e-Smart nach fast 100.000 km

Wissen über die Haltbarkeit, das man erst nach längerer Zeit sammelt...

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e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 8. März 2019 09:22

Nachdem wir in einem anderen Thread so trefflich zum Thema e-Auto diskutiert haben, hier mal der Bericht über unseren kleinen Smart 451 electric drive Cabrio. Ich will hier niemanden missionieren, dafür hat jeder seine eigenen Anforderungen an sein persönliches Fahrzeug.

Wie sind wir zu dem Gerät gekommen?
Meine Frau ist ziemlich lange ein BMW E30 Cabrio gefahren, an dem sich schon einige Schrauber versucht hatten. Sie selber ist mit dem Auto nie so richtig warm geworden, aber für ein wenig im Dorf rumfahren war es okay. Dann kam eine berufliche Veränderung, die für sie 35km einfache Strecke zur Arbeit bedeutete. Nach dem ersten Winter wollte sie ein neues Auto und auch ich musste einsehen, dass ich nicht alle Pfuschstellen der Vorbesitzer reparieren konnte. An einigen Stellen war einfach zu wenig Substanz übrig.
Also ein neues Auto gesucht und irgendwann auch mal einen elektrischen Smart probegefahren. Das Weitere steht hier.

Wie lange haben wir den Kleinen?
Der Kleine ist inzwischen gut 92.000 km gelaufen und wird dieses Jahr locker noch die 100.000 schaffen. Das Ganze in knapp 6 Jahren und immer noch mit dem ersten Akku. Meine Frau fährt fast nur "Langstrecke", eben die 35km zur Arbeit und 35km zurück. Sie ist noch nie liegen geblieben.

Erfahrungen?
Klar, einige, gute und schlechte:
+ Drehmoment ist durch nichts zu ersetzen, außer noch mehr Drehmoment
+ durch die Beschränkung auf 2 Sitzplätze hat die Kiste erstaunlich viel Platz
+ in den Kofferraum passen locker 2 Kisten Bier
+ die Reichweite von ca. 100km (im Sommer eher 120, in Winter eher 80) ist für die Strecke meiner Frau genau ausreichend
- die Reichweite ist für Umwege oder auch längere Fahrten einfach nicht brauchbar
- im Winter schlucken Heizung und Lüftung einfach zu viel Reichweite, da lernt man Sparen und Verzicht
+ der Kleine lädt jede Nacht daheim an der Steckdose und wird innerhalb der 8 Stunden immer voll
- Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum ist nicht wirklich viel vorhanden und die Preisgestaltung der Anbieter noch ziemlich durcheinander
- andere Verkehrsteilnehmer nehmen den Kleinen einfach nicht ernst, besonders mit der Beschleunigung rechnet keiner
+ die Bremsen sind gut
+ bisher nur 2 Defekte, 1x Sensor der Kühlung noch während der Garantie und jetzt Bremse vorn links schwergängig (in meinen Augen kein e-Phänomen)

Kosten?
Den Anschaffungspreis kann sich jeder bei Smart selber raussuchen. Ja, die Kiste war teuer, aber sie hält bisher ohne Mucken.
Die erste Durchsicht war im Vergleich zum Verbrenner günstig (sogar beim Mercedes-Fachhändler), von der zweiten habe ich die Rechnung noch nicht.
Den Akku haben wir mit 65,- € Batteriemiete im Monat schon gut bezahlt. Hätte ich damals vermutet, dass der so lange hält, hätte ich ihn gekauft, was damals noch ging. Die 65,- € sind auch erst einmal der Rucksack, den der Kleine bei den Verbrauchskosten jeden Monatsanfang drauf kriegt.
Trotz der Batteriemiete liegen wir bei unter 2l Super/100km, wenn man mal umrechnet.

Laden?
Nachdem Fragen kamen zum Thema Laden, hier mal kurz, was wir haben und was wir vorhaben. Momentan laden wir an einer normalen Haussteckdose, die mit 16A abgesichert und direkt zum Sicherungskasten verkabelt ist. Das Ladegerät prüft, wenn man es einsteckt, ob es die Steckdose mag. Bei zu langem Kabel oder zu vielen Verbindungsstellen dazwischen zeigt es die rote LED. Am Ladegerät kann ich einstellen, ob 8A oder 12A aus der Steckdose gezogen werden. Wir laden meist mit 8A und es reicht normalerweise, um den Kleinen in 8 Stunden wieder voll zu kriegen. Der Akku hat übrigens 17kWh.
Ich will mir eine Wallbox unter den Carport setzen, die dann mit 3x32A abgesichert werden wird. Laut meinem Elektriker brauche ich meinen Stromversorger nicht zu fragen. Mit der Box könnte ich dann mit 22kW laden, der Smart mag aber nur 7kW, weil einphasig. Reicht also noch besser und die Box sollte auch beim nächsten e-Auto noch funktionieren.

Umwelt?
Hat bei uns keine vordere Rolle gespielt.

So, soweit unsere Erfahrungen. Meine Frau will, wenn der Kleine nach 10 Jahren weiter soll, wieder einen elektrischen. Wir suchen schon mal, um die Entwicklung wieder mitzubekommen.
Jetzt dürft Ihr gern kommentieren, ich würde mich freuen, wenn wir das Thema einmal sachlich angehen könnten. e-Autos sind nicht die Lösung für alle Verkehrs- Umwelt- oder sonstige Probleme. Ich denke, dass dies inzwischen jedem klar ist, oder? Aber e-Autos sind eine Alternative im Verkehrsmix, die ernst zu nehmen ist und die man ruhig in Betracht ziehen kann, wenn man ein Fahrzeug sucht.
Am Ende soll jeder mit dem glücklich werden, was er sich ausgesucht hat.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 8. März 2019 09:28

Hat sich der höhere Kaufpreis über den Verbrauch und geringere Kosten bei der Durchsicht amortisiert?
Gruß Frank


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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Lausi » 8. März 2019 09:37

Besten Dank für den interessanten Bericht über Euren E-Smart, Thomas :gut:

Nun ein paar Worte in meiner Funktion als Moderator:

Dieser Thread soll nicht so enden wie der Thread von Egon, wo er seinen neuen E-Smart vorgestellt hat:

- Wer also weitere Fragen zu Thomas´ Langzeiterfahrungen hat - bitte gern.
- Wer das Thema wieder durch Grundsatzdiskussionen oder sinnfreie Postings verwässert - diese werden von mir kommentarlos gelöscht.

Das ist hier kein Smalltalk!



Freundliche Grüße,
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 8. März 2019 09:51

flotter 3er hat geschrieben:Hat sich der höhere Kaufpreis über den Verbrauch und geringere Kosten bei der Durchsicht amortisiert?


Moin,

das haben wir nicht nachgehalten, gerechnet hat sich das alleine durch die Zufriedenheit meiner Frau. So richtig vergleichen kann ich dass auch nicht, denn die Kosten des 325i sind naturgemäß schon höher als bei einem Smart und einen Benziner bzw. Diesel Smart zum Vergleich haben wir nicht.
Gefühlt sind die Kosten aber niedriger und wir sollten die Mehrkosten wieder raus haben.

Lausi hat geschrieben:Besten Dank für den interessanten Bericht über Euren E-Smart, Thomas :gut:

Nun ein paar Worte in meiner Funktion als Moderator:

Dieser Thread soll nicht so enden wie der Thread von Egon, wo er seinen neuen E-Smart vorgestellt hat:

- Wer also weitere Fragen zu Thomas´ Langzeiterfahrungen hat - bitte gern.
- Wer das Thema wieder durch Grundsatzdiskussionen oder sinnfreie Postings verwässert - diese werden von mir kommentarlos gelöscht.

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DANKE

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon OChris » 8. März 2019 11:15

Hallo Thomas,
was mich mal interessieren würde: kann man bei eurer Batterie schon irgendwelche Alterungserscheinungen ausmachen?
zweitaktende Grüße
Chris

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon ventilo » 8. März 2019 11:32

Ein Freund von mir fährt auch so ein Teil im Alltag und hat ähnliche Erfahrungen gemacht.
Er arbeitet bei einem großen Energie Dienstleister und kann auf der Arbeit laden. Dennoch ist die Reichweite ist leider zu kurz, speziell wenn man mal unplanmäßig einen Umweg fahren muß.

Einmal hat er die Kiste über Nacht an meiner Garten Steckdose geladen, danach war der Schalter bei mir im Haus verklebt...
Ich versuche ihn gerade zu einem Plug-In Hybriden zu überreden, dann kann er seinen Diesel Zweitwagen abschaffen.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon g-spann » 8. März 2019 11:48

Ich find's allein schon mal interessant, reale Reichweiten und keine "Verkaufsförderungsargumente" zu erfahren...und zwei Kästen Bier in nem Smart überraschen mich auch! :lach: :lach: :lach:
(Meine Tochter hatte mal nen KIA Picanto; bei dessen Kofferraum war mir schlagartig klar, wofür der "Krombacher 11"-Kasten erfunden wurde...ja, ok, der hatte vier Sitze, aber ein Handtaschenfach Kofferraum zu nennen, fand ich dann schon arg euphemistisch... ;D )
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 8. März 2019 13:04

kt1040 hat geschrieben: So richtig vergleichen kann ich dass auch nicht, denn die Kosten des 325i sind naturgemäß schon höher als bei einem Smart und einen Benziner bzw. Diesel Smart zum Vergleich haben wir nicht.


Zumindest kann ich da Erfahrungswerte zum Verbrauch beisteuern. Mein E30 Cabrio brauchte so um die 10 Liter, da hast du recht, Vergleich schwierig. Mein Smart so um die 5,5 Liter Benzin. Durchsicht so um die 250 Euro. Neupreis der Kiste waren glaube ich so um die 10 Kiloeuro, hatte ich allerdings gebraucht gekauft. Ganz ohne kleine Rep. ging es auch nicht. Wenn ich jetzt also nur den Verbrauch rechne, hast du (bei 3,5 Liter Mehrverbrauch eines Benziners, als durchschnittlichen Preis habe 1,35 Euro angesetzt, das ist schon moderat) auf die 100tkm 4750 Euro nur Spritkosten gespart. Nicht schlecht finde ich. Dazu kommen Durchsichten ca 6x (alle 15tsd) noch einmal 1500 Euro. Was kostet eine Durchsicht jetzt und wie oft?
Versicherung, Steuerbefreiung (?). Lässt sich jetzt denke ich gegenrechnen.....
Das wären aber nur die nackten Zahlen. So ein Gefühl "Kiste läuft einfach, macht keinen Stress und ist billig zu unterhalten" lässt sich natürlich nicht in Zahlen ausdrücken....
Gruß Frank


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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 8. März 2019 15:39

OChris hat geschrieben:Hallo Thomas,
was mich mal interessieren würde: kann man bei eurer Batterie schon irgendwelche Alterungserscheinungen ausmachen?


Ja, klar wird Batterie älter, komischerweise macht sich das eher in den Ladezeiten bemerkbar als in der Reichweite. Die ist auch leicht zurück gegangen, aber nicht so schlimm, wie erwartet. Hoffentlich geht der Akku in den nächsten 4 Jahren noch in die Knie, dann kriege ich einen neuen um Rahmen der Miete.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 8. März 2019 16:31

Gestern den 07.03 ist Ruth 71 km gefahren.

Um 17.00 Uhr wurde er abgestellt und der Akku hatte genau 50 %
Um 19.00 Uhr waren es 70 %
Um 20.00 Uhr waren es 77 %
Um 21.00 Uhr waren es 88 %
um 22.00 Uhr waren es 98 %

geladen wird an einer normalen Haushaltssteckdose. Übernacht steht er in der Werkstatt. Unterwegs
wird schon mal die Sitzheizung eingeschaltet und auch die Klima. Der Stromverbrauch beim fahren schwankt
sehr. Da kommt es auf die Wegstrecke und Fahrzeugdichte drauf an. Lässt man den einfach rollen verbraucht
er sehr sehr wenig. Geht es bergab, rekuperiert er im Schiebebetrieb sofort. Wird gebremst noch mehr.

Batteriemiete zahlen wir nicht. Mercedes gibt 7 Jahre oder 100.000 km Garantie. Vor Ablauf der Garantie
muss das Fahrzeug in die Werkstatt. Sinkt die Leistung unter 85 %, werden die schwächelden Zellen gewechselt.

Reale Reichweite mit einer Akkuladung ist sehr unterschiedlich. Da spielen viele Faktoren mit. Wir haben mit
einer Ladung 160 km geschafft. Smart gibt 155 km an. Unser Smart hat ein Leergewicht von 1.200 kg.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kalinin » 8. März 2019 16:44

Das hat jetzt nichts mit dem E-Antrieb an sich zu tun aber: in den Smart passen in den Kofferraum 6 normale Kästen Bier.
Selber ausprobiert und auf der AMI wurde es damals (vlt. als Verkaufsargument für die Männer) auch so vorgeführt.
Zum E-451er kann ich nur sagen: ein absolut klasse Automobil. Wir haben den als Werkstattersatzwagen und die Kunden nehmen ihn gerne in Anspruch (oftmals aber eben erst nach anfänglicher Skepsis).
An der Ampel kann man viele Autos einfach stehen lassen.
Er hat jetzt ca 60.000 runter und macht gar keine Probleme.
Die Reichweitenangaben kann ich auch genauso bestätigen.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon MZ-Oldi » 8. März 2019 17:06

Hallo,

also von E-Autos weiß ich nur, das die mit Batterie fahren(sollen). Nun meine Fragen:
Es hieß im Eingangsbericht:" man lernt das sparen und verzichten beim fahren." ( sinngemäß )
Heißt das nun, das ich bei kaltem Wetter in der dicken Jacke drin sitze und mir bei nebligen oder sehr feuchtem Wetter die Scheiben innen beschlagen? Habt ihr mal aufgeschrieben oder verglichen, wie sich der Stromverbrauch verändert hat?
Wie drastisch verringert sich die Reichweite, wenn man alle eingebauten Annehmlichkeiten während der Fahrt nutzt?
Wenn ich an die bisher geannten Reichweiten denke, währe ich auf der heutigen Tour legen geblieben. Bedeutet also, das noch ein weiteres Fzg mit konventionellem Antrieb da sein muss. Wäre für mich persönlich schon zu aufwendig.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 8. März 2019 17:55

@Thomas - was kostet eine Durchsicht und in welchen Intervallen ist die fällig?
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Zündnix » 8. März 2019 18:15

MZ-Oldi hat geschrieben:Hallo,

also von E-Autos weiß ich nur, das die mit Batterie fahren(sollen). Nun meine Fragen:
Es hieß im Eingangsbericht:" man lernt das sparen und verzichten beim fahren." ( sinngemäß )
Heißt das nun, das ich bei kaltem Wetter in der dicken Jacke drin sitze und mir bei nebligen oder sehr feuchtem Wetter die Scheiben innen beschlagen?


Auf der Daimler-Intranetseite war vor kurzem ein Bericht über den EQC. Da wurde vorgeschlagen, kurz vor der Fahrt, aber noch an der Steckdose ladend, schon die Klimaanlage und die Sitzheizung anzuschalten, um während der Fahrt den Strom für diesen Bereich zu verringern. Weiss nicht, ob das beim Smart auch geht.

Grüße

Enrico
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Hegautrabi » 8. März 2019 19:21

Meine Frau hat sich vor anderthalb Jahren auch einen E-Smart gekauft.
Es ist ein 453, sie hatte ihn neu beim Händler geholt, aus dem ersten Lieferlos mit einer Anzahlung ein halbes Jahr vorher. Es war der erste hier an eine Privatperson verkaufte. Er hat ein paar nützliche Extras, und auch ein paar hübsche.
Inzwischen war er ein Mal beim Service, das hat etwas mehr als 100,- Euro gekostet. Defekt war noch nichts.
Die Reichweite liegt im Sommer bei 160, im Winter bei etwa 80 Kilometern. Das reicht ihr üppig da ihr Arbeitsweg nur knapp 6 Kilometer beträgt. Plus ein paar gelegentliche Extrafahrten. Daher muss er nur ein Mal wöchentlich an die normale Haushaltssteckdose im Vorgarten.
Fahren damit macht einen Mordsspaß, wann immer es geht schnappe ich mir den. :D

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 8. März 2019 20:18

So, noch einmal, falls das bei einigen mit dem sinnerfassenden Lesen von Christians Ansage nicht geklappt hat. Das ist ein Thema wo es nur um Erfahrungen mit Elektrosmarts geht bzw. Fragen die direkt (!) damit im Zusammenhang stehen. Auf keinen Fall aber ob so ein Teil für User xy persönlich eine Anschaffung wert wäre, der eigene Diesel doch billiger ist o.Ä., E-Mobilität Scheiße ist oder sonst was in der Richtung......
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Hegautrabi » 8. März 2019 22:12

Für das Nutzungsprofil ist der optimal. Und mehr muss er nicht können.
Zum Service muss er übrigens jährlich und im Winter ist es ratsam, um Reichweite zu sparen, nur ein wenig warme Luft auf die Frontscheibe zu leiten und ansonsten mit Sitz-, und Lenkradheizung für Wohlbehagen zu sorgen. Funktioniert ganz gut.
Eine Wallbox liegt seit einem Jahr im Keller, zu meiner Schande muss ich gestehen, das Ding noch nicht installiert zu haben. :cry:

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 8. März 2019 23:35

Danke Frank für deine Zeilen.

Bezogen auf uns beschäftigen wir uns schon über ca. 2 Jahre über eine E-Auto. Zugegeben, Infos zu bekommen
ist nicht einfach. Wir haben fast alles abgeklappert. Erfahrungen selbst im täglichen Betrieb auch recht schwer.
Es braucht halt Zeit und Mühe das Sitzmöbel vor dem Rechner zu verlassen und sich in die Realität zu begeben.
Sicherlich ist die E-Mobilität ein Mauerblümchen. Das war uns auch bewussst. Das die große Masse von Autofahrern
diese zur Zeit nicht nutzen kann, ist uns schon klar, denn gewisse Vorraussetzungen müssen gegeben sein.

Zurück zur Realität. Unsere elektrische Heckschleuder macht einfach Spaß. Ein Vergleich mit einem Verbrenner
gibt es nicht. Es ist schlicht und einfach etwas anderst. Und genau das erleben wir gewollt.

Nachdem wir im Mai 2018 5 Tage ein Vorführwagen nutzen durften, haben wir festgestellt das unser bis Dato Fahrverhalten mit einem Verbrenner nicht kompartiebel ist. Jetzt kommen wir mit der eigenen E-Dose immer besser zurecht und lernen jeden Tag die gespeicherte Energie im dem Akku besser zu nutzen ohne uns einschränken zu müssen. Wir sind kein Verkehrshinderniss. Im Gegenteil. Überhohlvorgänge kein Problem.

Um 16.45 Uhr wurde das E-Fahrzeug an die Haushaltsteckdose angeschlossen. Der Akku hatte noch 30 % nun es ist
23.15 Uhr hat er 100 %. Am Wochenende darf ich damit fahren. Der Einkaufszettel ist voll. Ich freue mich schon diverse
Geschäfte anzufahren um den Wochenvorrat beizuschaffen.

Wir planen auch mit der E-Dose einen 10 tägigen Urlaub. Elektrische Tankstellen im Abstand von 50 Kilometer haben wir schon ausgemacht, den die Ruhe sei dem Menschen gegönnt, nur die Unruhigen haben es eiig.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Quast » 9. März 2019 01:09


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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 9. März 2019 10:49

Egon Damm hat geschrieben:Danke Frank für deine Zeilen.

Bezogen auf uns beschäftigen wir uns schon über ca. 2 Jahre über eine E-Auto. Zugegeben, Infos zu bekommen
ist nicht einfach. Wir haben fast alles abgeklappert. Erfahrungen selbst im täglichen Betrieb auch recht schwer.
Es braucht halt Zeit und Mühe das Sitzmöbel vor dem Rechner zu verlassen und sich in die Realität zu begeben.
Sicherlich ist die E-Mobilität ein Mauerblümchen. Das war uns auch bewussst. Das die große Masse von Autofahrern
diese zur Zeit nicht nutzen kann, ist uns schon klar, denn gewisse Vorraussetzungen müssen gegeben sein.

Zurück zur Realität. Unsere elektrische Heckschleuder macht einfach Spaß. Ein Vergleich mit einem Verbrenner
gibt es nicht. Es ist schlicht und einfach etwas anderst. Und genau das erleben wir gewollt.

Nachdem wir im Mai 2018 5 Tage ein Vorführwagen nutzen durften, haben wir festgestellt das unser bis Dato Fahrverhalten mit einem Verbrenner nicht kompartiebel ist. Jetzt kommen wir mit der eigenen E-Dose immer besser zurecht und lernen jeden Tag die gespeicherte Energie im dem Akku besser zu nutzen ohne uns einschränken zu müssen. Wir sind kein Verkehrshinderniss. Im Gegenteil. Überhohlvorgänge kein Problem.

Um 16.45 Uhr wurde das E-Fahrzeug an die Haushaltsteckdose angeschlossen. Der Akku hatte noch 30 % nun es ist
23.15 Uhr hat er 100 %. Am Wochenende darf ich damit fahren. Der Einkaufszettel ist voll. Ich freue mich schon diverse
Geschäfte anzufahren um den Wochenvorrat beizuschaffen.

Wir planen auch mit der E-Dose einen 10 tägigen Urlaub. Elektrische Tankstellen im Abstand von 50 Kilometer haben wir schon ausgemacht, den die Ruhe sei dem Menschen gegönnt, nur die Unruhigen haben es eiig.


Schön wäre es @Egon wenn du einfach mal ein Nutzungsprofil einstellst - nur nackte Zahlen, ohne viel Prosa. Also so in der Art: Tag X, Start bei x C° Außentemperatur, Ladezustand bei Fahrtbeginn, Ladezustand bei Fahrtende, gefahrene Strecke, Besonderheiten (also Stadtverkehr, Klima, Sitzheizung mit benutzt etc.) Das mal richtig als Tabelle - ich glaube das wäre auch für euch mal ganz interessant es so aufzuschlüsseln und damit ganz objektiv zu machen.

-- Hinzugefügt: 9/3/2019, 10:53 --

Hegautrabi hat geschrieben:Zum Service muss er übrigens jährlich...


Das hätte ich jetzt nicht gedacht, ich dachte, das geht nach Fahrleistung....
Gruß Frank


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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Nordlicht » 9. März 2019 11:04

mal eine Frage...wie viele kwh werden gebraucht für eine Vollladung?
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon the silencer » 9. März 2019 11:36

Was mich als Nichtneufahrzeugkäufer intersiert, gibt es eine Mindesterwerbsgarantie für neue Akkus :?:
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 9. März 2019 13:58

kalinin hat geschrieben:Das hat jetzt nichts mit dem E-Antrieb an sich zu tun aber: in den Smart passen in den Kofferraum 6 normale Kästen Bier.
Selber ausprobiert und auf der AMI wurde es damals (vlt. als Verkaufsargument für die Männer) auch so vorgeführt.
...


Stimmt, aber dann muss ich die Laderaumabdeckung ausbauen und die Sitze etwas nach vorn schieben, was für mich (2,00m) eher ungemütlich ist. Im Normalbetrieb sind 2 Bierkästen kein Problem.

Zündnix hat geschrieben:
Auf der Daimler-Intranetseite war vor kurzem ein Bericht über den EQC. Da wurde vorgeschlagen, kurz vor der Fahrt, aber noch an der Steckdose ladend, schon die Klimaanlage und die Sitzheizung anzuschalten, um während der Fahrt den Strom für diesen Bereich zu verringern. Weiss nicht, ob das beim Smart auch geht.

Grüße

Enrico


Ja, geht auch. Du kannst sogar einstellen, wann Du wieder los willst, dann wird Dein Auto vorgewärmt.

Hegautrabi hat geschrieben:... wann immer es geht schnappe ich mir den. :D


Mache ich auch so ;)

flotter 3er hat geschrieben:So, noch einmal, falls das bei einigen mit dem sinnerfassenden Lesen von Christians Ansage nicht geklappt hat. Das ist ein Thema wo es nur um Erfahrungen mit Elektrosmarts geht bzw. Fragen die direkt (!) damit im Zusammenhang stehen. Auf keinen Fall aber ob so ein Teil für User xy persönlich eine Anschaffung wert wäre, der eigene Diesel doch billiger ist o.Ä., E-Mobilität Scheiße ist oder sonst was in der Richtung......


Ich glaube, dass der Bericht, den Frank hier gelöscht hat, mir auch gestern aufgefallen war. Auch wenn der jetzt weg ist, hier mal ein kleines Statement zum Thema Objektivität bei der Kostenbetrachtung privat genutzter Autos.

Natürlich könnte man unseren Smart mit einem Verbrennersmart vergleichen und dann die Kosten aufrechnen. Trotzdem kann dies nicht die einzelnen Erfahrungen und Umstände bei jedem einbeziehen, weil:

1. Meine Frau hätte sich nie einen Verbrennersmart gekauft. Dann wäre es eher in Richtung BMW 3er, Audi oder? gegangen. Damit lassen sich die Einkaufspreise schon nicht mehr vergleichen.
2. Meine Frau durfte 2 Jahre lang kostenfrei in der Firma laden, das darf nicht jeder.
3. Jeder fährt anders. Meine Frau fährt sparsamer als ich und jeder andere wohl wieder anders.
4. Wir haben eine Garage am Haus mit Stromanschluss, hat auch nicht jeder so.

Aus diesem Grund einmal die Warnung an alle, die aus meinen subjektiven Erfahrungen irgendwelche allgemeingültigen Schlüsse ziehen wollen. Meiner Meinung nach geht das nicht. Tipp an alle ist, so eine Kiste auszuprobieren und sich dann zu entscheiden, was ihr tun wollt.

flotter 3er hat geschrieben:@Thomas - was kostet eine Durchsicht und in welchen Intervallen ist die fällig?


Ach so, hätte ich fast vergessen. Durchsicht so in etwa alle 2 Jahre so um die 100,- bis 200,- €.

-- Hinzugefügt: 9. März 2019 14:01 --

Nordlicht hat geschrieben:mal eine Frage...wie viele kwh werden gebraucht für eine Vollladung?


Noch einen überlesen. Ich habe es noch nicht gemessen, aber die Batterie hat eine Kapazität von 17 kWh. Normalerweise laden wir mit 8A * 230V --> ca. 2kW 8 Stunden lang --> ca. 16kWh
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Baghira-Heiko » 9. März 2019 17:37

Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Hegautrabi » 9. März 2019 17:41

Zumindest beim aktuellen Smart gibt es keine Batteriemiete mehr. Die kaufst du mit dem Auto und es ist deine.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Nordlicht » 9. März 2019 17:41

Baghira-Heiko hat geschrieben:Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
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genau ....ok in Nl gibs billig Nachstrom, ab 21 Uhr und am WE ..aber in D. doch nur für Nachtspeicheröffen
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Baghira-Heiko » 9. März 2019 18:10

Hegautrabi hat geschrieben:Zumindest beim aktuellen Smart gibt es keine Batteriemiete mehr. Die kaufst du mit dem Auto und es ist deine.

OK. Das ist mal eine Aussage. Da kann ich dann doch schon besser rechnen, was monatlich auf mich zu kommt.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 9. März 2019 19:36

Baghira-Heiko hat geschrieben:Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 9. März 2019 20:33

kt1040 hat geschrieben:
Baghira-Heiko hat geschrieben:Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
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Ja, wir laden mit Nachtstrom. Ich weiß aber nicht, ob das Ladegerät wirklich die ganzen 8 Stunden mit voller Power Stromtierchen in unseren Kleinen pumpt. Kann man sicher messen, will ich aber nicht, ist mir viel zu aufwendig.


Einfach mal ein sog. Energiekostenmessgerät zwischen hängen (kommt in die Steckdose) Kostet vllt. 10 - 15 Euro - und du hast einen guten Überblick.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 9. März 2019 20:49

Baghira-Heiko hat geschrieben:Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
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nein, es ist weniger. Unser verbraucht 13,1 kw pro 100 km. nach Angaben von Smart.

@ flotter 3er

Ruth fährt den Smart in der Woche. Ob die das alles aufschreibt.......glaube ich nicht. Sie fährt zwar
in den Dienst damit, aber nicht immer die gleiche Strecke. Mal sind es 60 mal 71 oder 100 km pro Tag.
Ich mache mal eine Liste mit drei Spalten. Vorne stehen die gefahrenen Kilometer pro Tag und in Spalte
2 die Angabe wieviel Prozent der Akku hat dann noch hat. In Spalte 3 die Restkilometer bis der Akku leer ist.

@ alle

in dieser Woche habe ich die Ladezeiten an der Haushaltssteckdose notiert. Am Freitag den 8.3. wurden
91 Kilometer gefahren. Um 17.45 Uhr Stecker rein. E-Tankuhr zeigte 30 % an. Um 22.10 Uhr war der Ladevorgang
beendet und der E-Tank war voll.

Ein bischen Prosa.

Wir sind keine Ökos und keine Vegetarier. Warum nicht mal eine andere Technik erleben. Einfach mal was
neues. Einfach mal was anderes. Ob das unter dem Strich sich rechnet wissen wir noch nicht.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Baghira-Heiko » 9. März 2019 21:01

Egon Damm hat geschrieben:
Baghira-Heiko hat geschrieben:Oh, das wären dann wirklich 16 kWh pro 100 km? Das ist bei diesem Kleinwagen dann doch ganz schön viel, oder? Bei unseren Preisen wären das über 4 Euro. Und dann kommt noch die Batteriemiete. Bei 400km pro Monat sind das ja dann über 80 Euro. Ich überlege auch, für meine Frau ein E-Auto zu kaufen. Oder kannst Du das Auto mit Nachtstrom laden?
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nein, es ist weniger. Unser verbraucht 13,1 kw pro 100 km. nach Angaben von Smart.

@ flotter 3er

Ruth fährt den Smart in der Woche. Ob die das alles aufschreibt.......glaube ich nicht. Sie fährt zwar
in den Dienst damit, aber nicht immer die gleiche Strecke. Mal sind es 60 mal 71 oder 100 km pro Tag.
Ich mache mal eine Liste mit drei Spalten. Vorne stehen die gefahrenen Kilometer pro Tag und in Spalte
2 die Angabe wieviel Prozent der Akku hat dann noch hat. In Spalte 3 die Restkilometer bis der Akku leer ist.

@ alle

in dieser Woche habe ich die Ladezeiten an der Haushaltssteckdose notiert. Am Freitag den 8.3. wurden
91 Kilometer gefahren. Um 17.45 Uhr Stecker rein. E-Tankuhr zeigte 30 % an. Um 22.10 Uhr war der Ladevorgang
beendet und der E-Tank war voll.

Ein bischen Prosa.

Wir sind keine Ökos und keine Vegetarier. Warum nicht mal eine andere Technik erleben. Einfach mal was
neues. Einfach mal was anderes. Ob das unter dem Strich sich rechnet wissen wir noch nicht.

Hallo Egon, genauso sehe ich das auch, kein Öko, kein Vegetarier. Aber ich will halt ein günstiges, auch umweltfreundliches Auto, welches mich monatlich nicht zuviel belastet. Ich würde mich über Deine Tabelle freuen.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Quast » 10. März 2019 01:05

Zeit fuer eine Seite "Steckdosenmonitor"

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kutt » 10. März 2019 01:31

Ich glaub der Thread ist meine Schuld ;) Ich hatte die beiden wegen der E-Autos per PN ein paar Dinge gefragt, nachdem das leider im öffentlichen Thread nicht mehr möglich war.

Wie dem auch sei, Danke für die vielen Infos!
Trotz der vielen Kritikpunkte, werden wir uns alle wohl über kurz oder lang mit dem Thema beschäftigen müssen. Meiner Meinung nach ist da eine möglichst wertungsarme Objektivität sehr wichtig.

Deshalb eine Frage: Ich habe vor einiger Zeit mal nachgerechnet, wie viel kW (in Benzin/Diesel) ich in etwa benötige, um täglich zur Arbeit und zurück zu kommen. Diese Leistung müsste ja dann aus der Steckdose kommen und man kann das Ganze mit dem aktuellem Strompreis gegenrechnen. "Mein" Ergebnis war recht ernüchternd (mit einem Strompreis von 25 Cent / kW im Schnitt).

Habt ihr mal ein Leistungsmeßgerät dazwischengehangen, damit man die wirklichen geladenen kW mal über 2..3 Monate zählen kann? Falls nicht, könnt ihr das mal tun? Preislich scheint da einiges möglich zu sein. Egon hat x kW frei ... kt1040 Nachstrom (wusste gar nicht, daß es sowas noch gibt). Natürlich ist es sinnvoll so etwas mitzunehmen, wenn es angeboten / subventioniert wird. Jeder hat die Möglichkeit dazu, wenn man die Initialinvestitionshürde genommen hat.

PS: Ich habe mit meinem Oci (497Tkm) diesen Monat TÜV und würde mir normalerweise ein neues Auto kaufen. Durch meinen Langzeit-Segeltörn dieses Jahr, werde ich aber noch mal TÜV machen lassen versuchen ;), und das Thema um 2 Jahre schieben. Aber dann wird u.a. das Thema E-Auto für mich schon eine Rolle spielen. Deshalb meine vielen Fragen. (u.a. auch Danke für die Infos zum Alter des Akkus und der Standzeit @ kt1040 - solche Infos sind echt schwer zu bekommen, da man dazu einen recht langen Athem braucht)
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Der Gärtner » 10. März 2019 09:19

Egon Damm hat geschrieben:... Ob das unter dem Strich sich rechnet wissen wir noch nicht.

Na ja, ein Auto kostet immer Geld, egal, womit es angetrieben wird. Interessant wären übrigens mal die tatsächlichen Kosten pro Kilometer, denn dann hätte man einen Vergleich zum Verbrenner-Auto.
Zuletzt geändert von Der Gärtner am 10. März 2019 09:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon the silencer » 10. März 2019 09:23

Und mich würde auch noch interessieren für welche Grundnutzungsdauer so ein Erzeugnis ausgelegt ist.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Nordlicht » 10. März 2019 09:30

Egon Damm hat geschrieben:Wir sind keine Ökos und keine Vegetarier. Warum nicht mal eine andere Technik erleben. Einfach mal was
neues. Einfach mal was anderes. Ob das unter dem Strich sich rechnet wissen wir noch nicht.

Also normaler weise kaufe ih mir was ..was sich rechnet...oder ich hab im Lotto gewonnen... ein bischen rechnen muß sich das schon...also wäre es schön wenn man wirklich sagen kann...eine Ladung kostet ca.. .... ich habs mal umgerechnet und komme auf ca, 5 Euro...für 100 km...als Benziner wäre das dann im vergleich mit 6 Litern pro 100km ca, 8.5 Euro...da ich ja in nicht mehr in allzulanger Zeit..auch Rentner werde :mrgreen: und ein neues Auto brauche... interessiert mich das schon...was mich am meisten stört ,ist die zu geringe Reichweite...wenn so 350 km drinn wären...
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Richy » 10. März 2019 10:10

kutt hat geschrieben:Deshalb eine Frage: Ich habe vor einiger Zeit mal nachgerechnet, wie viel kW (in Benzin/Diesel) ich in etwa benötige, um täglich zur Arbeit und zurück zu kommen. Diese Leistung müsste ja dann aus der Steckdose kommen und man kann das Ganze mit dem aktuellem Strompreis gegenrechnen. "Mein" Ergebnis war recht ernüchternd (mit einem Strompreis von 25 Cent / kW im Schnitt).

Hast du auch an die verschiedenen Wirkungsgrade von beiden Konzepten gedacht? Die Energie, die im Benzin/Diesel steckt wird ja nur zu ca. 1/3 wirklich in Antriebsleistung umgesetzt, beim E-Motor ist es halt wesentlich mehr (ich vermute real so um die 85-90%, auch wenn viele gerne was anderes erzählen).

Daher wären Messungen der tatsächlich aufgenommenen Leistung/Energie beim Ladevorgang bei den jeweils zurückgelegten Strecken interessant, um an wirklich brauchbare Ergebnisse zu kommen. Bei meinem Auto schreibe ich mir den Spritverbrauch immer auf und kann so die tatsächlichen Kosten pro km sehr gut einschätzen, das sollte beim E-Auto eigentlich eher noch leichter gehen.
Der Wendepunkt kommt für die meisten Leute erst dann, wenn sie finanziell wirklich günstiger dastehen mit einem E-Auto. Und das sollte IMHO gänzlich ohne künstliches Hochpushen der E-Mobilität und Niederdrücken der konventionellen Antriebe gehen, denn die Kosten bezahlt am Ende auch der Verbraucher=Steuerzahler. Aber das ist Politik und ist was für Lagerfeuer...
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 10. März 2019 11:43

Der Gärtner hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:... Ob das unter dem Strich sich rechnet wissen wir noch nicht.

Na ja, ein Auto kostet immer Geld, egal, womit es angetrieben wird. Interessant wären übrigens mal die tatsächlichen Kosten pro Kilometer, denn dann hätte man einen Vergleich zum Verbrenner-Auto.


Moin,

das zu berechnen wird schwierig. Unser Smart geht mit einem Rucksack von 65,- € an jedem Monatsersten an den Start, Auch bei anderen e-Fahrzeugen gibt es eine Batteriemiete. Das Bedeutet, dass ein Verbrenner damit erst mal 50 Liter Diesel verbrennen. Manche Leute verfahren die Menge nicht in einem Monat. Was ich damit sagen will, es hängt immer davon ab, wie man mit dem Fahrzeug umgeht und wofür es benötigt wird. Ich kenne junge Leute in der Großstadt, denen ist es egal, womit ein Auto betrieben wird, Hauptsache sie kommen von A nach B bzw. für 14 Tage in die Sonne. Sie nehmen eben Carsharing oder Leihautos. Auch gut, oder? Bei uns auf dem Land gibt es so etwas nicht, deshalb brauchen wir jeder ein Auto.

Das andere Thema ist auch der Unterschied, dass beim Verbrenner die Heizung z.B. ein Abfallprodukt der Verbrennung ist. Gekühlt werden muss der Motor eh, warum also den Wärmetausch mit der Umwelt machen, wenn die Wärme im Innenraum gebraucht wird. Geniales Konzept, oder? Im e-Auto geht das nicht, da gibt es nicht so viel Abwärme. Somit kostet der Kilometer mit Heizung mehr als ohne, im Winter also mehr als im Sommer.

Dann kommen noch die anderen Kosten, die schlecht zu bemessen sind. Ich dürfte in der Firma umsonst laden, meine Frau durfte das 2 Jahre lang. Einige haben eine Solaranlage auf dem Dach, andere nicht, ... Ich mache mal mit dem Laden nicht weiter.
Für e-Autos gibt es eine Kaufprämie, für andere hin und wieder Aktionen der Hersteller oder Händler, dass Kaufpreise außerdem Verhandlungssache sind, kommt noch dazu. Um genau zu sein, müsste man dann ja den Wiederverkaufwert als Gebrauchtwagen am Ende der Nutzung einrechnen. Kann aber heute noch niemand wirklich, weil der Markt noch viel zu wenige Angebote hat.

Ich werde mal ein Messgerät dazwischen hängen und mal schauen, was meine Frau die nächste Woche verbraucht und wie weit sie fährt. Objektiv und allgemein gültig ist dass dann zwar immer noch nicht, aber immerhin das Beste, was ich Euch bieten kann. Da hängt dann zwar die Schaltuhr mit drin, aber die sollte zu vernachlässigen sein.

the silencer hat geschrieben:Und mich würde auch noch interessieren für welche Grundnutzungsdauer so ein Erzeugnis ausgelegt ist.


Keine Ahnung, bei uns läuft der Smart jetzt 6 Jahre und bald 100.000 km.

kutt hat geschrieben:Ich glaub der Thread ist meine Schuld ;) Ich hatte die beiden wegen der E-Autos per PN ein paar Dinge gefragt, nachdem das leider im öffentlichen Thread nicht mehr möglich war.

...

PS: Ich habe mit meinem Oci (497Tkm) diesen Monat TÜV und würde mir normalerweise ein neues Auto kaufen. Durch meinen Langzeit-Segeltörn dieses Jahr, werde ich aber noch mal TÜV machen lassen versuchen ;), und das Thema um 2 Jahre schieben. Aber dann wird u.a. das Thema E-Auto für mich schon eine Rolle spielen. Deshalb meine vielen Fragen. (u.a. auch Danke für die Infos zum Alter des Akkus und der Standzeit @ kt1040 - solche Infos sind echt schwer zu bekommen, da man dazu einen recht langen Athem braucht)


Deine Schuld ist es nicht, aber ja, Deine PN war der Anlass. Nachdem wir uns in einem Forum befinden, welches sich mit Mobilität befasst, finde ich es gut, auch über neue Entwicklungen sachlich diskutieren zu können. Zu Deinem Altauto kann ich Dir nur empfehlen, zu versuchen, noch 2 Jahre mit dem Teil zu fahren. Wir schauen im Moment schon wieder nach dem Nachfolger für unseren kleinen Stromer und haben mal einen Hyundai Kona Elektro gefahren. Nicht das Teil, das meine Frau haben will, aber beeindruckend, was sich seit unserem Kauf getan hat. Wenn das so weiter geht, hast Du in zwei Jahren eine wesentlich größere Auswahl an vielleicht auch ganz anderen Mobilitätskonzepten.

Thomas

PS.: Ich danke allen Foristi, die bisher dafür gesorgt haben, dass dieser Thread sachlich geblieben ist.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Asgard » 10. März 2019 12:46

Übrigens aus Milwaukee soll dies Jahr ein gut funktionierends Elektrozweirad auf den Markt kommen.
Aber wie schon woanders erwähnt für mich ist das genauso Augenwischerei wie die Biogasanlagen, wenn man behauptet, dass das umweltfreundlich sein soll. Alternativer Antrieb passt da eher.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Quast » 10. März 2019 16:31

Der Gärtner hat geschrieben:..... Interessant wären übrigens mal die tatsächlichen Kosten pro Kilometer, denn dann hätte man einen Vergleich zum Verbrenner-Auto.


Bei YT gibts etliche E-Mobilitaetskanaele.
Wenn man sucht, wie immer im Netz, findet man auch Beitraege in denen darauf glaubhaft eingegangen und informiert wird; mit (eigen)-Erfahrungshintergrund.
Einfach und allgemeingiltig zu vergleichen scheint mir das aber alles nicht weil es eben sehr verschiedene Anbieterpreise gibt die zudem regional begrenzt sind.
Weiterhin davon abhaengig ob man sein KFZ tgl. solargeneriert im Carport fuettert, superchargerkostenbefreit ist auf Lebenszeit oder die Infrastruktur nutzen muss die eben so geboten wird, weil man im Ballungsraum unter der Laterne parkiert.

Hier x ein paar Lademoeglichkeiten:
(will man seine Reichweitenzone verlassen oder ist die Ladestation der Wahl voll kommt man mit einem Anbieter womoeglich nicht mehr hin)
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kutt » 10. März 2019 19:44

Richy hat geschrieben:
kutt hat geschrieben:Deshalb eine Frage: Ich habe vor einiger Zeit mal nachgerechnet, wie viel kW (in Benzin/Diesel) ich in etwa benötige, um täglich zur Arbeit und zurück zu kommen. Diese Leistung müsste ja dann aus der Steckdose kommen und man kann das Ganze mit dem aktuellem Strompreis gegenrechnen. "Mein" Ergebnis war recht ernüchternd (mit einem Strompreis von 25 Cent / kW im Schnitt).

Hast du auch an die verschiedenen Wirkungsgrade von beiden Konzepten gedacht? Die Energie, die im Benzin/Diesel steckt wird ja nur zu ca. 1/3 wirklich in Antriebsleistung umgesetzt, beim E-Motor ist es halt wesentlich mehr (ich vermute real so um die 85-90%, auch wenn viele gerne was anderes erzählen).

Daher wären Messungen der tatsächlich aufgenommenen Leistung/Energie beim Ladevorgang bei den jeweils zurückgelegten Strecken interessant, um an wirklich brauchbare Ergebnisse zu kommen. Bei meinem Auto schreibe ich mir den Spritverbrauch immer auf und kann so die tatsächlichen Kosten pro km sehr gut einschätzen, das sollte beim E-Auto eigentlich eher noch leichter gehen.
Der Wendepunkt kommt für die meisten Leute erst dann, wenn sie finanziell wirklich günstiger dastehen mit einem E-Auto. Und das sollte IMHO gänzlich ohne künstliches Hochpushen der E-Mobilität und Niederdrücken der konventionellen Antriebe gehen, denn die Kosten bezahlt am Ende auch der Verbraucher=Steuerzahler. Aber das ist Politik und ist was für Lagerfeuer...


Ne - ich habe den reinen nötigen laufenden Invest in Strom vs. Diesel vs. Benzin mal überschlagen. Bei allen hat man ja gewollte "Verluste" (Licht, Heizung, Klima, Radio) und ungewollte (Abwärme). Ein Elektromotor wird ja auch warm. btw ist der Motor / Elektronik vom e-Smart auch wassergekühlt?
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 10. März 2019 19:56

Soweit ich weiß sind bei einigen E-Autos Wärmepumpen für die Heizung am Start. Wie wird das bei Smart geregelt?
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Dieter » 10. März 2019 20:37

Man denkt inzwischen darüber nach Laternen zum Laden zu nutzen. Dauert zwar länger, könnte aber schneller verfügbar sein. Einige EVUs und auch bestimmte Läden haben teilweise zeitbegrenzt kostenlose Lademöglichkeiten im Angebot.

Dann noch zum Elektroanschluss zu Hause. Seit diesem Jahr werden die EVUs wohl verlangen das beim Laden von E-Autos, Solarzellen und ähnlichen Nutzungen neue Zähler eingebaut werden müssen, sobald diese wirklich verfügbar sind. Zumindest alle über 6.000 KW/a müssen neue Zähler einbauen lassen.

Das bedeutet in der Regel einen komplett neuen Hausanschluss, neue größere Zählertafeln, sehr oft an neuen Standorten und wahrscheinlich sogar neue Unterverteilungen mit stärkeren Kabeln. Da dann der Gleichzeitigkeitsfaktor direkt zukunftssicher mit 1:1 angenommen wird. Auch das sollte bei der Anschaffung von neuen Schnellladestationen bedacht werden. Eventuell kommt man jetzt noch darum herum wenn jetzt noch keine neuen Zähler lieferbar sind. In der Richtung wurden die Anschlussbedingungen durch eine entsprechende Norm vereinheitlicht. So sind meine Erkenntnisse von der letzten Elektrotechnikmesse in Dortmund.

Auch das könnte ein besonderer Platz und Kostenfaktor sein. Die konkrete Entwicklung sollte man daher auch im Auge behalten.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 10. März 2019 20:49

ich meine ja.

P3090121.JPG


unter der Service Klappe so nennt Smart die Motorhaube

P3090122.JPG


befindet sich ein Ausgleichsbehälter und ein Kühler.

Hier könnt ihr sehen wie ein E-Auto geladen wird

P3090116.JPG


links im Bild ist das Ladekabel für die Haushaltssteckdose

P3090118.JPG


rechts das Kabel für eine Wallbox oder Ladesäule.

P3090119.JPG


die Rücksitzlehne ist umgeklappt.


Ich bin heute unterwegs gewesen. Macht einfach Spaß damit zu fahren. Ein Freund rief an. Ich dahin.
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Heidewitzga hatten sich die in der Wolle nachdem ich deren gesagt habe was das Teil kostet, sagte sie.............
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Hegautrabi » 10. März 2019 20:58

Da muss er aber etwa ein Jahr warten, so sind inzwischen die Lieferfristen.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 10. März 2019 22:28

Ist mir einfach zu viel Streß hier mit den Nebenschauplätzen. Für uns hat sich die Elektrodose für den
Alltag als tauglich erwiesen.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kt1040 » 11. März 2019 06:06

So, heute früh den Kilometerstand am voll geladenen Smart abgelesen (92.152), die Messuhr genullt und zwischen Steckdose und Schaltuhr geklemmt. Jetzt warten bis Samstag früh, dann beides ablesen und berichten.
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Nordlicht » 11. März 2019 06:22

Danke....ich bin gespannt....
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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » 11. März 2019 09:58

Dieter hat geschrieben:Man denkt inzwischen darüber nach Laternen zum Laden zu nutzen. Dauert zwar länger, könnte aber schneller verfügbar sein. Einige EVUs und auch bestimmte Läden haben teilweise zeitbegrenzt kostenlose Lademöglichkeiten im Angebot.

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Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kutt » 11. März 2019 10:55

Yo Dieter, genau das hatte ich die beiden per PN gefragt (also wie das mit den Hausanschluß funktioniert)

Das hat den Grund, weil ich seinerzeit bei mir einen 21kW DLH installiert habe und dazu den Energieversorger angefragt habe, ob die Leitungen das mitmachen.

Dazu kommt: Wüde ich ein e-Auto + Wahlbox kaufen, dann wäre im ungünstigen Lastfall mein Hausanschluß schon nahe am Limit.

Prinzipiell ist das kein Problem, man sollte das nur um Auge behalten, wenn man eine Wahlbox installieren möchte.
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