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E50 oder E85 in der Emme?

BeitragVerfasst: 27. November 2006 13:58
von Karl S.
Hallo Gemeinde,

da bei uns in der Nähe jetzt eine Tankstelle auch E50-Super anbietet:
hat hier schon mal einer dasZeug in der Emme verfeuert? Verträgt sich das mit normalem Zweitaktöl? Sollte man sonst was beachten, z.B. Bedüsung?

Schöne Grüße

Karl

BeitragVerfasst: 27. November 2006 15:04
von Ex User Martin
E50-Super?

BeitragVerfasst: 27. November 2006 15:15
von Q_Pilot
E50 ist ein 1/1 Gemisch aus Ethanol und Benzin.

BeitragVerfasst: 27. November 2006 15:24
von lothar
Q_Pilot hat geschrieben:E50 ist ein 1/1 Gemisch aus Ethanol und Benzin.

Gibts da schon Trennanlagen für Ausfahrten mit anschließendem Besäufnis...?

Im Ernst, Ethanol ist wohl sehr klopffest, wenn ich mich recht an den Chemieunterricht erinnere, heißt also hohe effektive Oktanzahl.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass der Saft eben durch das Ethanol bedingt, wahnsinnig hygroskopisch ist, d.h. könnte
zu schnellerem Rostansatz im Tank führen.

Gruß
Lothar

BeitragVerfasst: 27. November 2006 17:04
von Ex User Martin
Leute laßt doch diese Experimente!Die Emmen hat keinen Vielstoffmotor!Kauft Normalbenzin 91Oktan und mischt vernünftiges Öl bei und fertig.

BeitragVerfasst: 27. November 2006 17:30
von lothar
Martin hat geschrieben:Leute laßt doch diese Experimente!Die Emmen hat keinen Vielstoffmotor!Kauft Normalbenzin 91Oktan und mischt vernünftiges Öl bei und fertig.

Schon klar, aber der leichte Duft nach "Moskowskaja", wenn du den Tankdeckel liftest, hat doch auch was, oder...? :irre:

BeitragVerfasst: 27. November 2006 18:17
von eichy
Mein Kreidlerzweitakter lief sogar mit Rasierwasser "Old Spice".
Die Vespa mit Pinselreiniger, gebrauchten, versteht sich.

BeitragVerfasst: 27. November 2006 19:49
von Harald
Also ich weiß nicht ... VW hat vor einigen Jahren erheblichen Aufwand treiben müssen, um seine Motoren bzw. die kraftstoff-führenden Anbauteile tauglich zu machen für den v.a. in Brasilien verwendeten Alkohol-Treibstoff. Wenn ich mich recht entsinne, mußten v.a. die Kraftstoff-Leitungen und sämtliche Dichtungen gegen andere Materialien ausgetauscht werden.

Aber probieren kann man es vielleicht ja mal. Viel kann ja nicht kaputt gehen an so einem MZ-Motor. Sind ja nur 3 bewegte Teile ...

Viele Grüße

Harald

BeitragVerfasst: 28. November 2006 09:52
von Karl S.
@all,

wie's aussieht, hat's wohl noch keiner probiert. Könnte mir allerdings vorstellen, daß z.B. die org. DDR-Kurbelwellendichtringe mit dem Sprit ein Problem haben könnten. Viton Dichtringe sollten's abkönnen. Da könnte sich höchsten noch der Choke- Dichtgummi im Vergaser auflösen. Ich werd mal testen, indem ich einen Choke-Gummi und einen alten KW-Dichtring ein paar Tage in den Sprit einlege und schau was passiert. Werd dann berichten...

Schöne Grüße

Karl