Hilfe rund um die Emmen auf http://mz-forum.com
Moderator: Moderatoren
flotter 3er hat geschrieben:Hat sich der höhere Kaufpreis über den Verbrauch und geringere Kosten bei der Durchsicht amortisiert?
Lausi hat geschrieben:Besten Dank für den interessanten Bericht über Euren E-Smart, Thomas
Nun ein paar Worte in meiner Funktion als Moderator:
Dieser Thread soll nicht so enden wie der Thread von Egon, wo er seinen neuen E-Smart vorgestellt hat:
- Wer also weitere Fragen zu Thomas´ Langzeiterfahrungen hat - bitte gern.
- Wer das Thema wieder durch Grundsatzdiskussionen oder sinnfreie Postings verwässert - diese werden von mir kommentarlos gelöscht.
Das ist hier kein Smalltalk!
Freundliche Grüße,
/Christian
kt1040 hat geschrieben: So richtig vergleichen kann ich dass auch nicht, denn die Kosten des 325i sind naturgemäß schon höher als bei einem Smart und einen Benziner bzw. Diesel Smart zum Vergleich haben wir nicht.
OChris hat geschrieben:Hallo Thomas,
was mich mal interessieren würde: kann man bei eurer Batterie schon irgendwelche Alterungserscheinungen ausmachen?
MZ-Oldi hat geschrieben:Hallo,
also von E-Autos weiß ich nur, das die mit Batterie fahren(sollen). Nun meine Fragen:
Es hieß im Eingangsbericht:" man lernt das sparen und verzichten beim fahren." ( sinngemäß )
Heißt das nun, das ich bei kaltem Wetter in der dicken Jacke drin sitze und mir bei nebligen oder sehr feuchtem Wetter die Scheiben innen beschlagen?
Egon Damm hat geschrieben:Danke Frank für deine Zeilen.
Bezogen auf uns beschäftigen wir uns schon über ca. 2 Jahre über eine E-Auto. Zugegeben, Infos zu bekommen
ist nicht einfach. Wir haben fast alles abgeklappert. Erfahrungen selbst im täglichen Betrieb auch recht schwer.
Es braucht halt Zeit und Mühe das Sitzmöbel vor dem Rechner zu verlassen und sich in die Realität zu begeben.
Sicherlich ist die E-Mobilität ein Mauerblümchen. Das war uns auch bewussst. Das die große Masse von Autofahrern
diese zur Zeit nicht nutzen kann, ist uns schon klar, denn gewisse Vorraussetzungen müssen gegeben sein.
Zurück zur Realität. Unsere elektrische Heckschleuder macht einfach Spaß. Ein Vergleich mit einem Verbrenner
gibt es nicht. Es ist schlicht und einfach etwas anderst. Und genau das erleben wir gewollt.
Nachdem wir im Mai 2018 5 Tage ein Vorführwagen nutzen durften, haben wir festgestellt das unser bis Dato Fahrverhalten mit einem Verbrenner nicht kompartiebel ist. Jetzt kommen wir mit der eigenen E-Dose immer besser zurecht und lernen jeden Tag die gespeicherte Energie im dem Akku besser zu nutzen ohne uns einschränken zu müssen. Wir sind kein Verkehrshinderniss. Im Gegenteil. Überhohlvorgänge kein Problem.
Um 16.45 Uhr wurde das E-Fahrzeug an die Haushaltsteckdose angeschlossen. Der Akku hatte noch 30 % nun es ist
23.15 Uhr hat er 100 %. Am Wochenende darf ich damit fahren. Der Einkaufszettel ist voll. Ich freue mich schon diverse
Geschäfte anzufahren um den Wochenvorrat beizuschaffen.
Wir planen auch mit der E-Dose einen 10 tägigen Urlaub. Elektrische Tankstellen im Abstand von 50 Kilometer haben wir schon ausgemacht, den die Ruhe sei dem Menschen gegönnt, nur die Unruhigen haben es eiig.
Hegautrabi hat geschrieben:Zum Service muss er übrigens jährlich...
kalinin hat geschrieben:Das hat jetzt nichts mit dem E-Antrieb an sich zu tun aber: in den Smart passen in den Kofferraum 6 normale Kästen Bier.
Selber ausprobiert und auf der AMI wurde es damals (vlt. als Verkaufsargument für die Männer) auch so vorgeführt.
...
Zündnix hat geschrieben:
Auf der Daimler-Intranetseite war vor kurzem ein Bericht über den EQC. Da wurde vorgeschlagen, kurz vor der Fahrt, aber noch an der Steckdose ladend, schon die Klimaanlage und die Sitzheizung anzuschalten, um während der Fahrt den Strom für diesen Bereich zu verringern. Weiss nicht, ob das beim Smart auch geht.
Grüße
Enrico
Hegautrabi hat geschrieben:... wann immer es geht schnappe ich mir den.
flotter 3er hat geschrieben:So, noch einmal, falls das bei einigen mit dem sinnerfassenden Lesen von Christians Ansage nicht geklappt hat. Das ist ein Thema wo es nur um Erfahrungen mit Elektrosmarts geht bzw. Fragen die direkt (!) damit im Zusammenhang stehen. Auf keinen Fall aber ob so ein Teil für User xy persönlich eine Anschaffung wert wäre, der eigene Diesel doch billiger ist o.Ä., E-Mobilität Scheiße ist oder sonst was in der Richtung......
flotter 3er hat geschrieben:@Thomas - was kostet eine Durchsicht und in welchen Intervallen ist die fällig?
Nordlicht hat geschrieben:mal eine Frage...wie viele kwh werden gebraucht für eine Vollladung?
genau ....ok in Nl gibs billig Nachstrom, ab 21 Uhr und am WE ..aber in D. doch nur für NachtspeicheröffenBaghira-Heiko hat geschrieben:Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
Viele Grüße
Heiko
Hegautrabi hat geschrieben:Zumindest beim aktuellen Smart gibt es keine Batteriemiete mehr. Die kaufst du mit dem Auto und es ist deine.
Baghira-Heiko hat geschrieben:Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
Viele Grüße
Heiko
kt1040 hat geschrieben:Baghira-Heiko hat geschrieben:Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
Viele Grüße
Heiko
Ja, wir laden mit Nachtstrom. Ich weiß aber nicht, ob das Ladegerät wirklich die ganzen 8 Stunden mit voller Power Stromtierchen in unseren Kleinen pumpt. Kann man sicher messen, will ich aber nicht, ist mir viel zu aufwendig.
Baghira-Heiko hat geschrieben:Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
Viele Grüße
Heiko
Egon Damm hat geschrieben:Baghira-Heiko hat geschrieben:Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
Viele Grüße
Heiko
nein, es ist weniger. Unser verbraucht 13,1 kw pro 100 km. nach Angaben von Smart.
@ flotter 3er
Ruth fährt den Smart in der Woche. Ob die das alles aufschreibt.......glaube ich nicht. Sie fährt zwar
in den Dienst damit, aber nicht immer die gleiche Strecke. Mal sind es 60 mal 71 oder 100 km pro Tag.
Ich mache mal eine Liste mit drei Spalten. Vorne stehen die gefahrenen Kilometer pro Tag und in Spalte
2 die Angabe wieviel Prozent der Akku hat dann noch hat. In Spalte 3 die Restkilometer bis der Akku leer ist.
@ alle
in dieser Woche habe ich die Ladezeiten an der Haushaltssteckdose notiert. Am Freitag den 8.3. wurden
91 Kilometer gefahren. Um 17.45 Uhr Stecker rein. E-Tankuhr zeigte 30 % an. Um 22.10 Uhr war der Ladevorgang
beendet und der E-Tank war voll.
Ein bischen Prosa.
Wir sind keine Ökos und keine Vegetarier. Warum nicht mal eine andere Technik erleben. Einfach mal was
neues. Einfach mal was anderes. Ob das unter dem Strich sich rechnet wissen wir noch nicht.
Egon Damm hat geschrieben:... Ob das unter dem Strich sich rechnet wissen wir noch nicht.
Egon Damm hat geschrieben:Wir sind keine Ökos und keine Vegetarier. Warum nicht mal eine andere Technik erleben. Einfach mal was
neues. Einfach mal was anderes. Ob das unter dem Strich sich rechnet wissen wir noch nicht.
kutt hat geschrieben:Deshalb eine Frage: Ich habe vor einiger Zeit mal nachgerechnet, wie viel kW (in Benzin/Diesel) ich in etwa benötige, um täglich zur Arbeit und zurück zu kommen. Diese Leistung müsste ja dann aus der Steckdose kommen und man kann das Ganze mit dem aktuellem Strompreis gegenrechnen. "Mein" Ergebnis war recht ernüchternd (mit einem Strompreis von 25 Cent / kW im Schnitt).
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.
Der Gärtner hat geschrieben:Egon Damm hat geschrieben:... Ob das unter dem Strich sich rechnet wissen wir noch nicht.
Na ja, ein Auto kostet immer Geld, egal, womit es angetrieben wird. Interessant wären übrigens mal die tatsächlichen Kosten pro Kilometer, denn dann hätte man einen Vergleich zum Verbrenner-Auto.
the silencer hat geschrieben:Und mich würde auch noch interessieren für welche Grundnutzungsdauer so ein Erzeugnis ausgelegt ist.
kutt hat geschrieben:Ich glaub der Thread ist meine Schuld Ich hatte die beiden wegen der E-Autos per PN ein paar Dinge gefragt, nachdem das leider im öffentlichen Thread nicht mehr möglich war.
...
PS: Ich habe mit meinem Oci (497Tkm) diesen Monat TÜV und würde mir normalerweise ein neues Auto kaufen. Durch meinen Langzeit-Segeltörn dieses Jahr, werde ich aber noch mal TÜV machen lassen versuchen , und das Thema um 2 Jahre schieben. Aber dann wird u.a. das Thema E-Auto für mich schon eine Rolle spielen. Deshalb meine vielen Fragen. (u.a. auch Danke für die Infos zum Alter des Akkus und der Standzeit @ kt1040 - solche Infos sind echt schwer zu bekommen, da man dazu einen recht langen Athem braucht)
Der Gärtner hat geschrieben:..... Interessant wären übrigens mal die tatsächlichen Kosten pro Kilometer, denn dann hätte man einen Vergleich zum Verbrenner-Auto.
Richy hat geschrieben:kutt hat geschrieben:Deshalb eine Frage: Ich habe vor einiger Zeit mal nachgerechnet, wie viel kW (in Benzin/Diesel) ich in etwa benötige, um täglich zur Arbeit und zurück zu kommen. Diese Leistung müsste ja dann aus der Steckdose kommen und man kann das Ganze mit dem aktuellem Strompreis gegenrechnen. "Mein" Ergebnis war recht ernüchternd (mit einem Strompreis von 25 Cent / kW im Schnitt).
Hast du auch an die verschiedenen Wirkungsgrade von beiden Konzepten gedacht? Die Energie, die im Benzin/Diesel steckt wird ja nur zu ca. 1/3 wirklich in Antriebsleistung umgesetzt, beim E-Motor ist es halt wesentlich mehr (ich vermute real so um die 85-90%, auch wenn viele gerne was anderes erzählen).
Daher wären Messungen der tatsächlich aufgenommenen Leistung/Energie beim Ladevorgang bei den jeweils zurückgelegten Strecken interessant, um an wirklich brauchbare Ergebnisse zu kommen. Bei meinem Auto schreibe ich mir den Spritverbrauch immer auf und kann so die tatsächlichen Kosten pro km sehr gut einschätzen, das sollte beim E-Auto eigentlich eher noch leichter gehen.
Der Wendepunkt kommt für die meisten Leute erst dann, wenn sie finanziell wirklich günstiger dastehen mit einem E-Auto. Und das sollte IMHO gänzlich ohne künstliches Hochpushen der E-Mobilität und Niederdrücken der konventionellen Antriebe gehen, denn die Kosten bezahlt am Ende auch der Verbraucher=Steuerzahler. Aber das ist Politik und ist was für Lagerfeuer...
Dieter hat geschrieben:Man denkt inzwischen darüber nach Laternen zum Laden zu nutzen. Dauert zwar länger, könnte aber schneller verfügbar sein. Einige EVUs und auch bestimmte Läden haben teilweise zeitbegrenzt kostenlose Lademöglichkeiten im Angebot.
Dann noch zum Elektroanschluss zu Hause. Seit diesem Jahr werden die EVUs wohl verlangen das beim Laden von E-Autos, Solarzellen und ähnlichen Nutzungen neue Zähler eingebaut werden müssen, sobald diese wirklich verfügbar sind. Zumindest alle über 6.000 KW/a müssen neue Zähler einbauen lassen.
Das bedeutet in der Regel einen komplett neuen Hausanschluss, neue größere Zählertafeln, sehr oft an neuen Standorten und wahrscheinlich sogar neue Unterverteilungen mit stärkeren Kabeln. Da dann der Gleichzeitigkeitsfaktor direkt zukunftssicher mit 1:1 angenommen wird. Auch das sollte bei der Anschaffung von neuen Schnellladestationen bedacht werden. Eventuell kommt man jetzt noch darum herum wenn jetzt noch keine neuen Zähler lieferbar sind. In der Richtung wurden die Anschlussbedingungen durch eine entsprechende Norm vereinheitlicht. So sind meine Erkenntnisse von der letzten Elektrotechnikmesse in Dortmund.
Auch das könnte ein besonderer Platz und Kostenfaktor sein. Die konkrete Entwicklung sollte man daher auch im Auge behalten.
Gruß
Dieter
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