e-Smart nach fast 100.000 km

Wissen über die Haltbarkeit, das man erst nach längerer Zeit sammelt...

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Dieter » 11. März 2019 11:24

Genau so Kutt. Dann kommt noch dazu, irgendwann wenn viele auf Elekro umsteigen könnte es auch mit der Netzleistung des Versorgers eng werden. Dann möchte der Versorger den Strom hin- und her schieben können. Dann betrachtet er das Elektroauto als Zwischenspeicher wenn gerade zuviel Strom da ist. Wenn es eng wird saugt er den Strom wieder ab. So zumindest sind einige Planspiele. Aber das ist noch Zukunfstmusik. Aber ob das dann immer im Sinn der Nutzers ist, wenn der gerade in der Phase los möchte wenn der Strom in seinem Auto für die Netzstabilität gebraucht wird. Zusätzlich geht dieses Auf-und Entladen sicher auch auf die Lebensdauer der Batterien.

Für den Nahbereich finde ich Elektroautos auch eine interessante Lösung. Nur viele können sich aus Platzgünden kein 2. Auto hinstellen. Da könnte dann Caresharing eine mögliche Lösung sein. Aber leider erhöt auch das die Fahrzeugdichte sehr massiv. Ich bin mal sehr gespannt auf die Rechnung zu den tasächlichen Betriebskosten. Wie wird eigendlich die Verischerung für Elektrofahrzeuge berechnet?

Aktuell hat die Feuerwehr noch eine große Angst vor brennenden Elektrofahrzeugen. Da ist es auch schon nach dem Löschen wieder zu selbstentzündungen gekommen.

Aber auch an neuen Batterien wird noch geforscht. Vielleicht wird ja doch noch eine bessere Lösung gefunden.

Gruß
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kutt » 11. März 2019 13:00

lol - stell dir mal vor du steckst dein Auto an die Steckdose an und willst am nächsten Tag auf Arbeit fahren. Und dann ist der Akku leer. Anruf beim E-Versorger "Oh - ups - wir haben den Strom für Ihren Nachbarn gebraucht, der zahlt mehr" :rofl:
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon etz15088 » 11. März 2019 13:27

Dieter hat geschrieben:...

Aktuell hat die Feuerwehr noch eine große Angst vor brennenden Elektrofahrzeugen. Da ist es auch schon nach dem Löschen wieder zu selbstentzündungen gekommen.

Aber auch an neuen Batterien wird noch geforscht. Vielleicht wird ja doch noch eine bessere Lösung gefunden.


Um den Feuerwehrgedanken mal aufzugreifen, es ist ähnlich wie mit den Photovoltaikanlagen - evtl. kann ja mal ein Feuerwehrleut aus unserem Forum etwas dazu schreiben.
Wir haben als Werkstatt den Rat erhalten, Unfallfahrzeuge mit Hochstromtechnik gesondert abzustellen wegen der evtl. Brandgefahr, welche auch noch nach Tagen möglich ist.

Ich möchte aber hier nicht vom Thema abschweifen und den E-Betrieb madig machen - es sollte eine allgemeine Rand-Info zum Betrieb sein.
Gruß Roman
Zuletzt geändert von Lausi am 11. März 2019 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Matthias-Aw » 11. März 2019 14:39

Dieter hat geschrieben:Aber auch an neuen Batterien wird noch geforscht. Vielleicht wird ja doch noch eine bessere Lösung gefunden.

Das sieht leider nicht so gut aus... Da gibt's weder Ambitionen noch Ideen. Für die nächste Zeit wollen Asiaten billiger produzieren und wir wollen den Wissenvorsprung aufholen. Es wird also erstmal alles so bleiben

PS damit will ich sagen, technisch wird der 6Jahre alte Smart mit den aktuellen und auch mit dem in 6 Jahren gekauften vergleichbar sein und Ergebnisse können in etwa übertragen werden.
Zuletzt geändert von Matthias-Aw am 11. März 2019 21:06, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 11. März 2019 14:44

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon TS-Jens » 11. März 2019 14:53

the silencer hat geschrieben:Und mich würde auch noch interessieren für welche Grundnutzungsdauer so ein Erzeugnis ausgelegt ist.


Das wird man leider nicht herausbekommen, wie bei richtigen PKW auch nicht. Außer man hat einen Insider irgendwo sitzen der was ausplaudert :|
Das war bei den DDR Fabrikaten schon sehr interessant, dass es dort veröffentlicht wurde wieviel KM Grenznutzungsdauer bei der Entwicklung vorgesehen waren.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon the silencer » 11. März 2019 19:10

Von verschiedenen Seiten weiß ich das die Nutzungsdauer von Teilen auf 15 Jahre ausgelegt ist bei den bisherigen Fahrzeugen.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 11. März 2019 19:54

Kleiner Zwischenbericht in Sachen Verbrauch.

Heute früh zeigte die Reichweite 130 km an und der Akku hatte 100 %.
Gefahren wurden 58 Kilometer. Die Restreichweite zeigte 47 Kilometer an.
Der Akku hatte 38 %. Ich habe ein Messgerät gekauft für die Steckdose
und zur Zeit wird geladen. 4,8 kw zeigt es gerade an. Mal schauen ob ich erst nach dem
Ladeende ins Bett gehe.

Aber was sagen die Zahlen..........ja sehr viel. Die Außenthemperatur beeinflusst schon etwas.
Zudem war es sehr windig. Ruth ist gegen den Wind gefahren bei 3 Grad plus. Die Sitzheizung
und Fahrzeugheizung war an. Die Fahrzeit betrug 2 x ca. 35 Minuten. Somit ergeben sich 105 km.
Fahrstrecke wenn ich Restfahrkilometer hinzurechne. Die fehlenden 25 Kilometer sind der Heizung geschuldet.

Tachometerstand 1.395 aktuell.
Zuletzt geändert von Egon Damm am 11. März 2019 21:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Schumi1 » 11. März 2019 20:35

Egon du hast grad geschrieben: Fahrzeit 2x 35Minuten und die ergeben 105km.

Gefahrene Strecke sind aber 58km. Was paßt da nicht?
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon schraubi » 11. März 2019 20:59

Der Gärtner hat geschrieben:Na ja, ein Auto kostet immer Geld, egal, womit es angetrieben wird. Interessant wären übrigens mal die tatsächlichen Kosten pro Kilometer, denn dann hätte man einen Vergleich zum Verbrenner-Auto.



? Das wäre mal eine Ansage!
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 11. März 2019 21:01

Schumi1 hat geschrieben:Egon du hast grad geschrieben: Fahrzeit 2x 35Minuten und die ergeben 105km.

Gefahrene Strecke sind aber 58km. Was paßt da nicht?


gut aufgepasst. ich habe die möglichen Kilometer hinzugerechnet. Drücke mal auf Bearbeiten und berichtige das.

-- Hinzugefügt: 11. Mär 2019 23:04 --

Eilmeldung..........Der Akku ist voll. 11,7 kw zeigt das Messinstrument an.
Macht 0,20 kw Verbrauch pro Kilometer. Mal angenommen 28 Cent für eine Kilomatstunde
sind das 3,276 € auf 100 Kilometer.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Baghira-Heiko » 12. März 2019 04:27

11,7 kWh pro 58km sind aber gut 20 kWh pro 100km. Das sind dann aber bei 28 Cent pro kWh 5,60 Euro. Ganz schön viel für so ein kleines Auto. Hätte ich nicht erwartet. Aber Danke für Deine Messung.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Nordlicht » 12. März 2019 06:27

Wir warten ja noch auf den Wochenverbrauch....es wird spannend...
Gruß Uwe.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 12. März 2019 07:25

kutt hat geschrieben:Yo Dieter, genau das hatte ich die beiden per PN gefragt (also wie das mit den Hausanschluß funktioniert)

Das hat den Grund, weil ich seinerzeit bei mir einen 21kW DLH installiert habe und dazu den Energieversorger angefragt habe, ob die Leitungen das mitmachen.

Dazu kommt: Wüde ich ein e-Auto + Wahlbox kaufen, dann wäre im ungünstigen Lastfall mein Hausanschluß schon nahe am Limit.

Prinzipiell ist das kein Problem, man sollte das nur um Auge behalten, wenn man eine Wahlbox installieren möchte.


Moin Kutt,

momentan laden wir an der ganz normalen Steckdose in der Garage, die Ende des letzten Jahrhunderts dort vom Vorbesitzer des Hauses gesetzt wurde. Diese ist direkt mit dem Sicherungskasten verbunden und mit 16A abgesichert, wobei der Rest der Garage noch mit dran hängt, insbesondere der Bierkühlschrank.
Die Fragen zwecks der Wallbox hatte ich auch und habe deshalb vorher meinen Elektriker konsultiert, der sich meine Installation angesehen und für tauglich erklärt hat. Somit mache ich das einfach. Bei der Box, die ich mir ausgesucht habe, kannst Du den Strom, den die maximal ziehen darf, auch einstellen. Wäre unter Umständen auch eine Option, wenn es zu Problemen kommt. Prinzipiell ist mir keine Verpflichtung bekannt, den Stromanbieter zu konsultieren.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Lausi » 12. März 2019 09:03

Der Gärtner hat geschrieben:Na ja, ein Auto kostet immer Geld, egal, womit es angetrieben wird. Interessant wären übrigens mal die tatsächlichen Kosten pro Kilometer, denn dann hätte man einen Vergleich zum Verbrenner-Auto.


Im Grunde genommen gibt es ihn bereits, wenngleich die Vergleichbarkeit nicht immer vollständig gegeben ist, Seht es somit als grobe Orientierung.

Quelle 1: Spritmonitor, Fortwo (Diesel), mindestens 25.000 km gefahren, Verbrauch durchschnittlich 4,27 l Diesel / 100 km

Quelle 2: Spritmonitor, Fortwo (Otto), mindestens 25.000 km gefahren, Verbrauch durchschnittlich 5,99 l Super / 100 km

Quelle 3: Spritmonitor, Fortwo EQ (Elektro) , mindestens 25.000 km gefahren, Verbrauch durchschnittlich 15,92 kWh / 100 km

Quelle 4: ADAC Testbericht smart fortwo cabrio 0.9 turbo prime twinamic (Diesel), Monatliche Gesamtkosten: 410 Euro (bei 15.000 km/Jahr)

Quelle 5: ADAC Testbericht smart fortwo coupé 1.0 passion (Otto) Monatliche Gesamtkosten: 369 Euro (bei 15.000 km/Jahr)

Quelle 6: ADAC Testbericht smart fortwo coupé EQ prime (Elektro) Monatliche Gesamtkosten: 443 Euro (bei 15.000 km/Jahr)


Freundliche Grüße,
/Christian
Zuletzt geändert von Lausi am 12. März 2019 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 12. März 2019 10:12

flotter 3er hat geschrieben:Leute das driftet ab. Macht bitte für die (durchaus interessante) Diskussion ein extra Thema auf. Hier wird es sonst zu unübersichtlich!


So, da es hier doch (erwartungsgemäß) immer wieder abdriftet (obwohl viele der nicht direkt themenbezogenen Beiträge durchaus interessant sind) war Achim so frei einen extra E-Auto Fred zu eröffnen, da das Thema ja anscheinend doch bewegt. Daher bitte ich euch noch einmal, alles was nicht unmittelbar hier hin gehört im anderen Thema zu posten. Danke.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 13. März 2019 10:10

Messergebnis für den 12.03.2019

gefahren wurden insgesamt 108 km. Stromverbrauch 18.8 kw.

Die ersten 56 km über Autobahn so schnell es ging sehr oft wurde bei 130 abgeregelt.
Zuhause wurden 4,7 kw zwischengeladen. Danach nochmals 52 km über Landstraßen.

Wenn ich jetzt richtig gerechnet habe, wurden 17 kw auf 100 km im Schnitt verbraucht.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 13. März 2019 10:22

Egon Damm hat geschrieben:Messergebnis für den 12.03.2019

gefahren wurden insgesamt 108 km. Stromverbrauch 18.8 kw.

Die ersten 56 km über Autobahn so schnell es ging sehr oft wurde bei 130 abgeregelt.
Zuhause wurden 4,7 kw zwischengeladen. Danach nochmals 52 km über Landstraßen.

Wenn ich jetzt richtig gerechnet habe, wurden 17 kw auf 100 km im Schnitt verbraucht.
Das mal 0,28 Cent ergibt 4,76 € auf 100 km.


Ok, danke, das sind doch mal konkrete Zahlen. :ja:
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 13. März 2019 11:07

Durchaus akzeptabel. Wenn ich sehe, wie verbaut die heutigen Verbrenner gebaut sind, dann dürften die Inspektionen und Reparaturen beim E-Auto preiswerter sein.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon TS-Jens » 13. März 2019 11:17

Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:Wenn ich sehe, wie verbaut die heutigen Verbrenner gebaut sind, dann dürften die Inspektionen und Reparaturen beim E-Auto preiswerter sein.


Das ist leider ein weit verbreiteter aber immer wieder erwähnter Irrtum.

Einzig Otto/Dieselmotor-Kupplung-Getriebe fehlen beim E-Auto bzw. werden durch elektrische Komponenten ersetzt. Der ganze Rest unterliegt dem gleichen Verschleiß und damit den gleichen Reparaturen wie beim richtigen PKW.

Die elektronischen Bauteile und der elektrische Antrieb die dort wiederum fehlen kommen beim E-Auto dazu, auch da wird es Reparaturen geben ;)

Was definitiv wegfällt: Motorwartung im jetzigen Umfang, was die Kostenbilanz beim Thema Wartung preiswerter werden lässt.
Über Reparaturkosten wird man erst verlässlich sprechen können wenn die Dinger alt sind und dann genauso hart rangenommen werden (zB. von 0-Wartung 0-Pflege fahrern, Letztbesitzern etc.).
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 13. März 2019 11:24

Also wenn ich mir den Vergleich betrachte:

Smart ED Durchsicht letzte Woche 201,- €, wobei noch einmal 82,- € dazu kamen, wegen schwergängiger Bremse
Mercedes V250 ist heute da und mir sind ca. 900,- € prognostiziert.

Okay, ich gebe zu, der Vergleich hinkt, aber vielleicht hat ja auch jemand einen Preis vom Smart.

TS-Jens hat geschrieben:Über Reparaturkosten wird man erst verlässlich sprechen können wenn die Dinger alt sind und dann genauso hart rangenommen werden (zB. von 0-Wartung 0-Pflege fahrern, Letztbesitzern etc.).


Sehe ich nicht so. Hier kann man nur immer jeweils ähnliche Nutzung gegeneinander vergleichen.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon TS-Jens » 13. März 2019 11:45

kt1040 hat geschrieben:Also wenn ich mir den Vergleich betrachte:

Smart ED Durchsicht letzte Woche 201,- €, wobei noch einmal 82,- € dazu kamen, wegen schwergängiger Bremse
Mercedes V250 ist heute da und mir sind ca. 900,- € prognostiziert.

Okay, ich gebe zu, der Vergleich hinkt, aber vielleicht hat ja auch jemand einen Preis vom Smart.



Der hinkt nicht nur, der hat gar keine Beine mehr :lol: :wink:

kt1040 hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:Über Reparaturkosten wird man erst verlässlich sprechen können wenn die Dinger alt sind und dann genauso hart rangenommen werden (zB. von 0-Wartung 0-Pflege fahrern, Letztbesitzern etc.).


Sehe ich nicht so. Hier kann man nur immer jeweils ähnliche Nutzung gegeneinander vergleichen.


Nichts anderes bedeutet mein Satz. Heute werden die E-Mobile von Überzeugungstätern aus höheren Einkommensschichten gefahren die natürlich auch Wartung etc. machen, nicht von Leuten die mit möglichst wenig Kohle möglichst viel Mobilität erreichen müssen und demnach keinerlei Wartung machen und Reparaturen verschleppen. Wie sich das beim richtigen PKW auswirkt ist bekannt, beim E weiß man das noch nicht.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Quast » 13. März 2019 13:06

TS-Jens hat geschrieben:...
Über Reparaturkosten wird man erst verlässlich sprechen können wenn die Dinger alt sind und dann genauso hart rangenommen werden (zB. von 0-Wartung 0-Pflege fahrern, Letztbesitzern etc.).


Wohl war.
Tesla hat(te?) die Inanspruchnahme ihres sehr langen Gewaehrleistungszeitraumes nicht von einem ausgefuellten Serviceheftes abhaengig gemacht. Empfehlung ja, Restriktion nein.
Ich wuerde meinen das das auch was heisst. Entlastung fuer die Kunden und Werkstaetten
(vielleicht brauchen sie die Zeit ja auch um Spaltmasze zu korrigieren oder Klappergeraeusche abzustellen :D )
Ichwuerde mal vermuten dass ein Motorwechsel erheblich billiger kommen wird als einen 6-12 Zylinder, wenn von "Oberklasse" gesprochen wird, zu tauschen. Zeitersparnis on top.
Zudem es wohl schon paar gibt die 100 oder 200k stressfrei abgespult haben.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Baghira-Heiko » 13. März 2019 16:04

Egon Damm hat geschrieben:Messergebnis für den 12.03.2019

gefahren wurden insgesamt 108 km. Stromverbrauch 18.8 kw.

Die ersten 56 km über Autobahn so schnell es ging sehr oft wurde bei 130 abgeregelt.
Zuhause wurden 4,7 kw zwischengeladen. Danach nochmals 52 km über Landstraßen.

Wenn ich jetzt richtig gerechnet habe, wurden 17 kw auf 100 km im Schnitt verbraucht.
Das mal 0,28 Cent ergibt 4,76 € auf 100 km.

Danke für die Messung.
Viele Grüße
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 14. März 2019 09:41

Am 13.03.2019 wurden 56 Kilometer ausschließlich Landstraße gefahren und 10,7 kw verbraucht.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Baghira-Heiko » 14. März 2019 10:31

Das heißt dann wohl, dass er auf längeren Strecken etwas sparsamer ist, oder? Oder macht es etwas aus, wenn man gleichmäßig fährt?
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 14. März 2019 10:42

Baghira-Heiko hat geschrieben:Das heißt dann wohl, dass er auf längeren Strecken etwas sparsamer ist, oder? Oder macht es etwas aus, wenn man gleichmäßig fährt?
Heiko


Aus der Erfahrung mit dem Teil heraus, aber auch aus der Logik ergibt sich, dass man ruhig ordentlich beschleunigen kann, dann aber möglichst gleichmäßig fahren und vor allem nicht stark bremsen sollte. Solange die mechanischen Bremsen nicht zupacken, pumpt die Verzögerung wieder Energie in den Akku. Subjektiv habe ich den Eindruck, dass dies am besten klappt, wenn man mit einem gefühlvollen Bremsfuss eben genau so bremst, dass die mechanische Bremse gern gleich zupacken würde, es aber nicht tut. Messtechnisch belegen kann ich dies leider nicht.
Der Wochenversuch läuft noch. Montag war es hier bei uns sehr windig, da hat der Kleine mehr verbraucht, als üblich, ansonsten kann ich Egons Ergebnisse soweit bestätigen.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Jogi250 » 14. März 2019 10:53

Hallo,

zum Thema Smart kann ich zwar nichts beisteuern, aber zum Thema Tesla.
Model S 100D, seit einem Jahr, ca. 25.000 km.

Es ist richtig, dass die Tesla Garantie völlig unabhängig von irgendwelchen Werkstattbesuchen/Inspektionen gilt.
Laut Tesla Service Center ist es auch völlig ausreichend, alle 2 Jahre zum Wechsel der Bremsflüssigkeit (und anderer Betriebsstoffe?) die Werkstatt aufzusuchen. Dabei wird dann auch eine Achsvermessung gemacht. Die Kosten sind irgendwo auf der Tesla-Website zu finden. Ich glaube mich an etwas um die 400,-€ zu erinnern.

Bisher hatte ich nur einen Werkstattaufenthalt wegen eines defekten Schalters der Sitzverstellung. Wurde kostenlos getauscht.

Verbrauch:
Extrem abhängig vom Gasfuß und der Außentemperatur.
Sommerliche Temperaturen und gemütliche Landstrasse / Autobahn: 18 kWh/100km
Gleiche Bedingungen und 160km/h auf der Bahn: >25 kWh/100km

Aktuelle Temperaturen (unter 10°C):
Mindestens 25 kWh/100km, eher mehr. Bei flotter Autobahnfahrt geht’s dann auf über 30kWh.
Da ich noch rechtzeitig gekauft habe und kostenlos an Tesla's Superchargern lade, achte ich da nicht so exakt drauf. Zudem nutze ich auch alle Komfortfunktionen und achte hierbei nicht auf den Strombedarf.

Glücklicherweise stimmt die Reichweitenanzeige sehr genau. Als ex-Diesel Fahrer mit großem Tank und 1000 km Reichweite wurde ich anfänglich schon unruhig, wenn der Tesla noch 100 km Reichweite anzeigte und der nächste Supercharger 50km entfernt lag. Das hat sich mittlerweile gegeben. Selbst wenn hier noch ein Stau dazwischen kommt, reicht die Energie.

Was einem Elektroautofahrer jedoch richtig das Leben vermiesen kann, sind die viel zu wenigen öffentlichen Ladesäulen. Und noch schlimmer, die Preispolitik von deren Betreibern.
Während man zu Hause mit rund 30 Cent pro kWh lädt, schwanken öffentliche Säulen zwischen kostenlos und über 80 Cent pro kWh.
Häufig kommt dazu noch ein Betrag X pro Minute und ein Betrag Y für das Starten der Ladung...
(Ist wahrscheinlich im Tarifvertrag der Elektronen so geregelt, dass diese einen Bonus bekommen, um sich erstmal in Bewegung zu setzen.)
An ein- und derselben Säule können auch gravierende Preisunterschiede auftreten. Je nachdem, ob man sich mit der Ladekarte/dem Chip von Stromanbieter A oder B anmeldet.
Bei manchen muss man auch vorab per Handy / Paypal bezahlen. Wenn dann etwas nicht funktioniert, telefoniert man stundenlang seinem Geld hinterher.
Ich verstehe nicht, wie Deutschland die alternativen Antriebe (und auch die ladesäulenaufstellenden Energieanbieter) fördern kann und dann nicht wenigstens ein verständliches Abrechnungssystem als Gegenleistung von den Anbietern fordert.
Naja, vielleicht ist die Bundestagsdebatte über die Haarlänge von Soldaten ja wirklich wichtiger...

Ich kann jedem nur zum Elektroauto raten. Egal welches. Man fährt einfach mit einem Dauergrinsen durch die Welt.
Wichtig ist aber (im Moment noch), dass zumindest für die üblicherweise zu fahrenden Strecken, passende Ladepunkte mit akzeptablen Preisen zur Verfügung stehen.

Gruß
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 15. März 2019 09:09

am 14.03.2019 wurden 11,4 kW/h für 61 Kilometer verfeuert.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon lasernst » 15. März 2019 12:44

Ich will nix an der Karre machen, also Durchsichten weglassen wie beim Benziner auch, geht das gut?

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Quast » 15. März 2019 16:00


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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 15. März 2019 18:02

lasernst hat geschrieben:Ich will nix an der Karre machen, also Durchsichten weglassen wie beim Benziner auch, geht das gut?


Mal ernsthaft, warum willst Du das tun? Ich will meine Autos lange fahren und gönne Ihnen deshalb die vorgeschriebenen Wartungen, genau wie bei meinen Mopeds, wobei ich da die Vorschriften selber mache.
Ich habe keine Ahnung, ob es gut gehen kann, ein Auto, egal mit welchem Motorkonzept, so zu behandeln.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon MZ-CH82 » 15. März 2019 19:28

kt1040 hat geschrieben:
Baghira-Heiko hat geschrieben:Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
Viele Grüße
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Ja, wir laden mit Nachtstrom. Ich weiß aber nicht, ob das Ladegerät wirklich die ganzen 8 Stunden mit voller Power Stromtierchen in unseren Kleinen pumpt. Kann man sicher messen, will ich aber nicht, ist mir viel zu aufwendig.



Ich habe gerade mal Google bemüht. Es gibt smarte Steckdosen, welche bis 16A schaffen. Vielleicht interessant. Damit könnte man (Du) wenn man (Du) will(st) die effektiven Kosten berechnen (lassen von der App). Wenn man mal der Wert hat, kann man das Ding wunderbar woanders für nutzen.

-- Hinzugefügt: 15. März 2019 19:41 --

Jogi250 hat geschrieben:Hallo,...

Ich kann jedem nur zum Elektroauto raten. Egal welches. Man fährt einfach mit einem Dauergrinsen durch die Welt.
Wichtig ist aber (im Moment noch), dass zumindest für die üblicherweise zu fahrenden Strecken, passende Ladepunkte mit akzeptablen Preisen zur Verfügung stehen.

Gruß
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Solange ein E-Auto meine Strecke in die Heimat nicht am Stück schafft, wird es für mich keine Alternative, weil ich 900km nicht 2-3x laden kann und will.
Da komm ich ja nie an. Als Alltagsauto für max 100km finde ich den Preis (noch) zu hoch. Es sei denn, wir kommen zum autonomen Fahren und ich kann währenddessen pennen.

Gerade bei Gebrauchtwagen wird es später mal schwierig, die kommenden Kosten zu kalkulieren.
Es wird doch keiner einen Gebrauchtwagen mit einer "verbrauchten" Batterie kaufen wollen. Und der Händler legt nicht einfach ne Neue rein.
Aktueller VW-Rückruf im Golf 7 (E-Golf) geht 8h um Batterie aus und einzubauen, um etwas abzudichten. Material und Arbeit kosten locker mal nen Dacia.

Bin echt gespannt, wie sich das alles entwickelt, weil ich denke, der Strom wird bald so verteuert, das wir gleiche Kosten auf 100km im Vergleich zum nicht ganz sparsamen Benziner haben werden.

-- Hinzugefügt: 15. März 2019 19:49 --

kt1040 hat geschrieben:
lasernst hat geschrieben:Ich will nix an der Karre machen, also Durchsichten weglassen wie beim Benziner auch, geht das gut?


Mal ernsthaft, warum willst Du das tun? Ich will meine Autos lange fahren und gönne Ihnen deshalb die vorgeschriebenen Wartungen, genau wie bei meinen Mopeds, wobei ich da die Vorschriften selber mache.
Ich habe keine Ahnung, ob es gut gehen kann, ein Auto, egal mit welchem Motorkonzept, so zu behandeln.

Wenn man sich als Beispiel das aktuelle Wartungskonzept von VW angucke, verstehe ich das schon. Wenn er den Ölwechsel regelmässig macht, ist doch alles tutti.
Zum Verständniss, für die die es nicht wissen... VW macht sein ein paar Jahren (zwecks Kundenbindung :roll: ) wieder jährlichen Service. Dabei wirde jedes Jahr nur der Luftdruck gecheckt und die Karre einmal kurz angeschaut. Kostet und bringt niemanden etwas (ausser VW Geld). Ölwechsel ist dann wie gehabt, alle 2 Jahre oder 30tkm (max, da flexibel).
Da muss ich als fachkundiger auch mit dem Kopf schütteln und sagen... das spar ich mir.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon jot » 16. März 2019 11:30

moin,

bei 5 euro auf hundert kilometer, kommt da noch eine batteriemiete hinzu?

versteht mich nicht falsch, jeder soll machen was er will aber 5 euro auf hundert kilometer? mit einem auto was nicht mal hunder kilometer am stück schafft? ehrlich, das kann es nicht sein...

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Dieter » 16. März 2019 14:13

Da möchte ich dir wiedersprechen. Es macht aus meiner Sicht schon Sinn die Batteriekapazität an das Hauptnutzungsverhalten anzupassen. Das ist ein imenses Kostenpotential. Aber man sollte das schon recht frei wählen können. Es gibt schon sehr viele die mit unter 100 km pro Tag zurecht kommen, ich sehr oft auch. Aber man sollte genauso ein größeres Batteriepaket einbauen können, wenn es denn benötigt wird. Interessant wäre natürlich wahlweise, wenn es einfach austauschbar wäre, und/oder direkt bei der Konfektionierung. Allerings stellt für viele ein Zweit-/Drittfahrzeug ein großes Platzproblem dar. Zumindest in Innenstädten. Denkbar wäre dann ein Konzept mit Mietfahrzeugen/Carsharing für größere Reichweiten in unterschiedlichen Größen die z.B. außerhalb der Stadt an zentraler Stelle bereit stehen. Solche Mietfahrzeuge im Innenstadtbereich vergrößern nur die Platzprobleme. Genau so könnten eigene größere konventionelle Fahrzeuge außerhalb geparkt werden, die nur kurzzeitig bei direktem Bedarf in die Innenstädte kommen. Dann müssten aber solche sicheren Parkplätze auch entsprechend kostengünstig sein.

Gruß
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 16. März 2019 15:56

Okay, der Wochenversuch ist durch. Unser Smart hat jetzt 92513 km auf der Uhr und diese Woche 70,94 kWh gezogen. Macht 361 km und somit 19,6 kWh je 100 km.

Das mit der Batteirkapazität und damit der Masse des gesamten Autos sehe ich ebenso. Immerhin schleppst Du das Teil immer mit Dir rum.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Dieter » 16. März 2019 16:02

Hätte direkt fragen sollen. Gibt es bei der Batterie schon eine Auswahlmöglichkeit? Zumindest eine einmalige?

Gruß
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon walkabout 98 » 16. März 2019 16:04

Gibt für manche Modelle Range Extender zur Reichweitenerweiterung....

@kt.... das sind dann ca 5€ je 100km?

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 16. März 2019 16:17

Dieter hat geschrieben:Hätte direkt fragen sollen. Gibt es bei der Batterie schon eine Auswahlmöglichkeit? Zumindest eine einmalige?

Gruß
Dieter


Kommt drauf an, welches Auto Du kaufst und wie der Hersteller den Kapazitätsunterschied steuert. Bei Tesla soll man einfach Kapazität nachkaufen und dann elektrisch freischalten können, das Gewicht schleppst Du also schon von Anfang an mit Dir rum. Bei anderen sollen teilweise wirklich unterschiedliche Batterien verbaut sein. Interessiert mich aber frühestens in 4 Jahren wieder, bis dahin muss der Kleine halten.

walkabout 98 hat geschrieben:@kt.... das sind dann ca 5€ je 100km?


Nicht ganz so einfach, hier mal 'ne grobe Schätzung:

1 Monat --> 4 Wochen --> 80kWh und 1400km + 65,- Akkumiete --> 6,25 € je 100km

Jetzt lässt sich die Frage stellen, ob es richtig ist, die Akkumiete hier rein zu rechnen. Eigentlich ist das ja nur die Versicherung dafür, dass der Akku kostenfrei getauscht wird, wenn er in die Knie geht. Es gibt sicher Klein- und Kleinstwagen, die an der Stelle billiger sind. Nachdem das aber nicht das Entscheidungskriterium war und ist, alles gut.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 16. März 2019 22:41

Am 15.03.2029 habe ich ( nicht meine Frau ) 111 km gefahren und 19,7 kW/h in den Akku gepackt.

Summen für die 11 Kalenderwoche :

394 km gefahren und 76,46 kW/h aus dem Netz gezogen. Bei 0,28 Cent pro kW/h sind das 21,40 €.
Auf 100 km kostet der Fahrspaß 5,43 €. Das Wetter war stark windig und sehr frisch. Da braucht es
schon kW/h für die Heizung.

Heute waren wir mit unserem Verbrennerfahrzeug in Kassel auf der Technorama. Das Ding ist
9 Monate alt und macht richtig Lärm. Das fällt einem erst auf wenn man in einen E-Fahrzeug unterwegs
war. Bekanntlich macht Lärm krank.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Quast » 17. März 2019 02:28

Egon Damm hat geschrieben:... Bekanntlich macht Lärm krank.


Auch die an denen die Verbrennerwagen vorbeifahren.

Wer mag kann mal in die Laermlarte_Berlin zoomen und wird erhebliche Unterschiede feststellen.
(Gips auch von anderen Kommunen)
-----------------------------------------------------

Waere ja mal interessant das Thema von dieser Seite zu beleuchten und zu uebertragen:
Die eigene Freiheit hoert da auf wo die anderer eingeschraenkt wird.
Beim Autofahren, z.B., ist dies ja erheblich der Fall.

In der Praxis bestehen jedoch die meisten Leute darauf genau umgekehrt zu verfahren, naemlich zu fahren; egal wies stinkt und kracht. Und was interessiert mich mein Naechster??

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 23. März 2019 19:40

Energieverbrauch für die 12. Kalenderwoche um auf Arbeit zu kommen:

54,5 kW/h wurden aus dem Stromnetz gezogen um 309 km zu fahren.

Da wir nur 19 Cent für eine kW/h bezahlen, macht das auf 100 km 3,35 € aus.

Am 20.03. war ich im Steuerbüro um die Erklärung für 2018 erstellen zu lassen. Rechne ich
nun den steuerwerten Vorteil für den Arbeitsweg mit ein, wird ein Schuh draus in der Steuererklärung
für 2019.

Natürlich haben wir noch ein Verbrennerfahrzeug. Nach 2 Monaten eine Tankstelle angefahren, weil
nach einer Wegstrecke von 497 km der Tank fasst leer war.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 23. März 2019 20:09

Egon Damm hat geschrieben:Energieverbrauch für die 12. Kalenderwoche um auf Arbeit zu kommen:

54,5 kW/h wurden aus dem Stromnetz gezogen um 309 km zu fahren.

Da wir nur 19 Cent für eine kW/h bezahlen, macht das auf 100 km 3,35 € aus.

Am 20.03. war ich im Steuerbüro um die Erklärung für 2018 erstellen zu lassen. Rechne ich
nun den steuerwerten Vorteil für den Arbeitsweg mit ein, wird ein Schuh draus in der Steuererklärung
für 2019.

Natürlich haben wir noch ein Verbrennerfahrzeug. Nach 2 Monaten eine Tankstelle angefahren, weil
nach einer Wegstrecke von 497 km der Tank fasst leer war.


Ok, danke Egon - das sind doch mal endlich vernünftig Angaben aus erster Hand. Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde es aber gut endlich mal Zahlen zu haben mit denen sich arbeiten lässt. @Thomas - verbraucht dein Smart auch in dieser Größenordnung?
Übrigens - mal eine interessante Seite zum Vergleichen. Da kann jeder selbst überprüfen wie die verschiedenen Antriebskonzepte gegeneinander hochgerechnet werden können. ES stehen weiter unten im Text auch die kw Angaben für den jeweiligen "Brennstoff".
Gruß Frank


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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 23. März 2019 21:39

Thomas sein Antrieb in dem jetzt nicht Abwertend " kleinen Smart " und dem in unserem, sind fast gleich.
Seiner ist etwas leichter und hat glaube ich ein Stoffdach. Hat natürlich Vorteile im Sommer.

2.100 km haben wir auf dem Tacho. Heute bin ich damit unterwegs gewesen. Es ist schlicht und einfach eine
Erfahrung eine Antriebsart abseits der Normalität zu nutzen. Es braucht keinen Bleifuß um KEIN Verkehrshinternis
zu sein. Es braucht aber ein klein wenig Hirn um die Akkukapazität zu nutzen, indem der Beifuß sinnvoll aktiv ist.
Es sind immer beide Hände am Lenkrad. Es gibt eine "Lastanzeige". Selbst wenn du nur 25 % an Leistung mit dem
rechten Fuß am Spaßpedal in Aktion hast, geht es zügich vorrann.

Noch sind wir mit Winterreifen unterwegs die einen größeren Rollwiederstand und entsprechend einhergehend mehr
Energie brauchen. Mal schauen wie das mit den Sommerreifen ist. Da wir schon immer und jetzt gerade nach
der kurzen Erfahrung mit einer "anderen Art der Antriebstechnik" unterwegs sind, schauen wir, ob es in naher Zukunft
was " Neues " gibt.

Es ist einfach simpel und bequem. In der Frühe an jedem Werktag ist der Elektrotank aus der Haushaltssteckdose voll.
Einfach mal ohne Sorgen und Probleme die preiswerteste Tanke zu finden, fahren. Wir nutzen keine öffendlichen Ladesäulen. Auch die nicht, welche meine Liebste tagsüber im Dienst nutzen kann. Die sogenannte Reichweitendiskussion ist für uns kein Thema. Zu Hause tanken braucht max. 2 Minuten für Stecker rein und raus. Wir leben nicht im Auto, sondern nutzen das
Auto. Und genau das was wir mit den Verbrennern gemacht haben, kann die elektrische Heckschleuder auch in den alltäglichen Gebrauch.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 25. März 2019 08:14

Egon Damm hat geschrieben:Thomas sein Antrieb in dem jetzt nicht Abwertend " kleinen Smart " und dem in unserem, sind fast gleich.
Seiner ist etwas leichter und hat glaube ich ein Stoffdach. Hat natürlich Vorteile im Sommer.


passt. Gerade jetzt im Frühjahr ist ein Genuss, durch einen Wald voller brüllender Vögel zu fahren, ohne selber viel Geräusch zu machen.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon muffel » 25. März 2019 08:36

kt1040 hat geschrieben: ... durch einen Wald voller brüllender Vögel zu fahren ...


Hat zwar nix mit Elektro zu tun aber einfach herrlich. Ich hatte sofort ein Bild von riesigen brüllenden Vögeln mit weit aufgerissenen Schnäbeln und verkniffenen Augen im Kopf. Das machte bei dem trüben Wetter meinen Tag. :rofl: :zustimm:
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 1. April 2019 19:25

Daten für die 13. Kalenderwoche:

für 299 gefahrene Kilometer wurden 57 Kilowattstunden gebraucht.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 1. April 2019 19:55

Egon Damm hat geschrieben:Daten für die 13. Kalenderwoche:

für 299 gefahrene Kilometer wurden 57 Kilowattstunden gebraucht.


Macht rund 3,60 Euro bei deinem Strompreis von 0,19ct. Hast du eigentlich eine Grundgebühr bei deinem Stromdealer? Die käme ja einteilig mit drauf.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 1. April 2019 21:03

flotter 3er hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:Daten für die 13. Kalenderwoche:

für 299 gefahrene Kilometer wurden 57 Kilowattstunden gebraucht.


Macht rund 3,60 Euro bei deinem Strompreis von 0,19ct. Hast du eigentlich eine Grundgebühr bei deinem Stromdealer? Die käme ja einteilig mit drauf.


ja, die welche wir sowieso haben. Alles also Wohnung, Werkstatt und Gewerbe läuft über einen Zähler.
Wir werden unsere Wallbox nicht installieren. Das hätte unser Stromversorger gerne. Dafür braucht es
einen zusätzlichen Stromzähler, ein Rundsteuergerät usw. Natürlich auch pro Monat 5 € Zählermiete dafür.
Machen wir nicht, den dann bezahlen wir für Wohnung, Werkstatt und Gewerbe 0,29 Cent.

Langsam bekommen wir einen Überblick wieviel Strom unser E-Auto im Jahr verbraucht. Sind ca. 3000 Kilowattstunden.
In drei Jahren brauchen wir vorraussichtlich keine 2 Fahrzeuge. Was dann kommt und was wir zwei uns als Rentner
leisten können oder wollen, steht noch nicht fest.

Und nur so mal am Rande: E-Fahrzeuge an einer Ladesäule auftanken kostet richtig. Das Abrechnungssystem ist
undurchsichtig. Auf alle Fälle drückste da minumum 39 Cent für eine Kilomattstunde ab. Einziger Vorteil ist die Ladezeit.
Was auch nicht immer stimmen muss. Selbst wenn die Ladesäule 11 oder 22 kw hergibt, bringt es nichts. Das ist ein
Anschlußwert. Die Leistungsaufnahme regelt der im Fahrzeug verbaute Laderegler, denn dieser ist auf die Batteriekapazität sehr genau angepasst. Der Laderegler in unserem Fahrzeug kann max. 4,3 kw. Uns reicht das völlig aus. Die Kiste steht
sowieso minumum 9 Stunden. Das schafft eine Haushaltssteckdose locker den Akku voll aufzuladen.Zudem ist es besser einen Akku schonend zu laden.



Am Samstag fanden wir den bewilligten Zuwendungsbescheid von der BAFA im Briefkasten. Ruth fährt morgen
mit der E-Karre ins Autohaus. Wir brauchen noch eine Bescheinigung. Aber das wird schon. Die fsnd fitt und erledigen das für uns.

In den nächsten Tagen/Wochen kümmere ich mich um eine PV-Anlage. Vorher muss erst einmal die Verkabelung,
angefangen im Zählerschrank, überarbeitet werden. Im Zuge der Sanierung von unserem Hof zwischen Wohngebäude,
da wo der Hausanschluß und Zählerschrank ist, zur Halle, wurde eine neue Leitung verlegt.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Dieter » 2. April 2019 11:52

Hallo Egon,

klär erst mal ob die bei euch auch schon mit den neuen Zählern parat stehen. Dann kann es richtig teuer werden. Die neuen smarten Zählerplätze sind deutlich größer und teurer. Mit ein wenig Pech musst du für die Zähler einen neuen Standort vorsehen. Dann wird auch die gesamte Stromversorgung von der Einspeisung beginnend mit dem Faktor 1 berechnet. Somit ist das auch noch ein Kostentreiber.

Aber über das Thema hatte ich ja schon etwas geschrieben.

Gruß
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