TS 125 Langstreckentauglich?

Wissen über die Haltbarkeit, das man erst nach längerer Zeit sammelt...

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon Dieter » 7. Februar 2016 13:37

Ich bin auch schon mit meiner kleinen ES aus Dortmund bis nach Zschopau/Hohndorf zum Emmenrausch gefahren ca. 550 Km. Auch war ich schon öfter an der Nordsee ca. 250-300 Km. Jedes Mal mit Campinggepäck. Allerdings bei der Beladung fing sie dann bei ca. 40 immer an sehr unruhig zu werden. Muss man sich halt dran gwöhnen und/oder den Geschwindigkeitsbereich versuchen zu meiden. Wenn alles OK ist solltees kein Problem sein. Ist halt eine Frage der Zeit die man sich nimmt. Von Hohndorf bin ich über die Autobahn zurück bis Eisenach dann die B7 bis Kassel und wieder auf die Bahn. Mit Pausen waren es gute 9 Std. Meine Koffer haben noch zusätzliche Rückstrahler. So wurde ich eigendlich immer gut gesehen. Helle Kleidung ist auch nicht verkehrt. In meinem Fall eine gelbe Regenjacke. Beladung 2 große Pneumantkoffer, ein großer Seesack mit Campinggepäck, Zelt, Tisch, Stuhl, Schlafsack, Luftmatratze, ... und ein Tankrucksack. Also ich musste immer gut einrasten, aber es ging ganz gut. Andere Sitzposition war eher schlecht.

Als ich wieder Zuhause war, hab ich schon ein Bild von mir auf der Seite von dem Forum MZ1000.de, Emmenrausch 2002 gefunden. Bin gerade beim Einrichten.

Bild



Gruß
Dieter

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon MZ Alf 99 » 7. Februar 2016 17:41

Also hattest du keine Probleme auf der Autobahn?
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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon jot » 7. Februar 2016 18:37

moin,

ich bin mit der ets 150 von Altenburg - Mailand - Taranto - Amalfi - Neapel - Autozug - München - Altenburg Vollgas gefahren. das waren so 2700 km in 10 tagen. ging wunderbar.

siehe auch hier http://www.milanotaranto.com/2009/08/edizione-2009/

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon Buhmann » 7. Februar 2016 21:02

MZ Alf 99 hat geschrieben:Also hattest du keine Probleme auf der Autobahn?


Du wirst dann schon merken, dass du zu langsam bist. Es wird schon gehen, aber ist halt doof. Mach, probiers aus. Du warst doch schon in der Fahrschule auf der Autobahn, oder? Versuch es einfach und erzähle uns dann, ob du es gut fandest.
Gruß

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon MZ Alf 99 » 7. Februar 2016 21:07

Ich werd auf jeden fall berichten;)
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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon Dieter » 7. Februar 2016 22:14

Die andern haben einen Oldie gesehen und entsprechend Rücksicht genommen. Aber mit einem LKW mitschwimmen geht sehr oft, aber nicht immer. Auf der Hinfahrt bin ich die B7 bis Gera gefahren. Dann bin ich auf die Bahn bis Chemnitz. Damals war die A4 noch nicht wirklich erneuert und hatte noch die alte Strecke und immer wieder einen Versatz. Die heutige Begradigung erfolgte erst später. Auf dem Stück bin ich dann mehrfach von ein paar anderen Motorrädern überholt worden die wohl öfter Pause gemacht haben. Das war das Jahr mit der großen Wasserkatastrophe in Sachsen. Im ganzen war es eine sehr schöne Tour. Vor allem die Tour über die B7 war sehr schön. Unterwegs wurde ich mehrmals von Jugendlichen auf ihren ETZ begleitet. Die haben sich schon gewundert, dass jemand aus dem Westen mit so einem Teil eine solche Strecke fährt. Nach netten Gesprächen ging es dann immer wieder weiter.

Im Vorfeld habe ich mir die Tour angesehen, ein paar Punkte notiert und bin dann nach Karte im Klarsichtfenster vom Tankrucksack gefahren. Da klappte es noch gut mit dem Lesen. Heute brauche ich dazu die Brille. Oder ich müsste mir Karten in der passenden Lesegröße suchen. Daher fahr ich jetzt auch mit Navi. Seit ich mit Navi fahr hab ich fast immer ein 12 V Motorrad genutzt. Wenn ich heute solche Strecken mit der Kleinen fahren würde, würde ich sie auf 12V hochrüsten, alleine wegen dem Licht. Oder nur bei Tag fahren.

Gruß
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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon lothar » 7. Februar 2016 23:26

Große Strecken sollten mit den "kleinen" kein Problem sein, sofern die Sitzhaltung auf Dauer nicht schmerzt.
Auf dem Solotrip nach Kopenhagen habe ich durch Berlin die A110/111 und im Norden auch die A20 nutzen müssen.

Ist heutzutage definitiv Stress. Ich schau da länger in den Rückspiegel als nach vorn,
das strengt mit der Zeit an. Aber es ist die einzige Möglichkeit, seine Sicherheit auf der BAB zu erhöhen,
wenn man weiß, wen man hinter sich hat und wie man notfalls aus dem Weg "springt". Wenn es irgendwie geht,
sollte man die BAB zumindest für Langstrecken meiden, wenn man nicht schneller als 90 kann/will.

Gruß
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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon MZ Alf 99 » 8. Februar 2016 08:34

Jaich dachte auch an so eine Mischung zwischen Autobahn und Landstraße:) Sodass die Strecke maximal verkürzt ist..
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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon ea2873 » 8. Februar 2016 16:29

ich war früher öfter mit dem Gespann und auch der ES125 auf der Autobahn unterwegs, und die Geschwindigkeit des Gespannes ist vergleichbar (oder noch bisschen niedriger) mit einer 125er. An einen Laster hängen ist eine gute Lösung, überholen erfordert Mut und Ausdauer :mrgreen:

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon JosephW » 23. September 2021 00:57

Hab gerade eine Tour auf meiner Hufu hinter mir. Mit 6 V und mechanischem Regler. Stade - Saarbrücken - Molsheim - Freiburg - Lons le Saunier - Montélimar - Montpellier - Menton - Mailand - Bozen - Innsbruck - München - Fulda - Stade. 6500 km Landstrassen in 3 Wochen. Ohne Pannen oder sonstige Probleme, ausser mit dem Hinterradreifen. Den musste ich alle 2 Tage aufpumpen. Da war noch ein VEE Rubber Schlauch drin. Der letzte Mist. War zu faul den vor der Tour zu wechseln. Navi hatte ich dabei, hab ich aber nur in Mailand gebraucht. Den Regler hab ich auf 6,8 V bei 70 km/h eingestellt. Es gibt USB-Steckdosen, die ab ca. 6,4 V Eingangsspannung noch zuverlässig 5 V liefern. Gesamtlaufleistung der Hufu bisher 140.000 km.

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon Osmope » 23. September 2021 07:38

Super Tour mit Super Motorrad.Respekt!Bilder?

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 23. September 2021 08:00

Moin,

meine normalen Runden über Landstraßen belaufen sich auf nur 100-200Km am Tag, schnelle Bundesstraßen und Autobahn nur wenn ich mal eine größere Ortschaft umgehen will. Selbst die 10Km von Unna nach Dortmund sind mit der kleinen TS eine Zumutung. Nicht nur die LKW die drücken sondern viel mehr die PKW die in knappem Abstand mit 130 oder mehr vorbei ziehen. Warten und auf die linke Spur? Wozu, ist doch Platz!

Auch mit Anhänger am Auto und fest eingestellten 85Km/h werde ich ständig von LKW bedrängt, es nutzt auch nichts sich anzupassen, einer findet sich immer der die Lücke zum vorausfahrenden Laster, so dämlich und überflüssig es ist, schließen muss. Sicherheitsabstand 30m, da passt man doch saugend dazwischen :evil: also nehme ich Gas weg um den Abstand zu dem Deppen der grad überholt hat herstellen, dann kommt der nächste coole Trucker und das Spiel widerholt sich.

Von Kassel nach München gibts nette Bundesstraßen, allerdings dürften da auch etliche andere Fahrzeuge unterwegs sein, ich würde es mir kneifen, es ist einfach zu weit und die 125er zu langsam um die Strecke stressfrei machen zu können. Ich fahre auch mit den größeren Maschinen selten schneller als 80/85 aber wenn es mal voller wird dann sieht die Welt sehr viel besser aus wenn man Tempo 100-120 mitgehen kann, wenigstens so lange bis man wieder unbedrängt seine Reisegeschwindigkeit aufnehmen kann.

Gruß
Willy
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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon beerdrinker » 23. September 2021 10:30

Ich fand es sogar mit der ETZ 250 - zu zweit, vollgepackt nach & von England - sehr unangenehm, Autobahn zu fahren. Wenn man Zeit genug hat, sprich: nicht zur Arbeit oder zum Date muss, bringt es das wirklich nicht. Ist extrem langweilig oder haarsträubend, in unvorhersehbarem Wechsel.
Landstraßen sind da schon besser, UND man kann immer stehenbleiben und die Bäume gießen, wenn man zuviel Kaffee hatte. Auf der BAB sind da schon mehrere halbe Stunden zwischen zwei (ekligen) Klohäuschen.

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon Klaus P. » 23. September 2021 11:12

@ JosephW,

eine klasse Unternehmung !

Eine solche Reise fängt im Kopf an, nur dann gelingt sie.
Lothar bis Moskau, ES/2 bis Finnland, Christoph (Eschwege) mit Sozia bis Südfrankreich, MZReuter, Matthias1 nach Italien und viele andere auch.

Ein Olympionike schrieb in unserer Vereinszeitung noch seiner Endlaufteilnahme,
es ist nur ein gradueller Unterschied ob du in Tokyo oder Ründeroth startest, das Erlebnis ist das gleiche.

Gruß Klaus

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon JosephW » 26. September 2021 11:25

Die Kühltaschen auf den MZ Seitengepäckträgern sind äußerst praktisch
[/attachment]
31-Zwischen Verden und Nienburg.JPG
32 Arolsen.JPG
34-Molsheim im Elsass.JPG
34-Molsheim4.JPG
35-Motorenwechsel in Freiburg.JPG
37-Wehratal zwischen Todtmoos und Wehr2.JPG
39a-Fluchtflugzeug Luftwerft Schleissheim.JPG
39a-Fluchtflugzeug Luftwerft Schleissheim.JPG
39b-Fluchtflugzeug Schleissheim.JPG
38-Maguelone bei Montpellier.JPG
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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon Klaus P. » 26. September 2021 11:38

Das Fluggerät ist ja der Hammer, was alles so in Hinterzimmern positiv erdacht wird ist kaum zu glauben.

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon 990sm-r » 26. September 2021 18:14

MZ-Wilhelm hat geschrieben:Moin,

meine normalen Runden über Landstraßen belaufen sich auf nur 100-200Km am Tag, schnelle Bundesstraßen und Autobahn nur wenn ich mal eine größere Ortschaft umgehen will. Selbst die 10Km von Unna nach Dortmund sind mit der kleinen TS eine Zumutung. Nicht nur die LKW die drücken sondern viel mehr die PKW die in knappem Abstand mit 130 oder mehr vorbei ziehen. Warten und auf die linke Spur? Wozu, ist doch Platz!

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon TS-Jens » 26. September 2021 18:19

JosephW hat geschrieben:Die Kühltaschen auf den MZ Seitengepäckträgern sind äußerst praktisch
[/attachment]
31-Zwischen Verden und Nienburg.JPG
32 Arolsen.JPG
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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon mutschy » 26. September 2021 21:30

990sm-r hat geschrieben:Kann man da nicht das Ritzel am Motor 1 Zahn größer machen um schneller und sogar sparsamer zu fahren?

Das kannste so machen, aber dann isses halt kacke ? Kommst halt keinen Berg mehr gescheit rauf :nixweiss:

Gruss

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon 990sm-r » 26. September 2021 21:42

Achso. War nur eine Idee.

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Re: TS 125 Langstreckentauglich?

Beitragvon JosephW » 27. September 2021 23:51

Auf dem 2. Motor (nach dem Motorentausch in Freiburg), hatte ich ein Ritzel mit 16 Zähnen drauf. Spritverbrauch und vor allem Geräusch senkend. In der Ebene vorteilhaft, aber Steigungen kommt man dann nur im dritten Gang rauf.

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