Guten Tag Egon,
ich weiß, das ist schon ne Weile her, aber würde aus gegebenem Anlass gerne wissen, ob das geklappt hat mit dem Armstrong Motor umrüsten auf E-Starter...ich hab nähmlich auch nen Armstrong Motor als Regalersatz für meine Voyager geschossen. Hinterher wurde mir klar, dass der Motor eben nicht über einen Starter verfügt. Im Prinzip hab ich damit kein Problem, nur der Kaltstart ist schon sone Sache, wenn das Motorrad einige Tage oder sogar mehrere Wochen in der Garage stand.
Mir scheint, dass bei dem Armstrong Motor die Aussparung an den Kühlrippen fehlt da wo der Anlasser hin soll, stimmt das?
Ist der Umbau ansonsten reibungslos, wenn man über die passenden Teile(aus dem anderen MZ-Rotax Motor verfügt?)
Grüße, Simon
ps.: Ihr habt mich schon beraten wegen meiner Leerlaufprobleme, ich bin da ein gutes Stück weiter gekommen, Vorbesitzer haben bei meiner Rotax an der Kupplung gebastelt...ich konnte das mit dreimal ein und ausbauen und jeweiliger Modifikation in einen besseren Toleranzbereich bringen, so dass das fahren jetzt eigentlich immer mehr Spaß macht, weil die Gänge endlich wenigstens in den meisten Fällen flutschen...Also herzlichen Dank nochmal für die Beratung, der Prozess der Optimierung geht weiter
-- Hinzugefügt: 14. Mai 2017 10:24 --Nachtrag:
das mit der Kupplung erzähle ich, weil da offenbar ein Zusammenhang zwischen dem ausgehen des Motors und der Kupplung, die extrem klebte und klemmte...scheints hat die manchmal im Leerlauf irgendwie den Motor abgewürgt. Ganz genau kann ichs mir bis jetzt nicht erklären. Zum Glück läuft die fuhre jetzt nach einer Saison mit einiger Schrauberei und 3500 Km fahren irgendwie immer runder...vielleicht stand sie einfach lange. Das höre ich auch nicht zum ersten Mal, das einer mit dem Rotax erstmal ne Weile bastelt, bis sich dann langsam das Vergnügen einstellt.