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 Betreff des Beitrags: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 7. März 2012 16:23 
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Hallo Leute leider scheint der Gehäusedeckel auf der Kupplungsseite ein wenig undicht zu sein. Unter dem Motor ist Getriebeöl. Mit welchem Drehmoment werden die Gehäuseschrauben festgezogen? Möchte mir da kein Gewinder herausreissen... Ist das eher ein bekanntes Problem?


Fuhrpark: MZ TS 250-1/1980

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 7. März 2012 16:29 
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Meist läuft das Öl aus den Bohrungen der Deckelschrauben. Unter deren Köpfen befinden sich kleine Dichringe (6x10) die im Laufe der Zeit durch 2-3 Ringe ergänzt werden oder noch nie gewechselt wurden. :mrgreen: Die Ringe bei angebauten Deckel zu wechseln ist übrigens eine Wissenschaft für sich, gerade beim Unteren!

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Christof

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 8. März 2012 05:50 
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Kann es sein das sich die Deckeldichtung erst richtig "einfahren" muss? Ist ja schließlich eine neue.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 8. März 2012 06:37 
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Es kann sein, das du die Schrauben bei betriebswarmem Motor nachziehen musst, weil sich diese durch Wärme etwas dehnen.
Dann gibts unterschiedliche DIchtungen, aus Art Gummi, mehrfach verwendbar, aus dickem Papier, Dichtungen, die sind dünn wie Papier, die gleichen keine Unebenheiten mehr aus. Dann gibts Leute, die legen die Dichtung vorher in Öl, damit diese aufquillt und besser abdichtet, andere wiederum kleben sie ein. Wie ist deine DIchtung beschaffen?

Robert


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 8. März 2012 06:50 
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Ist eine Dichtung die von Dirk eingebaut wurde. Sieht aber ziemlich dünn aus.

Wie gesagt, ich habe die Schrauben im kalten Zustand schon etwas nachgezogen, bin auch definitiv weit über die 7 NM (Ist ja etwas mehr als Handfest). Glaube kaum das sich die Schrauben so weit dehnen, oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 8. März 2012 06:53 
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Hast du die Schrauben bei betriebswarmem Motor mal nachgezogen?


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 8. März 2012 07:30 
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Nein, weil ich Angst habe mir die Gewinde zu zerstören. Ich habe mal nachgeschaut wie fest die Seitendeckel angezogen werden müssen. Sind laut http://www.go4cassens.wg.am/anzugsmomente/ 12,8 Nm und nicht 7. Aber selbst da war ich, als ich die Schrauben im kalten Zustand nachzog, weit darüber hinaus. Werde mal schauen ob ich mir irgendwo einen kleinen Drehmomentschlüssel leihen kann. Dann würde ich mal schauen ob man sie noch nachziehen kann. Vielleicht wird es auch in 2-3 Tagen von selbst dicht wenn die Dichtung vollständig gequollen ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 8. März 2012 20:57 
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Da reicht schon wenn eine Riefe oder Kerbe
auf der Dichtfläche
z. B.vom Schraubendreher beim abhebeln
Da dichtet keine Papierdichtung mehr


Ich habe auch schon eine Schraube abgerissen weil ich dachte ich ziehe einfach mal nach :roll:

Besser die Arbeit machen :
Deckel ab
Fläche anschauen
befeilen
Papierdichtung mit Dichtungsmasse oder nur Dichtungsmasse ranmachen
Und mit Gefühl anziehen :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 9. März 2012 07:01 
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So lange man nur die Schraube abreisst... Habe mir mal bei meiner DT 80 ein Gewinde herausgezogen. Aber man konnte das Loch durchbohren und von hinten mit einer Mutter kontern. Ich liebäugele gerade mit diesem Spielzeug: http://www.amazon.de/Proxxon-23349-Dreh ... 772&sr=8-1


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 9. März 2012 07:04 
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der ist ja niedlich. Ich schließe mich allerding dem Vorredner an, kontrolliere lieber die Dichtfläche und erneuere die DIchtung. EIn zusätzliches Abdichten mit elastischer Dichtmasse hilft die Temperaturdifferenzen und Ausdehnungen auszugleichen.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 9. März 2012 07:33 
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Jup, werde ich wohl auch so machen. Werde am WE ein bissle durch die Gegend juckeln und dann mal schauen ob es evtl. dicht geworden ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 9. März 2012 09:49 
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Turry hat geschrieben:
Sind laut http://www.go4cassens.wg.am/anzugsmomente/ 12,8 Nm und nicht 7.


Ich berufe mich da nur auf Werk und die geben 8 Nm an!

Dateianhang:
dtorque.JPG


Ich würde da auch nie im warmen Zustand nachziehen. Die Gefahr das man bei der nächsten Demontage das Gewinde mit rauszieht ist zu groß. Fahre lieber den Motor warm und lokalisiere dann genau wo es läuft.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Christof

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 10. März 2012 00:34 
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Christof hat geschrieben:
Ich würde da auch nie im warmen Zustand nachziehen.

Genau so denke ich auch. Da sich Alu stärker ausdehnt bei Erwärmung, müßte das eigentlich doch so sein, daß die Schrauben im warmen Zustand "fester sitzen"?
Berichtigt mich, wenn ich falsch liegen sollte. :ja:
Wird wohl so sein, daß die Dichtfläche nicht mehr 100%ig ist. Die Schrauben fester anziehen hilft da gar nichts.

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Gruß, Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 10. März 2012 01:03 
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Wie "Dorni" schreibt: "...zusätzliches Abdichten mit elastischer Dichtmasse...".
Ich nehme da Hylomar-Dichtmasse. Haut wunderbar hin. Als Dichtung nehme ich eine einfache Papierdichtung - selbst zugeschnitten aus etwas dickerem Papier.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 11. März 2012 17:24 
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Hmmm, habe heute ne Tour gemacht, nun ist sie trocken. Denke mal das die Dichtung nun vollständig aufgequollen ist. Freue mich!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 18. April 2012 05:15 
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Naja, sah zumindest so aus. Gestern bin ich in die Garage gekommen und siehe da, Ölflecken auf dem Boden.... Da ja alle Dichtungen etwas dünn sind, kann ich nicht einfach 2 Dichtungen nehmen? Evtl mit Hylomar zusammenkleben?


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 17. Juni 2012 12:24 
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Hmmm, kann ein Leerlaufschalter auch undicht werden? Sieht wohl danach aus das Öl da herauskommt wo das Kabel angeschraubt wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 17. Juni 2012 12:59 
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Ja möglich ist das schon, hatte ich auch schonmal. Aber genau daneben ist ein kleiner Blechdeckel, der war bei mir der Übeltäter.
Am besten alles gut saubermachen und nochmal ganz genau schauen wo es rauskommt...

Gruß: Michael

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Gruß: Michael.

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 6. August 2012 07:11 
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So, gestern habe ich mal das Ritzel abgenommen, alle Deckel vom Hylomar befreit, entfettet und mit Karosseriekleber zugeschmiert. Wobei ich mittlerweile sogar vermute das das Öl aus der Antriebswelle kommt, weiss es aber nicht. Die Kette sowie das Ritzel sind gut geölt vom Getriebeöl :). Ist es denn möglich das es aus der Antriebswelle kommt? Der Simmerring dahinter sieht zumindest dicht aus, scheint aber leicht angegriffen zu sein da dort das Ritzel andrückt (ist das normal?).


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 6. August 2012 07:31 
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Mal was Grundsätzliches zum Alu bzw der Kraft der Gewinde in den Gehäusen. Sehrselten hatte ich ein defektes Gewinde in einem Gehäuse einer MZ. Das Aluminium was da verwendet wurde ist von hervorragender Qualität. Ganz im Gegensatz zu Japanischen oder Italiänischen Derivaten. :mrgreen: Nen Drehmomentschlüssel hab ich bei MZ noch nie benutzt. :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 29. August 2012 15:18 
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Langsam kotzt es mich an...

Habe nun den Leerlaufschalter gewechselt (Neuware). Den kleinen Deckel (neben dem Schalter) habe ich herausgeholt und alles entfettet. Deckel etwas grösser geklopft, im Motor eingesetzt und mit 2K Kleber festgeklebt. Nach 24h Trockenzeit Getriebeöl nachgefüllt.Heute geschaut, immer noch undicht. Es sieht für mich so aus als ob es aus dem Messingvierkant (wo das Kabel für die Leerlauflampe angeschlossen wird) undicht ist. Kann er da überhaupt undicht werden???


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 29. August 2012 15:44 
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Ich denke: JA!

Hatte ich (vermutlich) auch so... allerdings konnte man das gefühlvoll erahnen, dass der eingegossene Messingvierkant im Plaste nicht mehr so dolle hielt.

Tja, Neuware... DDR? Nachfertigung?

Vorschlag (so habe ich es gemacht): Schalter raus und tausch gegen eine Verschlussschraube passender Größe... das Gewinde hatte ich mit Messschieber und Gewindelehre ausgemessen (aber Größe nun schon wieder vergessen)... und dann zufällig so eine Verschlussschraube gefunden. Das ist langfristig kein befriedigender Zustand, aber man eliminiert eben erstmal eine potentielle Inkontinenz. Mehrfachfehler bzw. Mehrfachinkontinenz lässt sich nur so beikommen.

Anschließend alles schön sauber machen und mit Mehl einstäuben... Probefahrt um den Block (reicht vielleicht schon!) und nachgucken, wo's sifft. Nur so kannst du systematisch alles finden und entsprechend reagieren... alles andere ist doch so ein bisschen Stochern im Nebel.

Ich habe dann noch den Blinddeckel neben dem Leergangschalter neu eingesetzt und mit einer Karosseriedichtschmatze vom Janne eingeklebt - bis jetzt isses dicht.

Da ich aber schlimmeres erwartet hatte, habe ich eben hier im Forum auch weiter gestöbert... es gibt noch die Möglichkeit, dass es im Keilprofil zwischen Abtriebswelle und Ritzel rausläuft. Der Simmerring am Ritzel dichtet ja nur auf dem Ritzelabsatz, das Ritzel selbst wird mit der Mutter auf den Absatz der Abtriebswelle gezogen. Wenn dort irgendwo eine kleine, funktionell absolut irrelevante Macke in den Teilen ist, kann Getriebeöl ggf. noch im Getriebe bzw. vor dem Simmerring ins Keilwellenprofil laufen und tritt dann zwischen Sicherungsblech und Ritzel oder an der Mutter aus. Das Ganze kann charakteristische Schleuderspuren auf dem Ritzel erzeugen (Bilder findet man im Forum). Lösung wäre, das Ritze abzubauen, alles zu reinigen/entfetten und anschließend vor dem Auflegen des Sicherungsbleches nochmal Dichtmasse auf's Ritzel zu schmieren. Dann Sicherungsblech, Mutter, anziehen. Oder so...

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Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.


Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 29. August 2012 16:32 
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Danke für die Antwort. Werde mal morgen den Leerlaufschalter ausbauen und im Baumarkt nach einer Verschlußschraube schauen. Ich gehe jetzt aber auch mal vom "schlimmsten" aus, kann man den Simmerring auf der Antriebswelle einfach austauschen?

Woher bekomme ich nen Halter um das Antriebsritzel zu halten? Sonst komm ich doch nie auf die 80 Nm.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 29. August 2012 23:45 
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Moin!

Nuja, der Simmerring sitzt in einem eigenen Träger, mit den drei Senkschrauben festgemacht, die sich ggf. momentan hinter dem Ritzel verstecken. Ritzel runter, Schrauben auf, Träger ab, Simmerring steckt da drinne... kriegt man recht einfach ab und raus und wieder rein und dran. Hinter dem Dichtringträger sitzt noch eine Papierdichtung, die könnte man ggf. auch gleich wechseln, kann gerne beim Ausbau kaputt gehen.

ABER: Den Simmerring musste vielleicht gar nicht wechseln? Der Simmerring dichtet auf dem langen Bund des Ritzels und NUR dort. Das von mir beschriebene Leck entsteht anders! Hast du einen Neuber-Müller da? In meinem (2. Auflage 1985) ist ziemlich mittig (S. 107) ein Schnittbild des Motors MM250/4, auf der Folgeseite vom EM250, gleich danach kommt der Abschnitt "Beurteilung der zerlegten Baugruppen. Auf den Schnittbildern sieht man das Problem, beim EM250 ist es grundsätzlich dasselbe, nur kann man's dort etwas besser erkennen. Das Ritzel ist rechts unten, man erkennt Mutter und Sicherungsblech, die Bohrung für das Sicherungsblech ist im Ritzel oben, deshalb ist dort die Schraffur unterbrochen. Der Simmerring wird symbolisch durch diesen kleinen Pfeil dargestellt... und wie man sieht, dichtet der eben auf dem Bund des Ritzels gegen das Medium im Inneren ab (Pfeilrichtung beachten!) . Nach diesem Bund kommt das Lager bzw. dessen Innenring. Die Lagerinnenringstirnseite sollte eigentlich eben sein und rundlaufen. Aber die Stirnseite des Ritzels kann ja eine Macke haben, die die Funktion sonst nicht beeinträchtigt. Wenn dort Öl reinläuft, also zwischen Lagerinnenring und dem Bund des Ritzels, dann kann es im Keilprofil unter dem Ritzel durchkriechen und dann außen, bspw. zwischen Ritzel und Sicherungsblech runterlaufen. Der Simmerring hat damit dann gar nix zu tun, kann nix dafür und müsste dann auch nicht getauscht werden. Einfach nur Ritzel ab - Keilwellenprofil, Ritzel, Sicherungsblech, Mutter ordentlich entfetten - Ritzel wieder drauf (Simmerring vorher zum Einfädeln des Ritzels leicht mit Öl anfeuchten!) - Schmatze vorne an die Stirnseite des Ritzels, ggf. ins Profil n bissl was reinschmatzen - dann Sicherungsblech auf die Schmatze und Mutter wieder drauf.

Übrigens: Mir wurde auch gesagt, dass man dieses Drehmoment dort niemals draufkriegen würde. Man bräuchte dafür einen Ritzelhalter. Den kann man sich selbst bauen (Stück alte Kette, Zylinderstift, Stück Flachstahl), Bilder findest du im Forum. Probiert hab ich's trotzdem, 1. Gang rein, Fuß auf die Hinterradbremse und dann langsam ans Drehmoment rantasten. Ob ich nun 80 geschafft hab oder bei 75 aufgehört hab... keine Ahnung. Geht aber schon, hält und ich wiege das, was bei anderen die Koffer wiegen bzw. bin ungewollt Anhänger der "Gewichtstuning? Brauch ich nich, das is was für fette Säcke!"-Fraktion... ;) Ist also nicht so, dass ich da mit brachialster Gewalt rangegangen wäre. Wenn du's nicht schaffst, ohne dass das Hinterrad durchdreht, könntest du ja immernoch probieren, die Hinterradbremse mittels Spanngurt (Bremshebel am Nocken <=> Schwingenquerrohr?) temporär zur Feststellbremse umzufunktionieren (Vorsichtig, nicht übertreiben, so'n Spanngurt kann richtig fies werden und dann kommt nach fest eben ab!) und dich dann ganz hinten auf die Sitzbank zu setzen, von dort aus dann den Dremo bedienen - sollte gehen. Ein Blick in die Bremse könnte dann aber doch mal wieder angebracht sein...

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 30. August 2012 06:17 
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Ahhh, jetzt habe ich es verstanden, danke Dir! Werde mir aber trotzdem alles an Dichtungen bestellen und mal alles neu machen. Leider sieht man am Ritzel keine Schleuderspuren, jedoch ist mir bei der letzten Demontage aufgefallen das die Rillen von der antriebswelle verölt ist. Die Kette ist auch "gut" geschmiert. Werde die Blindstopfen dann auch mit Knetmetall verschliessen. Hoffe das damit alles erledigt ist.

Ach ja, was mir auch noch aufgefallen ist... Die Mutter vom Ritzel war bei mir nur handfest, kann es dadurch auch zu undichtigkeiten kommen?


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 30. August 2012 08:03 
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Na aber Hallo! Letztlich wird die "Dichtigkeit" (Wenn man es so nennen will...) an der Stelle erreicht, indem Metallfläche auf Metallfläche gepresst wird, nämlich Ritzelbund gegen Lagerinnenring. Sowas ist eigentlich nicht "dicht". Der Lagerinnenring ist evtl. etwas härter als der Ritzelbund, aber ob das hilft? Wenn die Anpresskraft jedoch fehlt ( = nur handfeste Mutter), dann kann's dort jedoch nur schwer dicht werden.

Übrigens würde ich nicht einfach "alle" Blindstopfen mit Knetmetall verschließen... Besser: Bremsenreiniger, Mehl, 1x um den Block (das reicht wahrscheinlich) und gucken, wo's wirklich herkommt. Dann eine Baustelle nach der anderen erledigen. Also so wäre zumindestens MIR das lieber, wer weiß, wozu man diese Bohrungen später mal noch brauchen könnte...

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 30. August 2012 09:24 
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Übrigens: Mir wurde auch gesagt, dass man dieses Drehmoment dort niemals draufkriegen würde. Man bräuchte dafür einen Ritzelhalter. Den kann man sich selbst bauen (Stück alte Kette, Zylinderstift, Stück Flachstahl), Bilder findest du im Forum. Probiert hab ich's trotzdem, 1. Gang rein, Fuß auf die Hinterradbremse und dann langsam ans Drehmoment rantasten. Ob ich nun 80 geschafft hab oder bei 75 aufgehört hab... keine Ahnung.


Ladies, das Ritzel sitzt am Getriebeausgang. Ergo braucht man keinen Gang einlegen, wenn man mit der Hinterradbremse blockieren will. Nichtsdestotrotz jammert die HiRa-Bremse bei 80Nm schon ganz schön.

Das mit Gang rein und Bremse ist was für alle Verschraubungen VOR dem Getriebe! Getriebeeingang, Kupplung, Lima. ABER DANN BITTE DEN HÖCHSTEN GANG NEHMEN! Das ist der mit der geringsten Übersetzung. Auf gut Deutsch, da muss die HiRa-Bremse da geringste Drehmoment abfangen. Mal kurz überlegen, bei einer Gesamtübersetzung vom Großrad bis zum HiRad (also Übersetzung 1. Gang mal Übersetzung Antriebskette), ich sag jetzt einfach mal die Gesamtübersetzung wäre 5, hat man bei 60Nm Anzugsmoment am HiRad 300Nm mit der Bremse abzufangen! Doof!


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 30. August 2012 10:05 
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mzler-gc hat geschrieben:
Ladies, das Ritzel sitzt am Getriebeausgang. Ergo braucht man keinen Gang einlegen, wenn man mit der Hinterradbremse blockieren will. Nichtsdestotrotz jammert die HiRa-Bremse bei 80Nm schon ganz schön.


Wenn ich einen Gang einlege und am Hinterrad drehe, spüre ich den Widerstand der Kompression. Mit dem 1. Gang spüre ich diesen Widerstand am heftigsten, mit dem 5. am wenigsten (vgl. Anschieben). Der Widerstand gegen das Drehen des Rades könnte auch eine Art "Unterstützung des Gegenhaltens" sein. Anziehen der Mutter wirkt sich nicht anders aus, als Drehen des Hinterrades via Ritzel, Kette, Kettenrad. Denk's dir ohne Kette und alles: Mit Gang drin gegen die Kompression kriegste an der Ritzelmutti ein höheres Anzugsmoment (oder überhaupt eines) hin, als ohne... wenn ohne (also Leergang) überhaupt ein "Anzugsmoment" realisierbar ist. Der Kompressionsdruck sollte also schon eine Art "Gegenhalterfunktion" hervorrufen können, nicht oder?

Meine Bremse hat im Übrigen NICHT gejammert! Ich hab's genau so gemacht, wie beschrieben und bin sehr nahe ans vorgegebene Moment rangekommen, bevor meine Grobsensorik mir zum Aufhören riet! Was hab ich falsch gemacht? Geht meine Bremse "zu gut"? Ich habe im Übrigen auch nicht die "Hira-Bremse-Feststellmethode" benötigt, um meinen unfassbaren knapp 60kg zu einem geeigneten Hebel zu verhelfen. Einfach draufsetzen, Dremo ran, rechten Fuß auf Bremse, linker Fuß auf dem Boden, anziehen (eingestelltes Moment zwischendrin steigern), fertig. Einhändig und abgebockt, ich wollte ja nicht umfallen.

Zitat:
Mal kurz überlegen, bei einer Gesamtübersetzung vom Großrad bis zum HiRad (also Übersetzung 1. Gang mal Übersetzung Antriebskette), ich sag jetzt einfach mal die Gesamtübersetzung wäre 5, hat man bei 60Nm Anzugsmoment am HiRad 300Nm mit der Bremse abzufangen! Doof!

Ja nee, wenn du die Mutter vom Großrad anziehen willst vielleicht! Lass den Gang außen vor, Anzug der Ritzelmutti beim Stehen auf der Bremse ist gefragt. Winkelgeschwindigkeiten von Ritzel und Kettenrad sind (quasi) Null, keine Leistungsbilanz möglich. Was sagt eine Momentenbilanz unter Einbeziehung von Ritzel und Kettenrad beim Anziehen der Mutter zum Moment an der Hinterradbremse?

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 30. August 2012 10:37 
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Wolle69 hat geschrieben:
Mit Gang drin gegen die Kompression kriegste an der Ritzelmutti ein höheres Anzugsmoment (oder überhaupt eines) hin, als ohne... wenn ohne (also Leergang) überhaupt ein "Anzugsmoment" realisierbar ist. Der Kompressionsdruck sollte also schon eine Art "Gegenhalterfunktion" hervorrufen können, nicht oder?

Meine Bremse hat im Übrigen NICHT gejammert! Ich hab's genau so gemacht, wie beschrieben und bin sehr nahe ans vorgegebene Moment rangekommen, bevor meine Grobsensorik mir zum Aufhören riet! Was hab ich falsch gemacht? Geht meine Bremse "zu gut"? Ich habe im Übrigen auch nicht die "Hira-Bremse-Feststellmethode" benötigt, um meinen unfassbaren knapp 60kg zu einem geeigneten Hebel zu verhelfen. Einfach draufsetzen, Dremo ran, rechten Fuß auf Bremse, linker Fuß auf dem Boden, anziehen (eingestelltes Moment zwischendrin steigern), fertig. Einhändig und abgebockt, ich wollte ja nicht umfallen.


Ja nee, wenn du die Mutter vom Großrad anziehen willst vielleicht! Lass den Gang außen vor, Anzug der Ritzelmutti beim Stehen auf der Bremse ist gefragt. Winkelgeschwindigkeiten von Ritzel und Kettenrad sind (quasi) Null, keine Leistungsbilanz möglich. Was sagt eine Momentenbilanz unter Einbeziehung von Ritzel und Kettenrad beim Anziehen der Mutter zum Moment an der Hinterradbremse?

Die Kräfte, die bei dieser Grobschlosserei auf die Wellen und die Kette und die Motorlager ausgeübt werden scheinen ja nicht so wichtig zu sein. :roll: :roll: :roll: Ein Ritzelhalter ist doch aus einer alten Kette fix gebastelt .

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 30. August 2012 11:52 
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UlliD hat geschrieben:
Die Kräfte, die bei dieser Grobschlosserei auf die Wellen und die Kette und die Motorlager ausgeübt werden scheinen ja nicht so wichtig zu sein. :roll: :roll: :roll: Ein Ritzelhalter ist doch aus einer alten Kette fix gebastelt .


Na dann sag mal an, was für Kräfte da im Motor und Getriebe so anliegen. Quasistatisch betrachtet, wohlgemerkt, nicht "mit'm Ruck". Ich denke, jeder hier weiß, wie man das mit dem Drehmomentschlüssel so macht.

Lagerreaktionen durch Biegekräfte, da man das Drehmoment nicht als ideales Moment, sondern eben mittels Hebel ("Drehmomentschlüssel+Nuss") aufbringt? Das beträfe dann die beiden Lager der Abtriebswelle, wenn man von "Gang rein" absieht, Gleichgewicht zwischen Ritzel und Kettenrad annimmt und nur mit der Bremse gegenhalten will. 6203 hat C0=5,4kN, 6304 hat C0=7,8kN... na dann mal los!

Und die Wellen? Wäre ja nur die Abtriebswelle, auch hier wiederum: Biegebelastung durch nicht-ideale Momenteneinleitung? Also da lachen die Wellen bei dem Durchmesser nur drüber! Mit Gang drin würde vielleicht das eine oder andere Zahnrad noch stützend entgegenwirken, könnte das?

Das Keilwellenprofil hammer noch, Durchmesser hab ich gerade nicht parat, schätzen wir mal 12mm (im mittleren Durchmesser). 80Nm Nennmoment, geschätzte Länge des Profils 15mm, 6 Zähne, geschätzte tragende Keilhöhe 1mm. Komm ich auf ca. 200N/mm² Flächenpressung... anzustreben wäre ein Sicherheitsfaktor von 1,5 auf die Streckgrenze als zulässige Flächenpressung. Wenn's nicht der billigste Wald- und Wiesenstahl ist, sollte das auch unkritisch sein.

Bleibt die Kette, bei Amazon steht zu einer DID-Kette 2700kg Zugkraft... naja sollen das jetzt 27kN sein? Am Ritzel (kleinerer Hebel, größere Kraft) machen die 80Nm quasistatisch bei - wieder geschätzten ca. 7cm Durchmesser des Ritzels etwas über 2kN...

Den Ruckdämpfer gibt's noch... nuja. Muss das sein?

So, hab ich jetzt gestern zu viel Edelrost inhaliert, bin ich mit dem falschen Fuß aufgestanden, hab ich was übersehen, bin ich völlig schief gewickelt oder wo ist das Problem? Mal ganz ehrlich: Man muss das nicht rechnen. Ist sicher auch alles total falsch und an den Haaren herbeigezogen. Was tut nun der pragmatische Praktiker, der gerade keinen Ritzelhalter parat hat bzw. "Was taten sie früher?"?

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 30. August 2012 20:48 
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Mach mal sachte der Ulli hat recht. Die Ritzel sollten schon mit 80Nm festgezogen werden. Und dafür eignet sich ein solcher Gegenhalter recht gut.

Wolle69 hat geschrieben:
Wenn's nicht der billigste Wald- und Wiesenstahl ist, sollte das auch unkritisch sein.


Das ist Einsatzstahl 16MnCr5. Auf wieviel der vergütet ist hab ich nicht im Kopf. Lorchen hat momentan meine Sammlung an Konstruktionszeichnungen.

Wolle69 hat geschrieben:
6304 hat C0=7,8kN


Wo ist den ein 6304 in einer TS zu finden? ;D

Wolle69 hat geschrieben:
2kN


Laut Werksangabe sind es ca. 3KN im ersten Gang! Gut geschätzt! :ja: :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 30. August 2012 22:35 
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Christof hat geschrieben:
Mach mal sachte der Ulli hat recht. Die Ritzel sollten schon mit 80Nm festgezogen werden. Und dafür eignet sich ein solcher Gegenhalter recht gut.

Dass sich so ein Gegenhalter gut eignet und dass 80Nm Vorgabe sind habe ich auch nicht bezweifelt. Ich möchte mir so einen Gegenhalter auch mal selber basteln - wenn mal Zeit ist. Dass aber meine Methode "böse böse Grobschlosserei" wäre... damit bin ich nicht einverstanden - warum sollte es denn so sein? Wenn schon von zerstörerischen Lasten gesprochen wird, dann will ich auch wissen, wo die auftreten, warum und wie groß sie sind...

Christof hat geschrieben:
Wo ist den ein 6304 in einer TS zu finden? ;D

Okay, gewonnen. Also ich für meinen Teil denke jedoch nicht, das Lager, was anstelle des 6304 beim EM250 im MM250/4 sitzt nur mit einem Dremo an der Ritzelmutti zu knacken... da bräuchte ich schon nen anderen Hebel und müsste die Karre wohl eher einzementieren.

Christof hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
2kN

Laut Werksangabe sind es ca. 3KN im ersten Gang! Gut geschätzt! :ja: :oops:

Naja, eigentlich waren das ja alles ganz bewusst Überschlagsrechnungen "ins Blaue"... Ich wüsste einfach nicht, wo bei meinem Verfahren das Problem sein sollte. Dass die Hinterradbremse in einem ordentlichen Zustand zu sein hat, füge ich ganz bewusst nicht als Anmerkung an - das hat gefälligst selbstverständlich zu sein.

Also gibt es denn nun echte Argumente gegen das Gegenhalten mittels Hinterradbremse, wenn man gerade keinen Ritzelgegenhalter hat?

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 31. August 2012 16:46 
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@ Wolle: Was war denn am Ende bei dir die Undichtigkeit?


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 1. September 2012 09:31 
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Bei mir war der Leergangschalter unter dem Kopf auf ca. 180° des Umfangs vom Gewindeteil abgerissen und außerdem war der Vierkant..hm...naja..."wackelig"? Also man konnte es mit ein bisschen gutem Willen erfühlen. Den Ersatzschalter habe ich leider beim Einbau geschrottet und mir anschließend erstmal mit einer Verschlussschraube beholfen.

Danach siffte es immer noch (wieder mit Mehl detektiert) und so habe ich den kleinen Blinddeckel links vom Leergangschalter raus, wieder rein und mit Jannes Dichtschmatze zugebabbt. Das Ganze in Schräglage und mit 24h+ Wartezeit.

Außerdem habe ich (zusammen mit dem Leergangschalter) die unterste Gehäuseschraube mit 8Nm im kalten Zustand nachgezogen - bewegte sich durchaus ein paar Grad (ca. 15-20?).

Ob die Schraube einen Anteil an der Sifferei hatte, kann ich so genau nicht mehr sagen, die anderen beiden Patienten auf jeden Fall. Mittlerweile ist es dicht (mal sehen, wie lange Jannes Dichtschmatze hält) und ich bekomme vielleicht demnächst vom Arne noch einen Leergangschalter, den ich dann wohl von irgendeinem Nachbarskind montieren lassen werde, um ihn nicht wieder kaputt zu machen. Mal sehen...

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 1. September 2012 09:47 
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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 5. September 2012 05:31 
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Wolle69 hat geschrieben:

Vorschlag (so habe ich es gemacht): Schalter raus und tausch gegen eine Verschlussschraube passender Größe... das Gewinde hatte ich mit Messschieber und Gewindelehre ausgemessen (aber Größe nun schon wieder vergessen)...


Für diejenigen die es interessiert. Das Gewinde ist M16 * 1,5. Habe im Baumarkt aus der Sanitärabteilung einen 3/8 Zoll Verschlussstopfen geholt und mit nem M16er Gewindeschneider bearbeitet.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 5. September 2012 07:13 
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Prima Rückmeldung, aber... M16 hat doch eigentlich Steigung 2? Da haste hoffentlich einen Gewindeschneider für genau eben M16x1,5 gehabt, oder?

Und ist schon drin? Isses dicht?

Ich hab gestern noch das letzte Puzzleteil hinzugefügt: DZM-Blinddeckel-Eigenbau durch Original vom Janne getauscht... bislang offenbar dicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 5. September 2012 10:56 
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Jup, die normalen M16 Schlosserschrauben haben ne Steigung von 2. Ölablassschrauben haben meist ein Feingewinde. Hatte mir erst eine M15er Ölablassschraube bestellt. Ging zwar rein, hatte aber Spiel und man konnte an der Schraube wackeln. Hatte dann in meiner befreundeten KFZ Werkstatt angerufen und nach Ölablassschrauben gefragt. Er sagte er hätte welche da, also hin. Leider war keine passende dort. Ich hatte die 3/8 Zoll Verschlussschraube aus dem Baumarkt mit und dann kam mir die Idee mit dem Gewindeschneider. Zum Glück hatte er einen M16 * 1,5 Schneider dort und ich habe den Verschlussstopfen nachgeschnitten. Eine Kupferdichtung habe ich mir auch noch mitgenommen.

Noch ein Tip: Angeblich haben alle Citroen Autos eine Ablassschraube mit M16 * 1,5. Aber darauf kein Gewähr!

Jup, habe die Schraube gestern Abend noch eingebaut, konnte aber noch kein Öl einfüllen. Hatte erst am späten Nachmittag die Blindkappen mit dem Weicon Titan Repair Stick zugestopft. Wollte das über Nacht erst durchtrocknen lassen. Werde heute Nachmittag das Ritzel + Kette wieder einbauen und das Getriebe mit Öl befüllen. Wenn es nicht regnet werde ich mal eine kleine Tour machen. Weiss aber nicht ob ich schaffe... Mein Son hat sich ein Lego Star Wars Raumschiff gekauft was er unbedingt mit mir weiterbauen möchte ^^.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 5. September 2012 11:23 
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Turry hat geschrieben:
Jup, habe die Schraube gestern Abend noch eingebaut, konnte aber noch kein Öl einfüllen. Hatte erst am späten Nachmittag die Blindkappen mit dem Weicon Titan Repair Stick zugestopft. Wollte das über Nacht erst durchtrocknen lassen. Werde heute Nachmittag das Ritzel + Kette wieder einbauen und das Getriebe mit Öl befüllen. Wenn es nicht regnet werde ich mal eine kleine Tour machen.

Hast du die Schmatze in Schräglage aufgebracht oder "nur" Öl abgelassen und entfettet. Ich hab die Kiste schräg gelegt, gewartet und entfettet, wieder gewartet und dann. Ist ja Öl, kriecht also... auch bergauf, aber eben schlechter.

Ach ja: Thema Testfahrt... wenn du schon das Ritzel und Co raus hast, dann mach dort alles richtig sauber und puste Mehl ran, echt jetz! Dann brauchst du keine Tour, sondern 3x um den Block reicht erstmal!

Turry hat geschrieben:
Weiss aber nicht ob ich schaffe... Mein Son hat sich ein Lego Star Wars Raumschiff gekauft was er unbedingt mit mir weiterbauen möchte ^^.

Genehmigt. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 5. September 2012 14:05 
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Ich habe das Öl abgelassen und das Moped auf den Seitenständer gestellt. Habe bis jetzt auch noch nichts gemacht, bin noch am Lego bauen...


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 7. September 2012 06:04 
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Bin dann gestern mal 40 km durch die Gegend gefahren und habe danach direkt mal nachgeschaut. Bis jetzt scheint alles dicht zu sein. Wenn es so bleibt dann lass ich es so und fahre halt ohne Leerlaufschalter...


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 7. September 2012 08:26 
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Hm, ich habe wieder ein Leck, nachdem ich einen Eigenbaudeckel (aber nicht von mir) gegen einen originalen Deckel für den DZM-Abgang getauscht habe. Vor dem Tausch siffte es, danach noch mehr. Ich hab gestern dort mal aufgemacht, den Deckel auf Schleifpapier geplant. In der Bohrung, wo der Gummiring sitzt, entdeckte ich ganz unten einen bösen Grat (bestimmt 1mm), den ich mit dem Dremel entfernte. Mal gucken, wie's jetzt ist, vielleicht brauche ich auch einfach nur mal einen neuen Gummiring an dieser Stelle?

Ach so: Ohne Leerlaufkontrolle is doof. Das ahnte ich vorher, jetzt weiß ich es ganz sicher. Dort will ich auf jeden Fall eine Lösung finden, ggf. erstmal durch einen neuen originalen Leergangschalter, der von irgendwem (vielleicht eher nicht von mir) mal fachgerecht da reingeschraubt wird. Wenn das nicht geht, guck ich mal, ob man da was basteln kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Gehäuse undicht.
BeitragVerfasst: 7. September 2012 19:56 
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Mit dem Leerlaufschalter hätte ich ne Idee. Kabel anschrauben und dann mit der Titanknete dicht machen. Habe das bei einem meiner Leerlaufschalter mal getestet (ohne Kabel) und das Zeug hält auch dort wie Bombe. Mich stört es nun nicht das ich keine Leerlaufleuchte habe. Bin sogar am überlegen ob ich die LLL als Blinkleuchte nutze (Hab ne Vape und Ladekontrolle + Blinkleuchte funzt net zusammen).


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