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Das Rätsel der trockenen Zündkerze

BeitragVerfasst: 29. Juli 2008 22:35
von Klausovky
Hallo Rotaxianer,

meine Emme, (Rotax Country 500) redet nicht mehr mit mir. Nach 10 km einwandfreier Fahrt ist sie einfach ausgegangen und ließ sich nicht mehr starten. Kein einziges "Pöff" war der aus der "Brotdose" zu vernehmen.
Mein erster Verdacht natürlich: Kerze, aber Funken ist da. Habe auch den Kerzenstecker gewechselt-nix. Nach etlichen "Orgelkonzerten" die Kerze ausgeschraubt und siehe da: trocken.
Dann habe ich mir den Bing-Versager vorgenommen. Im Schwimmerkasten war schön Sprit drin und in der Hauptdüse ein Stecknadelkopf grosser "Popel". Sah aus wie eine kleine Fliege, ich habe mit ihr geschimpft, weshalb sie gerade an dieser Stelle ihren Selbstmordanschlag verüben musste und fröhlich pfeifend alles gereinigt und wieder zusammengebaut. Aber dann...ihr ahnt es...immer noch nix...Kerze immer noch trocken.

Der Tank ist voll (was beim An-und Abbauen ja sehr hilfreich ist) aus dem Hahn pullerts schön raus-daran kann es also auch nicht liegen.

Meine Augen verengten sich zu Sehschlitzen, den Vergaser fokussierend,(du explodierst jetzt,so). Sicherheitshalber eine Explosionszeichnung daneben und nochmal aufgemacht.
Alles bestens, die Membran i.O. , Schieber leichtgängig, Drosselklappe geht auf (und auch wieder zu) , Düsen sind frei. Nebenbei noch den 1 Jahr alten, wartungsfreien(extra teuer) Luftfilter angeschaut-auch dort ist alles trocken und sauber....Kerze nach diversen Orgel-Arien immer noch trocken, kein Pöff, ja noch nichtmal ein kleinet Plöpp...Ich stehe vor einem Rätsel...
Bitte ratet mit !
1. Preis: ein Plöff mit Golkante für die Vitrine
2.Preis ein Plöpp in anthrazit eloxiert-wetterfest zum täglichen Gebrauch
3.Preis ein Spunk

Hoffe auf baldige Lösung, da mein Auto es zur Zeit mit dem "Tüff" hat (noch so eine Baustelle) und mir dann so langsam die fahrbaren Untersätze verloren gehen und 20 km zur Arbeit laufen...ich bin doch nicht Zatopek !

Grüsskes vom Titisee
Klausovky

PS: meine "kleene Schwatte" hat bis jetzt 40.000 km gemacht und mich noch nie laufen lassen...bis letzte Woche

BeitragVerfasst: 29. Juli 2008 22:39
von Hermann Clasen
Der Zahnriemen ist noch ganz ?
Gruß Hermann C.

BeitragVerfasst: 29. Juli 2008 22:45
von Klausovky
oh, daran habe ich ja noch gar nicht gedacht. Da schaue ich morgen mal nach. Das würde natürlich einiges erklären. Hört sich teuer an :-(

BeitragVerfasst: 29. Juli 2008 22:50
von Klausovky
Das müsste man doch auch im Schauglas für den Oberen Totpunkt kontrollieren können. Wenn sich nichts mehr bewegt ist er hin- oder?

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 07:10
von Ex-User MZ-Freund Klaus
Ja, aber nur der Zahnriemen.(16-30 Eu je nach Bezugsquelle) Achso,Umlenkrolle nach Befund ern..

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 07:34
von Egon Damm
Klausovky hat geschrieben:Das müsste man doch auch im Schauglas für den Oberen Totpunkt kontrollieren können. Wenn sich nichts mehr bewegt ist er hin- oder?


das ist manchmal nicht so richtig von außen zu sehen, da das Schauglas innen
vom Abrieb der Zahnriemens verdreckt ist.

Schraub einfach den Deckel ab. Bei der Laufleistung würde ich mal einen
neuen Zahnriemen montieren. Bitte nicht so hart spannen, dann hält der
länger.

Und so wird es gemacht. Nach der Deckeldemontage die Spannrolle lösen
und auf freien Lauf überprüfen sowie auf Schäden. Dann die Kurbelwelle
mit der Markierung nach oben drehen. Die Nockenwelle ebenfalls. Beide
Mackierungen müsen nach oben zeigen. Jetzt ein Lineal über den Mittel-
punkt beider Riemenscheiben halten und die Makierungen genau soweit
drehen, das diese in einer Flucht sind. Neuen Riemen montieren, Riemen
spannen, nochmals die Flucht überprüfen und die Spannung vom Riemen
einstellen.

Schauglas vom Deckel innen reinigen. Markierung mit einem Farbpunkt
verbessern und Deckel wieder drauf.

Du wirst es nicht glauben, der Rotax läuft dann wieder. Hast ja einen
Bing-Vergaser.

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 07:44
von Ex-User MZ-Freund Klaus
@ Egon: Hast ja einen
Bing-Vergaser.[/quote] ------------------------------------------------------- :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 08:34
von Klausovky
Ja einstweilen vielen Dank für die prompte Unterstützung. Zur Zeit sitze ich "in der Arbeit"
Mir sind also die Hände gebunden. Werde berichten wie es ausschaut wenn ich denn mal wieder in der Garage war.

Grüsskes aus dem schwarzen Wald
Klaus

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 10:03
von thilo
Egon Damm hat geschrieben:
Klausovky hat geschrieben:Das müsste man doch auch im Schauglas für den Oberen Totpunkt kontrollieren können. Wenn sich nichts mehr bewegt ist er hin- oder?

Schraub einfach den Deckel ab. Bei der Laufleistung würde ich mal einen
neuen Zahnriemen montieren.

Sag bloß, du hast den Deckel noch nie runter gehabt?!
Alle Achtung ... :lol: ... ich schau da alle 3-6tkm rein und korrigiere die Riemenspannung, falls erforderlich - daß der solange gehalten hat wäre dann schon ein kleines Wunder - so wie der rumgeschlabbert haben muß(?) ... und die Fehlerbeschreibung deutet übrigens 99%ig auf Riemenriß hin.

grüße thilo

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 10:16
von Ex User Hermann
Die Riemen "brechen" weil sie in der Regel zu fest gespannt werden!

Das belastet übrigens auch die Lager sämtlicher damit in Verbindung stehender Bauteile.

Ich spanne den Zahnriemen nicht nach Rotax-Vorgabe aus der Rep-Anleitung, sondern so das er sich mit 2 Fingern zw. Nockenwellenrad und Spannrolle ohne Gewalt gerade um 90° verdrehen läßt.

Seitdem ist das rotaxtypische "Singen" deutlich leiser und der Zahnriemen zeigt kaum Alterserscheinungen. Spätere Korrektur nicht nötig, hält einfach und gut. Bisher über 20000Km. Der erste Zahnriemen war nach Vorgabe gespannt und hielt nicht viel länger als den Wechselintervall von 12000Km, nämlich etwa 15000Km.

@Thilo: Er bricht weil er NICHT "schlabbert" und stattdessen straff arbeiten muß!

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 11:23
von thilo
Hermann hat geschrieben:Ich spanne den Zahnriemen nicht nach Rotax-Vorgabe aus der Rep-Anleitung, sondern so das er sich mit 2 Fingern zw. Nockenwellenrad und Spannrolle ohne Gewalt gerade um 90° verdrehen läßt.

Genauso stell ich ihn doch auch ein(!) ... und das "Singen" eines zu straffen Riemens übertönt schonmal das "Ventilklappern" - schon klar.
Aber zu locker iss halt auch nixx - letztes WE isser beim Mirko übergesprungen, weil der auch so ein "Nockenwellenlager-Schoner" ist ... :wink:
Ist halt nicht so einfach - die optimale Riemenspannung zu finden, deshalb schau ich lieber öfters danach!

gespannte grüße thilo

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 12:56
von Ex User Hermann
Die 90° sind OK, Mirko heizt einfach zuviel :-)

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 14:04
von Ex-User MZ-Freund Klaus
Hermann hat geschrieben:Die Riemen "brechen" weil sie in der Regel zu fest gespannt werden!

Das belastet übrigens auch die Lager sämtlicher damit in Verbindung stehender Bauteile.

Ich spanne den Zahnriemen nicht nach Rotax-Vorgabe aus der Rep-Anleitung, sondern so das er sich mit 2 Fingern zw. Nockenwellenrad und Spannrolle ohne Gewalt gerade um 90° verdrehen läßt.

Seitdem ist das rotaxtypische "Singen" deutlich leiser und der Zahnriemen zeigt kaum Alterserscheinungen. Spätere Korrektur nicht nötig, hält einfach und gut. Bisher über 20000Km. Der erste Zahnriemen war nach Vorgabe gespannt und hielt nicht viel länger als den Wechselintervall von 12000Km, nämlich etwa 15000Km.

@Thilo: Er bricht weil er NICHT "schlabbert" und stattdessen straff arbeiten muß!
Jow,so hab ich das auch immer gehalten. :zustimm: :gut: Unterwegs mussten wir zwar auch schon wechseln ,wegen einer defekten Spannrolle,aber nicht an meiner .

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 16:07
von Ex User Hermann
Ja, das Lager der Spannrolle, bei meiner 500er fängt es schon an zu "rasseln", ich sollte mal schauen ;-)

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 16:42
von Jorg
Hermann auf Stirnräder umbauen!

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 16:45
von Ex User Hermann
Schubstangenventiltrieb, gefällt mir persönlich am besten.

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 17:11
von Ex-User MZ-Freund Klaus
Hermann hat geschrieben:Schubstangenventiltrieb, gefällt mir persönlich am besten.
Mit der MAX,OHhhhh das waren ZEITEN :) .

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 17:30
von Ex User Hermann
@Klaus: :bia:

Toller Sound, tolle Fahrleistungen, gutes Fahrwerk, was will man mehr.

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 17:33
von Ex-User MZ-Freund Klaus
Hermann hat geschrieben:@Klaus: :bia:

Toller Sound, tolle Fahrleistungen, gutes Fahrwerk, was will man mehr.
:zustimm:

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 17:58
von Klausovky
Tja der Zahnriemen hat noch alle Zähne und einen ordentlich gespannten Riemen. Die E.und A. Ventile tun auch das was sie sollen...mmhhh...Rätselraten geht weiter.
Es war bis zuletzt kein Klingeln, Klopfen, Rufen oder Schreien zu vernehmen.
Wisst ihr, warum ich erst jetzt nach 7 Jahren Emmenfahrer mich in diesem Forum gemeldet habe ? Ich hätte gar nicht gewusst, was ich schreiben soll. Sie lief und lief einfach und die üblichen Verschleißteile kamen von Ente- schöne heile Welt : Never fummel an a running Mopped !
Jetzt geht mein Verdacht wieder an diesen abscheulichen Luftkasten zwischen Versager und Luftfilter. Hat sich da vielleicht doch irgendein Schwarzwaldviech reingetraut und eine Familie gegründet? Werde sie mal mit offenem Vergaser antreten. Berichte euch morgen wieder ob es gefunzt hat, obwohl ich nicht dran glaube.

Grüsskes aus dem Süden
Klaus

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 18:21
von Ex-User MZ-Freund Klaus
Bei derartigen Ausfällen,treufele ich Sprit ins Kerzenloch und starte neu ,laüft sie liegt es an der fehlenden Kraftstoffversorgung ,sonst ist es halt die Zündung .

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 18:53
von Klausovky
@MZ Freund Klaus

Tja, wie gesagt, es gab nie Probleme. Daher habe ich auch wenig Erfahrung in der Fehlerdiagnose. Bin für jeden Tipp dankbar. Mal sehn, wo der Hund den Knochen vergraben hat.

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 18:58
von Ex-User sirguzzi
Egon Damm hat geschrieben:Jetzt ein Lineal über den Mittel-
punkt beider Riemenscheiben halten und die Makierungen genau soweit
drehen, das diese in einer Flucht sind. Neuen Riemen montieren, Riemen
spannen, nochmals die Flucht überprüfen und die Spannung vom Riemen
einstellen.

Gut aufgepaßt, Egon. :shock: :roll:

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 20:06
von mzkay
Jetzt ein Lineal über den Mittel-
punkt beider Riemenscheiben halten und die Makierungen genau soweit
drehen, das diese in einer Flucht sind. Neuen Riemen montieren, Riemen
spannen, nochmals die Flucht überprüfen und die Spannung vom Riemen
einstellen.

oder eben 36 Zähne von Markierung zu Markierung, wenn man davor steht links

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 20:13
von Nordlicht111
8) Mit evtl. Tankrucksack den Killschalter verstellt?
Nur mal so frag...

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 20:23
von Martin H.
Klausovky hat geschrieben:Tja der Zahnriemen hat noch alle Zähne und einen ordentlich gespannten Riemen.

Könnte er evtl. übersprungen haben? Hast Du das gecheckt?
Obwohl er dann normalerweise noch anspringen, aber sch***e laufen würde...
Gruß, Martin.

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 21:21
von Klausovky
@nordlicht

Wenn es der Killschalter wäre hätte ich mich gefreut (und gleichzeitig in die Garagenecke geschmissen) Nein, der war es leider nicht, ich habe ja an der Kerze auch schöne Funken gesehen.
Ich werde den Versager noch einmal aufmachen, zerlegen und den Corpus mit Pressluft aus der Tauchflasche mal so richtig durchpusten. Falls morgen auf der Wetterkarte-Schwarzwald ein Sturmtief erscheint, so wird das Zentrum aus meiner Garage entspringen. Habe gerade fast unglaubliche Geschichte gehört, was sich in Luftkästen so alles einnisten kann. Dem werde ich auch noch einmal nachgehen, aber man kommt da so schlecht ran, deshalb habe ich ihn noch drangelassen.

Danke für den Tipp
Klaus

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 21:36
von Jorg
"OT on"
Ich würde es mal mit einem VERGASER versuchen DelOrto
"OT off"
:zustimm:

BeitragVerfasst: 30. Juli 2008 21:55
von Klausovky
Einen DellOrto hatte ich früher mal an meiner Suzuki DR 500. Was war der herrlich einfach, nicht so ein Unterdruckmembrangegrützel mit zusätzlichen Kanälen und Startervergaser-über-Bowdenzug-Geschiebsel.
Beim DellOrto konnte man wenigstens noch durch Anschauen verstehen wie er funktioniert :-)
Klare Sache und damit hopp.

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 00:35
von Ex User Hermann
Ich liebe das wie der Kerl schreibt! :rofl:

Los, Sprit suchen, zackzack!

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 06:56
von Ex-User MZ-Freund Klaus
Hermann hat geschrieben:Ich liebe das wie der Kerl schreibt! :rofl:

Ich auch. - :zustimm: ----- :gut: Seitdem ich auch ein Gespann mit nem Bing bin,bing im Fuhrpark habe, weiss ich genau wovon Hermann spricht/schreibt.

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 10:45
von Ex User Hermann
Übrigens behaupten böse Zungen das man einen DellOrto tatsächlich auch an eine Country bauen kann :yau:

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 11:17
von trabimotorrad
So, ihr Bing-Lästerer! Ich habe an meiner Q und an der Kreidler schon immer Bing gehabt und war damit sehr zufrieden. Wo sonst kann man sich für lumpige 15 Mark (warens damals) zwei neue Membranen (nach 165 000Km durften die ein wenig "ausgelottert" sein) und damit ein völlig neues Motorrad kaufen?
In Zeiten der jugendlichen verblendung habe ich mich hinreisen lassen, ein Moped das aus dem Lande kommt, wo die guten Vino, Asti, Amaretto, Pizza, Lasagne, Tortellini, etc machen, zu kaufen: Ein Meckermann-Garelli Sprt 40 hieß das. 1684D-Mark hats gekostet und da war ein DellOrto dran. Zu Anfang ein 14/14er später ein 24er... :oops:
Was lernen wir daraus? Jedem, was jedem gebührt, der Kreidler und BMW den Bing, denn Garellis und dem anderen "Pizza-Geraffel" von mir aus den DellOrto, aber an die MZ kommt BVF und: ZWEI TAKTE SIND GENUG ALLES ANDRE IST BETRUG!!!!!

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 11:31
von Ex User Hermann
Hust ....................

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 11:36
von Nordlicht111
Hermann hat geschrieben:Übrigens behaupten böse Zungen das man einen DellOrto tatsächlich auch an eine Country bauen kann :yau:

Glaub ich nich :lol:

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 12:18
von Ex-User MZ-Freund Klaus
An ne Rotax gehört ein Dello,sonst NICHTS. :P :) Der kommt eh aus halbe Weg Italien...... :blume:

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 17:14
von Klausovky
Weia, da hab ich ja was losgetreten !

Ich wollte Herrn Bing wirklich nicht schaden, da doch in seinem Land bald die Olympiade losgeht. Bin gerade nach Hause gekommen, pfeiff mir schnell ne Pizza ein und dann gehts ab inne Garaaasch. Melde mich dann zu später Stunde. So langsam bin ich auch gespannt wie Nachbars Lumpi wo denn der Hund ( oder der Knochen )begraben liegt. Kann ja theoretisch...ach nee, diesen Satz beende ich lieber nicht.

Bisdennedann
Klaus

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 17:45
von Klausovky
:oops:

Herr Bing und alle Nürnberger mögen mir verzeihen, das ich ihn so weit nach Osten verschoben habe. Ich meinte wohl Herrn Ping, aber der steht ja hier nicht zur Debatte. :oops:

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 20:00
von Klausovky
-------....wiidiiiwiidiiiöpppöpppppröppelpöff------ öppp:shock:

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 20:15
von Jorg
Und wo war der Knochen vergraben?

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 20:32
von Klausovky
brööömmelbröömmmelllbrööööömmmmmmmmbrömmmbrömmmm :D :) :D :P :lol: :wink: :lol: :heiss: :heiss: :magic: :magic: :magic: :magic: brööömmelbröömmmelllbrööööömhjavascript:emoticon(':tanz:')

Es war der verrutschte Zahnriemen (2 Zähne). Menno, mir ist selbiger noch nie...

Hermann Clasen hat gleich richtig vermutet, Egon hat mir die Super-Anleitung geliefert, Hermann die Spannkontrolle 90° . Heissen Dank euch allen!

...und Ente bekommt die Bestellung!

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 20:36
von trabimotorrad
...und ein schön zu lesender Fred ists auch geworden! :ja: :freude:

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 20:49
von Jorg
Und gut lästern konnten wir auch!
PRO DelOrto! :zustimm:

BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 21:32
von Klausovky
Au ja, laßt uns lästern, es soll doch wirklich so ne Spacken geben, die 40.000km ihren Zahnriemen einfach so in Ruhe lassen...ach ne, das Thema find ich nicht gut.
Inzwischen weiß ich auch, das es mal einen gewissen Herrn Ignaz Bing gab, der Modelleisenbahnen baute und erst nach seinem Tod haben sie in seiner Firma irgendwas mit Membranen hergestellt. Ich weiß bis heute nicht, wie das funktioniert :oops:

BeitragVerfasst: 1. August 2008 01:23
von Ex User Hermann
Der Typ ist genial, neben Ckone & Koponny haben wir den dritten Showmaster hier! :rofl:

Wie das mit den Membranizitäten funzt könnt ich ihm erklären ...........

BeitragVerfasst: 1. August 2008 07:03
von Ex-User MZ-Freund Klaus
Hermann;musste aber nicht,da kommt hoffentlich ein RICHTIGER (Dellorto) Vergaser dran,den nur mit dem weiss man was in der Rotax an Fahrspass steckt. :P gelle :)

BeitragVerfasst: 1. August 2008 10:37
von Ex User Hermann
Jepp, ist aber nix für Grobmotoriker :-)

BeitragVerfasst: 2. August 2008 13:21
von Klausovky
Da war doch noch was...ach ja LÄSTERN.
Das Telefonat mit dem ADAC über den Rücktransport meines Moppeds. Mit dem ADAC war ich die letzten 20 Jahre immer zufrieden aber neuerdings wickeln die die Pannenanrufe auch über sogenannte CallCenter ab. Müßte eigentlich KohlCenter heissen, so wie die einen verkohlen wollen.
Ich führte 2 Telefonate aus entspannter Atmosphäre vom Büro aus. Den Inhalt des 1. Gesprächs leite ich als Beschwerde an den ADAC weiter.(Dös war echt oa Oberhammer) Das 2. Gespräch wurde dann echt lustig. Erst einmal das übliche Pannengespräch und dann kam die Frage:

"Welche Marke hat denn das Fahrzeug ?"

"Eine MZ"

"Ja was für eine MZ, eine Yamaha MZ, eine Honda oder BMW MZ ?"

-ich stutzte und nach ungefähr 10 sek Gestutze sagte ich dann:

"MZ ist eine deutsche Marke! "

...Schweigen im Walde...

"Die Buchstaben MZ stehen für Motorradwerk Zschopau"

"...ach so...ein CHOPPER !"

"NEEEEEIN, ein MOTORRAD"

Ich breakte am Schreibtisch together. Zwischenzeitlich hatte sie wohl auch in einer Liste diesen Hersteller gefunden. Die Typenbezeichnung "Country" wollte ich ihr dann ersparen, weiß der Kuckuck was dabei noch rausgekommen wäre. "Ach, sie sind auf einem Landausflug" oder ähnliches. Ich sagte dann noch:

"Eine schwarze Enduro"

Auf dem Beschreibungszettel des Abschleppers stand dann schließlich ein "schwarzer Chopper" und der Ort, wo ich liegen blieb wurde als "Rasthof Alter Berg" beschrieben obwohl ich 3x "Gasthof Kalte Herberge" ins Telefon buchstabierte. (Mein Gott ich komme aus Norddeutschland und spreche Doch akzentfrei)Der Pannenservice hat aufgrund seiner Ortskenntnis das alles richtig interpretiert. Er sagte dann, das ihn solche Rätsel täglich vermittelt werden.