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Ölaustritt ETZ 250 Kettenkasten

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 10:49
von beenee7
Hallo Zusammen,

ich sammle Ideen wie ich mein Ölaustrittsproblem lösen kann, ohne den Motor komplett zu zerlegen.
Habe das mit Bildern auch hier:
http://beenee.de/mz.htm
dokumentiert.

Meine ETZ ist von 86 (Westimport => bzw Ostexport:-) hat ca. 30000 KM. Habe vorletztes Jahr das Getriebe neu machen lassen und einen neuen Kolben. Und gerade Ritzel und Kette gewechselt. Also wir beide sind ein Team :lol: ...ich will sie noch lange fahren, aber der Hausmeister...

Vielleicht hat jemand ne Idee...?
Gruss
b.

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 11:10
von Q_Pilot
Ich würde den Neutralschalter mal neu eindichten.

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 11:13
von beenee7
OK, das werde ich auch tun,..., aber der Austritt aus der Ritzelmitte ... http://beenee.de/mz.htm ...macht mir schon sorgen. Das ist mir heute eben zum ersten mal aufgefallen...
Aber Danke fuer den Tip.
Gruss b

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 11:20
von ETZChris
ich denke mal, das öl am ritzel kommt auch vom leerlaufschalter und durch die drehbewegung drückt das öl dann strahlenförmig nach außen...

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 11:24
von beenee7
Aua, hab ich wohl was gar-nicht kapiert. Sorry--- Ich dachte der Lehrlaufschalter ist der kleine Schwarze mit dem Draht dran unten rechts im Bild. http://beenee.de/mz.htm ??? Wie kann der denn am Ritzel das Oel rausdruecken...??? :irre:

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 11:31
von det
ETZChris hat geschrieben:ich denke mal, das öl am ritzel kommt auch vom leerlaufschalter und durch die drehbewegung drückt das öl dann strahlenförmig nach außen...

Hmm, dann müsste das Öl gegen die Schwerkraft nach oben fliegen. Ich vermute eher, dass der Wellendichtring hinter dem Ritzel undicht ist. Es soll angeblich Nachbauritzel mit zu kurzem Bund geben (in welchem Fred stand das nun?), vielleicht ist ein solches verbaut und dichtet nicht korrekt ab.

@beenee7: Es kann auch sein, dass nicht der Leerlaufschalter, sondern die Dichtkappe daneben die undichte Stelle ist, die kann man evtl. mit 2-K-Kleber dicht bekommen.
Um sicher zu gehen, müsste man den fraglichen Bereich mit Bremsenreiniger o.ä. ganz sauber und trocken machen und die Emme so aufbocken, dass das Hinterrad frei läuft. Dann Motor anwerfen, Gang einlegen und auf der rechten Motorseite schauen, wo die ersten Ölspuren sichtbar werden.

Es sieht übrigens so aus, als hättest du die Sicherungsscheibe vom Ritzel falsch herum eingebaut.

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 11:43
von Ex User Otis
det hat geschrieben: Es soll angeblich Nachbauritzel mit zu kurzem Bund geben (in welchem Fred stand das nun?), vielleicht ist ein solches verbaut und dichtet nicht korrekt ab.



Im Gegenteil...der Bund ist 1-2 mm länger als beim Original..
Jedenfalls bei den grossen Motoren..

Dazu weiss Paule56..gewiss einiges zu schreiben.. ;o) (Nacharbeit)

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 12:12
von det
Otis hat geschrieben:Im Gegenteil...der Bund ist 1-2 mm länger als beim Original..
Jedenfalls bei den grossen Motoren..

Dazu weiss Paule56..gewiss einiges zu schreiben.. ;o) (Nacharbeit)

Oje, ich werde alt :roll:

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 12:12
von ETZChris
dann war mein spekulatius zu diesem thema wohl leicht brüchig und ist zerbröselt ;) passiert manchmal...

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 12:47
von Paule56
Unabhängig davon, dass Peter mit den eher zu langen Ritzeln recht hat ....

befürchte ich hier eine Parallele zum anderen Thread mit dem losen Ritzel an der TS (150 ?)
Das Öl tritt doch ziemlich eindeutig aus der Bohrung aus und da 'dichtet' nix anderes als eben das Keilnabenprofil des Ritzels gegen die Abtriebswelle und der Bund des Ritzels am Innenring des Lagers

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 13:06
von beenee7
:flehan: Vielen Dank fuer die Antworten euch allen :flehan:
...fein, ich resumiere. Irgendwie muss ich mich mit dem Ritzel befassen, wo offensichtlich irgendwas irgendwie abgedichtet werden muss. Also nochmal ausbaun, irgendne Dichtmasse mit reinkneten und wieder einbauen... oder schaun ob ich nen Wellendichtring bekomme... allerdings auch es schon vor dem Ritzel+ketten Wechsel rausgemockert in gleicher Intensitaet. :frown:

Zu dem kleinen Ausgang neben dem Lehrlaufschalter http://beenee.de/mz.htm gibts ein mini-alu-käppchen, das man aber wohl nur von 'innen' reinpressen kann, hab ich mal erfahren. OK das sprengt den Rahmen.

Also mal sehn ob ich nen Wellendichtring bekomme oder Dichtmasse und unten das irgendwie mit 2 k Kleber zuspachteln :ertrink:

1000 Dank ich werde berichten wenns geklappt hat.

Gruss b.

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 13:51
von mareafahrer
Die Antriebswelle ist doch mit einem SiRi abgedichtet. Außerdem sollte hinter dem Deckel eine Dichtung sein.

Beides kann man nach Öl-ablassen und Ritzel-abbau wechseln.

Ciao

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 14:20
von Paule56
mareafahrer hat geschrieben:Beides kann man nach Öl-ablassen und Ritzel-abbau wechseln.


Im 'Cafe Schräglage' geht es auch ohne Ablassen .....

Hier am Leerlaufschalter abgedichtet und der liegt noch tiefer als das Ritzel

Bild

BeitragVerfasst: 20. Juni 2007 14:50
von eichy
Genau an dieser Stelle habe ich eine Odysee hinter mir. Dicht wurde es erst, nachdem ich das Sicherungsblech mit Dirko montiert habe, da das Öl (wie auf deinem Bild sehr deuttlich sichtbar) durch den Vielzahn lief und hinter dem Sicherungsblech rauskam. Schön, das Du sowas auch hast (Sorry für den blöden Spruch aber:) ich dachte schon ich wäre der einzige dem sowas an dieser Stelle passiert.

BeitragVerfasst: 21. Juni 2007 11:59
von beenee7
HM das hoert sich alles sinnvoll an. Habe auch nochmal parallel mit meinem MZ Teilehaendler in Ruesselheim geredet. Der meinte, das Oel auf dem Ritzel kommt bestimmt noch von der alten Kette und (evtl. von MOs2-Caramba beim Einbau) weil es schwarz ist. Mein GetriebeOel ist aber nicht schwarz, sondern durchsichtig, weil immer wieder nachgeschuettet, weils immer unten wieder rausgemockert ist :juggle:
Aber der kleine Aluknuddel in dem Loch neben dem Lehrlaufschalter sitzt schief drin http://beenee.de/mz.htm Das werde ich nun mal mit irgendnem Dichtmittel zustopfen und berichte am WE weiter, obs geklappt hat.

1000 Dank einstweilen euch allen!!!

Ach und dann schrieb "mareafahrer": "Außerdem sollte hinter dem Deckel eine Dichtung sein. " Ist das echt so.. ??? Sonst noch jemand mit Dichtung...? Ich hatte da nie eine...Muss da also ne Dichtung sein??? aargh... :gruebel:

BeitragVerfasst: 21. Juni 2007 12:46
von Paule56
beenee7 hat geschrieben:Ach und dann schrieb "mareafahrer": "Außerdem sollte hinter dem Deckel eine Dichtung sein.


Hier ist mit Sicherheit die Dichtung gemeint, welche hinter den Deckel kommt, wo der Simmering eingesetzt ist ..... also noch hinter dem Ritzel!

Der Limadeckel, welcher für die Fotos abgenommen wurde besitzt keine!

Kann es nicht auch sein, dass Du Dein Sicherungsblech vom Ritzel verkehrt drauf hast?
Die kleine umgelegte Nase in diesem Foto sieht so aus, als gehöre sie in das Loch des Ritzels ....

Und wenn ich es richtig sehe, ist doch so ziemlich jede Ecke auf der Ritzelseite mit transparentem silikonähnlichem Zeugs zugeschmiert?

BeitragVerfasst: 21. Juni 2007 13:44
von VielRost
Paule56 hat geschrieben:Kann es nicht auch sein, dass Du Dein Sicherungsblech vom Ritzel verkehrt drauf hast?
Die kleine umgelegte Nase in diesem Foto sieht so aus, als gehöre sie in das Loch des Ritzels ....

Das Sicherungsblech ist in der Tat falsch montiert. Die Nase gehört in das Loch des Ritzels. So es denn eines hat. Manche Ritzel haben gar kein Loch. Auf jeden Fall wird eine Fläche des Sicherungsbleches zur Sicherung an die Mutter gelegt.

Abdichtung: die drei kleinen Metalldeckel gründlich entfetten und mit Epoxi versiegeln. Dazu die Maschine möglichst auf die Seite legen. Meistens genügt das Versiegeln der 3 Metall-Dichtkappen, die Leckage in den Griff zu kriegen. Der Leergangschalter ist meistens nicht der Übeltäter. Falls doch: mit Hylomar einsetzen. Aber Vorsicht bei Demontage und Montage: Der Schalter ist aus Plaste.

Gruß
Kurt

BeitragVerfasst: 21. Juni 2007 15:30
von Ex User Otis
Paule56 hat geschrieben:
Hier ist mit Sicherheit die Dichtung gemeint, welche hinter den Deckel kommt, wo der Simmering eingesetzt ist ..... also noch hinter dem Ritzel!
Und wenn ich es richtig sehe, ist doch so ziemlich jede Ecke auf der Ritzelseite mit transparentem silikonähnlichem Zeugs zugeschmiert?


Sollte der Simmerring und die Deckeldichtung hinter dem Ritzel erneuert weden..
..daran denken,dass auch die Senkkopfschrauben für diesen Deckel mit (zart) Dichtungsmasse(Hylomar z. B. )
eingesetzt werden sollten.
Sonst rinnt es an den Verschraubungen beizeiten wieder heraus....

Erfolg bei..

PS..Gruss ans Café Schräglage..

BeitragVerfasst: 21. Juni 2007 15:44
von mareafahrer
Ja, ich meinte den Deckel + Dichtung + SiRi hinter dem Ritzel.

Bild

BeitragVerfasst: 21. Juni 2007 20:04
von eichy
Auch für den "Teilehändler" in Rüsselsheim (mir bekannt :oops: ) gilt das Gesetz der Fliehkraft. Überleg mal wo du zuletzt dran warst bevor es undicht wurde.... Und in der Tat, dein Sicherungsblech sitzt falschrum, aber das ist genau die Gelegenheit selbiges mit Dirko zu montieren.
Vertrau mir. 8)
oder hast Du evtl. den Simmering bei der Ritzelmontage kaputt gemacht??

BeitragVerfasst: 9. Juli 2007 08:46
von beenee7
So nun komm ich hier ein Stueck weiter, da wir in Frankfurt (West) leider ewig lang Sauwetter hatten und ich immer mangels Garage auf dem Buergersteig rumschrauben muss, kommt erst jetzt noch ein Beitrag hierzu von mir...

1. Habe nun das Loechli mit dem Aluknubbel (siehe: Bild ) mit Hylomar abgedichtet. Das haelt nicht, weil der Motor zu heiss wird und Hylomar dann zu elastisch ist. Aber genau da mockerts raus, das seh ich jetzt ganz klar.

FRAGE:
Koennte ich das evtl. mit Lötzinn zulöten??? Ist das eine supergeniale Idee ??!
:idea:
Oder wird dafuer auch der Motor zu heiss?? Habe was von Schmelzpunkt bei ca. 180 Grad gelesen
Wie heiss wirds denn da so, weiss das jemand??

2. es wurde ja behauptet, ich haette das Sicherungsblech falschrum?! Kann das Probleme machen, bzw. ist das Sicherheitsrelevant?!

BeitragVerfasst: 9. Juli 2007 14:53
von Nordlicht
Na klar hält Hylomar an dieser Stelle... 180°C wird kein Motor erreichen,man muß nur die Stelle absolut fettfrei machen,Öl am besten ablassen und danach 2-3 Tage nicht fahren..... besser 1 Woche warten da es gut bindet.

BeitragVerfasst: 9. Juli 2007 16:28
von mz-henni
es wurde ja behauptet, ich haette das Sicherungsblech falschrum?! Kann das Probleme machen, bzw. ist das Sicherheitsrelevant?!



Warum heißt ein Sicherungsblech Sicherungsblech? Weil es die Ritzelmutter sichern soll. Und diese Aufgabe kann es am besten ausführen, wenn die "Nase" im dazugehörigen Loch im Ritzel steckt.

Tip für die Schmiererei am Ritzel: Siehe Otis. Dichtring in Dichtkappe erneuern und letztere neu und sorgfältig eindichten. Bei der Montage des Ritzels vorsichtig sein, da der dichtring auf dem Bund des Ritzels läuft, am besten vorher satt einölen, dann Ritzel vorsichtig reinschieben.

Grüße, Henni

BeitragVerfasst: 10. Juli 2007 20:49
von Maure
So, genau das gleiche Tropfen hatte ich auch. Nachdem ich endlich den Ursprung des Tropfens ermittel hatte, (hätte ja nie gedacht das genau da Öl rauskommt); gings ans Abdichten. Durchmesser und Tiefe des Löchleins gemessen, fix an der Drehbank einen Stopfen aus Alu gedreht (allerdings etwas größerer als der Innendurchmesser) und mittels Alu-Stange und Hämmerchen vorsichtig reingeschlagen.

Bis jetzt hält es. Mal sehen ob es eine dauerhafte Lösung ist.

Ich berichte weiter.


Und wem das Wasser bis zum Hals steht, der sollte den Kopf nicht hängen lassen.

BeitragVerfasst: 19. Juli 2007 11:53
von TUSSER74
... ich habe es als eine kombi aus beidem gelöst - halt seit 3 jahren mittlerweile.

ich habe den schief sitzenden aludeckel rausgeholt (mit bohrer)- einen neuen (oder wenn man den zerstörungsfrei rausbekommt, den alten) wieder vorsichtig eingeschlagen. dann habe ich einen einschlagdübel (baumarkt) auf die benötigte einbautiefe abgesägt und eingeklebt. damit kann sich der kleine aludeckel nicht mehr verschieben und das öl muß jetzt eine ca. 1cm langen dichtungsweg überwinden. ich müßte aber erstmal nachschauen ob ich hylamar oder 2k-komponentenkleber genommen habe... ist schon etwas her :)...

gruß

BeitragVerfasst: 20. Juli 2007 19:57
von Maure
So, nach einiger Zeit hat es wieder rausgesifft. Jetzt wurde der komplette alte Spofen aus Kupfer mitrausgeholt. Neuer Alustopfen von 10,1 mm gedreht und mit einem Loctite - Abdichtungsmittel eingeschlagen.

Seit mehreren Tagen dicht. Ich glaub das wars jetzt.

BeitragVerfasst: 21. Juli 2007 01:23
von eichy
Hoffe ich für Dich! Bei mir wars das genau nicht...
Tailwinds. EICHY

BeitragVerfasst: 21. Juli 2007 19:43
von Joachim
Komische Sache das alles mit dieser Bohrung. Heute mußte ich mit Riesen-Schrecken einen nassen Ölflecken von locker 15 cm Durchmesser unter meiner Gurke feststellen :( Eine sofort durchgeführte Inaugenscheinnahme zeigt mir, daß in dieser Bohrung gar nix mehr war: ich blickte auf eine Welle mit Zentrierbohrung :angry:

Kein Wunder, daß da das Öl en masse das Getriebe verlassen hat. Ich habe das Ganze jetzt mit einem Gummistopfen aus dem Laborbedarf (ok, ich komm da einfach dran) abgedichtet und zur Sicherheit einen dicken Lappenrest vor den inneren Gehäusesteg gelegt, der sich erstmal vollsaugen kann, falls sich noch was durchdrücken sollte.

BeitragVerfasst: 21. Juli 2007 20:41
von Ex User Hermann
Zu diesen Blindstopfen für die fertigungsbedingten Bohrungen am Gehäuse: Diese Blechteile haben an der Stirnfläche im Neuzustand eine Wölbung, je nach zukünftiger Einbaulage nach Innen oder Aussen zeigend.

Man schlägt die neuen Blindstopfen, am Rand mit Dichtmasse versehen, über die Wölbung ein. Dadurch spreizt sich der Rand und es dichtet ab (normalerweise).

BeitragVerfasst: 22. Juli 2007 08:55
von eichy
Dann "spreizt" er doch schon, bevor er an Ort und Stelle ist? Meine Erfahrung ist, das die Stopfen nie (an allen Emmen bis jetzt) 100% dicht sind. Auch das "nachschlagen" hat bei mir selten was (langfristig) genutzt. Einzig entfetten, und mit Dirko (Hylomar hat versagt) einschmieren, dick und fett drumherum.


Ich hasse ölende Moppeds.

Gruss EICHY, der das Getriebegehäuse seine Vespa innen verkupfert hat, wegen prösen Kokillenguss....
In echt.

BeitragVerfasst: 22. Juli 2007 23:06
von Ex User Hermann
eichy hat geschrieben:Dann "spreizt" er doch schon, bevor er an Ort und Stelle ist?

Nein, denn er geht mit "Handkraft" hinein, evtl. etwas Druck. Erst beim anliegen an der Kante in der Bohrung schlägt man auf die Wölbung.

Übrigens klappt das Einschlagen nur EINMAL, Nachschlagen ist eher kontraproduktiv!

BeitragVerfasst: 23. Juli 2007 17:00
von Maure
So, nach knapp 350 bis 400 km kommt da immer noch nix raus. Jipppie, ich denke es ist endgültig dicht.

Gruß Maure

BeitragVerfasst: 13. August 2007 21:28
von Andreas
Ich hatte heute auch endlich das Vergnügen, die Quelle der Inkontinenz an der Solo zu finden. Nachdem alles neu abgedichtet war, die Deckeldichtung, der Wedi und der Leerlaufschalter erneuert waren, süffte es immer noch. Also....altes Dichtungszeugs wieder runter...und siehe da, ein mächtig schief sitzender Blindstopfen. Ausgerechnet der tiefstgelegenste. Das frische Öl vor ein paar Minuten eingefüllt, ließ sich dort in größeren Mengen wieder wegwischen. Wie der Blindstopfen sich "schief gesetzt" hat, ist mir ein Rätsel, die (Werks)Körnung an drei verschiedenen Stellen hat jedenfalls nicht gehalten.
Nachdem ich den Blindstopfen mittels leichter Schläge wieder gerichtet hatte, war es sofort dicht. Und das ohne Klarlack, Bärendreck, Hylomar oder sonstigem Teufelszeugs. Morgen werde ich nochmals "nachkörnen", abermals mit Dirko versiegeln und hoffen, dass es das nun endlich war.

BeitragVerfasst: 13. August 2007 23:53
von Ex User Hermann
Boah ............. sowatt is ja wohl nich wahr!

Lösung gefunden!

BeitragVerfasst: 16. August 2007 13:18
von beenee7
Liebe MZ Gemeinde :twisted:

Damit ich als Verursacher dieses Threats, denselben auch ordnungsgemaess schliessen kann hier die Lösung.

Der kleine Aluknubel war das Problem. Hylamar hat nichts geholfen, weil ich das nicht ordnungsgemäss habe trocknen lassen und richtig fettfrei wars dann wohl auch nicht :cry:

Aber....
die Loesung :shock: die bei mir geholfen hat lautet:


:idea: Zwei Komponenten "Fluessigmetall" :tanz:

Und das haelt jetzt, tropft nicht mehr und der daemliche Hausmeister der mir deswegen nachstellte kann mich nun mal ... :flamingdev:

Das Sicherungsblech lass ich erstmal, ausser es wuerde jemand wirklich ganz dolle davon abraten, weil es mir ggfl. um die Ohren fliegt.

Euch allen 1000 Dank fuer die Beiträge.

Ich mach nun wohl nen neuen Threat auf, weil meine Ladeleuchte stetig leicht leuchtet obwohl Kohle und Andruckfedern ok sind...

MZ da hast Du was zu tun :-)

BeitragVerfasst: 16. August 2007 13:41
von 2,5er
Das Sicherungsblech lass ich erstmal, ausser es wuerde jemand wirklich ganz dolle davon abraten, weil es mir ggfl. um die Ohren fliegt.


Das würde ich nicht auf die lechte Schulter nehmen.
Es ist ja nicht nur so, dass dann "einfach was kaputt" geht, dir könnte z. B. auch das Hinterrad blockieren,
wenn sich der "Quatsch" da vorne löst.
Ich mag es mir nicht ausmalen, .... .
Es ist doch kein Problem, Mutter ab, Blech so aufsetzen, sass die kleine Fahne ii der Bohrung des Ritzels sitzt,
Mutter drauf und wenn sie richtig fest ist, das Blech hoch schlagen.

BeitragVerfasst: 16. August 2007 16:00
von beenee7
Ok Peter,

ich danke Dir, werde das so machen wie Du gesagt hast.

Trotzdem versteh ich das nicht ganz. ich habs auch nur hier auf dem Bild: http://beenee.de/path2/mz/pics/MZ_3715.jpg ...muss die Mutter nicht blockiert werden?
Auf dem Bild von Mareafahrer sieht mans eigentlich http://i162.photobucket.com/albums/t247 ... /MZ/28.jpg
das es genauso ist wie Du sagst also verkehrt-rum... 8)

BeitragVerfasst: 16. August 2007 16:07
von Paule56
das muss/sollte so

Bild

BeitragVerfasst: 16. August 2007 16:12
von Nordlicht
Paule56 hat geschrieben:das muss/sollte so

Bild

Das hast gerade sauber gemacht Wolfgang :wink: .... bischen Schmatter bleibt sogar vom Kettenspray übrig.....

BeitragVerfasst: 16. August 2007 16:17
von Paule56
Nordlicht hat geschrieben:Das hast gerade sauber gemacht Wolfgang


Stümmt ;-)
Weil Ritzel von 17 auf 19 getauscht, aber das Geklitsche von ebenfalls transparentem Silk ringsum war ich nicht.
Solange wie dicht bleibt es so

BeitragVerfasst: 16. August 2007 16:21
von beenee7
hm....klar, sch..sse natuerlich, so war das wohl auch als ich das ausgebaut habe! Jetzt isses mir klar! Bin kein guter Schrauber weil ich das nicht so oft machen kann hier inner Stadt aufm Buergersteig...

Vielen Dank!!!