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 Betreff des Beitrags: Akte X - Die unheimlichen Fälle ...
BeitragVerfasst: 25. April 2007 21:45 
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Hallo Leute!
Nun habe ich seit letzten Freitag bestimmt 20 Std. mit meinem neuen Lebensabschnittsgefährten, der Kupplung meiner ETZ 250 Bj. 83 verbracht und sie mag immer noch nicht, aber ich geb nicht auf :evil: !!!
Nimm dies du gemeiner Hund :x ... nimm das ...
Nochmal mein Problem:
Sie lässt sich sehr gut ziehen, aber sie trennt halt nur nicht!
Die Kupplungsbetätigung, das möchte ich mittlerweilen fest behaupten -
funktioniert einwandfrei - also was bleibt dann noch übrig?
Die Kupplung selber!
Mittlerweile glaube ich, daß die Lamellen ganz fest oder zu fest sitzen :roll: .
Aber wie kann das sein?
Laut Reperaturhandbuch und Explosionszeichnungen habe ich das Ding korrekt zusammengebaut.
Die 4 neuen Stahlscheiben sind exakt so dick wie die alten.
Kann es vielleicht sein, daß die 5 Reibscheiben produktionsbedingt etwas zu dick geraten sind?
Gong! Die nächste Runde hat begonnen!


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BeitragVerfasst: 26. April 2007 08:23 
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Laß das Öl beim Zusammenbauen weg!!!!

Die Stahllamellen sollten glatt sein, keine Reste von K-Belägen/Ölpampe (Hubbel) haben.


Bevor dus wieder auseinanderrupst:
Versuchs mal mit Gas geben und ab und zu den K-Hebel loslassen, natürlich draufsitzend und mit dem unwahrscheinlichsten rechnend (bei ner ETZ 250 geht das VR niemals hoch).

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Gruß Roger

Never touch a running system!
1. ETZ Diesel 851, Engmann-Nachbau, Bj.1989
2. BMW K75 RT Bj. 1991, EZ 10/93
3. ETZ 250 A; Bj. 1986 Wiederaufbau 6/2019


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BeitragVerfasst: 26. April 2007 08:30 
moin,
Ölbad-Kupplungen neigen z.B. nach längerer Standzeit manchmal zum "Kleben".Wenn dass bei dir der Fall ist, (also KEIN mechanisches Problem daran schuld ist!) dann probier mal,das Moppet mit eingelegtem Gang & gezogener Kupplung zu schieben,notfalls mit Helfer. Dabei sollte sich eine klebende Kupplung lösen.


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BeitragVerfasst: 26. April 2007 08:47 
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Zitat:
(bei ner ETZ 250 geht das VR niemals hoch)


Also ich hab das mit meiner TS150 jedenfalls schon geschafft :shock:
(...als ich mal versehentlich den Kupplungshebel schnalzen ließ...)

Gruß Alex

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MZ Country 500: Bild


Fuhrpark: Saxon Country 500 (1994), TS150 (1981)

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BeitragVerfasst: 26. April 2007 08:50 
Öl rein und den Motor im Stand auf Temperatur kommen lassen und dann weiterversuchen.


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BeitragVerfasst: 26. April 2007 11:55 
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Beim Warmlaufenlassen die Kupplung betätigen. Im Stand vielleicht mal Kupplung ziehen und Kickstarter betätigen, das muss doch gehen!!

Grüße, Henni

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Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
In diesem Sinne wünsche ich allen immer viel Freude beim Schrauben und Fahren!!!
Haben will: Was englisches mit 2 Zylindern (BSA, Norton...)
Anderes Hobby: www.eichenberger-waldbahn.de


Fuhrpark: Noch im Bestand:
RT 125/2
ES 175/2
TS 250/1
ETZ 125
RE Bullet 500
BMW R100GS PD
MB W124 250D T

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BeitragVerfasst: 26. April 2007 12:18 
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Hi Tobi,
hast Du Dir schon mal den Mitnehmer betrachtet ( ich meine das Zahnradpaar mit Nadellager über das die Kupplung gesetzt wird und die Lamellen greifen ) ? Laut den Rep. Anleitungen sollen die Flanken der Verzahnung ohne Riefen sein, geringe Einarbeitung an diesen Stellen können dafür sorgendas die Kupplungslamellen verkanten und die Kupplung nicht geht. Man merkt es eigendlich schon wenn man nach der Montage von neuen Belägen die Kupplung zur Zentrierung dieser drüberschiebt und es dabei schwer geht.
Gruß Axel

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MZ ES 125 / GST zugelassen, MZ TS 250 / 1 zugelassen, MZ TS 250 / 1 A als Puzzel


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BeitragVerfasst: 26. April 2007 12:20 
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MZ-Tobi hat geschrieben:
...Mittlerweile glaube ich, daß die Lamellen ganz fest oder zu fest sitzen :roll: ....
Aber wie kann das sein?...
Kann es vielleicht sein, daß die 5 Reibscheiben produktionsbedingt etwas zu dick geraten sind?...


hallo tobi...

das kann durchaus sein...ich habe letztens bei meiner ETZ150 auch neue reibscheiben eingebaut und ein ähnliches problem...die scheiben saßen einfach zu fest im korb und haben somit ein funktionieren der kupplung verhindert...ich habe die lamellen dann mit einer schlüsselfeile VORSICHTIG bearbeitet, sodass sie locker im korb sitzen...vllt. ist das bei dir auch der fall...

_________________
Gruß
Christian


Fuhrpark: *

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BeitragVerfasst: 26. April 2007 21:03 
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Hi Leute, danke für eure Tipps!
Aber das habe ich alles schon durch, leider!
Ich habe die Kupplung nass wie trocken zusammengesetzt,
habe folgende Teile neu drin:
Innerer Mitnehmer ( weil am alten tiefe Einschläge vorhanden!), Stahlscheiben (4), Reibscheiben (5).
Kupplung ist praktisch frisch gemacht (kein Verkleben durch Standzeit), und nach der ersten kurzen Probefahrt war die Kupplung genauso auf Anschlag wie zuvor.
Kann für weitere Tests momentan leider nicht damit fahren, weil die Zündung erst richtig eingestellt werden muss, hab den Motor zwar schon mehrmals zum laufen gebracht, aber nur von kurzer dauer, dann ist sie wieder abgesoffen.
Am Samstag soll ich mich wieder bei meiner Werkstatt melden, vielleicht wissen die dann schon mehr.
Weitere Tipps sind aber trotzdem sehr erwünscht, denn was ist wenn die auch keinen Rat wissen?
Ich geb nicht auf! :lol:


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BeitragVerfasst: 26. April 2007 21:21 
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Guck doch mal auf der Karte, ob jemand aus dem Forum in deiner Nähe wohnt, vielleicht kann sich das mal jemand anschauen, der schon viel Erfahrung hat.

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Gruß
Rico


Fuhrpark: ETZ 250 Bj. 1987
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Kia Rio Bj. 2012

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 Betreff des Beitrags: Problem gelöst (wurde auch Zeit)!!!
BeitragVerfasst: 19. Mai 2007 19:23 
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Hallo Freunde!
Mein Kupplungsproblem hat sich buchstäblich G E L Ö S T ! :)
Hab meine Emmi in die Werkstatt gebracht zum korrekten einstellen der Zündung, der Mechaniker hat die Kupplung dann nochmal komplett zerlegt und wieder montiert (wahrscheinlich auch nicht anders als ich).
Der springende Punkt auf jeden Fall war: Ich konnte den Motor starten um zu probieren, ob sich die Kupplung während des fahrens löst!!!
Zuhause Öl aufgefüllt, Zeitbedingt Kupplung 4 Tage im Ölbad stehen lassen, dann Probegefahren - und - die Kupplung trennte sich langsam aber sicher, und jetzt funktioniert sie wunderbar!
Vielen dank für eure Hilfe!

Mfg Tobias


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2007 19:36 
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ein ähnliches problem hatte ich auch mit meiner es


kupplung trennte nicht

also auf die wiese - vorderbremse gezogen - aufgestanden und gang rein

alles wackelte so komisch, ich sah mich um und das hinterrrad drehte sich langsam

langsam gesetzt - motor klang angestengter, aber die kupplung löste sich nicht

angefangen die kupplung zu ziehen und wieder loszulassen

und auf einen schlag - kupplung gab auf rumzubocken und nahm ihren dienst auf

seit dem geht das ding immer weicher und besser ...

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Fuhrpark: BK350 (10/1956) - ES250 (06/1961) - ETS250 (??/197?) - TS150 (irgendwann/1984) - Skoda Octativa Kombi 1.9Tdi 81kW @ 500Tkm (09/2001) - Pfährt: Moto Guzzi V35 II (11/81) Umbau auf 650ccm und 50PS - Silverstar Classic (03/1994)

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BeitragVerfasst: 19. Mai 2007 19:50 
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Da bin ich schonmal froh dass ich nicht der einzige war :D !

Mfg Tobi


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2007 21:42 
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Wenn ich ehrlich bin: Das Problem habe ich fast jeden Montag morgen, wenn ich wieder mit der ETZ auf die Schaffe muß. Trotz Addinol. Meist geht beim einlegen des ersten Ganges sogar der Motor aus. Dann fällts mir wieder ein: Mensch, Du wolltest doch erstmal mit Kupplung wenigstens einmal durchkicken..

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Four wheels move the body. Two wheels move the soul. ~Author Unknown
MZ's die auf Trailern zu Treffen angekarrt werden zählen nicht. Oder, weil besser, mathematisch als -1.


Fuhrpark: MZ-ETZ250(300), MZ ETS250, MZ TS250/1-PSW, Stahmer GL1100Gespann, BMW R1100RT, Vespa GT, Royal Enfield 500Bullet, NSU Quickly, Kawasaki Z 200, Motobecane Mini-Moby, ČZ453, E-Scooter. Under Construction: MZ TS250/0. In Pflege: Vespa Ape50, Suzuki GS500e, Freeliner Bikeboard. Dosen: VW Touran 2,0TDI DSG, Ford Fiesta 1,5TDCi. Fast alles Vapefrei.
www.eichy.de

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