Schwinge durchgebrochen

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Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Captain_Fokke » 8. Mai 2019 20:23

Hallo
an meinem Rotax / Velorex Gespann ist mal einfach so die (Rundrohr-) Schwinge komplett durchgebrochen. Und zwar zwischen Federbeinaufnahme und Steckachsenbohrung an der Kettenseite. Der Riss geht in den Steck-(Halb-) achsenschlitz ist m.E. nur für russische Roulettspieler Schweiß technisch zu reparieren. Hab mal gesucht im Forum und in dem viewtopic.php?f=98&t=15195 stand, dass die ETZ Schwinge stabiler ist und lediglich eine längere (neu 104Glieder) Kette vonnöten ist. Eure geschätzte Meinung und evtl. Bezugsquelle?

Tausend Dank
Bernd

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Mainzer » 8. Mai 2019 20:27

Hast du Bilder?
Eine ETZ-Soloschwinge könntest du von mir haben. Ich weiß allerdings nicht, ob du für ein Velorexgespann das Blech zur Stabibefestigung brauchst :?:
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Matthieu » 8. Mai 2019 21:04

Macht da ein Wechsel auf Kastenschwinge nicht gleich Sinn?

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Klaus P. » 8. Mai 2019 21:34

Ein Rundrohr ist verwindungssteifer als ein Vierkantrohr.

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Ostkradfahrer » 9. Mai 2019 06:38

Ist eine Rundrohrschwinge verwindungssteifer? Keine Ahnung! Die Kastenschwinge ist zumindest haltbar. An meinem Werksrotaxgespann war so einiges unterdimentsioniert und wurde verstärkt oder vollständig geändert. Die Schwinge jedoch hält seit 46.000 km, obwohl ich kriminelles Element diese habe verchromen lassen.
Wenn ich mal nicht antworte, bin ich nicht unhöflich sondern beherrscht und deshalb höflich.

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Roti500 » 9. Mai 2019 06:54

Hallo,

du kannst eine ETZ Soloschwinge nehmen, weil du beim Velorex ja anders befestigst als beim Superelastik. Die Schwinge ist etwas massiver gebaut und soll auch das Fahrverhalten verbessern. Ich meine du müsstest auch die Stoßdämpfer hinten ober anders besfestigen. Die Löcher dafür sind aber meines Wissens vorhanden. Die Soloschwinge der ETZ ist gut verfügbar, wie du ja schon am Angebot vom Mainzer sehen kannst.
Bitte korrigiert mich, wenn ein Teil meiner Aussagen nicht korrekt war.

Gruß

Karsten

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Maik80 » 9. Mai 2019 08:22

Roti500 hat geschrieben:Hallo,

du kannst eine ETZ Soloschwinge nehmen, weil du beim Velorex ja anders befestigst als beim Superelastik. Die Schwinge ist etwas massiver gebaut und soll auch das Fahrverhalten verbessern. Ich meine du müsstest auch die Stoßdämpfer hinten ober anders besfestigen. Die Löcher dafür sind aber meines Wissens vorhanden. Die Soloschwinge der ETZ ist gut verfügbar, wie du ja schon am Angebot vom Mainzer sehen kannst.
Bitte korrigiert mich, wenn ein Teil meiner Aussagen nicht korrekt war.

Gruß

Karsten


Mal der Vollständigkeit halber.. die Schwinge der etz 251 ist baugleich zur rundrohrschwinge der rotax. Wenn, dann die Schwinge der etz 250 (!!).
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Roti500 » 9. Mai 2019 16:47

@Maik80: Danke. Ich bin davon ausgegangen, dass der Mainzer ein ETZ 250 Schwinge meint. Dein Beitrag hat es auf den Punkt gebracht. Ich denke, dass die ETZ 250 Schwinge besser verfügbar sein sollte als die ETZ 251 Schwinge.
@ Captain_Fokke: Wenn du eine ETZ 251 Schwinge bekommst, kannst du die ja auch ohne Umbau einbauen. Ist dein Velorexgespann ein Werksgespann oder später umgebaut? Wenn es später umgebaut wurde, kann es sein, dass im hinteren Bereich des Rahmens eine Verstärkung fehlt. Mache mal die Sitzbank ab und schaue nach. Wenn die Verstärkung nicht da ist, solltest du das Flacheisen nachrüsten.
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Mainzer » 9. Mai 2019 16:53

Natürlich hab ich eine ETZ 250-Schwinge. So neumodisches Gelump wie eine 251 kommt mir nicht in die Garage.
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon sammycolonia » 9. Mai 2019 17:01

Matthieu hat geschrieben:Macht da ein Wechsel auf Kastenschwinge nicht gleich Sinn?
Die Kastenschwinge würde zwar gehen, aber die ist auch nicht wirklich stabiler als die normale Schwinge. Es geht wirklich nichts über die ETZ 350 Schwinge. Das ist mit Abstand die beste! Gerade im Gespannbetrieb...
Ich habe sowohl die Kastenschwinge, als auch die ETZ Schwinge im Countrygespann gefahren... Ein Unterschied wie Tag und Nacht...
Die Countryschwinge hab ich immer noch im Regal liegen... Wollte sie einentlich in den Partisanenhobel einbauen, aber dann hab ich mich letztlich doch für eine ETZ Schwinge entschieden... :ja:
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon TS-Jens » 9. Mai 2019 17:50

sammycolonia hat geschrieben:ETZ 350


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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Ostkradfahrer » 9. Mai 2019 18:23

sammycolonia hat geschrieben:
Matthieu hat geschrieben:Macht da ein Wechsel auf Kastenschwinge nicht gleich Sinn?
Die Kastenschwinge würde zwar gehen, aber die ist auch nicht wirklich stabiler als die normale Schwinge. Es geht wirklich nichts über die ETZ 350 Schwinge. Das ist mit Abstand die beste! Gerade im Gespannbetrieb...
Ich habe sowohl die Kastenschwinge, als auch die ETZ Schwinge im Countrygespann gefahren... Ein Unterschied wie Tag und Nacht...
Die Countryschwinge hab ich immer noch im Regal liegen... Wollte sie einentlich in den Partisanenhobel einbauen, aber dann hab ich mich letztlich doch für eine ETZ Schwinge entschieden... :ja:


Wie macht sich der Unterschied von Tag und Nacht an Deiner Schwinge bemerkbar? Verwindungen? Risse?
Wenn ich mal nicht antworte, bin ich nicht unhöflich sondern beherrscht und deshalb höflich.

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon sammycolonia » 9. Mai 2019 20:21

Ostkradfahrer hat geschrieben:
sammycolonia hat geschrieben:
Matthieu hat geschrieben:Macht da ein Wechsel auf Kastenschwinge nicht gleich Sinn?
Die Kastenschwinge würde zwar gehen, aber die ist auch nicht wirklich stabiler als die normale Schwinge. Es geht wirklich nichts über die ETZ 350 Schwinge. Das ist mit Abstand die beste! Gerade im Gespannbetrieb...
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Wie macht sich der Unterschied von Tag und Nacht an Deiner Schwinge bemerkbar? Verwindungen? Risse?
Also Risse konnte ich bei den Schwingen nicht feststellen... Was jedoch gleich nach dem Umbau zu merken war.... Durch den etwas längeren Randstand und die verwindungssteifere Konstruktion der ETZ Schwinge war die Fuhre gleich viel angenehmer zu fahren... Das ganze Fahrwerk war nicht mehr so nervös und folgte wesentlich besser den Lenkbewegungen des Fahrers und hielt auch besser die Spur. :ja:
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon g-spann » 9. Mai 2019 20:34

...kann ich bestätigen: Hab die Kastenschwinge bei meinem G-spann auch, direkt beim Umbau schon, raus geschmissen...der längere Radstand macht sich im Fahrverhalten deutlich positiv bemerkbar (hab ein Fun-Gespann mit der kurzen Schwinge im Vergleich gefahren), hab allerdings die ETZ-Gespann-Federbeine, und diese um 30 mm verlängert...der Anstellwinkel verändert sich...so ganz Plug'n play geht das nicht...
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon sammycolonia » 9. Mai 2019 21:21

g-spann hat geschrieben:hab allerdings die ETZ-Gespann-Federbeine, und diese um 30 mm verlängert...der Anstellwinkel verändert sich...so ganz Plug'n play geht das nicht...
Weichei!!! Ich hatte die knüppelharten Bielsteine drin!... :twisted:
SPOILER:
Und mir schmerzt heute noch der Rücken, wenn ich nur dran denke... :oops:
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon g-spann » 9. Mai 2019 21:29

Naja, sollte halt harmonisch abgestimmt sein und nicht links beinhart und rechts butterweich und dann Gezauber mit dem Stabi und immer noch nicht gut... ;D
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Captain_Fokke » 11. Mai 2019 19:03

Zu euren Antworten und Fragen
KEIN Werksgespann
Kastenschwinge, in erwähntem Fred steht was, daß nicht alle Fussrasten passen und u.U. irgendwo irgendwas schleift.
ETZ250 ist identisch? genauso lang, genau so verdrehsteif und der Kettenkasten bleibt der gleiche?
ETZ251 passt auch, ist aber um (insgesamt) vier Kettenglieder länger und ich muss evtl. die Federbeine umbauen?

D A N K E
Versuche so schnell und so einfach wie möglich, das Teil wieder funktionsfähig zu stellen. Mir ist zum zweiten Mal der lagerhaltende Seegering im Kettenradträger verlustig gegangen, und dann wandert der KRT bis er keinen Eingriff im Ruckdämpfer mehr hat. Kettenradträger, Lager, Seegering, Ruckdämpfer war alles neu, weil wirklich nur marginale Lagerluft des Kettenradträgers. Schwäche, Pech, oder ….

Gruß aus der Pfalz
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Maik80 » 11. Mai 2019 19:39

Captain_Fokke hat geschrieben:ETZ250 ist identisch? genauso lang, genau so verdrehsteif und der Kettenkasten bleibt der gleiche?
ETZ251 passt auch, ist aber um (insgesamt) vier Kettenglieder länger und ich muss evtl. die Federbeine umbauen?



Vertauscht!

ETZ 251 = baugleich Rotax Rundschwinge
ETZ 250 = dicker, stabiler und Länger. Neue Kette nötig, Schläuche und Kettenkasten kann bleiben. Kettenspanner sind ebenso ETZ 250.
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon sammycolonia » 11. Mai 2019 19:46

g-spann hat geschrieben:Naja, sollte halt harmonisch abgestimmt sein und nicht links beinhart und rechts butterweich und dann Gezauber mit dem Stabi und immer noch nicht gut... ;D
Ach das meinst du... im SW war doch ein Gasdruckdämpfer eingebaut.... Von ner 1100ter Goldwing... :mrgreen:
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon g-spann » 11. Mai 2019 21:04

Ist das tatsächlich so, dass die 251er Schwinge keine angeschweißten Bleche im hinteren Bereich hat, sondern das Rohr nur platt gedrückt wurde, oder sieht das nur so aus? Ich hatte noch nie eine davon in der Hand...
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Klaus P. » 11. Mai 2019 21:11

Ist so !
Gruß

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon sammycolonia » 11. Mai 2019 21:12

g-spann hat geschrieben:Ist das tatsächlich so, dass die 251er Schwinge keine angeschweißten Bleche im hinteren Bereich hat, sondern das Rohr nur platt gedrückt wurde, oder sieht das nur so aus? Ich hatte noch nie eine davon in der Hand...
Ich kann mich ja irren, aber sind die Rundschwingen nicht alle nur platt gedrückt und nur die Kastenschwinge und die ETZ250 Schwinge sind hinten geschweisst? :nixweiss:
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Klaus P. » 11. Mai 2019 21:26

Versuche so schnell und so einfach wie möglich, das Teil wieder funktionsfähig zu stellen. Mir ist zum zweiten Mal der lagerhaltende Seegering im Kettenradträger verlustig gegangen, und dann wandert der KRT bis er keinen Eingriff im Ruckdämpfer mehr hat. Kettenradträger, Lager, Seegering, Ruckdämpfer war alles neu, weil wirklich nur marginale Lagerluft des Kettenradträgers. Schwäche, Pech, oder ….

Gruß aus der Pfalz
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Ist der Seegerring zwischen den Lagern ?
Schon die Montage ist eine fummelei wo ein Fehler vorkommen kann.
Der neuere ab `90 ist mir sympathischer, da sollte das eher nicht vorkommen.

Alles falsch,
du hast ja eine Rotax, mit 6 Mitnehmern, aber ein Foto vom Antrieb wäre gut.

Gruß Klaus

@ Thomas,
ist so richtig.

Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich meine die Kastenschwinge hätte die gleiche Länge wie die der ETZ 250.
Kann mal bitte jemand messen ?

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon g-spann » 11. Mai 2019 22:43

Japp, Kastenschwinge und ETZ250- Schwinge waren gleich lang...
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon kutt » 11. Mai 2019 22:47

Man könnte ja ne Schlauchschelle drumzwirbeln .. wenns wieder klappert einfach ne Umdrehung fester ziehen :steinigung:
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Klaus P. » 11. Mai 2019 23:40

Wie beim Mastbruch ? :mrgreen:

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon sammycolonia » 11. Mai 2019 23:51

g-spann hat geschrieben:Japp, Kastenschwinge und ETZ250- Schwinge waren gleich lang...
Bist du dir da wirklich sicher? Die Kastenschwinge ist für ein 16" Rad konzipiert, die ETZ Schwinge hingegen fürs 18" Rad... In meinem Hobel hat die Kastenschwinge nicht mit dem Koti harmoniert, daher hab ich die ETZ Schwinge verwendet... :ja: Aber ich werde morgen mal den Messknüppel an beide Schwingen halten und berichten... :wink:
SPOILER:
Will ja hier kein Halbwissen verbreiten... :oops:


-- Hinzugefügt: 12/5/2019, 00:59 --

Hab gerade mal in einem alten Beitrag gesucht und gefunden...
viewtopic.php?f=14&t=38807&p=691297&hilit=schwingenvergleich
Die ETZ Schwinge ist nur minimal länger als die Kastenschwinge!
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon g-spann » 12. Mai 2019 10:55

Hm, ich bezog jetzt Schwingenlänge auf die wirksame Länge, d.h. Abstand zwischen Schwingenlagerbuchse und mittlerer Radachsaufnahme...da sind beide gleich lang...die paar Millimeter Unterschied in den Außenmaßen sind weder fürs Fahrverhalten, noch für die erforderliche Kettenlänge relevant...
Für mich war damals die stärkere Dimensionierung des Schwingenquerrohres (neben der Lasche für die Stabiaufnahme, die aber auch auf der Kastenschwinge schnell angeschweißt gewesen wäre)) für den Tausch maßgeblich...die kurze 251er Schwinge schied für mich in den Planungen damals allein wegen der Länge aus; die platt gedrückten Rohre, hätte ich das damals gewusst, wären, bei gleicher Länge wie ETZ 250, ein Ausschlusskriterium gewesen...
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Roti500 » 12. Mai 2019 17:56

Hallo,

wenn du eine Kastenschwinge benutzt, brauchst du andere Fussrastenträger. Soweit ich das weiß waren bei den neueren Modellen mit Kastenschwinge andere Fußrastenträger montiert. Die Fußrastenträger bei den älteren Modellen entsprechen den ETZ- Trägern. Ich hoffe, das ist richtig so.
Du schreibst, dass du kein Werksgespann fährst. Wer hat denn dein Motorrad zum Gespann umgebaut? Demontiere deine Sitzbank und schaue nach, ob die Verstärkung des Rahmens, von der ich oben schrieb, eingebaut ist. Dein Velorex ist doch hinten in der Nähe der oberen Stoßdämpferbefestigung am Motorrad festgemacht. Dort muss innen zwischen den beiden Rohren des Rahmens eine dicke Metallplatte angebracht sein, die die Krafteinleitung in deinen Rahmen besser verteilt. Du schonst damit deinen Rahmen.

Gruß Karsten

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Memme250 » 14. Mai 2019 00:18

Schwäche, Pech, oder ….

Tach Captain,
Schwäche, Pech, oder ….
….eine hübsche Mischung von dem und zusätzlich Murks? Dein Bild sagt einiges aus.
Das die Rohrschwinge an dieser Stelle bricht, ist als sehr selten zu bezeichnen. Davon gehe ich mal aus, denn du berichtest auch, dass der Kettenradträger wandert. Schau dir mal genau meine Markierungen an. Aus Datenschutzgründen habe ich natürlich nicht dein Bild verwendet! um das Problem nach zu vollziehen.
Welche Stoßdämpfer sind verbaut? Bilsteine funktionieren da nicht so gut. Könnte es sein das der Dämpfer beim Federn auf der Schwinge reibt oder klemmt? Warum ist die Schraube noch mit einer zusätzlichen Mutter versehen? Was schleift oder drückt gegen den Kettenkasten? Evtl.die untere Federbeinschraube?
Egal ob die Schwinge geschweißt oder ersetzt wird. Du musst dich mit der Lagerung der Schwinge und der Hinterrad/Kettenradlagerung /Kettenflucht konsequent auseinandersetzen. Wie schon angedeutet passt auch nicht jedes MZ Federbein optimal zu der gewünschten Schwinge.
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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Klaus P. » 14. Mai 2019 06:41

Das kann/wird vielleicht ein Folgeschaden seiner Zerbröselung vom Mai 16 sein.
Das ist auch kaum zu glauben was ihm da passiert ist oder warum.
Naja mal vorsichtig gesagt, zum Teil kann es schon einen Grund geben.

Letztendlich hat er ja nie mitgeteilt wie er den Schaden behoben hat,
im Detail ob Federbeine o. die Schwinge beibehalten wurde .

Ich habe mir seinen Thread von damals nochmal angesehen,
der Maik hatte da an der Schwinge irgendwo Dreiecksbleche gesehen (an der Schwinge?) oder wo ?

Gruß Klaus

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Nordtax » 14. Mai 2019 11:45

Ein Bild zum Vergleich Rotax-Kastenschwinge und ETZ:
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Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.

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Re: Schwinge durchgebrochen

Beitragvon Memme250 » 15. Mai 2019 22:56

Ich habe mir seinen Thread von damals nochmal angesehen,
der Maik hatte da an der Schwinge irgendwo Dreiecksbleche gesehen (an der Schwinge?) oder wo ?

Gruß Klaus[/quote]

Ja , hab auch mal nachgesehen und die Dreiecke gefunden :lupe: Klar ist:das ursprüngliche Problem wurde weiter verschleppt.
Schade das der Fokke sich gerade nicht meldet. Ausgerissene Federbeinaugen und geschrotteter Nabentrieb damals!
Nun hat das Federbein gehalten aber die Schwinge?

-- Hinzugefügt: 5/16/2019, 00:18 --

Nordtax hat geschrieben:Ein Bild zum Vergleich Rotax-Kastenschwinge und ETZ:

Hi Nordtax,
hast du zufällig zum Verleich noch die kurze Schwinge wie ETZ 125/150/251/301/500R Fun,Tour?
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