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 Betreff des Beitrags: 1000S Batterie und Kälte
BeitragVerfasst: 22. Oktober 2023 12:15 
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Hallo,
Letzte Woche war ich noch mal mit der 1000S unterwegs. Ich bewege die nur wenig und bisher nie wenn es mal richtig kalt war. Abends zur Rückfahrt war es dann so 4° und die wollte einfach nicht anspringen. Mit Starthilfe ging es dann aber die stockte und bockte mächtig. Manchmal hätte man denken können die Läuft nur auf einem Zylinder und der zweite setzt schlagartig dazu. Das wurde auch auf 40km nicht viel besser. ...

Meine Vermutungen: wenn die Batterie nur so bischen über 12V hat macht das Steuerteil villeicht Müll?
Und irgendwie kommt die mit geringer Außentemperatur nich zurecht. Dazu muss ich erwähnen, das bei mir die Luftfilterabdeckung fehlt...

Ist sowas bekannt?

Gibt es evt. Eine Batterieempfehlung? Denn die werde ich wohl neu machen. Obwohl die nicht alt ist und bisher im Sommer voll OK war. Ist eine größere Besser? Welche passt vielleicht noch reinigt? Ist evt Li-Ionen zu empfehlen?....

Ich stand natürlich irgendwo in der Pampa und musste bis nachts um 3 warten bis irgendwer vorbeikommen der bischen Strom dabei hatte..
.

Danke und Grüße Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: 1000S Batterie und Kälte
BeitragVerfasst: 22. Oktober 2023 12:50 
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Ich denke mit dieser Frage bist du im 1000er Forum besser aufgehoben...wurde da auch mehr als einmal thematisiert und ich habe da auch Bilder eingstellt von den Ausfallgründen der Batterie der 1000er MZ!

Nun, Fahrzeugelektrik mache ich beruflich :oops: Die 12Ah Batterie der 1000er ist unterdimensioniert und stirbt sehr schnell durch Vibrationen.
Ja, die SAGEM ECU spinnt recht schnell wenn eine Spannungsgrenze unterschritten wird.

Nicht groß rumexperimentieren. VARTA oder YUASA. Ca. 60 Euro und gut. Wenn du sorgenfrei leben willst, dann 18Ah. Dazu benötigst du Schrauberfahrung.

Falls du WhatsApp hast, schickt mir hier oder im 1000er Forum deine Nummer und wir kommunizieren da per Sprachnachricht.

Wie gesagt, ich mach das beruflich und fahre meine beiden 1000er nun schon 18 Jahre.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1000S Batterie und Kälte
BeitragVerfasst: 22. Oktober 2023 13:28 
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Wohnort: Erfurt
Danke, da sehe ich da mal nach und versuche mal meinen Zugang zu reaquirieren. :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: 1000S Batterie und Kälte
BeitragVerfasst: 22. Oktober 2023 18:11 
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Alter: 40
Hallo Matthias!
Da lob ich mir meine Guzzis, die haben 30 Ah Starterbatterien drinnen, da hat man genug Reserve. Das hilft Dir zwar nicht weiter, da Du diese wohl kaum unterbringen kannst. Meine letzte, nicht wartungsfreie Bleibatterie, hat ca. 6 Jahre gehalten, obwohl die alten Guzzis nicht gerade zu den schwingungsarmen Gebilden zählen. Sie wurden im Winter auch immer ausgebaut und mit entsprechender Pflege ins Haus geholt. Jetzt ist sie allerdings am Ende. Ich verstehe den Trend nicht, derart kleine Batterien in großvolumige Maschinen einzubauen, liegt das nur am fehlenden Platz oder spielen da Kostengründe eine Rolle? Ich wünsche Dir jedenfalls einen guten Griff und zukünftig eine pannenfreie Fahrt.
Guzzi44


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 Betreff des Beitrags: Re: 1000S Batterie und Kälte
BeitragVerfasst: 22. Oktober 2023 18:41 
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Beiträge: 706
Das Gewicht wird eine Rolle spielen, ein 30 Ah-Akku wiegt 9 kg.
Ein Beispiel, ältere BMW R werden heute gern mit einem Valeo-Anlasser nachgerüstet, er ist wesentlich leichter als der unkaputtbare, schwere alte Bosch-Anlasser, aber durch sein Planetengetriebe baut der Valeo etwas mehr Drehmoment bei weniger Spitzenstromverbrauch auf. Deshalb, und aus Platzgründen nehmen diese Fahrer dann keinen vorgesehenen 30 Ah-Akku sondern einen mit 18 Ah. Der reicht dann aus, wiegt nur 5,6 kg, ist wesentlich kleiner und kostet nur die Hälfte (Kunglong 45,-€). Mit dem Bosch hat sie aber manchmal Kapazitätsprobleme. Das wäre eine Option, wenn man den Anlasser der MZ kennt. Heute gehen ja auch viele aus Gewichtsgründen auf LiFePo-Akkus, gerade bei Sportmaschinen und auch der Optik wegen, man kann sie gut verstecken.


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