K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

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K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon MZ Werner » 4. November 2012 11:41

Hallo
Meine Gespannmaschiene braucht neue Reifen. Nun muß ich mich entscheiden welche Reifen in Frage kommen. Vorne kommt auf jeden Fall ein 3 Zollreifen statt des 2,75 drauf. Entweder den K33 oder K41 mit Blockprofil.
Hinten würde ich gerne den neuen K28 draufmachen .Es gibt ihn nur in 4 Zoll Breite. Der Nachteil ist, man muß ihn beim TÜV eintragen lassen. Der Vorteil ist eine flache Reifenkontur und dadurch höhere Laufleistung.
Hat jemand mit dem K 28 Erfahrung :?: :?:
http://www.reifenwerk-heidenau.de/modul ... 66&pic=110
Zulässige Flgenbreite ist 2.15- 3.00 . Regelfelge 2.50 laut techn. Datenblatt von Heidenau.
Grüße Werner

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Re: K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon mzkay » 4. November 2012 12:03

Hallo Werner - Erfahrungen wird dir wohl kaum einer weitergeben können, wenn der Reifen wirklich so neu ist.
Da geht probieren über studieren.
Dennoch bin ich etwas verwundert. Ich kann mir garnicht so recht vorstellen, dass man so viele Reifen für die Gespanne verkauft.
Theoretisch müsten ja noch ein paar Größen folgen. Soll man da nun warten?

Ich hab ja nun schon zwei mal in Heidenau eine Führung mitmachen dürfen. Gern hätte ich für die Country oder ETZ den K60 gehabt. Aber man sieht für diese Motorräder keinen Markt, um die Kosten der Entwicklung reinzuspielen. Und nun entwickeln die neue Gespannreifen.

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Re: K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 4. November 2012 12:06

Es handelt sich um einen 18 Zoll Reifen. Da die meisten alten BMW, Guzzi, Zündapp etc. Gespanne genau diese Hinterreifengröße fahren, dürfte schon ein entsprechender Abnahmemarkt vorhanden sein.

Mfg Walter

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Re: K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon MZ Werner » 4. November 2012 12:11

mzkay hat geschrieben:Dennoch bin ich etwas verwundert. Ich kann mir garnicht so recht vorstellen, dass man so viele Reifen für die Gespanne verkauft.

Ich denke viele größere Gespanne (BMW, Ural) haben 4.00x18 Zoll Reifen.
Grüße Werner

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Re: K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon Gespann Willi » 4. November 2012 12:18

Nur hat leider Heidenau keine 4.00 Freigabe für die ETZ :evil:
Und dadurch muss man wieder ein Haufen Kohle aus geben um ihn erst mal
fahren zu dürfen.
Guden Willi
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Re: K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon MichaelM » 19. März 2016 08:47

Man, man, man. Ganz schön verstaubt hier.
Hat sich denn mittlerweile jemand gefunden, der Erfahrungen mit diesem Reifen gemacht hat. Meinetwegen auch auf einem Russen-oder Italogespann.
Mich interessiert vor allem die Kilometerleistung die damit erbracht wurde.
Freunde von mir fahren den auf ihrem RennAWOGespann und sind mit den Fahreigenschaften zufrieden. Allerdings haben die kaum mehr als 250km damit auf der Strecke verbracht :-/
Ich könnte mir vorstellen den mal auf der TS zu fahren :mrgreen:
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ist das wie Meditation für mich. Alles fließt.

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Re: K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon emzett83 » 19. März 2016 11:00

Hallo,

ich glaube der Robert KG hat den schon länger im ETZ Gespann.

Gruß Dirk

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Re: K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon der garst » 19. März 2016 12:31

Ich hab den auf der Ural hinten.
bei Nässe ist der K37 auf der Dnepr besser, dafür ist der K28 super stabil in Kurven und dürfte ewig halten. Bei mir fehlt fast nix nach 1500km.
Der K37 hat nach 1500km schon 2mm verloren.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon MichaelM » 19. März 2016 17:56

Danke für die Infos.
Klingt schon mal gut. Wenn der K28 auf der URAL schon kaum verschleißt, dann hält der auf der Emme ja ewig.
Der Mitas H06 hat knapp 3500km gehalten.
Ich hätte gern eine Alternative zum Autoreifen, wegen der Optik ;D
SPOILER:
Für SCRAMBLER wäre noch der K37 :mrgreen:
Aber wie lange hält der auf dem Emmengespann :gruebel:
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Re: K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon Svidhurr » 19. März 2016 19:03

Na, wenn es den auch in 16" gibt,
würde ich den doch glatt auch mal kaufen :D
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon TS-Jens » 19. März 2016 19:51

Offtopic:
der garst hat geschrieben:Ich hab den auf der Ural hinten.
bei Nässe ist der K37 auf der Dnepr besser, dafür ist der K28 super stabil in Kurven und dürfte ewig halten. Bei mir fehlt fast nix nach 1500km.
Der K37 hat nach 1500km schon 2mm verloren.


Hat deine Serienmäßig 18 Zöller? Ich kenn mich mit den Optionen die es bei den neuen Urals gab nicht so dolle aus.


Zum "K37 Malte" in 4.00-19 (also Ural Standardgröße) kann ich sagen dass der etwa 5000-7000km hält, je nach Einstellung und Fahrweise.

@Michael M: Wie der normale K37 auf nem Gespann ist, dürfte aber kaum vergleichbar sein, der K37 in 4.00-19 ist nämlich auch eckig, extra für Gespannbetrieb: http://de.reifenwerk-heidenau.com/modul ... =32&pic=20
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Re: K28 Von Heidenau auf ETZ Gespann

Beitragvon MichaelM » 19. März 2016 20:20

Der größte Vorteil ist wahrscheinlich das geringe Gewicht vom Emmengespann.
Immerhin gut 140kg weniger als ein Russengespann.
Ich hatte letztens aus der Not heraus ein ETZ-Hinterrad mit 4.00-18 Vollstolle drinne. Der ist wesentlich breiter als der K28, K37 und K67 und schleift an den Kettenschläuchen.
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