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Winterfest machen, Tank leer oder voll?

Verfasst:
5. Oktober 2006 21:08
von Ex-User hardy.b
Hallo!
Für ein paar Monate wird die RT 125 nun abgestellt. Tank voll oder leer, oder egal?
Gruß Hardy

Verfasst:
5. Oktober 2006 21:24
von Mario
Hallo!
Tank voll, Vergaser leer!

Verfasst:
5. Oktober 2006 21:39
von Flügerl
Wenn der Tank leer ist rostet er innen - wenn der Vergaser voll ist verharzt er Möglicherweiße - darum wie gesagt, Tank voll, Vergaser leer.
Ich würd auch noch die Kerze raus drehen und ein bisschen Öl in den Zylinder, paarmal durchteten, Kerze wieder rein.

Verfasst:
5. Oktober 2006 21:49
von Luzie
Tank voll und einen Schuß Brennspiritus mit rein und den Vergaser leer!
MfG
re

Verfasst:
5. Oktober 2006 21:52
von partysturm
Tank voll, Vergaser leer, Motorrad mit Öl einsprühen....

Verfasst:
5. Oktober 2006 22:23
von Flügerl
Und Batterie ausbauen nich vergessen


Verfasst:
6. Oktober 2006 00:06
von sammycolonia
alternativ könnte man das motorrad auch reinigen, seiner betriebsmittel entledigen und es für die kalte jahreszeit ins wohnzimmer stellen...


Verfasst:
6. Oktober 2006 06:48
von RT-Tilo
sammycolonia hat geschrieben:alternativ könnte man das motorrad auch reinigen, seiner betriebsmittel entledigen und es für die kalte jahreszeit ins wohnzimmer stellen...

- für mich die beste Lösung...aber meine Frau...
Also werd ich sie doch wieder in der Garage lassen müssen.
Mein alljährliches Rezept:
- Tank voll, plus Spiritus,
- Vergaser leer, mit einer Spritze fülle ich auch hier etwas Spiritus ein und
- die Batterie wird ausgebaut.
Anschließend alles mit WD 40 einsprühen und auf einen Teppich in die Garagenecke stellen.
Weiches Biberbettlaken drüber und fertig !
Im Winter kann man dann bei Garagenbier, Grog oder Glühwein, sehnsüchtig das Laken anheben,
einen Blick auf die schlummernde RT werfen und vom Frühling träumen...seuftz !
Hat jemand mal'n Tempo ?


Verfasst:
6. Oktober 2006 07:18
von ad40
Wieso sehnsüchtig das Laken anheben ????
Runter damit und Fahren wenn`s Wetter schön ist ! Ansonsten mach ich es wie viele "Vorposter" : Tank voll, Vergaser leer, etwas Spiritus ins Gemisch und einen Fingerhut voll Öl ins Kerzenloch ( ... und 2 mal Kicken ! ), achja wenn`s richtig dreckig und kalt ist kommt auch noch die Batterie zum puffern in den Keller.
Gruß Axel

Verfasst:
6. Oktober 2006 07:34
von lothar
Hatte unlängst mal die Schwimmerkammer vom ES-Vergaser (ca. 1 Jahr nach letztem Reinigungs-Check) aufgemacht und fand an der Innenwand einen sich seifig anfühlenden Belag vor.
Das kenne ich von früher eigentlich nicht. Sind das Paraffine, die sich ausscheiden? und kann man die mit einem Schuss Wundermittel in den Tank weglösen?
Gruß
Lothar

Verfasst:
6. Oktober 2006 08:08
von Richy
Tank voll, Vergaser voll.
Dann leerfahren und von vorn beginnen.
Besser kann man nicht überwintern...
MfG,
Richard

Verfasst:
6. Oktober 2006 08:13
von ETZChris
Richy hat geschrieben:Tank voll, Vergaser voll.
Dann leerfahren und von vorn beginnen.
Besser kann man nicht überwintern...

MfG,
Richard
aber besser mit drei rädern...

Verfasst:
6. Oktober 2006 08:51
von RT-Tilo
muß leider fünf Monate auf meine Moppeds verzichten...Saisonkennzeichen- 03 - 10.
Psssst, bin auch schon Silvester bei trockenen 15°C und Sonnenschein eine Genußrunde gefahren -
Polizei hat nix gesehen.
Aber die erste ( genehmigte) Fahrt im März, wird dann immer ein besonderer Genuß !!!

Verfasst:
6. Oktober 2006 12:10
von alexander
Luzie hat geschrieben:Tank voll und einen Schuß Brennspiritus mit rein und den Vergaser leer!
MfG
Richtig und (grundsaetzlich) wichtig.
Moderner Sprit zersetzt sich mit Weile (in welcher Zeit und wie Bedingungsabhaengig das ist, weiss ich nicht daher "(grundsaetzlich)" ); d.h. im Sprit enthaltenes Wasser setzt sich als solchenes unten ab.
Spiritus bindet das Wasser.
Wenn du Lust hast zu suchen, hier gibts auch was ausfuehrlicheres was vor einer ganzen Weile mal gepostet wurde.

Verfasst:
6. Oktober 2006 12:11
von Ex User Martin
Wieviel Spiritus kippt ihr rein?ne Kappe voll reicht oder?muß Spiritus überhaupt rein oder gehts auch ohne?

Verfasst:
6. Oktober 2006 12:16
von alexander
Martin hat geschrieben:Wieviel Spiritus kippt ihr rein?ne Kappe voll reicht oder?muß Spiritus überhaupt rein oder gehts auch ohne?
1. Siehe Beitrag von 13:10h
2. im Fahrbetrieb kannste auch ab- und zu den Wassersack auskippen. (ich mach alles recht selten)

Verfasst:
6. Oktober 2006 12:30
von Koponny
muß leider fünf Monate auf meine Moppeds verzichten
Is dir eigentlich bewußt, das das fast halbes Jahr ist???
Ich glaube ich würde schon nach zwei Monaten mit Heulkrämpfen am Küchenfenster stehen.......
Koponny- bekennend Moppedabhängig- nix zu machen
Vielleicht sollt ich mich mal in die Henry Ford Klinik begeben


Verfasst:
6. Oktober 2006 12:33
von Ex User Martin
Tim "The Heimwerkerking" Taylor RUELZZ!!HOHOHOGrunzGrunz Meehrr Power

Verfasst:
6. Oktober 2006 12:38
von Ekki
sammycolonia hat geschrieben:alternativ könnte man das motorrad auch reinigen, seiner betriebsmittel entledigen und es für die kalte jahreszeit ins wohnzimmer stellen...

Das hab ich früher im Keller gemacht. Trocken, mitten im Raum und Platz zum "fahren".


Verfasst:
6. Oktober 2006 12:40
von ad40
Zufällig grade in der neuen ADAC- Postille gelesen :
Aussage der Mineralölindustrie zur Haltbarkeit von Kraftstoffen.
Etwa 1 Jahr, durch undichtheiten des Kraftstoffbehälters und der Wärmeeinwirkung kann sich die Qualität des Kraftstoffes verschlechtern. Da die Zusammensetzung von Benzin und Diesel ( ... für die Diesel-Enfield Fahrer unter uns

) je nach Jahreszeit variiert noch ein Tipp : verwenden sie Winterbenzin nicht im Sommer ( oder umgekehrt ) und Sommer-Diesel nicht im Winter ( umgekehrt aber möglich ).
So, ADAC ende,
Gruß Axel

Verfasst:
6. Oktober 2006 12:47
von Ekki
So mal sehen ob das klappt. Hier steht wie es richtig gemacht wird.
Einmotten -
aber richtig!
Wenn die Tage kürzer werden, ist für die meisten Mopedfahrer die ?Saison? zu Ende.
Nach der letzten Fahrt wird bestenfalls noch das Nummernschild zum Abmelden
abgeschraubt und dann wird der Bock bis zum Frühjahr vergessen. Die Saisonkennzeichen-
Mopeds werden schon einen Tag früher vergessen.
So, das war jetzt der Tritt ins Gewissen.
Es ist selbstverständlich grundfalsch, einen empfindlichen technischen Gegenstand
für vielleicht ein halbes Jahr oder länger irgendwo ?rumgammeln? zu lassen. Dafür
war er viel zu teuer.
Das Zauberwort heißt: Einmotten!
Aber wie macht man das ordentlich?
Die letzte Fahrt sollte zur Tankstelle
Eures Vertrauens führen [die
hat nämlich einen Dampfstrahler
und den brauchen wir jetzt für die
Grundreinigung]. Was bei der
Dampfstrahlreinigung zu beachten
ist, steht in meinem Tip: Motorradpflege,
aber richtig!!
Vergaser von Rückständen. Und das erste Anspringen im Frühjahr wird erleichtert.
Der volle Tank schützt die Innenflächen vor Korrosion. Sollte bekannt sein, daß das
Moped länger steht, nicht volltanken, sondern später entleeren und mit WD-40 ausschwenken.
Jetzt wird erst mal vollgetankt und
eine Dose Motul ?Fuel System
Clean? ins Benzin gegeben. Dieses
Additiv bindet das Wasser, das sich
schon vorher im Tank befand und
die Luftfeuchtigkeit, die sich über
den Winter Zugang durch die
Tankentlüftung verschafft. Des
weiteren reinigt es im Betrieb die
Zuerst sollte überlegt werden, ob nicht laut Wartungsplan eine Inspektion ansteht
oder etwas vorgezogen werden kann. Falls nicht, sollte zumindest ein Ölwechsel
vorgenommen werden, wenn das Öl älter als 1000 km ist. Das hat schon den Vorteil,
daß beim ersten Sonnenstrahl sofort gestartet werden kann und nicht 2 Wochen
Wartezeit in der völlig überlasteten Werkstatt die Regenwolken wiederkehren lassen.
Aus folgendem Grund muß vor dem Winter der Ölwechsel vorgenommen werden.
Der Kraftstoff ist schwefelhaltig. Die Verbrennungsrückstände, die unweigerlich ins
Öl gelangen, also auch. Schwefel ist stark korrosiv und greift alles an, was rosten
kann. Kolbenringe, Kurbelwellen, Rollenlager, Kupplungsstahlscheiben und so weiter.
Ventil-Trieb | Hansastr. 2 - 4 | 33818 Leopoldshöhe | Telefon: 0 52 02 - 99 44 89
Letzte Amtshandlung an der ?Tanke?: Reifenluftdruck um ca. 0,5 bar erhöhen.
Auf der Fahrt nach Haus bzw. zum Winterlager für´s Krad sollte ruhig richtig Gas
gegeben werden, damit die Restfeuchtigkeit vom Dampfstrahler verschwindet. Scheibein-
und insbesondere Trommelbremsen richtig heiß bremsen. Sonst gibt es Rost,
den keiner will. Bei den alten BMW´s rosten z. B. die Trockenkupplungen gern fest.
Darum auch die Kupplungen bei solchen Krädern ein bißchen schleifen lassen. Als
günstigen Nebeneffekt haben wir damit gleichzeitig auch den Auspuff ausgekocht
und das schwefelhaltige Kondenswasser ist hoffentlich völlig verdunstet. Das sorgt ja
bekanntlich für galoppierende Auspuffdurchrostung.
Zuhause angekommen, muß das Moped abkühlen, um mit dem Einmotten weitermachen
zu können. Wenn nicht schon in der Werkstatt gemacht, könnt jetzt z. B. der
Ölwechsel vorgenommen werden.
Mit gutem Kettenspray, beispielsweise ?Chain Lube
Plus?, die Kette einsprühen oder vorher Grundreinigen
[siehe ?Motorradpflege - aber richtig?].
Um die Brennräume und die Kolbenringe vor Korrosion
zu schützen [s. o.], werden die Zündkerzen
herausgedreht und in jeden Brennraum ein paar
Spritzer frisches Motoröl gegeben. Um das Öl zu
verteilen, wird der Anlasser kurz gedrückt. Nicht
vergessen: Die Zündkerzen vor dem ?Törnen? in
die Kerzenstecker stecken, sonst kann das Zündmodul
Schaden nehmen.
Jetzt wird die Batterie ausgebaut und sauber abge-
Kapazität. Das für Bleibatterien tödliche Tiefenentladen wird so ebenfalls verhindert.
Nächster Schritt: Vergaserschwimmerkammern entleeren. Dazu wird eine geeignete
Schale oder Wanne unter die Ablaßschläuche gestellt und die Ablaßschrauben der
Reihe nach geöffnet, um die Schwimmerkammern zu entleeren. Manche Vergaser
verfügen über keine Ablaßschläuche, so daß eine flache Schale direkt unter die Vergaser
gehalten werden muß. Bei älteren und ungepflegten Maschinen sitzen die Ablaßschrauben
sehr fest. Lassen sie sich nicht mehr lösen, sollten sie ausgebohrt und
durch neue ersetzt werden. Ist die Schwimmerkammer restlos geleert, wird die Ablaßschraube
ganz herausgedreht, das Gewinde der Schraube mit Kupferpaste eingestrichen
und mit WD-40 mit der Sprühverlängerung die Schwimmerkammer durch die
Gewindebohrung von innen ausgesprüht. Danach die Ablaßschrauben wieder einsetwischt
- vor allem der Decken zwischen
den Polen und den Einfüllstopfen. Daß
in dem Zusammehang gleich destilliertes
Wasser nachgefüllt wird, ist Ehrensache.
Um an der Batterie länger Freude
zu haben und damit das Moped
sofort wieder anspringt, wird sie über
den Winter an ein intelligentes Ladegerät
angeschlossen. Das lädt und entlädt
die Batterie in regelmäßigen Intervallen
und erhält somit die optimale
zen und vorsichtig anziehen. Das WD-40 löst Benzinadditivrückstände
im Vergaserraum und hat so monatelang Zeit zu
wirken.
Kurioserweise bringen sie zwar noch einen Funken, der aber bei der Verdichtung buchstäblich
ausgeblasen wird.
Keine Angst; der Kraftstoff aus dem vollen Tank verdunstet nicht so schnell, weil die
Verdunstungsoberfläche viel kleiner ist im Verhältnis zum Volumen.
Das Technische hätten wir - jetzt kommt die Kosmetik.
Wer Spaß daran hat, kann sein Moped jetzt polieren. Lack, Aluminium und Chrom.
Wie das geht, wissen Sie gewiß.
Nach dem Dampfstrahlen ist das Moped natürlich völlig
schutzlos gegen Feuchtigkeit aus der Luft. Also wird es mit
Radglanz eingeölt, mit WD-40 die elektrischen Bauteile und
Steckverbindungen eingesprüht und mit Cartech Sprühfett
sämtliche beweglichen Bauteile eingefettet. Genaueres zum
Einölen steht auch in ?Motorradpflege - aber richtig?.
Um den Auspuff trotz Heißfahrens vor innerer Korrosion zu
schützen, sprühen wir ordentlich WD-40 in die Endtöpfe. Das
qualmt zwar mächtig beim ersten Start, ist aber billiger als
ein neuer Endtopf.
Als letzter Schritt kommt das Moped in sein Winterlager.
Dazu kann man einen geeigneten Holzklotz unter den Motor stellen. Nicht unter Krümmer
oder Verkleidungsteile. Dann lieber das Rad auf dem Boden stehen lassen. Für
Maschinen ohne Hauptständer gibt es direkt passende oder Universal-Superbike-
Ständer, um zumindest das Hinterrad zu entlasten.
Jetzt muß nur noch eine Staub- und / oder Feuchtigkeitsabdeckung drübergezogen
werden. Abhängig von der Beschaffenheit der Lagerstätte ist die Materialwahl der Abdeckhaube.
Stichwort Standplatten. Wohl dem, dessen Motorrad einen
Hauptständer besitzt. Dieser wird auf jeden Fall benutzt, um
zumindest einen Reifen zu entlasten. Wenn möglich, sollte
der andere Reifen, meist der vordere, auch frei hängen.
Die Vergaserentleerung sollte wirklich vorgenommen werden,
auch wenn es umständlich ist. Der Grund ist folgender:
Kraftstoff besteht zu einem hohen Anteil aus nicht flüchtigen
Additiven zur Schmierung, Klopffestigkeit, Zündhemmung etc.
Der eigentliche Brennstoff ist flüchtig, sprich, er verdunstet.
Nach Wochen bleiben nur noch die Additivrückstände übrig,
die dann den Vergaser von innen verkleben. Auch wenn zum
ersten Starten über den Benzinhahn frischer Kraftstoff zugeführt
wird, setzen die Altadditive die Zündwilligkeit so weit
herab, daß nur die Zündkerzen ?versaufen?, der Motor aber
nicht ?ums Verrecken? starten will. Unangenehmer Nebeneffekt:
Sind NGK-Kerzen einmal richtig versoffen, sind sie
kaputt - das gilt auch für neue Kerzen [innerer Kurzschluß].
Im Idealfall steht das Motorrad trocken
[Wohnung, geheizte Halle, trockene Garage].
Da verwendet man die Baumwoll-
Abdeckhaube, die vor Staub und neugierigen
Fingern schützt. Steht die Maschine
in einer Standardgarage mit viel
Luftfeuchtigkeit oder im schlimmsten
Fall draußen an der Straße, empfiehlt
sich die Abdeckhaube Supercover, oder
noch besser: Thermocover. Diese ist
nämlich atmungsaktiv.
den ersten Sonnenstrahlen sofort wieder abgenommen werden. Für eine Überwinterung
sind sie daher gänzlich ungeeignet.
Und das Ganze noch mal in Stichworten zum Abhaken:
Inspektion
Volltanken mit Additiv
Luftdruck um 0,5 bar erhöhen
Dampfstrahler-Grundreinigung
Heißfahren
Ölwechsel [wenn keine Inspektion fällig]
Kette einsprühen
Batterie ausbauen und ans Ladegerät
Öl in die Brennräume
Vergaser entleeren
Polieren
WD-40 in den Auspufftopf
Einölen
Aufbocken, Räder entlasten
Schutzhaube aufziehen
Wem das alles zu umständlich ist, der kann sein geliebtes Krad auch bei uns zur Überwinterung
einstellen. Hier werden mit fürsorglichen Händen die hier beschriebenen
Arbeiten gewissenhaft, liebevoll und professionell durchgeführt.
Auf gar keinen Fall sollten die silberschimmernden
Standardfolien, die oft
zu Billigpreisen angeboten werden, verwendet
werden. Darunter bildet sich
immer Kondenswasser und das Motorrad
befindet sich ständig in einer maritimen
Atmosphäre. Gerade, wenn die Sonne
scheint und ein nicht bedecktes Motorrad
zumindest abtrocknen kann, erfreut sich
unser bedauernswerter Freund unter der
Silberhaube an 100% Luftfeuchtigkeit.
Diese Silberfolien sind ausschließlich
sinnvoll für eine Nacht, um den Tau oder
Platzregen abzuweisen. Und sollten bei

Verfasst:
6. Oktober 2006 12:58
von alexander
Zeichen mit Leerzeichen 9.198
Respekt!!

Verfasst:
6. Oktober 2006 13:07
von Koponny
Zeichen mit Leerzeichen 9.198
Respekt!!
Du hast die jetzt nich wirklich gezählt, oder?


Verfasst:
6. Oktober 2006 13:17
von g-spann

Verfasst:
6. Oktober 2006 14:14
von Richy
ETZChris hat geschrieben:aber besser mit drei rädern...
Man sieht, du sammelst Argumente für ein Gespann.
Gut so, weitermachen!
MfG,
Richard (mit glänzenden Augen bei dem Gedanken an endlose Drifts im Schnee

)

Verfasst:
6. Oktober 2006 14:31
von ETZChris
yes, sir!!!
wurden für die emme eigentlich schneeketten freigegeben???

Verfasst:
6. Oktober 2006 14:39
von Richy
ETZChris hat geschrieben:wurden für die emme eigentlich schneeketten freigegeben???
Nicht direkt, was aber nicht heissen soll, daß es trotzdem einige machen.
Ich selbst bin immernoch auf der Suche nach einer praktikablen Lösung für das Problem des mangelnden Grip im Schnee. Schneeketten gehen bei der ES leider nicht so ohne weiteres unters Schutzblech und am Kettenschlauch vorbei.
Spikes wären was, sind aber in Deutschland verboten.
MfG,
Richard

Verfasst:
6. Oktober 2006 15:15
von g-spann
Richy hat geschrieben:Ich selbst bin immernoch auf der Suche nach einer praktikablen Lösung für das Problem des mangelnden Grip im Schnee. Schneeketten gehen bei der ES leider nicht so ohne weiteres unters Schutzblech und am Kettenschlauch vorbei.
MfG,
Richard
Ich hab gute Erfahrungen mit runderneuerten Reifen mit "Winterprofil" gemacht; Reifen Wegener in Westfalen hat
sowas hergestellt...
Für die ganz harte Tour wären Kettenstücke in Laufflächenbreite, die mit Gurten um die Felge gebunden werden,
(so fünf bis sechs reichen wohl) eine praktikable Lösung, hab ich aber nie gebraucht...
Winterfest hieß bei meinem 2T-Gespann immer: Neues Getriebeöl, entsprechende Reifen, Züge
abschmieren und auf alles, was glänzt, bzw. aus Alu ist, Sprühwachs...und dann fahren!


Verfasst:
6. Oktober 2006 15:16
von Luzie
Ekki hat geschrieben:...hat nämlich einen Dampfstrahler
und den brauchen wir jetzt für die
Grundreinigung]...
alles nur nich mit `nem Dampfstrahler
Ist jedenfalls mein Tipp. Der Druck aus`m Gartenschlauch ist völlig ausreichend und viel schonender. Aus Schaden wird man nämlich klug.
MfG Luzie

Verfasst:
6. Oktober 2006 15:44
von Ekki
alexander hat geschrieben:Zeichen mit Leerzeichen 9.198
Respekt!!
Hab ich als PDF gespeichert und dann hier reinkopiert. Den Respekt kannst Du mir aber ruhig weiterhin zollen


Verfasst:
6. Oktober 2006 16:04
von Ekki
Luzie hat geschrieben:
alles nur nich mit `nem Dampfstrahler
MfG Luzie
Wenn man mit dem Dampfstrahler vernüftig umgeht, richtet der auch keinen Schaden an. Radlager, Auspuff innen

usw. müssen nicht gestrahlt werden. Aber den Motor und das drumherum mit Motorreiniger einsprühen und dann abstrahlen ist m.E. kein Problem. Das mache ich immer und hatte auch noch nie Probleme.

Verfasst:
6. Oktober 2006 16:27
von RT-Tilo
Koponny hat geschrieben:
Ich glaube ich würde schon nach zwei Monaten mit Heulkrämpfen am Küchenfenster stehen.......
Ich halte mich mit Urlaubsfotoalbum, Motorrad-DVD und Bike-Videos über Wasser ,
außerdem mit einer Industriepackung TEMPO...wenn's ganz schlimm kommt.


Verfasst:
6. Oktober 2006 17:13
von Nordlicht
Gut putzen,Tank voll,Decke rüber fertig.Im Frühjahr Decke runten,Luft nachpumpen,starten Gas geben. OK wenn nötig Oelwechsel und Sichtkontrolle machen.

Verfasst:
6. Oktober 2006 17:25
von Ex User Hermann
Nordlicht hat geschrieben:Gut putzen,Tank voll,Decke rüber fertig.Im Frühjahr Decke runten,Luft nachpumpen,starten Gas geben. OK wenn nötig Oelwechsel und Sichtkontrolle machen.
Das sagt man, wenn man ne Plastikblase auf dem Rahmen hat, genau wie ich.
Aber ernsthaft: So hab ich es immer gemacht, es gab nie Probleme. Allerdings standen die Maschinen selten länger als 3 Monate. Nur die Rotax stand 2 Jahre. Sprit rein, Batterie neu, klick >> boller, keine besonderen Vorkommnisse


Verfasst:
6. Oktober 2006 17:33
von mzmike
Also ich mach noch einen Holzklotz unter den Hauptständer so das beide Räder frei schweben, wegen Standplatten
Gruß marc

Verfasst:
6. Oktober 2006 17:47
von etztreiber
habe mal gehört dae moderne Treibstoffe (Unverbleite) die Eigenschaft besitzen Rost zu fördern. Das deckt sich auch mit der Erfahrung, daß alle Emmentanks meiner beiden restaurierten MZ den meisten Rost unterhalb des verbliebenen Restes im Tank hatten. Darum tanke ich meine Tenere im Winter immer Voll, da der Tank versiegelt ist und die Mz mache ich komplett leer. Danach etwas Kriechöl aus der Dose rein, Decke rauf und in der Garage schlafen lassen.

Verfasst:
6. Oktober 2006 17:56
von alexander
Ekki hat geschrieben:alexander hat geschrieben:Zeichen mit Leerzeichen 9.198
Respekt!!
Hab ich als PDF gespeichert und dann hier reinkopiert. Den Respekt kannst Du mir aber ruhig weiterhin zollen

Zoll, Cubinch und Meilen!!

Verfasst:
6. Oktober 2006 19:28
von Martin H.
So, nun noch mein Senf dazu:
Ich gehöre auch der "Tank voll"-Fraktion an; Vergaser leer wär gut, vergess ich aber meistens (bzw., an ´nem schönen Wintertag wird dann u. U. doch mal gefahren...). Öl ins Kerzenloch erspar ich mir, dafür werden die Emmen von Zeit zu Zeit durchgetreten (mit Kickstarter ohne Zündung). Die Batterien laß ich normalerweise auch drin (jetzt, wo ich ´ne Garage hab), dafür werden sie ca. einmal im Monat geladen. Und gegen "Standplatten" beweg ich sie gelegentlich ein paar Zentimeter vor oder zurück, Hauptsache es steht nicht immer genau die selbe Stelle vom Reifen auf dem Boden.
Ach ja, und daß man sie zu Saisonende gründlich wäscht (wobei ich auch eine Aversion gegen Dampfstrahler habe!) und mit WD 40 oder dergl. einölt, versteht sich von selbst.
Gruß, Martin.


Verfasst:
6. Oktober 2006 19:37
von ETZChris
waschen, putzen...was ist das denn???!!!???

Verfasst:
6. Oktober 2006 19:57
von Nordlicht
ETZChris hat geschrieben:waschen, putzen...was ist das denn???!!!???
Man sieht es,aber wird sich jetzt ja ändern,mit der riesiger Putz und Pflegehalle jetzt.

Verfasst:
6. Oktober 2006 20:01
von ETZChris
ich denke doch...denn bisher und bis jetzt mußte die etze ja draußen stehen...und da hat man dann doch keinen bock zum putzen...aber im winter wird sie teilzerlegt und mal ner grundreinigung unterzogen...staubwischen bis in die ecken...

Verfasst:
6. Oktober 2006 20:04
von Nordlicht
ETZChris hat geschrieben:ich denke doch...denn bisher und bis jetzt mußte die etze ja draußen stehen...und da hat man dann doch keinen bock zum putzen...aber im winter wird sie teilzerlegt und mal ner grundreinigung unterzogen...staubwischen bis in die ecken...
Ich komm denn mal hin und schau mir das mal an


Verfasst:
6. Oktober 2006 20:09
von ETZChris
tu das...

Verfasst:
6. Oktober 2006 23:22
von Roland
ETZChris hat geschrieben: im winter wird sie teilzerlegt und mal ner grundreinigung unterzogen...staubwischen bis in die ecken...
Aber bitte nicht wieder alle elektrischen Verbindungen lösen, ohne zu dokumentieren.
So,wie bei den Schraubertagen im April.

Verfasst:
7. Oktober 2006 04:14
von Trophy-Treiber
Aber bitte nicht wieder alle elektrischen Verbindungen lösen, ohne zu dokumentieren.
So,wie bei den Schraubertagen im April.[/quote]


Verfasst:
7. Oktober 2006 11:33
von ETZChris
nein, diesmal wieder ohne doku...denn es wird neu verkabelt...

Verfasst:
7. Oktober 2006 11:48
von Nordlicht
ETZChris hat geschrieben:nein, diesmal wieder ohne doku...denn es wird neu verkabelt...
Aber gerade denn brauch man doch den Schaltplan,oder gibs welche die den gefressen haben und jetzt alles so können


Verfasst:
7. Oktober 2006 12:09
von ETZChris
das war damit ja nicht gemeint...ohne schaltplan gehts auch dann nicht...nur ist meine kabelei derzeit sehr verbastelt...

Verfasst:
7. Oktober 2006 22:06
von det

Verfasst:
7. Oktober 2006 22:57
von ETZChris
ich nicht...nur habt ihr (quasi du, roland und mathias b.) genug spass mit gehabt...bis früh vier uhr...und damit das nicht nochmal passiert und auch die aufgescheuerten drähte wegkommen, spendiere ich der kleinen im winter nen neu strombaum...