Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

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Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon dorot 500 » 10. Dezember 2011 18:06

Hallo zusammen.
Ich mochte die Winterpause nutzen und meine Fun ein klein wenig pflegen. Die neuen Gummis für die Spritansaugung habe ich schon da. Jetzt möchte ich meinen Bingvergaser auseinanderbauen, reinigen lassen und wieder einbauen. Da ich keine Unterlagen zum Vergaser habe nun meine Frage. Was muss ich beim Auseinanderbauen beachten? Wie stelle ich den Vergaser wieder korrekt ein?
Danke für eure Hilfe Karsten

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon mzkay » 10. Dezember 2011 18:18

Hier hast du erst mal eine Explosionszeichnung: http://www.greiner-oldtimerteile.de/de/ ... eiakpjmff7
Alle weiteren Einstellungen findest du hier: http://www.infomate.de/miraculis/aw/mz/ ... z50r1.html

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon the silencer » 10. Dezember 2011 18:53

enjoy the silence and have a nice day

BildWirklich befreien kann man sich nur, wenn man sich den Dingen stellt, vor denen man davonlaufen möchte.
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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon dorot 500 » 10. Dezember 2011 19:24

Danke für eure schnelle Antwort und eure Hilfe.

Gruß Karsten

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon Armstrong-Oldie » 21. Januar 2013 21:23

Hallo,

Das Ding von Bing (Type 54 ) wird hier ausführlich beschrieben..
http://www.schmidtler.de/html/ht_technik/verg.htm
allerdings im Zusammenhang mit Ultraleicht-Fliegern..

Wer also gemäß der Anleitung einstellt hebt ab..

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon Nordtax » 21. Januar 2013 21:50

Armstrong-Oldie hat geschrieben:Hallo,

Das Ding von Bing (Type 54 ) wird hier ausführlich beschrieben..

Der Typ 54 hat nur leider mit dem Typ 64, der von MZ verbaut wurde, kaum Gemeinsamkeiten.
Es gibt auch eine Kundendienstinfo original von MZ dazu. PN... :wink:
Zuletzt geändert von Nordtax am 21. Januar 2013 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon hiha » 21. Januar 2013 22:08

Der in Ultraleichten verwendete 54er ist ein Gleichdruckvergaser. Die haben die Eigenschaft, bauartbedingt, also quasi automatisch, das Gemisch auf die Luftdichte anzupassen. Aber ich mag sie trotzdem nicht...

Gruß
Hans

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon Armstrong-Oldie » 21. Januar 2013 22:25

Nordtax hat geschrieben:
Armstrong-Oldie hat geschrieben:Hallo,

Das Ding von Bing (Type 54 ) wird hier ausführlich beschrieben..

Der Typ 54 hat nur leider mit dem Typ 64, der von MZ verbaut wurde, kaum Gemeinsamkeiten.
Es gibt auch eine Kundendienstinfo original von MZ dazu. PN... :wink:


Verstehe...
naja, ich habe mir 2001, als ich den Motor meiner alten Armstrong mit Ersatzteilen von u.a. MUZ, instandgesetzt habe, den vermutlich damals schon veralteten Vergasertype 54 aufquatschen lassen.

Welcher Vergasertype wurde denn in der MZ verbaut?
Dieser Gleichstromvergaser?
http://www.sauer-flugmotorenbau.de/reso ... rgaser.pdf
Mein Moped hat keinen E-Starter.
Mit dem Bing-Vergaser Type 54 springt das Ding im Winter nicht gut an und dass obwohl ich gerstern eine fettere Leerlaufdüse (55) eingebaut habe.

Wie springt den der MZ-Rotax mit Typ 64 an?

Brauche ich einen moderneren Vergaser von z.B. MUZ?

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon hiha » 22. Januar 2013 06:56

Oh, er hat eine Armstrong :shock: Geiel :-)
Eigentlich ist es egal was für einen Vergaser Du verbaust, wenn sie richtig bedüst sind, gehen sie alle irgendwie. Nur sind für Geländebetrieb Gleichdruckvergaser eher schlecht,
weils bei der Landung nach dem Sprung oder auf der Buckelpiste immer den Schieberkolben rauf- und runter haut, und damit die Motorleistung unabhängig von der Gasgriffstellung ungewollt schwankt.
Was für einen Durchmesser hat denn Dein Vergaser? Für die Großen (~40mm) ist bei Bing nicht viel Gescheites mehr zu bekommen, ich würd mit an Deiner Stelle einen Mikuni TM verbauen, und mich über die Bedüsung für Dein Moped von mikuni-topham beraten lassen. Der weiß dann schon meistens recht genau, was Du brauchst. Die Mikunis sind relativ preiswert.
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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon Armstrong-Oldie » 22. Januar 2013 17:12

hiha hat geschrieben:Oh, er hat eine Armstrong :shock: Geiel :-)
Was für einen Durchmesser hat denn Dein Vergaser? Für die Großen (~40mm) ist bei Bing nicht viel Gescheites mehr zu bekommen, ich würd mit an Deiner Stelle einen Mikuni TM verbauen, und mich über die Bedüsung für Dein Moped von mikuni-topham beraten lassen. Der weiß dann schon meistens recht genau, was Du brauchst. Die Mikunis sind relativ preiswert.
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Gruß
Hans


Hallo,
mein Vergaser ist ein Bing Typ 54/34. Der hat auf der Seite zum Zylinder einen Innendurchmesser von 34 mm (Außen 45 mm).
Habe das Ding vor 3 Tagen gereinigt. Weil der Motor mit dem Ding sehr schlecht anspringt wenn es kalt ist habe ich die
45er Leerlaufdüse gegen eine 55er getauscht. Es ist jetzt wieder eine 145er Hauptdüse drinn.
Wenn ich eine 165er HD verwende qualmt es schwarz aus dem Auspuff.

Weil ich für den Originalluftfilterkasten damals keine passenden Lüftfilter gefunden habe, habe ich den Luftfilterkasten gegen einen
"K&N Sportluftfilter" (kein Original ) mit geringerem Strömungswiderstand ersetzt.

Wenn der Motor läuft, läuft er mit dem Vergaser eigentlich nicht schlecht.
Zum Starten ist das Gemisch allerdings (wegen dem "K&N Sportluftfilter"?) nicht fett genug.
Im Standgas ist die Zündkerze schwarz.

Im oberen Drehzahlbereich spritzt allerdings teuerer Sprit auf beiden Seiten aus den Entlüftungsschläuchen
Ist das normal?
Spritzt bei anderen Vergasern auch Sprit aus Entlüftungsschläuchen?

Gruß Karl-F.

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon Gespann Willi » 22. Januar 2013 17:21

Wenn aus den 2 Überlaufschläuchen Sprit raus läuft ist der Schwimmerstand zu hoch eingestellt.
Bis du dir sicher das dein Choke System richtig funktioniert?
Wenn ja,Schwimmerstand niedriger einstellen und die größere Standgas/Starter Düse wieder einbauen.
Das zu fette Laufen kommt wahrscheinlich durch den falsch eingestellten Schwimmer.
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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon Armstrong-Oldie » 22. Januar 2013 19:12

Vielen Dank für den Tipp. Das mit dem Schwimmer kann sein.. denn ich weiß nicht auf welchen Abstand die Lasche richtig eingestellt. bzw gebogen werden muss.

Die LL-Düse mit der Bezeichnung 55 ist doch größer als die mit 45? Oder sehe ich das falsch?

Eine Fehlerquelle könnte auch mein selbstgebauter Kalterstarter-Hebel gewesen sein.
Denn der ist immer wieder ein kleines Stück zurückgeflutscht so dass das Kaltstart-Ventil evt. nicht vollgeöffnet war.

Für heute reichts es mir mit der Kickstarter-Quälerei...
Werde morgen die neue Schwimmereinstellung testen..

hier ein paar Bilder
http://s1.directupload.net/images/130122/gar7fuzo.jpg
http://s1.directupload.net/images/130122/6soa2ids.jpg
http://s1.directupload.net/images/130122/aumahtmn.jpg

Gruß
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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon Gespann Willi » 22. Januar 2013 19:18

Armstrong-Oldie hat geschrieben:Die LL-Düse mit der Bezeichnung 55 ist doch größer als die mit 45? Oder sehe ich das falsch?


Nein ,aber wenn sie mit der 55 LLD besser anspringt und anfängt zu rußen
kann das am falschen Schwimmerstand liegen.
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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon hiha » 23. Januar 2013 10:43

Der 54er ist ein prima Vergaser.
Auf den Fotos fällt mir auf, dass der Verbindungsgummi zwischen Vergaser und Motor improvisiert aussieht, und wohl ziemlich weich ist. Geh mal mit Vergaser und Stutzen zum Guzzihändler und lass Dir da was zeigen. Könnte gut sein, dass die was Passendes im Programm haben. Ist der Gummi zu weich, wird der Vergaser von den Motorvibrationen zu stark geschüttelt, was zum Überlaufen des Vergasers führen kann.
Hier die Schwimmerstandeinstellung für den 54er Bing:
schwimm.jpg


Gruß
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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon g-spann » 23. Januar 2013 10:51

hiha hat geschrieben:Ist der Gummi zu weich, wird der Vergaser von den Motorvibrationen zu stark geschüttelt, was zum Überlaufen des Vergasers führen kann.

Diese Vibrationen sind auch bei dieser Art Motoren die Hauptursache für ausgeschlagene Schwimmernadelventile...nur mal so...
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon ETZChris » 23. Januar 2013 10:57

edit: falscher fred . sorry
Zuletzt geändert von ETZChris am 23. Januar 2013 11:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon hiha » 23. Januar 2013 11:32

Hihi, falscher Pfred, Chris :-)

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon ETZChris » 23. Januar 2013 11:40

hiha hat geschrieben:Hihi, falscher Pfred, Chris :-)


danke hans :oops:
wars doch auch der g-spann, der im anderen fred der letzte antworter war und der fred stand auch noch nahe bei dem anderen :lol:
Gruß
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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon g-spann » 23. Januar 2013 11:51

Na klar, meine Schuld, wie konnte ich nur... ;D
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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon ETZChris » 23. Januar 2013 11:52

g-spann hat geschrieben:Na klar, meine Schuld, wie konnte ich nur... ;D


rotax-fahrer halt :tongue:
Gruß
Christian

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon g-spann » 23. Januar 2013 11:56

ETZChris hat geschrieben:
g-spann hat geschrieben:Na klar, meine Schuld, wie konnte ich nur... ;D


rotax-fahrer halt :tongue:

...die wissen wenigstens, was, wovon und vor allem wo sie schreiben... :mrgreen:
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon ETZChris » 23. Januar 2013 11:57

g-spann hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:
g-spann hat geschrieben:Na klar, meine Schuld, wie konnte ich nur... ;D


rotax-fahrer halt :tongue:

...die wissen wenigstens, was, wovon und vor allem wo sie schreiben... :mrgreen:


w.z.b.w.!!!
Gruß
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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon g-spann » 23. Januar 2013 11:57

q.e.d.
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Bingvergaser zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen

Beitragvon Armstrong-Oldie » 23. Januar 2013 14:03

hiha hat geschrieben:Der 54er ist ein prima Vergaser.
Auf den Fotos fällt mir auf, dass der Verbindungsgummi zwischen Vergaser und Motor improvisiert aussieht, und wohl ziemlich weich ist. Geh mal mit Vergaser und Stutzen zum Guzzihändler und lass Dir da was zeigen. Könnte gut sein, dass die was Passendes im Programm haben. Ist der Gummi zu weich, wird der Vergaser von den Motorvibrationen zu stark geschüttelt, was zum Überlaufen des Vergasers führen kann.
Hier die Schwimmerstandeinstellung für den 54er Bing:
schwimm.jpg


Gruß
Hans


Hallo,
Bei dem Verbindungsgummi handelt es sich um ein Stück gewebeverstärten KFZ-Kühlerschlauch. Damit habe ich das Mopet jahrelang betrieben. Der Vergaser ist außerdem durch das dicke Gummi des Luftfilters, gummigelagert mit Lochband am Rahmen befestigt. Das ist zwar alles etwas "gebastelt", hält aber seit Jahren. Der Alu-Ansaugstutzen am Zylinder ist auch eine Einzelanfertigung.
Kann schon sein dass es dafür auch passende Gummis im Fachhandel gibt. Die sind aber nicht gewebeverstärkt und gehen deshalb schneller kaputt.
Im Fachhandel werden keine Maße, sondern immer nur Bestellnummern für bestimmte Typen angegeben. Ich konnte die damals nicht alle nachmessen...

Naja, heute habe ich wenigstens einen MZ-Ersatzteilkatalog und eine Reperaturanleitung von KTM

Als ich dass 2001 alles zusammengebaut habe gab es zwar schon Internet, ich bin damals aber nicht auf die Idee gekommen über das Internet nach passenden Teilen zu suchen..

Das Problem ist die Schwimmereinstellung. Ich hatte den nämlich so eingestellt wie oben von BING beschrieben. Danach ist der Vergaser übergelaufen. Vermutlich war das Gemisch zum Starten sogar zu fett...

Ich werde jetzt
1) den ausgebauten Vergaser an den Tank anschließen,
2) Benzinhahn öffnen, Vergaser volllaufen lassen,
3) Benzinhahn schließen
4) Deckel unten am Vergaser abnehmen und Benzinniveau mit eigenen Augen kontollieren.

Danach melde ich mich nochmal.

Bis dann
Karl-f.

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