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Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 2. Mai 2009 08:06
von Alex
Hallo allerseits,

An der Rotax steht mal wieder Ölwechsel an.

Nun habe ich in meiner Garage mal eine archäölogische Expedition gestartet und die ganzen halbleeren (für Optimisten: halbvollen) Ölkanister zusammengetragen. Ergebnis: insgesamt reicht das locker.

Aber: kann man das einfach so zusammenmischen?
Es handelt sich dabei um 4 verschiedene angebrochene 15W40 Ölbehälter, Alter 1-3 Jahre, ein Behälter etwa 10 Jahre.
Es ist auch ein Behälter mit 10W40 dabei (Alter auch etwa 10 Jahre). Dürfte der auch einfach mit dazu?

Sofern sich das Öl in den originalen Behältern nicht verändert und das Mischen problemlos ist, spricht doch nichts dagegen, oder?

Gruß Alex

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 2. Mai 2009 08:15
von rängdäng
moin moin
Motoröle sind mischbar
ob das nun ratsam ist sei dahingestellt
das muss jeder für sich selbst entscheiden

infos hier


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Fragen und Antworten rund um Motoröle

Fragen und Antworten rund um Motoröle


Ein Blick ins Regal sorgt meistens für Verwirrung. „Mineralöl, Synthetiköl oder gar Longlife-Öl – welche Sorte soll man kaufen? Was braucht mein Fahrzeug?"
Nachfolgend die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das „schwarze Gold


Aufgaben des Motoröls Spezielle Motoröle für Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter?
Mineralöl oder Synthetiköl - was sind die Unterschiede? Kraftstoff sparen mit Leichtlaufölen?
Was versteht man unter Longlife-Öl und Longlife-Service? Welches Motoröl verwenden?
Sind Motoröle untereinander mischbar? Wann und warum sollte Motoröl gewechselt werden?
Wechselintervalle durch höherwertiges Motoröl verlängern? Ist ein Ölwechsel ohne Filtertausch zu empfehlen?
Sind Ölzusätze sinnvoll? Wie lange ist Motoröl haltbar?




Aufgaben des Motoröls

Hauptaufgabe ist die Schmierung des Motors zur Reduzierung der mechani­schen Rei­bung an den beweglichen Teilen. Sonst würde Metall auf Metall in kürzester Zeit festfressen. Motoröle müs­sen unter allen im Motor vorkommenden Betriebsbedingun­gen die Schmierung gewährleisten: Bei Kälte sollen sie so dünnflüssig wie möglich sein (damit der Anlasser den Motor leichter starten kann und so schnell wie möglich Öl an alle Schmierstellen gelangt). Gleichzeitig darf der Schmierfilm aber auch bei voller Belas­tung nicht abreißen und muss hohen Temperaturen standhal­ten.
Eine weitere bedeutende Aufgabe des Motoröls ist die Kühlung wärmebeanspruchter Teile, an die das Kühlmittel nicht herankommt (z. B. Kolben). Das Motoröl dient aber auch zur Feinab­dichtung zwischen Kolben, Kolbenringen und Zylinderlaufflä­chen.
Weitere Aufgaben sind der Schutz vor Korrosion, die Reinigung des Motors (Verbrennungs­rückstände und metallischer Abrieb werden aufgenommen und in Schwebe gehalten) – sowie die Kraft-Übertragung (z. B. in Hydrostößeln).

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Spezielle Motoröle für Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter?
Im Partikelfilter kann nur Ruß eliminiert werden, nicht aber die Verbrennungs-Rückstände aus dem Motor, die in den Filter gelangen. Diese setzen über kurz oder lang den Filter zu. Als Lösung gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder dimensioniert man den Filter groß genug, so dass er über eine be­stimmte Laufleistung die Öl-Asche aufnehmen kann, oder man verwendet ein Motoröl, das möglichst aschefrei verbrennt. Als Messgröße wird hierfür die Sulfat-Asche herangezo­gen. Eine im Aschegehalt reduzierte Öl-Formulierung zeichnet sich durch spezielle Additive aus, die weniger Schwefel und Phosphor enthalten. Man bezeichnet diese Öle als Low-SAPS- oder Low-Ash-Motoröle.

Die Anforderungen an diese Motoröle sind in den ACEA-Spezifikationen C1 bis C4 (C = Pkw-Diesel­motoren mit Partikelfilter) festge­schrie­ben. Einige Hersteller haben auch bereits ihre Spezifikationen dahingehend erweitert, z.B. BMW Longlife-04, MB 229.31 und MB 229.51, VW 507.00.

Diese neuen Motorenöle sind noch nicht überall erhältlich. Daher empfiehlt es sich, zum Nachfüllen einen Liter der vorgeschriebenen Ölqualität im Auto mitzuführen.

Mehr Informationen zum Thema "Rußpartikelfilter" finden Sie hier

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Mineralöl oder Synthetiköl - was sind die Unterschiede?

Moderne Motoröle basieren in ihrer Art und Leistungsfähigkeit auf unterschiedlichen Grundölen bzw. -mischungen. Zusätzlich werden Additive eingesetzt, die durch chemische und/oder physikalische Wirkung die Eigenschaften der Schmier­stoffe verbessern. Nur eine ausgewogene Formulierung von Grundöl und Additiv­kompo­nenten ergibt ein leistungsstarkes Motorenöl.
Faustformel: Je höher der Anteil der Additive im Motoröl, desto höher die Qualität – und auch der Preis.
Mineralöle sind die am längsten bekannten und eingesetzten Grundöle. Sie bestehen aus Koh­lenwas­serstoff-Verbindungen unterschiedlicher Form, Struktur und Größe. Mine­ralöle sind von Natur aus Ein­bereichsöle und lassen sich relativ einfach und kostengünstig durch Destillie­ren und Raffinieren aus Erdöl herstellen.
Wie Mineralöle werden auch Synthetiköle aus Erdöl hergestellt, nur das Herstellungsverfah­ren (Synthese) ist aufwändiger und teurer. Während mineralische Öle aus vielen un­terschiedlichen Kohlenwasserstoff-Molekülen be­stehen, sind vollsyntheti­sche Öle weit­gehend aus einheitlichen geradlinigen Molekülen aufgebaut, die so im Rohöl nicht vorkommen. Synthetiköle brin­gen von Haus aus bereits eine Mehrbereichs-Charakteris­tik mit, weshalb mit dem Einsatz von Viskosi­tätsindex-Verbesserern wesentlich sparsamer umgegangen werden kann. Durch ihren einheitlichen Auf­bau sprechen sie bes­ser auf die Wirksamkeit von Additiven an, so dass sich besondere Lei­stungsmerkmale besser erzielen lassen. Vollsynthetische Öle besitzen gegenüber mi­neralischen Ölen einige bedeutsame Vorteile:

* besserer Kaltstart bei tiefen Temperaturen
* weniger Verschleiß durch schnellere Versorgung der Schmierstellen
* Schmierfilm reißt auch bei höherer Belastung und hohen Temperaturen nicht ab.


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Kraftstoff sparen mit Leichtlaufölen?

Motoröle, die gegenüber normalen Mehrbereichsölen die mechanischen Reibungsverluste verringern, bezeichnet man als Leichtlauföle. Es handelt sich dabei um Synthese- und Hydrocracköle mit hohem Viskositätsindex und geringem Verdampfungsverlust. Leichtlauföle liegen zumeist in den SAE-Bereichen 0W-30, 0W-40, 5W-30 und 5W-40.


Ihr Kraftstoff-Sparpotenzial hängt von folgenden Faktoren ab:

* Öleigenschaften (Viskosität, reibungsmindernde Additive)
* Fahrbedingungen (Kurzstrecke, Langstrecke, Teil-, Volllastbetrieb)
* Motorart und -konstruktion (Otto-, Dieselmotor)
* klimatische Verhältnisse (Motortemperatur)

Folgende Einsparungen sind nach Untersuchungen des ADAC möglich:

* Kurzstreckenverkehr: 4 bis 6 Prozent
* Stadt/Überland gemischt: 2 bis 4 Prozent
* Autobahn: bis zu 2 Prozent

Ob sich die Verwendung eines kraftstoffsparenden Motoröls gegenüber einem konventio­nellen Pro­dukt lohnt, muss in jedem Einzelfall geprüft werden.

Mehr zu diesem Thema hier

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Was versteht man unter Longlife-Öl und Longlife-Service?

Longlife-Öle zählen ebenfalls zu den Leichtlauf-Schmierstoffen, meist im SAE-Bereich 0W-30 oder SAE 0W-40. Sie sind in Fahrzeugen mit Longlife-Service vorgeschrieben. Dabei berechnet ein Steuergerät anhand der Daten ver­schiedener Sensoren (für Ölstand, Bremsenverschleiß, Geschwindigkeit, Verbrauch, Drehzahl) die Motorbelastung und dementsprechend den nächsten Inspektionstermin. Damit sind z.B. bei VW Wartungsintervalle bis zu 30.000 km beim Benziner und bis zu 50.000 km beim Diesel möglich. Diese Maximal-Laufleistungen verringern sich bei stärkerer Beanspruchung des Fahrzeugs z.B. durch Stadt- und Kurzstrecken­verkehr. Eine Anzeige im Kombi-Instrument weist zeit- oder kilometerabhängig auf den nächsten Ölwechsel und Wartungsdienst hin.
Beim Longlife-Konzept darf grundsätzlich nur die vom Fahrzeughersteller für den jeweili­gen Motor freigegebene Longlife-Ölqualität verwendet werden - auch beim Nachfüllen. Die Verwendung anderer, nicht freigegebener Öle bringt einen erhöh­ten Verschleiß mit sich und kann unter Umständen zu einem Mo­torschaden führen. Wenn kein Longlife-Öl verwendet wird, muss das Steuergerät auf feste Inspektionsin­tervalle umprogrammiert werden.
Longlife-Öle sind nicht überall erhältlich. Daher ist es empfehlenswert, einen Liter der erforderli­chen Qualität zum Nachfüllen im Auto mitzuführen.

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Welches Motoröl verwenden?
Unterschiedliche Motorkonzepte stellen grundsätzlich andere Anforderungen an das Mo­toröl. Die für den jeweiligen Motor richtige Ölqualität und dessen Wechselintervalle werden daher vom Fahrzeughersteller in zahlreichen Prüfläufen unter Berücksichtigung des Ölfiltersystems, der Metallurgie und der Konstruktion der Motorbauteile festgelegt.
Bei der Auswahl des Motoröls sollten man sich daher immer an die Herstellervorgaben halten und erst dann am Preis orientieren.
Für die geforderte Ölqualität geben die Fahrzeug-Hersteller die zu verwendende Klassifikation und Spezifikation vor. Neben der SAE-Viskositätsklasse sind hier in erster Linie die API-Klassifi­kation sowie die ACEA-Spezifikation von Bedeutung (siehe PDF unten - ADAC-Merkblatt „Fachinformation Motoröl“). Es gibt jedoch auch Fahrzeughersteller, die eigene Prüfnormen festlegen, deren Einhaltung dann von den Ölanbietern auf der Verpackung dokumentiert wird (z. B. VW 506.00).
Um keine Garantie- bzw. Kulanzansprüche zu verlieren, sollte man daher bei der Ölauswahl genau darauf achten, dass die Angaben in der Bedienungsanleitung bzw. dem Servicescheckheft mit denen auf dem Ölbehälter übereinstimmen.

Download PDF

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Sind Motoröle untereinander mischbar?

Öle für unterschiedliche Motorkonzepte (z.B. Otto bzw. Diesel) sollten auf Grund der verschiedenen Anforderungsprofile grundsätzlich nicht gemischt werden. Für die gebräuchlichen Vier-Takt-Benzin- und Dieselmotoren sind Öle aus dem Zwei-Takt-Bereich (Motorroller, Rasenmäher) tabu.
Motoröle für das gleiche Motorkonzept dagegen lassen sich grundsätzlich untereinander mischen, auch synthetische mit mineralischen. Zu beachten sind jedoch stets die von den Kfz-Herstellern vorge­schriebenen Leistungsmerkmale. Wird in einen Motor ein Öl mit geringerer Leistungsfähigkeit als vorgeschrieben nachgefüllt, kann dies zu Schäden führen. Das Nachfüllen von höherwertigerem Öl ist dagegen problemlos.


http://www.adac.de/Auto_Motorrad/Repara ... m:8-128064


grüsse aus dem saarland

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 2. Mai 2009 09:07
von Alex
Danke.
Zum Altern habe ich leider nichts gefunden.

Ich kann mich erinnern, daß hier irgendwo mal geschrieben wurde, das Öl würde in den Behältern nicht altern. Aber: dann verwundert es mich, wieso es in einem Fahrzeug altert (unabhängig von Kilometern soll man es ja schließlich einmal im Jahr wechseln).

Gruß Alex

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 2. Mai 2009 09:33
von knut
Alex hat geschrieben: dann verwundert es mich, wieso es in einem Fahrzeug altert
warm - kalt-warm-kalt (dämmerts ?) = kondenswasser im öl + ablagerungen und abrieb = emulsion die nicht mehr dem öl entspricht :mrgreen:

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 2. Mai 2009 09:42
von rängdäng
knut hat geschrieben:
Alex hat geschrieben: dann verwundert es mich, wieso es in einem Fahrzeug altert
warm - kalt-warm-kalt (dämmerts ?) = kondenswasser im öl + ablagerungen und abrieb = emulsion die nicht mehr dem öl entspricht :mrgreen:



stimmt genau

jedoch in festverschlossene Behälter dringt kein Kondenswasser ein :| oder doch :?:

und hier nochmal was zum lesen (Quelle:ADAC)

Wie lange ist Motoröl haltbar?
Im ordnungsgemäß verschlossenen Originalgebinde lassen sich Motoröle relativ lange lagern. Die Hersteller empfehlen, eine Zeit von drei bis maximal fünf Jahren nicht zu überschreiten. Bei längerer Lagerdauer können Bestandteile der im Öl gelösten chemischen Additive ausfällen. Von wesentlich größerer Bedeutung ist jedoch, dass der technische Fortschritt bei der Motorenentwicklung zwangsläufig Motoröle mit immer höherer Leistungsfähigkeit erforderlich macht. Ältere, gelagerte Motoröle können diesen Leistungsansprüchen nicht gerecht werden. Es kann zu Motorschäden kommen, da das Öl nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht. Dies gilt sowohl für synthetische als auch mineralische Motoröle.

In angebrochenen Gebinden sollte die Lagerungszeit für Motoröl ein halbes Jahr nicht überschreiten. Jedes Gebinde "atmet" infolge wechselnder Umgebungstemperaturen, d.h. es zieht Außenluft mit entsprechender Luftfeuchtigkeit ein. Dies verringert durch chemisch-physikalische Reaktionen mit den Additiven die Leistungsfähigkeit des Motoröls.

grüsse :wink:

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 2. Mai 2009 11:45
von Alex
Im Klartext, ich sollte besser neues Öl kaufen und die alten Behälter entsorgen lassen.

Aber nochmal zur Alterung im Fahrzeug: wenn ich wenige km fahre, gibt es damit auch entsprechend weniger kalt-warm-kalt Wechsel, oder nicht?

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 2. Mai 2009 11:58
von rängdäng
hallo,
manche Öle sind hygroskopisch(wasseranziehend) ,
Motoröle sollten nach einem Jahr gewechselt werden.
( die Menge im Motorradmotor ist ja nicht so gross= relativ kostengünstig)

Motorölensorgung:
bei mir kommt das Zeug zum Dieselkraftstoff in den Tank meines Transporter :mrgreen:


mehr infos--hier sind fast alle Fragen beantwortet::
http://www.zomaro.de/faq.php

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 2. Mai 2009 12:00
von Maddin1
Ein EXuser von hier sagte mal je mehr Aditive im ÖL sind, destso weniger lang kann man es lagern.

Da unser Rotax Wälzgelagert ist würde ICH das Öl mischen.

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 2. Mai 2009 13:00
von Wormser
Überprüfe ob das 10W40 teilsyntetisch ist,deine Kupplung könnte rutschen.Die 15W40 kannste mischen,keine Gefahr für die Kupplung.Ich fahr schon seit Urzeiten 15W40 in meinen Moppeds ohne Probleme .

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 3. Mai 2009 06:59
von ENRICO
Hallo!

Auf jeden Fall immer dass machen, was die Hersteller empfehlen und Vorschreiben. Und vor allem, was die Werkstatt sagt, also am besten jedes halbe Jahr das Öl wechseln!
Wie sollen DIE denn sonst Geld verdienen? DIE wollen doch nur unser bestes.
;D


Ich würde das Öl, wenn es zusammen passt und die Behälter richtig verschlossen waren mischen :ja: .

Irgendwo hatten wir schein einmal einen Fred über das NICHTWECHSELN von Motorölen bei PKW oder Transportern. Dort war glaube ich, auch ein Link zu einem Video wo die Meinung vertreten war, dass die Empfehlungen zu Ölen nur zu Gunsten der Hersteller und Werkstätten sei. Da streubten sich aber meine Haare :gruebel: angesichts von über 100 000 km ohne Ölwechsel bei einem Ford-Transporter(ohne Mängel und Schäden, nur Filterwechsel).

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 3. Mai 2009 11:03
von Richy
Der Rotaxmotor ist, wie schon gesagt wurde, wälzgelagert. Das macht ihn sehr unempfindlich bzgl. der Ölansprüche.

Es sollten nur alle reinzukippenden Ölsorten für Nasskupplungen geeignet sein, ob mineralisch, teilsynthetisch oder gar vollsynthetisch sollte dabei wurscht sein.

MfG,
Richard

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 3. Mai 2009 11:05
von Nordlicht
Richy hat geschrieben:Der Rotaxmotor ist, wie schon gesagt wurde, wälzgelagert. Das macht ihn sehr unempfindlich bzgl. der Ölansprüche.

Es sollten nur alle reinzukippenden Ölsorten für Nasskupplungen geeignet sein, ob mineralisch, teilsynthetisch oder gar vollsynthetisch sollte dabei wurscht sein.

MfG,
Richard
sollte...die Praxis war anders bei mir....nur noch mineralisch kommt in meinen Rotax-Motor rein....

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 3. Mai 2009 12:04
von Wormser
Nordlicht hat geschrieben:
Richy hat geschrieben:Der Rotaxmotor ist, wie schon gesagt wurde, wälzgelagert. Das macht ihn sehr unempfindlich bzgl. der Ölansprüche.

Es sollten nur alle reinzukippenden Ölsorten für Nasskupplungen geeignet sein, ob mineralisch, teilsynthetisch oder gar vollsynthetisch sollte dabei wurscht sein.

MfG,
Richard
sollte...die Praxis war anders bei mir....nur noch mineralisch kommt in meinen Rotax-Motor rein....


Das unterschreib ich ,Syntetiköle haben bei mir nur Schaden angerichtet-- rutschende Kupplungen (mehrzahl),denn aus Schaden wird man klug.

Re: Verschiedene 15W40s zusammenmischen?

BeitragVerfasst: 4. Mai 2009 12:19
von Martin H.
Alex hat geschrieben:Aber nochmal zur Alterung im Fahrzeug: wenn ich wenige km fahre, gibt es damit auch entsprechend weniger kalt-warm-kalt Wechsel, oder nicht?

Wie meinst Du das jetzt genau, Alex? Wenige km am Stück, oder insgesamt?
Weil, wenige km am Stück sind eher schlecht, der Motor kommt nicht auf Betriebstemperatur.
Im übrigen hab ich auch schon wild durcheinandergemixt, hatte z. B. noch ´nen Rest von dem Castrol Grand Prix und hab das mit dem ganz profanen Pro Cycle (das Louis-Öl) gemischt. Keine Probleme.
Gruß, Martin.