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 Betreff des Beitrags: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 10. Juni 2007 10:35 
Nach meinem ersten Ölwechsel an der Tigerente und der damit verbundenen Sauerei habe ich mir etwas überlegt, um die Sache erheblich zu vereinfachen.Berufsbedingt habe ich mit Hydraulikanlagen zu tun, und daraus ist damals mit Gebrauchtteilen diese Lösung entstanden:
Bild

Der Hahn mit den Verschraubungen wird anstatt der Ablaßschraube im Rahmen eingesetzt, zum Ölwechsel wird die Verschlußschraube unten im Hahn mit einem Schlauchstutzen samt Schlauchstück getauscht und anschliessend der Hahn geöffnet
Der Umbau passt für alle Modelle mit Ablaßschraube am Öltank, also m.E. für Fun, Country, SilverStar und Voyager.
Er passt nicht für die Modelle mit direktem Rohranschluß, wie z.B. 500R.Ich habe zwar eine Idee, wie es auch da machbar ist, aber keine "R" zum Probieren.

Wer Interesse hat, kann alle benötigten Teile (wie unten abgebildet) einbaufertig von mir neu für 15 ? + Versand bekommen, Material ist Stahl verzinkt und Messing.Da ich dies privat ohne finanzielles Interesse anbiete, kann es auch schon mal 2-3 Wochen bis zur Lieferung dauern.
edit: die Teilepreise sind gestiegen, deshalb jetzt 19 Euro + Versand

Ich stelle aber auch gerne eine Liste der benötigten Verschraubungen ein, die im Hydraulikhandel oder beim Landmaschinenschrauber erhältlich sein sollten.Davon muss eine etwas gekürzt werden und eine bekommt ein anderes Gewinde, da so nicht im Handel erhältlich.
Bild


Zuletzt geändert von Ex-User sirguzzi am 15. April 2008 16:52, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2007 09:44 
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Na Toll da guck ich ja wieder in die Röhre, bei meiner 500R werden die Ölschläuche noch mit schicke Schellen an Stutzen die ausm Rahmen kommen verschraubt.
Nix mit schicken Öl-Ablaß-Hahn :cry:


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2007 10:00 
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und wenn du diese stutzen mit nem gewinde versiehst und dir mit hilfe einer überwurfmutter oder ner muffe nen hahn anbaust?!?


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2007 11:36 
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ETZChris hat geschrieben:
und wenn du diese stutzen mit nem gewinde versiehst und dir mit hilfe einer überwurfmutter oder ner muffe nen hahn anbaust?!?

Ich hätte schon viel früher Gewinde geschnitten aber diese Stutzen sind in Wirklichkeit ziemlich dünnwandige Mettalröhrchen die an den Rahmen geschweißt sind.
Die einzige Möglichkeit besteht darin das Mopped zu zerlegen und am Rahmen herumzuschweißen, und da ich keine nicht-wieder-rückgängig-zu-machende-Änderung an meinen Rahmen vornehmen möchte muß ich mit den Schellen leben.


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2007 11:45 
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Nr.Zwo hat geschrieben:
da ich keine nicht-wieder-rückgängig-zu-machende-Änderung an meinen Rahmen vornehmen möchte muß ich mit den Schellen leben.
ich auch , aber warum nicht den schlauch durchschneiden und einen hahn dazwischen setzen ?


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2007 11:49 
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mit hilfe eines T-stückes und einem dort integrierten hahn sollte das doch gehen...mal im sanitärbereich schauen...


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2007 11:56 
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hmm mal sehen, wenn das nicht zu klotzig wird kann man ja mal schauen.


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2007 18:10 
Nr.Zwo hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:
diese Stutzen sind in Wirklichkeit ziemlich dünnwandige Mettalröhrchen die an den Rahmen geschweißt sind.

Dann mach mal beim nächsten Ölwechsel ein Bild des Röhrchens, gerade Länge und Aussendurchmesser sind ebenfalls wichtig.


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2007 18:28 
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Hast du was vor :?:
Ich habe da glücklicherweise noch meinen Ersatzrahmen :D unter der Garagendecke hängen, da mach ich doch glatt ein paar messungen und Bilderchen von dem Röhrchen.
(Hauptsache ich vergess dat nich wieder :? )


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2007 21:34 
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Hallo
ich ärgerte mich mich auch über den Ölwechsel meiner 500 R. Habe mir im Bootszubehör einen Vacuum Ölsauger besorgt, damit kann man leicht ( über einen Schlauch ) das Öl im Rahmen absaugen. Sehr saubere Sache.
ansonsten würde ich Sirguzzis Lösung mit dem Hahn nehmen, der Hahn kann an den 500 R Stutzen mit einer Schneidringverschraubung befestigt werden (kein Gewindeschneiden nötig )

Grüße Gunter


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2007 22:36 
Gunter hat geschrieben:
der Hahn kann an den 500 R Stutzen mit einer Schneidringverschraubung befestigt werden (kein Gewindeschneiden nötig )
Grüße Gunter

Gunter, genau das ist auch meine Idee, aber dazu brauche ich erst mal Daten...


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BeitragVerfasst: 18. Juni 2007 19:49 
So, alle Teile sind da und fertig bearbeitet, morgen gehen die Bestellungen raus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 21. Februar 2009 00:33 
Und die Lösung für die 500R ist auch fertig, Bilder folgen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 21. Februar 2009 07:51 
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18.6.2007 - 21.2.2009 was lange wärt wird gut ;-) da vermute ich mal daß an dem nummernschild (insider) eine 500r hängt :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 21. Februar 2009 09:43 
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... das Landei ist gespannt auf die Lösung für die "R"! Will das Problem mit der Ölpanscherei jetzt kurz vor der neuen Saison auch ändern. Bin gespannt auf ein Bild.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 21. Februar 2009 10:23 
Die Lösung ist eigentlich zu einfach, darum bin ich erst jetzt darauf gekommen. :P
Der originale Schlauchanschluß wird aus dem Motor herausgeschraubt und durch das abgebildete T-Stück ersetzt.
Dann den Kugelhahn einschrauben und gegen Bedienungsfehler mit einem Blindstopfen verschließen.
Danach den abgebildeten Winkel einschrauben und dann in den Winkel wieder den originalen Schlauchanschluß.
Die Richtung der Anschlüsse ist relativ frei einstellbar.
Und der originale Schlauch passt noch, muß aber gekürzt werden.

Die Teile sind Standard-Wasserverschraubungen mit 1/4" Rohrgewinde und sollten in ähnlicher Form im Baumarkt oder beim Gas-/Wasserinstallateur erhältlich sein.Auf dem Bild fehlen noch ein Schlauchstutzen und ein Blindstopfen für den Ablaßhahn.
Die Gewinde sind konisch, also besonders im Alu-Motor mit Gefühl und flüssiger Rohrgewindedichtung einzuschrauben.
Und diese Variante passt bei allen Rotax-MZen.
Bild
Bild
Bild
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 27. Februar 2009 21:46 
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für die Modelle mit Ölablaßmöglichkeit unterhalb des Rahmen fällt mir ein Ölserviceventil (Bochumstopfen) ein.
Schaut


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 1. März 2009 13:55 
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Das könnte dann so verbaut werden


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 26. April 2011 12:14 
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Ich hol den alten Thread mal wieder hoch, weil ich die Sauerei ohne Zusatzhahn auch gerade hinter mir habe.

Das Öl im Rahmen der 500R läuft ja nun bekanntermaßen von allein nicht durch Motor/Getriebe ab. Woran liegt das eigentlich?
Könnte man mit leichter Druckerhöhung am Einfüllstutzen evt. das Ablaufen erzwingen?

Vielleicht kennt jemand von euch die Innereien des Rotax-Motors genauer und weiß, was da im Wege ist.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 26. April 2011 12:33 
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lothar hat geschrieben:
Vielleicht kennt jemand von euch die Innereien des Rotax-Motors genauer und weiß, was da im Wege ist.


die 2 Ölpumpen sind schuld


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 26. April 2011 12:42 
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Danke, Wolfgang, für das Schema, hatte ich so noch nie gesehen, man lernt eben nie nich aus (kommt gleich zu meinen Unterlagen..)

Und die beiden Pumpen lassen sich offensichtlich nicht überlisten. Oder doch. Was passiert, wenn man bei rausgeschraubter
Kerze, den Starter orgeln lässt? Kann es momentan nicht selbst probieren, möglicherweise ist die Fördermenge zu gering.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 26. April 2011 12:56 
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hmm .. bei mir gehts das ohne zusatzhahn und ohne sauerrei :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 26. April 2011 13:07 
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kutt hat geschrieben:
hmm .. bei mir gehts das ohne zusatzhahn und ohne sauerrei :gruebel:


Schläuche verdreht angebaut?
Das Ölreservoir ist ja wie ein Gegenströmer aufgebaut, dh. das heiße oben rein, das kalte unten als Zu/Vorlauf für die Druckpumpe.

das die Tunke über eine lange Standzeit durch die Saugpumpe nach unten abfließen könnte, ist evtl. möglich, würde auch die ich glaub von Memme beobachtete Erscheinung erklären, wonach da immer Öl in den Lima-Bereich ein- und dann am Rohrstutzen darunter wieder austritt.
Dafür ist ja die KW rechts im Zapfen durchbohrt, damit der Rotax keinen Ölschlag erleiden kann.
Gilt aber nur bei den classischen R-Modellen, die späteren hatten da den Saugschlauch zum Lufi verbaut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 26. April 2011 13:07 
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kutt hat geschrieben:
hmm .. bei mir gehts das ohne zusatzhahn und ohne sauerrei :gruebel:



Und wie, los sag schon....


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 26. April 2011 14:30 
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nö ... bei mir ist da eine schaube in der schraube:

Dateianhang:
Silverstar.jpg


Imbusschlüssel ansetzen, trichter drunter und schraube rausdrehen.

schon kommt das öl in einem schönen pissbogen in den trichter gelaufen.

PS: hab im moment leider kein besseres bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 26. April 2011 14:43 
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Paule56 hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:
Vielleicht kennt jemand von euch die Innereien des Rotax-Motors genauer und weiß, was da im Wege ist.


die 2 Ölpumpen sind schuld

Nicht ganz, bei stehendem Motor verhindert das Druckhalteventil nach der Druckpumpe den Fluß aus dem Rahmen ins Motorgehäuse.

lothar hat geschrieben:
Und die beiden Pumpen lassen sich offensichtlich nicht überlisten. Oder doch. Was passiert, wenn man bei rausgeschraubter
Kerze, den Starter orgeln lässt?

Dann wird das Öl aus dem Rahmen via Druckpumpe in den Motor und via Saugpumpe zurück in den Rahmen befördert.
Du müßtest den Schlauch, der nach oben zum Rahmen geht, trennen und könntest darüber das Öl abpumpen.
Die Methode mit dem Ablaßhahn scheint mir deutlich schonender für Anlasser etc..

kutt hat geschrieben:
Imbusschlüssel ansetzen, trichter drunter und schraube rausdrehen.

schon kommt das öl in einem schönen pissbogen in den trichter gelaufen.

Wenn man den Trichter trifft....


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 26. April 2011 18:10 
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Nordtax hat geschrieben:
kutt hat geschrieben:
Imbusschlüssel ansetzen, trichter drunter und schraube rausdrehen.

schon kommt das öl in einem schönen pissbogen in den trichter gelaufen.

Wenn man den Trichter trifft....


Und wenn da nicht grad ein Seitenwagen im Weg ist.
Ich bräucht eine Wanne mit 1m² Größe, dann könnte das klappen, ohne Ölsauerei am Boden.... :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 26. April 2011 18:18 
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Nordtax hat geschrieben:
Wenn man den Trichter trifft....



als mitstreiter der männlichen gattung ist das kein problem ;)

Richy hat geschrieben:
Und wenn da nicht grad ein Seitenwagen im Weg ist.
Ich bräucht eine Wanne mit 1m² Größe, dann könnte das klappen, ohne Ölsauerei am Boden.... :roll:


auch damit sollte das kein Problem sein

NrZwo hat die Funktion der Schraube live beim Emmenrausch 2009 gesehen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 26. April 2011 19:35 
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kutt hat geschrieben:
hmm .. bei mir gehts das ohne zusatzhahn und ohne sauerrei :gruebel:



bei mir auch.

schlauchschelle öffnen, schlauchende mit bremsenreiniger einsprühen damit der schlauch leicht vom stutzen geht, dann abziehen und das öl in einen trichter laufen lassen der in einem leeren kanister steckt.

wenn mal 3 tropfen daneben gehen ist es schlecht gelaufen, normalerweise schafft man es mit 1-2 tropfen.

ich versteh nicht wo das problem liegt :confused:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 24. Juni 2011 23:54 
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Maddin1 hat geschrieben:
kutt hat geschrieben:
hmm .. bei mir gehts das ohne zusatzhahn und ohne sauerrei :gruebel:



Und wie, los sag schon....

Na dann muß ich mal wieder nach Rositz kommen und es dir zeigen :ja: .


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 25. Juni 2011 10:26 
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schraubi hat geschrieben:
kutt hat geschrieben:
hmm .. bei mir gehts das ohne zusatzhahn und ohne sauerrei :gruebel:



bei mir auch.

schlauchschelle öffnen, schlauchende mit bremsenreiniger einsprühen damit der schlauch leicht vom stutzen geht, dann abziehen und das öl in einen trichter laufen lassen der in einem leeren kanister steckt.

wenn mal 3 tropfen daneben gehen ist es schlecht gelaufen, normalerweise schafft man es mit 1-2 tropfen.

ich versteh nicht wo das problem liegt :confused:


Bei mir ist es definitiv ein Platzproblem, ich bekomme eine so große Ölwanne nicht zwischen Motorrad und Seitenwagen. Man könnte natürlich einen Trichter mit einem langen Schlauch etc. pp, aber viel besser ist das auch nicht.
Und wenn man noch unten die Schraube öffnet und das Zeug direkt auf den Krümmer strullt, ist eh alles vorbei.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 10. Juli 2011 13:41 
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...also ich hab das so wie vom sirguzzi beschrieben schon vor paar Jahren gemacht und funzt wunderbar.

@Richy: das würde ich Dir auch empfehlen, dann hast keine rumsabberei mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 5. März 2012 08:31 
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Ich habe mir erlaubt anstelle der Verschlußschraube M10x1 96-32.331 einen Benzinhahn M10x1 Peugeot Malaguti Motograziella Garelli (Kostenpunkt 8,88€ inkl. Versand) aus der Bucht reinzuschrauben. Der Querschnitt est etwas klein und das Öl sollte vorher Warmgefahren werden. Der Ölablaß dauert ungefähr so lange wie man zum Ventile einstellen braucht (inkl. Ventildeckel abschrauben).
Für den Filterwechsel habe ich die Country in einem ausgemusterten Backblech aufgebockt. So hat man zu Montagezwecken auch immer etwas Handöl für Schrauben und Muttern.

Ob und wie lange das Dingen dicht ist werde ich beobachten. Für Lecköl hab ich eine Schlauch montiert der vorn im Lampenbereich, also oberhalb des Ölniveaus im Rahmen endet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 5. März 2012 12:03 
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Cool - dann sollte auch eine Bremsentlüfterschraube passen. Da können die bösen Buben auch keinen Benzinhahn öffnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 6. März 2012 14:48 
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Bremsenentlüfterschraube wird nicht gehen, in der Durchgangsschraube ist kein Gegenkonus zum dichten.

Bevor ich den Benzinhahn fand, hatte ich die Idee an selber Stelle einen Prüfanschluß aus der Abteilung Hydraulik anzubauen, mit Rückschlag und Schraubkappe, der erst öffnet wenn der Prüf(-hier Ablaß-)schlauch aufgeschraubt wird. Der Benzinkikeriki is übrigends dicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 14. März 2012 15:11 
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dösbaddel hat geschrieben:
das Öl sollte vorher Warmgefahren werden. Der Ölablaß dauert ungefähr so lange wie man zum Ventile einstellen braucht (inkl. Ventildeckel abschrauben).


:gruebel: Öl warmfahren und Ventile einstellen passt nicht ganz zusammen, zum Ventile einstellen sollte der Motor kalt sein.

Gryße
Gerhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 14. März 2012 20:33 
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Färt hat geschrieben:

:gruebel: Öl warmfahren und Ventile einstellen passt nicht ganz zusammen, zum Ventile einstellen sollte der Motor kalt sein.

Gryße
Gerhard


Vorm Ölablassen Motor warm fahren. Während dessen man das vorher warm gefahrene Öl ablasst kann man die Ventile einstellen. Hinzu kommt, dass das Ventilspiel sowieso grösser wird, wenn der Motor warm ist. Man kann also die Masse auf Kalt nehmen. Meine Ventile stell ich im kalten Zustand auf Null ein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 14. März 2012 20:53 
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mzkay hat geschrieben:
Hinzu kommt, dass das Ventilspiel sowieso grösser wird, wenn der Motor warm ist.


...genau aus diesem Grund soll man die Ventile ja auch bei kalten Motor einstellen, aber auf nicht auf null :roll:

Gryße
Gerhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 14. März 2012 21:01 
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Ha, Kay und Gerhard ihr habt beide recht,
wenn man nämlich die einstellschrauben mit den Fingern, nicht mit Schlüssel, auf Anschlag schraubt und dann die Einstell schraube kontert wird die Einstellschraube ins Gewinde gezogen --> nach oben --> das Spiel wird erhöht = min. das vorgeschriebene Spiel von 0,05 mm ;-)

....natürlich bei kaltem Motor....


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 14. März 2012 21:06 
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Nr.Zwo: du hast uns das ja mal ordentlich erklärt,und funzt wunderbar
Mache ich nur so,das gefummel mit der Lehre nervt


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 14. März 2012 21:08 
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Der Bruder hat geschrieben:
Nr.Zwo: du hast uns das ja mal ordentlich erklärt,und funzt wunderbar
Mache ich nur so,das gefummel mit der Lehre nervt


Der Tipp ist gut, werde ich mal ausprobieren. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 14. März 2012 21:25 
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Maik80 hat geschrieben:
Der Tipp ist gut, werde ich mal ausprobieren. :ja:

Hattest du deine nicht schon wieder verkauft?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 14. März 2012 21:28 
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mzkay hat geschrieben:
Hattest du deine nicht schon wieder verkauft?


Wollte ja keiner ernsthaft haben. Also fahre ich sie weiter. Ventile hatte ich vor kurzem eingestellt, kalt mit 0,05 und einer deutlichen Verbesserung (kein Ruckeln mehr beim Fahren).


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 23. März 2012 21:08 
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mh, schrub ich das ich die Ventile einstelltete als der Motor warm war? Ich hab irgendwas rumgemurkst und hatte keine Uhr dabei, mußte mich also auf Gefühl verlassen ;-) . Ventile werden kalt eingestellt nach Nr.Zwo's Methode. Zunächst mit Lehre eingestellt kalapperteteten sie ein wenig arg. Und die Finger hätten ein bis zwei Gelenke mehr haben können.

Der Exbenzinjetztölkikeriki ist immer noch dicht.

Nachtrag zum Beitrag vom 23.3. heute, 6.6.2012 ist der als Ölablasshahn umfunktioniert Benzinhahn immer noch dicht.


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So, ich habe mir gerade alles bestellt um Sirguzzis Variante für die R nachzubauen. Wenn fertig gibts Bilder.


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Ich hab seinerzeit so einen Ablaßhahn mit Anschlüssen beschafft, brauche den aber nicht wirklich, weil ich schon die verbesserten Schlauchanschlüsse habe.


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Ich wollte ja auch immer den Schraubhahn, aber bis jetzt hatte ich beim Ölwechsel nie das Material.
Egal, denn inzwischen bekomme ich mittes Gripzange den Ölwehsel auch so kleckerfrei, nur der SW muss dafür ab (schadet eh nicht und geht in 10 Minuten). Dafür klemme ich einfach die Leitung vom Rahmen runter mit der Gripzangen und zwei Holzklötzchen ab und kann die dann abziehen unten und in ein Behältnis halten. Dann die Gripzange langsam aufmachen und alles wird gut...

Gruß,
richard


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Moin miteinander! Bin ganz neu hier und auf das Forum gestoßen, weil bei meiner Silverstar (letzten Sommer erworben mit 15.000 km nach 10 Jahren Dornröschenschlaf im Schuppen) ein Ölwechsel fällig wurde. Gestern habe ich ihn dank Eurer Anleitung durchgeführt. ;D Gibt ja wirklich keinerlei Bücher oder sonstiges Geschriebenes, echt abenteuerlich! Aber ohne Hauptständer selbst mit Trichter und Backblech bleibt es eine Sauerei! Die Teile für den Ablaufhahn (Eckventil?) besorge ich mir jedenfalls für den nächsten Ölwechsel. Zickt eigentlich der TÜV mit soetwas?
Und dann entsteht da schon mein nächster Wunsch: wie kriege ich einen Hauptständer ran? :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 22. April 2013 14:11 
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Am besten machst du einen neuen Fred auf! :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölwechsel am Rotax erleichtern
BeitragVerfasst: 22. April 2013 15:01 
so ein winkel mit hahn hab ich noch übrig von meiner rotax.
wenn interesse pn


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