Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

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Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon McGyver » 25. Oktober 2009 16:47

Hallo!

Ich habe in meiner (doch recht schweren) Polizei Rotax eine D.I.D 520NZ (102L) Professional Kette drin. Also eine normale Kette ohne 0-Ringe. Die hat jetzt rund 4500Km runter.
Ist das normal das ich alle Nasen lang die Kette spannen muß? Schätze mal so aller 500 km. Das geht mir doch echt auf den "Sack" - kenne ich von meinen anderen Zweirädern nicht, vor allem die nervige Spurlattenfummelei. Mit den Spannschrauben bin ich nun am Ende angelangt.
Die Kettenspannung hatte ich eigentlich immer richtig eingestellt. Normaler Straßenbetrieb. Solo- und Soziusbetrieb.

Kette Schrottqualität, zu mickrig? Karre dafür zu schwer? Stärkere Kette nehmen? Oder ist das normal? Keine Ahnung.

Was sagt ihr dazu?

Gruß
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Christian » 25. Oktober 2009 17:58

Hallo,

ich hatte exakt dasselbe Problem bei meiner Maschine mit dieser Kette - alle 400 bis 500 km nachspannen, nach 5000 km war dann Pumpe am Kettenspanner. Habe dann wieder die originale (alte) IWIS draufgemacht, die ich vorher sicherheitshalber gegen die neue DID 520 NZ getauscht hatte. Habe ich jetzt wieder seit über 2000 km drauf und bis jetzt 1 x nachgespannt, die Kette hat insgesamt 8000 km auf dem Buckel.
Was das Beste in Sachen Kette ist, kannst du sicher in der Suche herausfinden. Ich fahre meine Maschine noch nicht lange genug, um da was zu empfehlen...

Grüsse Christian

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Nordlicht » 25. Oktober 2009 18:13

hab zwar keine Rotax mehr..aber genug Erfahrungen mit Ketten bei dem Modell gemacht.... 520 Ketten normale Ausführung ohne O- Ringe auch wenn verstärkt drauf steht halten nicht... (2000km )war Ende bei meiner Kette. die O-Ring Kette ist in den Gliedern vom Material stärker.....natürlich auch breiter,die schmalere Breite hat mich veranlaßt sie zu nehmen...dachte die Wärmeentwicklung wäre geringer. Eine Fehlentscheidung...leider sind nach solchen ausgeluschten Ketten die Zahnräder auch im Arsch.Wenn wieder eine neue O-Ring oder X-Ring montiert wird ...unbedingt Zahnräder wechseln.....gut schmieren und dann wird es auch wieder mit der längeren Lebensdauer von der Kette klappen.Wo ich die Rotax zum Übergabeort gefahren habe....gabs auch keine Probleme mehr mit Kette und Wärme. Das wichtigste ist und bleibt....haut die Kette voll Fett ..am besten Hitzebeständig bis 200°C.
Gruß Uwe.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Memme250 » 25. Oktober 2009 20:19

McGyver hat geschrieben:Hallo!

Ich habe in meiner (doch recht schweren) Polizei Rotax eine D.I.D 520NZ (102L) Professional Kette drin. Also eine normale Kette ohne 0-Ringe. Die hat jetzt rund 4500Km runter.
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Was sagt ihr dazu?

Gruß


Schau mal nach der Kettenflucht,
leider ist bei den meisten MZ nur eine Einstellung optimal.
Entweder die Räder oder die Kettenräder fluchten.Damit beides fluchtet ist einwenig mehr als ein Kettenwechsel nötig.
Erfahrung ist die Summe aller eigenen Mißgeschicke.

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Martin H. » 27. Oktober 2009 20:06

McGyver hat geschrieben:Ist das normal das ich alle Nasen lang die Kette spannen muß?

Am Anfang muß man ein paar Mal nachspannen, würde ich sagen, aber das müßte sich dann irgendwann auch mal geben... sonst ist es nicht normal.
Ich habe in meiner Silverstar immer (mit Ausnahme der O-Ring-Kette, die ab Werk drin war) ganz normale Ketten benützt.
Das Kettenrad wurde noch kein einziges Mal getauscht, das Ritzel einmal (nur um ein kleineres zu probieren... es wär noch gut gewesen).
Geschmiert werden bei mir alle Ketten mit Molykotefett.
Gruß, Martin.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon lothar » 28. Oktober 2009 07:44

Ich benutze:

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Gruß
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon mzkay » 28. Oktober 2009 08:05

RK Ketten sind wirklich sehr gut - was mich jedoch wirklich verwundert, ist daß man, wie bei Martin schon vom Werk her eine Nullringkette verbaut hat.
Lothars Kettenwahl zeigt, daß wohl die originalen Kettenschläuche durchaus Nullringketten vertragen.

Dennoch ist es Wasser in die Elbe getragen, wenn man in einen geschlossenen Kettenkasten eine Nullringkette verbaut. Aber das hatte ich ja schon mehrfach geschrieben. Mich freut es, wenn es bei einigen funktioniert.

Wie es manchmal eben ist - war ich doch heute bei HG in Leipzig. Der äußerst kompetente und Nette Herr berichtete, daß er in seine 150er TS eine Nullringkette (420er) verbaut hatte. Er wies allerdings auf die recht großzügig dimensionierten Kettenschläuche hin. Es wird sonst zu eng.

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon MZ-Rotax-Rudi » 28. Oktober 2009 19:26

mzkay hat geschrieben:Dennoch ist es Wasser in die Elbe getragen, wenn man in einen geschlossenen Kettenkasten eine Nullringkette verbaut.


Schau dir mal die angegebenen Betriebsstunden der unterschiedlichen Kettenversionen bis zu einer bestimmten Längung beim Hersteller (z.B. RK) an. Daraus würde ich schon mal schlussfolgern, dass nicht nur die Ringe der Unterschied sind. Bei mir kommen jedenfalls XW-Ring-Ketten rein.

Link-RK Irgendwo gabs auch mal eine Übersicht mit Zahlen dran.
Gruß
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon thilo » 29. Oktober 2009 09:05

Kette Schrottqualität, zu mickrig? Karre dafür zu schwer? Stärkere Kette nehmen? Oder ist das normal?

Hallo, mein Senf dazu:

Die Kette beim Rotax wird ja durch die rauhe Motorcharakteristik tatsächlich stärker belastet als an 2-Taktern, Mehrzylindern oder zahmeren Einzylindern, aber ein derartiger Verschleiß wie eingangs beschrieben ist mir schleierhaft.
Ich tippe daher auf eine zu stramme Kette, und wenn die Spannung nicht stimmt dann nützt auch die stärkste Kette nichts!
Die Kette muß sich gerade so auf die Schwingenquerstrebe drücken lassen, dann ist sie -zumindest bei kurzer Schwinge- korrekt gespannt - nachspannen erfolgt dann erst wenn sie anfängt im Kettenkasten bei Schiebebetrieb zu "klackern" ... so mach ich das.
Und eine Kette bis Ende zu spannen habe ich bisher noch nicht geschafft, bzw. habe ich mir noch nicht getraut ... wäre mir ehrlich gesagt auch zu gefährlich - vor allem wenn eine Kette sich vorher schon derartig gelängt hat.

@McGyver: Ist sie denn auch ungleichmäßig gelängt? Und hast du diese Ungleichmäßigkeit beim Spannen beachtet???

grüße thilo
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon mzkay » 29. Oktober 2009 10:12

@ David - der Vergleich in der Tabelle hinkt - "non Sealed" = "nicht abgedichtet"
ein Kettenkasten dichtet doch
Es war doch auch so, daß Ersatzweise ETZ Kettenschläuche verwendet wurden. Im Zusammenspiel mit den gedichteten Ketten kam es hierbei zu einer erheblichen Erhitzung. Sodaß es zur Zerstörung der Dichtringe kam und im Endefekt die Kette hinüber war.

Und wenn du im 500er Forum mal genau ließt, dann beschreibt ein Herr M., daß er wohl mit einer Standardkette fährt und das nicht gerade wenige Kilometer. Er beschreibt auch, daß er sehr regelmäßig mit Kettenspray arbeitet.

@ Thilo - falsche Kettenspannung würde ich auch meinen, obwohl es schon mehrere DID Ketten mit diesen Probs gab

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Alex » 29. Oktober 2009 11:14

Ganz unabhängig von der Belastung muß es meiner Erfahrung nach an der Qualität der Kette oder deren Schmierung liegen.

Meine erste Kette, die originale ab Neuzustand, hat nämlich sage und schreibe 33.000 km gehalten. OK, ich gebe zu, zuletzt war ein Glied schon ziemlich hin, was sich mittlerweile in einem rhythmischen Rucken äußerte. :oops: Aber ich habe mich um diese Kette stets eher nachlässig gekümmert und trotzdem hielt sie so lange.

Die neue Kette mußte ich mittlerweile auch schon öfter nachspannen, obwohl die erst 3000 km drauf ist; ich muß nochmal nachsehen was das genau ist.

Mein Verdacht ist, daß die originale Kette ja mit FETT geschmiert war, was im Kettenkasten und den Schläuchen auch gut taugt.
Die neue schmierte ich mit Kettenspray - mein Verdacht ist, daß es aus mir unbekannten Gründen bei einer gekapselten Kette nicht so doll taugt und man das an den Zweitaktern nur wegen der etwas geringeren Belastung nicht so sehr merkt.

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Nordlicht » 29. Oktober 2009 18:49

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :stumm: :stumm: :stumm: :stumm:
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon mzkay » 29. Oktober 2009 20:55

ja der Uwe hat gut lachen - hat er doch seine feine Rotax Country gegen ein Stacheltier getauscht

;-)

ich hab mir heute so gesagt - was erzählst du hier imer wieder?

heute - Achtung - zum letzten mal

ach nee - macht selber euere Erfahrung ;-)

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Nordlicht » 30. Oktober 2009 19:08

mzkay hat geschrieben:ja der Uwe hat gut lachen - hat er doch seine feine Rotax Country gegen ein Stacheltier getauscht

;-)

ich hab mir heute so gesagt - was erzählst du hier imer wieder?

heute - Achtung - zum letzten mal

ach nee - macht selber euere Erfahrung ;-)

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.......so ist es mein Lieber.... :wink:
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon McGyver » 31. Oktober 2009 15:48

Hallo,

Christian hat geschrieben:Habe dann wieder die originale (alte) IWIS draufgemacht, die ich vorher sicherheitshalber gegen die neue DID 520 NZ getauscht hatte.


Ich habe mal bei IWIS angefragt, leider stellen die schon seit Jahren keine Motorradketten mehr her - schade.

Martin H. hat geschrieben:Am Anfang muß man ein paar Mal nachspannen, würde ich sagen, aber das müßte sich dann irgendwann auch mal geben... sonst ist es nicht normal.


Das denke ich auch...

thilo hat geschrieben:Ich tippe daher auf eine zu stramme Kette, und wenn die Spannung nicht stimmt dann nützt auch die stärkste Kette nichts!


Zu stramm auf keinen Fall, habe sie eher etwas lockerer gespannt da die Faustregel besagt "Eine zu lockere Kette schadet weniger als eine zu straff gespannte Kette" (nicht nur den Lagern natürlich).

Kann es evtl. sein das ich sie vielleicht dann etwas zu locker hatte bzw. merke ich beim Gas wegnehmen schon einen mehr oder weniger starken Ruck. Will damit sagen, das wenn sie zu locker ist bekommt die Kette doch einen ganz schönen Hieb beim Lastwechsel. Ob sie sich damit ausgeleiert hat?

thilo hat geschrieben:@McGyver: Ist sie denn auch ungleichmäßig gelängt? Und hast du diese Ungleichmäßigkeit beim Spannen beachtet???


Habe ehrlich gesagt noch nicht reingeschaut. Steht aber bald an. Ungleichmäßigkeiten beim Spannen sind mir nicht aufgefallen. Ob sie sich ungleichmäßig gelängt hat wird man sicher mittels Meßschieber feststellen können. Ich werd´mal messen.

Alex hat geschrieben:Meine erste Kette, die originale ab Neuzustand, hat nämlich sage und schreibe 33.000 km gehalten.


Da würde mich mal der Hersteller der Kette interessieren.

mzkay hat geschrieben:baut weiter Nullringketten mit Mädchennamen in ETZ Kettenschläuche


Die sollen auch nicht so doll sein hörte ich...

lothar hat geschrieben:Ich benutze:

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15.000km ohne Nachspannen, das hört sich gut an. Also RK520 SO, O-Ring, 5/8“ x 1/4“ ist empfehlenswert? 100 Rollen? Sollen es aber nicht 102 Rollen sein? Passt die Kette mit den Kettenschläuchen und -Kasten so ohne zu drängeln? Möchte mir auf keinen Fall die Kettenschläuche zur Schnecke machen da es die für Rotax nicht mehr geben soll.

Gruß René
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon mzkay » 31. Oktober 2009 15:59

Nimm diese Kette und gut

und wenn du möchtest, dann kannste auch Ente fragen - der hat sie evtl. auch preiswerter.

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Martin H. » 31. Oktober 2009 16:38

McGyver hat geschrieben:Kann es evtl. sein das ich sie vielleicht dann etwas zu locker hatte bzw. merke ich beim Gas wegnehmen schon einen mehr oder weniger starken Ruck. Will damit sagen, das wenn sie zu locker ist bekommt die Kette doch einen ganz schönen Hieb beim Lastwechsel. Ob sie sich damit ausgeleiert hat?

Also das bezweifle ich, wenn es wirklich nur ein bißchen zu locker war... denn auch ich spanne lieber (wie Du schon schriebst) etwas zu locker, als zu stramm! Und außer einer einzigen Kette, die offenbar von Anfang an einen Treffer weg hatte und nur ca. 5000 km hielt, haben alle Ketten in meiner Silverstar recht lang gehalten.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Nordlicht » 31. Oktober 2009 17:05

mzkay hat geschrieben:Nimm diese Kette und gut

und wenn du möchtest, dann kannste auch Ente fragen - der hat sie evtl. auch preiswerter.
die Kette ist Müll :twisted: lest mal gut die Beschreibung für welche Leistung sie ausgelegt ist und denn noch sowas für die Rotax empfehlen :wall: :wall: der als rauher Geselle zu betrachten ist...ok für die Blümchenpflügerfahrer mag es reichen
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon McGyver » 31. Oktober 2009 17:37

ojeh...

V e r u n s i c h e r u n g... :shock:

...bis jetzt hält lothar sein Tip die Spitze. Wer bietet mehr...??? :D

Ich denke also für unsere ruppige Rotax sollte dann warscheinlich die bulligste Kette die da drauf passt gerade gut genug sein. Dann lieber für eine sehr gute Kette etwas mehr ausgeben als dauernd "Blümchenpflügerfahrer-Ketten" auszuleiern und draufzuzahlen.

Ich möchte noch anmerken, die PolizeiRotax ist mit Fahrer schon sehr nahe an dem zulässigen Höchstgewicht. Mit Sozius und gefüllten Koffern... naja... den Rest kann man sich denken.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Nordlicht » 31. Oktober 2009 17:50

Lothars Kette ist ok..... so und jetzt meine letzte Empfehlung....diese Kette habe ich zum Schluß montiert....bin ca. damit 800km gefahren bis zum Verkauf..kein Nachspannen war nötig,was bei der billigen Kette bei der km-Leistung schon längst fällig war....nun entscheide selber...BildKette Regina 520 O-Ring
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon thilo » 1. November 2009 16:33

McGyver hat geschrieben:
thilo hat geschrieben:@McGyver: Ist sie denn auch ungleichmäßig gelängt? Und hast du diese Ungleichmäßigkeit beim Spannen beachtet???

Habe ehrlich gesagt noch nicht reingeschaut. Steht aber bald an. Ungleichmäßigkeiten beim Spannen sind mir nicht aufgefallen. Ob sie sich ungleichmäßig gelängt hat wird man sicher mittels Meßschieber feststellen können. Ich werd´mal messen.

:mrgreen: ... neenee, laß mal deinen Meßschieber stecken - du hättest doch nicht etwa ernsthaft jedes Kettenglied vermessen? ... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Leg deinen rechten Zeigefinger auf das obere Kettentrum und drück den Schlauch runter ... jetzt drehst du am Hinterrad ... wenn dabei dein Fingerchen nach oben und unten "wandert" ist die Kette ungleichmäßig gelängt.

Die Kettenspannung stellt man dann in der straffsten Stellung des Kettentriebs ein ... an den lockeren Stellen ist sie dann aber meist schon zu lose, was einen baldigen Wechsel ratsam macht?!

grüße thilo
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon g-spann » 2. November 2009 04:50

Hi,
ich kenne dieses Modell nicht so genau, aber interessant wäre die Zahnzahl des Kettenritzels...hört sich an, als wäre es ein kleines bei dem Gewicht...
Eine weitere Erklärung für dein Problem könnte nämlich auch Überhitzung sein, ein altbekanntes Problem der Rotax-Gespanntreiber, die auch mal 500 km Autobahn am Stück gefahren sind...
Die durch den starken "Knickwinkel" entstehende Hitze kann nicht aus dem geschlossenen Kettenkasten raus und die Kette wird einfach zu heiss...
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon McGyver » 4. November 2009 22:55

g-spann hat geschrieben:Hi,
ich kenne dieses Modell nicht so genau, aber interessant wäre die Zahnzahl des Kettenritzels...hört sich an, als wäre es ein kleines bei dem Gewicht...
Eine weitere Erklärung für dein Problem könnte nämlich auch Überhitzung sein, ein altbekanntes Problem der Rotax-Gespanntreiber, die auch mal 500 km Autobahn am Stück gefahren sind...
Die durch den starken "Knickwinkel" entstehende Hitze kann nicht aus dem geschlossenen Kettenkasten raus und die Kette wird einfach zu heiss...


Hi,

Anfangs hatte ich kurz (original) das 16er Ritzel drauf. Da mir der hohe Spritverbrauch überhaupt nicht gefallen hatte, habe ich dann das 18er Ritzel montiert welches es bis heute geblieben ist. Also bei mir nix mit starkem Knickwinkel.
Übrigens erstaunlich: Vollbeladen und mit Sozius rennt der Bock selbst bei dem Gewicht mit dem Ritzel ordenlich los. Anzug und Endgeschwindigkeit - kann mich nicht beklagen. Nur mal so am Rande...
Rechtschreibfehler sind durchaus beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung!
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Egon Damm » 11. November 2009 16:31

Das Problem hatte ich auch. Dann war nach 6000 Km Kette, Kettenrad, Ritzel, Schläuche und Kettenkasten
vollkommen hinnüber also Schrott. Und das natürlich auf der Urlaubsreise. Unterwegs wurden die Ketten-
schläuche ausgebaut, die Kette um 4 Glieder gekürzt um nach Hause zu kommen.

Erstmal hatte ich einen Materialfehler im Kopf. Dann habe ich hier im Forum gelesen und bin auch nicht
schlauer geworden. Aber Uwe "Nordlich" hat berichtet, das die Kettenschläuche heiß werden. Und genauso
war es bei meinem Gespann auch. Ente hatte mir ja eine verstärkte DID Kette verkauft.

Da es keine Kettenschläuche für die Rotaxen mehr gibt (die ETZ-Schläuche sind zu dünn) habe ich mich
entschlossen mit einer offenen O-Ringkette zu fahren. Der Kettenkasten wurde bis auf den Tachoantrieb
reduziert. Mein Blechschlosser hat mir einen Kettenschutz gebaut für 10 € aus einfachen Blech.

Nach Ausbau der Kettenräder habe ich diese gereinigt und festgestellt, das diese schräg verschlissen sind.
Was ist das ? Da hat doch die Kette nicht gerade gelaufen oder ?. Also neue Teile ( Kettenrad und Ritzel )
montiert und die Flucht geprüft. Der Kettenradversatz betrug mehr ais 5 mm. Da muss ja die Kette kaputt
gehen. Selbst eine O-Ringkette ist da ganz schnell kaputt. Da hilft kein Fett und Oel. Das Fett schleudert
sowieso ab und erhöht den Verschleiß.

Wenn ich mit Hilfe von Richtlatten ( bei Solos angebracht) die Kette richtig spanne, ist dank der Kapselung
noch lange nicht gesagt, das die Kettenräder in einer Flucht laufen. Also erstmal alles ohne Kapselung
montieren, richtig einstellen, wieder zerlegen und mit Kapselung dann wieder so montieren, ist für mich
einfach viel zu viel Arbeit.

Darum fahre ich jetzt eine O-Ringkette offen mit einem automatischen Kettenoeler. Jetzt habe ich die Kette
voll im Blick und kann mit meinem Laser jederzeit prüfen, ob die Kettenräder in einer Flucht laufen.

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon lothar » 29. Juli 2011 09:14

lothar hat geschrieben:Ich benutze:
RK520 SO, O-Ring, 5/8“ x 1/4“, 100 Rollen, RK Takasago Chain, Japan, Hein-Gericke
(2004) 240 11 332, 64,95€, aktuelles Angebot: (2009) 313 51 210050 , 60,99€
2004 eingebaut, bisher 15.000km ohne Nachspannen, 2009 erstmals geringfügig nachgespannt.

Fortsetzung des Erfahrungsberichtes in diesem alten Thread von 2009:

Die oben erwähnte Kette wurde dieser Tage nach 27.200 km ausgetauscht.
Wie bereits geschrieben, habe ich erstmals so etwa bei 18.000 km mit dem Nachspannen angefangen.
Dann ging es allerdings sehr schnell bergab. Eine Kontrolle Anfang diesen Jahres ergab, dass sie sich
völlig trocken gelaufen hatte. Dann nachgeölt und dieses Jahr noch 4.700 km durch Rumänien getourt.
Auf der Nachhausefahrt spürte ich schon sanfte Schläge, die von einer ungeleichmäßigen Längung herrührten.

Begutachtung nach dem Ausbau: Kette wieder fast trocken, tlw. Rostringe an den Gliederseiten,
einzelne Glieder einige Zehntel in Längsrichtung Spiel. Das war´s also.

Als Ersatz habe ich jetzt wieder eine Takasago eingebaut, diesmal aber eine stino RK 520 KS, für 28 EUR.
Wenn die wenigstens 13.000km hält, wär´s ja auch OK.

Nur nebenbei:
Der Zahnriemen ist jetzt seit 31.000 km in Betrieb (ein Ersatz inklusive Montageskizze ist natürlich ständig im Fahrzeug dabei!).

Gruß
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Maddin1 » 29. Juli 2011 09:32

Egon Damm hat geschrieben:Das Problem hatte ich auch. Dann war nach 6000 Km Kette, Kettenrad, Ritzel, Schläuche und Kettenkasten
vollkommen hinnüber also Schrott. Und das natürlich auf der Urlaubsreise. Unterwegs wurden die Ketten-
schläuche ausgebaut, die Kette um 4 Glieder gekürzt um nach Hause zu kommen.

Erstmal hatte ich einen Materialfehler im Kopf. Dann habe ich hier im Forum gelesen und bin auch nicht
schlauer geworden. Aber Uwe "Nordlich" hat berichtet, das die Kettenschläuche heiß werden. Und genauso
war es bei meinem Gespann auch. Ente hatte mir ja eine verstärkte DID Kette verkauft.

Da es keine Kettenschläuche für die Rotaxen mehr gibt (die ETZ-Schläuche sind zu dünn) habe ich mich
entschlossen mit einer offenen O-Ringkette zu fahren. Der Kettenkasten wurde bis auf den Tachoantrieb
reduziert. Mein Blechschlosser hat mir einen Kettenschutz gebaut für 10 € aus einfachen Blech.

Nach Ausbau der Kettenräder habe ich diese gereinigt und festgestellt, das diese schräg verschlissen sind.
Was ist das ? Da hat doch die Kette nicht gerade gelaufen oder ?. Also neue Teile ( Kettenrad und Ritzel )
montiert und die Flucht geprüft. Der Kettenradversatz betrug mehr ais 5 mm. Da muss ja die Kette kaputt
gehen. Selbst eine O-Ringkette ist da ganz schnell kaputt. Da hilft kein Fett und Oel. Das Fett schleudert
sowieso ab und erhöht den Verschleiß.

Wenn ich mit Hilfe von Richtlatten ( bei Solos angebracht) die Kette richtig spanne, ist dank der Kapselung
noch lange nicht gesagt, das die Kettenräder in einer Flucht laufen. Also erstmal alles ohne Kapselung
montieren, richtig einstellen, wieder zerlegen und mit Kapselung dann wieder so montieren, ist für mich
einfach viel zu viel Arbeit.

Darum fahre ich jetzt eine O-Ringkette offen mit einem automatischen Kettenoeler. Jetzt habe ich die Kette
voll im Blick und kann mit meinem Laser jederzeit prüfen, ob die Kettenräder in einer Flucht laufen.



Wobei ich dabei immer noch sage deine Schwinge ist ganz einfach verzogen...
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Alex » 29. Juli 2011 09:39

Ich habe mir neulich nochmal eine DID 520 NZ aufgezogen und werde nächstes mal wieder die O-Ringe probieren.

Es ist wohl absehbar daß die Kette keine 6.000 km halten wird, habe sie nach 1.000 km bereits nachstellen müssen. Die gleiche Kette hatte ich voriges mal drauf, hielt 6.000 km und ich gab dem nicht dabei gewechselten Ritzel und Rad die Schuld daran.

Also: 520 NZ....besser nicht.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon mzkay » 29. Juli 2011 13:22

Lothar meinte sicher die 520 KS von RK. Sie ist auch meine Vorzugvariante.
Nach eine Frage zur Länge (von der Kette): Sind die 100 Glieder ausreichend oder wie vorgeschrieben 102 Glieder besser?

Gruß KAy

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Nordtax » 29. Juli 2011 13:59

Auf meiner Country läuft eine DID 520VM ganz offen, d.h. ohne Schläuche, ohne Kettenradabdeckung, nur sporadisch mit Spray behandelt und eher etwas zu lose.
Bis jetzt ca. 18tkm, 3 oder 4x leicht nachgestellt und m.E. noch lange nicht am Ende.
Ist eine Nietkette und kostet ca.90€.
Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon lothar » 29. Juli 2011 14:41

mzkay hat geschrieben:Lothar meinte sicher die 520 KS von RK. Sie ist auch meine Vorzugvariante.
Nach eine Frage zur Länge (von der Kette): Sind die 100 Glieder ausreichend oder wie vorgeschrieben 102 Glieder besser?

Ja, hatte mich vertippt und ist inzwischen korrigiert.

Bei der MZ500R classic habe ich die 100 Rollen mit Spangenschloss ohne Probleme draufbekommen.
102 halte ich für ziemlich kang, das Hinterrad rückt ja dann schon um eine ganze Kettengliedlänge nach hinten.
Ist vielleicht bei der Country anders als bei der 500R?

Gruß
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon mzkay » 29. Juli 2011 14:52

Einen Unterschied gibt es da nicht.
Ich möchte dennoch gern nochmals auf die 0-Ringkette in den Rotaxen eingehen.
Mitlerweile habe ich die sogar bei originalen Maschinen finden können. Die gehören nicht in einen Kettenschlauch.
Erst mal ist es wirtschaftlich absoluter Unsinn, weil viel zu teuer und technisch gesehen entsteht viel zu viel Reibung, weil sie viel zu breit sind.
Hinzu kommt, dass die Ketten dann im Schlauch heiß werden und durch den enormen Hitzestau praktisch auslaugen.
Dann fehlt es komplett an Schmierung. Hinzu kommt, dass eine 0-Ring Kette spätestens aller 500 km gefettet werden soll. Logischerweise nehmen die Leute Kettenspray. Dieses ist wiederum Gift für die Kettenschläuche. Außerdem, wer fettet nach dem Tanken seine Kette im Schlauch?

Also bitte - runter mit den 0-Ring Ketten, wenn ihr noch artgerecht mit Kasten fahrt.

Grüße KAy

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon MZ-Rotax-Rudi » 29. Juli 2011 15:10

mzkay hat geschrieben:Also bitte - runter mit den 0-Ring Ketten, wenn ihr noch artgerecht mit Kasten fahrt.


Warum? Ich habe eine XW-Ring-Kette drin und fahre das ganze Jahr (ca. 12000 km/Jahr) und habe damit keine Probleme und gefettet wird einmal im Jahr (da ist die Kette aber auch noch nicht trocken).
Allerdings habe ich auch nicht diese komische Winkelstellung wie die Country.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Egon Damm » 29. Juli 2011 15:15

Hallo,

das leidige Kettenproblem habe ich behoben, nachdem ich viel Ärger damit hatte. Ich fahre wie Nordtaxe
es schieb mit einer offenen O-Ring Kette und weil ich faul bin habe ich mir einen automatischen Kettenoeler
angebaut. Habe keinerlei Probleme damit.

Es war schon immer ein Problem mit den Kettenschläuchen an den Rotaxen. Die sind einfach zu eng, werden
zu heiß, das Fett wird abgeschleudert und es läuft Eisen auf Eisen mit einem sehr hohen Verschleiß.

Geiz ist geil kann auch in die falsche Richtung gehen. Wer meint für kleines Geld eine gute Kette zu
bekommen wird mit dreckigen Fingern beim Kettenwechsel bestraft. Wir fahren auch Reiskocher mit
richtig Leistung und offenen Ketten. Die halten ca. 30.000 Km und bei guter Wartung, das heist :
Kette mit Petroleum reinigen, neu ölen, spannen, Flucht prüfen auch 40.000 Km und noch mehr.

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon mzkay » 29. Juli 2011 15:19

@ David
Lothar hat auch keine Country.
12000 km pro Jahr ist schon recht ordentlich, wie lang hast du die KEtte drauf? Und wieviel LAngstrecke (Autobahnanteil) ist dabei?

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Paule56 » 29. Juli 2011 15:22

mzkay hat geschrieben:Einen Unterschied gibt es da nicht.


Oh ja, die R 500 Classic hat doch nur die kurze Schwinge der ETZ 251, genauso wie die ersten Fun und Tour wo noch die geschweißten Soziusfußrastenträger dran waren.
Ab der Vierkantschwinge ist mit 100 Gliedern in der Kette Essig, da müssen 102 rein, ebenso mit der ETZ - Schwinge im Gespann.

SPOILER:
ich fahre nur noch Ringketten in den Rüttelplatten, einzige Ausnahme die RS, die wird stilgerecht bewegt, in allen anderen war die 520 NZ nach 3,5 tkm nieder, dabei hatte ich extra im Gespann ein Schmierloch in den Kettenkasten gebohrt und aller 500 km den Schlauch reingehalten
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon mzkay » 29. Juli 2011 15:45

@ Wolfgang - die Hinterradführung ist bei der Kastenschwinge 1cm weiter hinten als es bei der runden ETZ-Schwinge der Fall ist. Wenn Lothar von viel zu lang spricht, dann würde ich IMHO behaupten, dass es keinen unterschied gibt. Hätte er gesagt, das es knapp zugeht, dann wäre es zu beachten gewesen.
Du hast den Test ja schon durch, also mit großen Schwingen 102 Glieder.

Die kurze KEtte wäre garnicht so abwegig gewesen, beim Stacheltier waren es letztendlich 4 Glieder weniger, es kommt ja immernoch auf die Übersetzung an. 2 Gleider mehr bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass das Rad um 1 Glied nach hinten wandert.

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Paule56 » 29. Juli 2011 15:50

sry, dann habe ich irgendwas falsch verstanden/aufgefasst.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon MZ-Rotax-Rudi » 29. Juli 2011 16:34

Paule56 hat geschrieben:Ab der Vierkantschwinge ist mit 100 Gliedern in der Kette Essig, da müssen 102 rein, ebenso mit der ETZ - Schwinge im Gespann.


Für die ETZ-Schwinge brauchst du sogar 104 Glieder, mit 102 wird da leider auch nix.

mzkay hat geschrieben:Lothar hat auch keine Country.

27000 km sind doch für die O-Ring auch akzeptabel, zumal die Kette trocken war.

mzkay hat geschrieben: wie lang hast du die KEtte drauf? Und wieviel LAngstrecke (Autobahnanteil) ist dabei?


Die Kette dürfte jetzt so 21000km weg haben, allerdings wird die zukünftig auch nicht mehr so viel bewegt werden.
Längerer Autobahnanteil ist da aber nicht hoch, so ca. 3000 - 4000 km (ca. 250km/Strecke und 500km am Tag, wobei ich nie das Gefühl hatte, das die Kettenschläuche heiß wären).
Die kurzen Autobahnstrecken von 30km sind da nicht mit gerechnet, die fahre ich ständig und die machen ja auch keine Hitze Probleme.

Auf dem Wintergespann hab ich erst 10000km drauf, aber mit Nachspannen war da auch noch nix und im Winter wird es wohl auch keine Hitzeprobleme geben. Auf dem werde ich diesen Winter mal die Nachbauschläuche aus der Bucht testen.

Ansonsten könnt ich mir auch vorstellen ohne zu fahren, wenn ich so lese, das einige mit ihrem Ketteöler auf den Großen so 60000 - 80000 km mit einem Satz zurücklegen, dann wäre das jedenfalls mal ein Test wert (aber nicht am Wintergespann).
Gruß
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Nordlicht » 29. Juli 2011 17:15

lothar hat geschrieben:Als Ersatz habe ich jetzt wieder eine Takasago eingebaut, diesmal aber eine stino RK 520 KS, für 28 EUR.
Wenn die wenigstens 13.000km hält, wär´s ja auch OK.
Gruß
Lothar
die hat bei mir....Sosa 1mal hin-und zurück gehalten....gefettet zwischendurch mind. 3mal.... nee danach war schluß mit der Rotax
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Paule56 » 29. Juli 2011 19:17

MZ-Rotax-Rudi hat geschrieben:Für die ETZ-Schwinge brauchst du sogar 104 Glieder, mit 102 wird da leider auch nix.


hmmmm

Bild

ich träum doch nicht?
Es könnte aber auch an durchgebohrten ETZ Schwingen liegen, woran dann die Kettenspanner der restlichen MZetten, a la 251 ETZ, verwendet werden und die Fummelei mit den Blechdingern erspart wird?
Auf jeden Fall habe ich noch nie eine Kette mit 104 Gliedern geordert und bin mir sicher, dass die ein Dealer meines Vertrauens nicht ansatzweise im Sortiment gehabt hätte, ..... frag Ente
Gruß
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Egon Damm » 29. Juli 2011 20:15

Paule da kannst du Recht haben. Die Gliederzahl hängt auch davon ab welches
Ritzel verbaut wurde. Bei meinem Rotaxgespann ist ein kleines drauf und damit
auch eine andere Kettenlänge gegeben.

Gleichfals ist das Kettenrad am Hinterrad entscheidend. Die haben auch
eine unterschiedliche Zähnezahl wenn schon mal jemand dieses gewechselt hat.
Und schon ist die Gliederzahl wieder eine andere.

Also merke, Ritzel und Kettenrad sind nicht bei allen Rotaxen gleich, somit ist
auch die Kettenlänge nicht gleich. Ich habe eine offene O-Ringkette verbaut
und die demantsprechend angepasst und vernietet. Hatte beim Kauf 110 Glieder.

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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon MZ-Rotax-Rudi » 29. Juli 2011 20:23

Ich habe die Blechdinger drauf und hatte damit gerechnet, dass die Steigerung von 100 auf 102 Glieder ausreicht, wenn das Ritzel von 18 auf 15 fällt. Letztlich musste ich zähneknirschend auf 104 Glieder erweitern, wie das hier im Forum auch vorher angegeben wurde.
Ich glaube ohne die Blechdinger hätte die 102er gepasst.
Gruß
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Martin H. » 29. Juli 2011 21:15

Alex hat geschrieben:I
Es ist wohl absehbar daß die Kette keine 6.000 km halten wird, habe sie nach 1.000 km bereits nachstellen müssen.

Es ist eigentlich normal, daß sich eine neue Kette zu Beginn am stärksten längt (es sei denn, es ist eine bereits vorgelängte).
mzkay hat geschrieben:Ich möchte dennoch gern nochmals auf die 0-Ringkette in den Rotaxen eingehen.
Mitlerweile habe ich die sogar bei originalen Maschinen finden können. Die gehören nicht in einen Kettenschlauch.
...
Dann fehlt es komplett an Schmierung. Hinzu kommt, dass eine 0-Ring Kette spätestens aller 500 km gefettet werden soll.

Mag alles sein, aber meine Silverstar war z. B. so eine mit einer O-Ring-Kette ab Werk.
Gefettet hab ich schon immer mit Molykotefett, und ganz sicher nicht alle 500 km...
Gehalten hat das Ding damals bestimmt mehrere 10 tkm (weiß nimmer genau wie lang das war).
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Alex » 29. Juli 2011 21:19

Ich wüßte jedenfalls gerne was die Country original für ne Kette drauf hatte...habe sie wohl leider schon entsorgt. Denn die hat wie gesagt über 30.000 gehalten. Wobei ich noch dazu sagen muß daß meine Fahrweise ja ziemlich zurückhaltend ist und ich auch nur selten mit dem Motor bremse, meine Fahrweise also an sich eher kettenschonend ist.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon the silencer » 31. Juli 2011 14:24

mzkay hat geschrieben:Einen Unterschied gibt es da nicht.
Ich möchte dennoch gern nochmals auf die 0-Ringkette in den Rotaxen eingehen.
Mitlerweile habe ich die sogar bei originalen Maschinen finden können.

Grüße KAy

In meinen beiden sind Reynoldsketten drin 0-ring Orginalbestückung.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Alex » 13. September 2011 18:41

Ahoi nochmal,

diese Kette sollte auch passen, oder?

http://www.hood.de/angebot/34341482/o-r ... lieder.htm

Ich habe vor die Kettenschläuche jetzt mal zu entfernen und würde die hier einfach mal testen. Oder gibts Einwände?

Noch schlechter als die DID 520 NZ kann sie ja nicht sein und preislich ist sie auf dem selben Niveau.

Gruß Alex
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Nordlicht » 13. September 2011 18:57

[quote="Alex"]
Ich habe vor die Kettenschläuche jetzt mal zu entfernen und würde die hier einfach mal testen. Oder gibts Einwände?
/quote] das geht nicht so ohne weiteres .....probiers mal und du wirst sehen das die Kette schön auf der Schwinge scheuert ...wenn so einfach wäre ,hätte ich meine Country auch noch....und zur Kettenwahl von deiner Seite aus....ich weiß nicht..kenn die Marke nicht....was für Zugkräfte hat die Kette....nach dem Preis zu urteilen kanns nix gutes sein....
Gruß Uwe.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Alex » 13. September 2011 19:02

Auf der Seite steht bis 32.000 N. Ist das viel, ist das wenig?

Alternativ werd ich halt doch wieder die 520 NZ nehmen und die alten Kettenschläuche wieder drauf machen. Irgendwie seh ich hier kaum Alternativen, einige der Links die in dem Thread zu Ketten genannt werden funktionieren auch nicht mehr.

-- Hinzugefügt: 13/9/2011, 20:26 --

PS.: Kann es sein daß die Kette dann lediglich am Querrohr scheuert? Da könnte man ja relativ leicht Abhilfe schaffen und das Querrohr als Halterung benutzen wo man einen Schutz festzurren kann.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Nordtax » 13. September 2011 19:48

Nordlicht hat geschrieben: das geht nicht so ohne weiteres .....probiers mal und du wirst sehen das die Kette schön auf der Schwinge scheuert ...wenn so einfach wäre

Ein Stück Polyethylen als Gleitschiene am Drehpunkt an der Schwinge anbringen und eine halb durchgeschnitte PE-Buchse auf das Querrohr stecken, was ist daran kompliziert?
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Alex hat geschrieben:PS.: Kann es sein daß die Kette dann lediglich am Querrohr scheuert? Da könnte man ja relativ leicht Abhilfe schaffen und das Querrohr als Halterung benutzen wo man einen Schutz festzurren kann.

Nein, bei den Countrys scheuert sie dann auch oben auf der Schwinge.
Zuletzt geändert von Nordtax am 13. September 2011 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rotax MZ Dauer-Kettenspannerei

Beitragvon Luzie » 13. September 2011 19:56

Nordtax hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben: das geht nicht so ohne weiteres .....probiers mal und du wirst sehen das die Kette schön auf der Schwinge scheuert ...wenn so einfach wäre

Ein Stück Polyethylen als Gleitschiene am Drehpunkt an der Schwinge anbringen und eine halb durchgeschnitte PE-Buchse auf das Querrohr stecken, was ist daran kompliziert?
Sowas wird bei KTM und vielen anderen Enduros serienmäßig angebaut.


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