutschlands ist und wie schlecht alles auf der östlichen Seite zugeht. Ganz besonders schlimm ist da mein Großvater, der heutzutage eigentlich alles schlecht findet... aber das ist und war überhaupt nicht das Thema dieses Threads und... hoppla, ich war ja jemand der sich über OT aufgeregt hat.
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tippi
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 11:45 |
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Beiträge: 3388 Wohnort: Dresden Alter: 49
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gizmohund hat geschrieben: ...heutige auf dem Markt angebotene Kraft - und Schmierstoffe schlechter XXX sein sollen, als das was es damals in der DDR gab..... Füge mal Folgendes ein XXX ... für die auf die damaligen Verhältnisse ausgelegten MZ-Motoren ev. kommst Du damit besser hin, ich möchte das m.M. nach aber nur für das Benzin und Serienmotoren verstanden wissen.
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Ex-User ETZ Racer
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 1. Juli 2009 17:48 |
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lothar hat geschrieben: Dann verstehe ich nicht, warum du nicht den Tatsachen ins Auge blickst und fortan schlussfolgerst, dass VK79 und MZ22 eben besser waren als die Lorke heutzutage. Aus deinen Ausführungen geht das doch ganz klar hervor. Es sei denn, es gäbe driftige politische Gründe, die sich zwangsläufig ergebende Schlussfolgerung lieber unter der Käseglocke zu lassen  Gruß Lothar Für alle Fälle noch dieses hier:  VK79 und MZ22 waren eben nicht besser, als das Benzin und Mischöl was es heute gibt! Weil heutzutage viel mehr Additive in den Ölen sind als damals. Es lag einfach an den damaligen Zylindern und Kolben, die eine 1A-Qualität hatten, im Gegensatz zu der heutigen originalen Originalqualität einfach besser waren! Und zu den Flammpunkten der Öle, wird schon genauso rum gejammert wie im Simsonforum Also darf man nur diese 3 Öle nehmen: Shell Advance Racing X Castrol A747 Motul 800 Road Racing Ich frage mich dann nur mit welchen Ölen die 301er ETZ oder die Geländesport-MZ´s damals gefahren wurden  Und jetzt mal eine Knobbelaufgabe für die Spezialisten: Warum verwenden andere Tuner RZT: http://rzt.de/index.php?page=shop.brows ... &Itemid=29Reich: http://www.reichtuning.de/_funmotoren/f ... =Misch%F6l,diese Mischöle für ihre Tuningzylinder, anstatt der 3 Spezial-Öle von LM? Das wollte ich schon immer mal wissen! 
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Norbert
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 06:19 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 10907 Wohnort: Wesseling Alter: 66
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ETZ Racer hat geschrieben: Ich frage mich dann nur mit welchen Ölen die 301er ETZ oder die Geländesport-MZ´s damals gefahren wurden  ganz gerne mit Castrol 2T Ölen
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Stephan
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 06:56 |
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------ Titel ------- T-Shirt Besteller
Beiträge: 7973 Wohnort: Bertsdorf Alter: 38
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ETZ Racer hat geschrieben: Und jetzt mal eine Knobbelaufgabe für die Spezialisten: Warum verwenden andere Tuner ... Reich: http://www.reichtuning.de/_funmotoren/f ... =Misch%F6l"Traue nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast!" Irgendwie find ich diese Diskusion sehr merkwürdig. Auch die Vorgaben der Tuner, vertrauen die Ihren Motoren nicht, dass es ein High End Öl sein muss? Wo ist dann der Nutzen, wenn man schon teures Geld bezahlt für den Motor, dann immer mit einem Bein im Punkteregister(wer von euch hat denn das alles eingetragen?) und dann noch das teure Öl. Da kann ich mir auch eine Gebrauchte, mit mehr Hubraum kaufen, da hab ich eine äquivalente Beschleunigung. Ich verstehs nicht. Klar haben wir seit der Wende 20 Jahre Entwicklung von Ölen gehabt. Aber heutige mineralische und das Hyzet sind eben beides Mineralöle, den Motor juckt es nicht, ob da nun ein Additiv mehr drin ist oder nicht. Die Grundeigenschaften sind nunmal gleich und daran wird sich nichts ändern. Und wer sagt, dass Additive immer besser sind als keine? Ist Shell-Öl dann gelb, so wie Aral-Sprit blau ist? ACHTUNG: Leichte Ironie kann im vorhergehenden Text enthalten sein.
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knut
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 07:10 |
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------ Titel ------- Treffen Glesien Organisator
Beiträge: 9887 Wohnort: nordsachsen Alter: 63
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joschi.in
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 07:33 |
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Beiträge: 312 Wohnort: Ingolstadt Alter: 44
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Wenn du schon andere tuner hier anführst, dann frage ich mich, wieso du nicht einfach bei denen gekauft hast, dann könntest du hetzt auch nach deren Empfehlung fahren. Des is ja fast so als ob du dir irgend nen Popel-Auto mit 10tkm Serviceintervall und dann sagt, aber die Premiumfahrzeuge müssen auch nur alle 50tkm zum Service, dann will ich des auch so machen.
Da der Herr Lang alles auf seiner HP stehen hat kann man ihm wohl keinen vorwurf machen, wenn man nicht in der lage ist sich VORHER zu informieren. und ich habe ja schon weiter oben geschrieben, dass was du draus machst ja dein bier ist. Gizmohund kennt z.b. mein "Bier"...
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Ex-User magsd
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 10:46 |
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Ich habe mich erst gestern wieder dafür rechtfertigen müssen, warum ich in meinem LT-Motor 15W40 fahre. Da habe ich gedacht mich trifft der Schlag, gerade über 7000km weit gefahren mit dem Öl und alles hält, bzw. läuft besser als zu Beginn. Wo ist also das Problem? Die empfohlenen Öle sind eben die vom Tuner favorisierten, an die die (zumindest bei LT) für die ersten 2000km gegebene Leistungsgarantie gewährt wird. Was danach gefahren wird, kann man entweder durch das anschauen von Werbung (V-Poweeerrrrrr  ), lesen von Herstellerseiten (alles von 3€/l - 18€/l Öl) oder sonstwas festlegen. Meine Erfahrung mit einigen Motoren sagt, 15W40 ist ok. Und darum mische ich damit. Auch habe ich das Gefühl, das die Motoren mit 15W40 viel besser eingefahren werden als mit der dünnen vollsynthetischen Brühe.
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Ex-User ETZ Racer
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 14:11 |
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magsd hat geschrieben: Ich habe mich erst gestern wieder dafür rechtfertigen müssen, warum ich in meinem LT-Motor 15W40 fahre. Da habe ich gedacht mich trifft der Schlag, gerade über 7000km weit gefahren mit dem Öl und alles hält, bzw. läuft besser als zu Beginn. Wo ist also das Problem? Die empfohlenen Öle sind eben die vom Tuner favorisierten, an die die (zumindest bei LT) für die ersten 2000km gegebene Leistungsgarantie gewährt wird. Was danach gefahren wird, kann man entweder durch das anschauen von Werbung (V-Poweeerrrrrr  ), lesen von Herstellerseiten (alles von 3€/l - 18€/l Öl) oder sonstwas festlegen. Meine Erfahrung mit einigen Motoren sagt, 15W40 ist ok. Und darum mische ich damit. Auch habe ich das Gefühl, das die Motoren mit 15W40 viel besser eingefahren werden als mit der dünnen vollsynthetischen Brühe. Genau so is es Endlich haut mal einer die Fakten auf den Tisch 
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kerzengesicht13
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 15:19 |
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Beiträge: 1510 Wohnort: Sauerland Alter: 64
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gizmohund hat geschrieben: Shell Advance Racing X oder Castrol A747 oder Motul 800 Road Racing warum ?: Es geht um den Flammpunkt, der bei "normalen" 2Takt Ölen irgendwo unter 200Grad liegt. Diese Öle haben den Flammpunkt erst bei knapp 300 Grad und sollen das vorherige Verbrennen des Öls und damit das Abreißen des Schmierfilms bei den getunten Zylindern verhindern. Ja klasse, daß ist mal ne Aussage. Weißt du auch, ob 2T Öle eine gewisse Mindesttemperatur benötigen
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Wormser
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 15:21 |
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Beiträge: 1052 Alter: 62
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Bei uns in Worms gibts eine Familie,die besitzt 2 Tankstellen.Eine JET und eine Freie.Der Tankwagen fährt immer erst zur JET und dann an die Freie.Nur dass der Sprit an der JET einen Cent teurer ist als an der Freien.Welcher Sprit ist jetzt besser ?????????
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FSB
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 15:42 |
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Beiträge: 226 Wohnort: bei Pirna Alter: 38
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Wormser hat geschrieben: Bei uns in Worms gibts eine Familie,die besitzt 2 Tankstellen.Eine JET und eine Freie.Der Tankwagen fährt immer erst zur JET und dann an die Freie.Nur dass der Sprit an der JET einen Cent teurer ist als an der Freien.Welcher Sprit ist jetzt besser ????????? Na immer der teure, ist doch klar! gizmohund hat geschrieben: Shell Advance Racing X oder Castrol A747 oder Motul 800 Road Racing warum ?: Es geht um den Flammpunkt, der bei "normalen" 2Takt Ölen irgendwo unter 200Grad liegt. Diese Öle haben den Flammpunkt erst bei knapp 300 Grad und sollen das vorherige Verbrennen des Öls und damit das Abreißen des Schmierfilms bei den getunten Zylindern verhindern. Also diese Flammpunktgeschichte hab ich früher bzw. bis vor wenigen Jahren auch noch geglaubt. Mittlerweile glaube ich es besser zu wissen. Der Flammpunkt kommt ja daher, dass ab einer bestimmten Temperatur entflammbare Bestandteile verdampfen, die man entzünden kann. Nun ist es aber so dass viel "Straßenöle" wenn nicht gar so gut wie alle vorgemischt sind, z.B. mit Kerosin oder Petroleum wenn ich micht irre. Und diese Bestandteile, die halt daher rühren dass das Öl vorgemischt ist, sorgen für den niedrigen Flammpunkt. Das heißt aber noch lange nicht, dass ein Öl mit einem Flammpunkt von 76°C ab dieser Temperatur verbrennt. Das Grundöl hat bei diesen Ölen trotzdem bei sagen wir 150-200°C seinen Flammpunkt. Die Rennöle sind ganz einfach nicht vorgemischt und haben daher einen so hohen Flammpunkt, der aber wohl trotzdem über dem des Grundöles vom "Straßenöl" liegt (vgl. 150°C<-->290°C). Ich habe aber mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass auch die vollsynthetischen Öl in heißen, luftgekühlten Motoren funktionieren, jedenfalls in denen, wo ich es probiert habe. Z.B. meine Bultaco Trial-Maschine erreicht durch die niedrigen Fahrgeschwindigkeiten Kühlrippentemperaturen von rund 130°C und die funktioniert tadellos mit einem vollsynthese-Öl mit 80°C Flammpunkt. Die kleine Motorsense wird ebenfalls extrem heiß und läuft tadellos mit einem solchen Öl. In der Membran-ETZ 250 fahre ich das Castrol RS2t, weil ich mir davon weniger Ablagerungen erhoffe und das mal ganz billig bekommen hab. Die wird aber m.M. nach nicht besonders heiß im Vergleich zu anderen Motoren, dort sind also keine besonderen Anforderungen an die thermische Stabilität des Öles gestellt. Der Zylinder ist bei der MZ nach einer Vollgasfahrt vll. so an die 60°C warm, mehr nicht. mfg
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kerzengesicht13
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 15:54 |
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Beiträge: 1510 Wohnort: Sauerland Alter: 64
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Zitat: Der Zylinder ist bei der MZ nach einer Vollgasfahrt vll. so an die 60°C warm, mehr nicht. mfg Deshalb auch meine Frage zur Mindesttemperatur bei 2T-Ölen.
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Ex-User magsd
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 16:09 |
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Mein LT Motor hat am Zylinderkopf im Normalbetrieb Temperaturen von etwa 85-105 Grad, zumindest jetzt im Sommer ...
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gizmohund
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 16:17 |
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Beiträge: 437 Wohnort: Pollenfeld Alter: 43
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mit was misst man das ?? Gibt es da spezielle klemm das außen an Thermometer ?
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kerzengesicht13
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 16:23 |
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Beiträge: 1510 Wohnort: Sauerland Alter: 64
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Eine PTC in Form einer Unterlegschebe für dir Zündkerze hab ich schonmal gesehen. Der misst aber auch nur außen.
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Ex-User magsd
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 16:25 |
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Mit so etwas hier:  Da ist ein Sensor für dran, der die Temperatur am Zündkerzenloch abnimmt.
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gizmohund
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Betreff des Beitrags: Re: Shell Erfahrungen? Verfasst: 2. Juli 2009 19:40 |
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Beiträge: 437 Wohnort: Pollenfeld Alter: 43
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Nettes Teil... naja, wenn mal wieder Geld in der Kasse ist... 
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