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BeitragVerfasst: 18. November 2012 09:59 
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Meine TS 250/1 - ursprünglich DDR-Zulassung - hat im BRD-Brief von 1992 das Vorderrad 2.75-18 durchgestrichen und dafür 3,25-16 eingetragen.

Nach meiner Recherche hier im Forum scheint so eine Umrüstung nur für Gespanne, wegen des niedrigeren Reifenpreises oder für die Optik relevant zu sein.
Ein Hinweis findet sich sogar, dass ab 1976 bei der TS 250/1 wegen der Fahrwerksstabilität ein 18" Vorderrad verbaut wurde statt des 16" der TS 250.

Was soll ich von dieser Umrüstung halten? Ein Beiwagen ist jedenfalls nicht eingetragen und habe ich auch nicht vor anzubauen.
Ist ein Rückbau auf 18" sinnvoll?


Fuhrpark: KR51/2, SevenFifty, SR 500, TS 250/1

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 mit 16 Zoll Vorderrad
BeitragVerfasst: 18. November 2012 10:51 
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Willkommen,

Nasenkolben hat geschrieben:
Nach meiner Recherche hier im Forum scheint so eine Umrüstung nur für Gespanne,
wegen des niedrigeren Reifenpreises oder für die Optik relevant zu sein.

Ist ein Rückbau auf 18" sinnvoll?


Das hat nichts mit Reifenpreise und Optik zu tun :wink:
Das Gespann lässt sich mit dem kleineren Vorderrad und breiten Reifen besser fahren.

Natürlich kannst du auch Solo damit fahren. Ob du da wieder ein schmales 18" Rad verbaust,
das musst du selber entscheiden.

_________________
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990


Fuhrpark: habe einen

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 mit 16 Zoll Vorderrad
BeitragVerfasst: 18. November 2012 11:14 
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Wer und warum streicht sowas? Natürlich kannst Du da jeder zeit wieder auf 18" gehen, war ja der werksmäßige Zustand der /1.
Ob es nun viel bringt, weiß ich nicht. In meiner TS ist schon immer ein 18'er drinn gewesen, daher hab ich den direkten Vergleich nicht... :roll:

_________________
Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: 18. November 2012 11:43 
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Nasenkolben hat geschrieben:
Meine TS 250/1 - ursprünglich DDR-Zulassung - hat im BRD-Brief von 1992 das Vorderrad 2.75-18 durchgestrichen und dafür 3,25-16 eingetragen.

Nach meiner Recherche hier im Forum scheint so eine Umrüstung nur für Gespanne, wegen des niedrigeren Reifenpreises oder für die Optik relevant zu sein.
Ein Hinweis findet sich sogar, dass ab 1976 bei der TS 250/1 wegen der Fahrwerksstabilität ein 18" Vorderrad verbaut wurde statt des 16" der TS 250.

Was soll ich von dieser Umrüstung halten? Ein Beiwagen ist jedenfalls nicht eingetragen und habe ich auch nicht vor anzubauen.
Ist ein Rückbau auf 18" sinnvoll?


Die Streichung ist Blödsinn, bei PKW gibt es auch unterschiedlich große Reifen als Mehrfacheintrag.
Der Umbau auf 18" VR bei der TS 250/1 war damals sicher auch den Gleichteilen zwischen kleiner und großer Baureihe geschuldet.
Eine Felgen + Reifengröße konnte somit entfallen.
Ich würde auf 18" zurückrüsten und Niederquerschnittsreifen montieren.

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Gruß

Norbert

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BeitragVerfasst: 18. November 2012 12:34 
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Norbert hat geschrieben:
Der Umbau auf 18" VR bei der TS 250/1 war damals sicher auch den Gleichteilen zwischen kleiner und großer Baureihe geschuldet.
Eine Felgen + Reifengröße konnte somit entfallen.


Glaube ich eher nicht, denn die kleineren Felgen und Reifen mussten ja weiterhin als Ersatzteile für die TS 250/0 produziert werden.
Wahrscheinlicher ist es, dass man bei MZ nach 3 Jahren Bauzeit mitbekommen hat, dass ein 16-Zoll-Vorderrad in Verbindung mit einer Telegabel in punkto Fahrstabilität nicht der große Wurf ist. Bei höheren Geschwindigkeiten stellt sich da einfach ein unsicheres Gefühl ein, zumal bei der TS 250/0 auch noch ein schmaler 3.00-Reifen aufgezogen ist. Die TS 250/1 mit dem 18-Zoll-Vorderrad fährt sich solo viel besser, im Gespann jedoch würde ich auch zum 16er Vorderad raten, dann jedoch die breitere Felge und einen 3.50er Reifen nehmen.


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BeitragVerfasst: 18. November 2012 13:12 
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Wenn du sie wieder original aufbauen willst würde ich das 18 Rad wieder verwenden.
Außer du bist etwas kleiner gewachsen,dann macht vielleicht das 16 Zoll Sinn.

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BeitragVerfasst: 18. November 2012 13:13 
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Ein 3.25x16 ist was anderes als ein 3.00X16.
Mit der größeren Breite kommt auch eine größere Reifenschulter einher, solange es ein Diagonalreifen ist.
Ganz konkret: Stelle einen 2.75x18 und eine 3.25x16 nebeneinander und vergleiche den Radaußendurchmesser:
Es ist nicht sehr viel Unterschied.

Wenn es flattert, dann ist das Rad wohlmöglich nicht sauber zentriert und gewuchtet, oder die Telegabel hat einen Treffer oder Dämpfungsmangel.
Ein Gebrauchtrad ohne Höhen- und Seitenschlag ist ein Fünfer im Lotto.

Unterm Strich bleibt der individuelle Geschmack Wendigkeit vs. Stabilität bzw. deine Zufriedenheit mit dem Fahrverhalten.
Witzigerweise unterliegt der Umbau auf 16'' meistens optischen Gründen.



Noch ein Exkurs: nur die Nullserie der TS250 hatte keinen Reiblenkungsdämpfer.
Aber Räder wurden damals nicht so genau gewuchtet wie heute.

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Viele Grüße,
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BeitragVerfasst: 18. November 2012 13:20 
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ETZploited hat geschrieben:
...
Noch ein Exkurs: nur die Nullserie der TS250 hatte keinen Reiblenkungsdämpfer.
Aber Räder wurden damals nicht so genau gewuchtet wie heute.


Nicht ganz. Auch die ersten Serien TS 250 hatten noch nicht die Flatterbremse. Die kam erst etwas später und wurde auch bei den ersten TS 250 nachgerüstet. Das Problem des 16" Rads ist die erhöhte Flatterneigung im Vergleich zum 18" Rad wenn es nicht richtig ausgewuchtet ist. Das hat nichts mit der Reifenbreite zu tun.

Gruß
Robert

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BeitragVerfasst: 18. November 2012 13:58 
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wolf60 hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben:
Der Umbau auf 18" VR bei der TS 250/1 war damals sicher auch den Gleichteilen zwischen kleiner und großer Baureihe geschuldet.
Eine Felgen + Reifengröße konnte somit entfallen.


Glaube ich eher nicht, denn die kleineren Felgen und Reifen mussten ja weiterhin als Ersatzteile für die TS 250/0 produziert werden.
Wahrscheinlicher ist es, dass man bei MZ nach 3 Jahren Bauzeit mitbekommen hat, dass ein 16-Zoll-Vorderrad in Verbindung mit einer Telegabel in punkto Fahrstabilität nicht der große Wurf ist.


lies mal bitte den ersten Abschnitt auf Seite 3:

http://www.ostmotorrad.de/testberichte/mz/1976/9763.htm

für mich liest sich das ziemlich eindeutig.

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Norbert

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BeitragVerfasst: 18. November 2012 14:23 
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Norbert hat geschrieben:
lies mal bitte den ersten Abschnitt auf Seite 3:
http://www.ostmotorrad.de/testberichte/mz/1976/9763.htm


Dort steht geschrieben:
- Zur Verbesserung der Fahrstabilität bekommt die TS250/1 ein 18'' Vorderrad.
- Zur Vereinheitlichung des Systems wird Vorderrad und Teleskopgabel bis auf die Feder bei der TS125/150 baugleich übernommen.

Robert K. G. hat geschrieben:
Das Problem des 16" Rads ist die erhöhte Flatterneigung im Vergleich zum 18" Rad wenn es nicht richtig ausgewuchtet ist. Das hat nichts mit der Reifenbreite zu tun.

Das meinte ich

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BeitragVerfasst: 18. November 2012 14:28 
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ETZploited hat geschrieben:
...
Robert K. G. hat geschrieben:
Das Problem des 16" Rads ist die erhöhte Flatterneigung im Vergleich zum 18" Rad wenn es nicht richtig ausgewuchtet ist. Das hat nichts mit der Reifenbreite zu tun.

Das meinte ich


Und ich wollte dir in dem Punkt noch einmal nachdrücklich Recht geben. :oops: Die Flatterbremse ist so eine Art Krücke. Das "Problem" hast du richtig beschrieben. Abgestellt wurde die Sache dann mit dem 18" Rad.

Wobei, übertreiben sollte man es auch nicht. Es passieren keine schrecklichen Dinge wenn man eine MZ TS 250 fährt. Da gibt es Motorräder mit schlechterem Fahrverhalten. Nennen wir es eine Verbesserung auf der Höhe ihrer Zeit.

Gruß
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BeitragVerfasst: 18. November 2012 14:40 
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...ich habe eine strich null und genau das 16er vorderrad ist es, was die ts in meinen augen schön macht. ich habe zu DDR-zeiten nie eine TS haben wollen, da diese kombination von 16 und 18 zoll einfach nur doof aussah. jetzt habe ich mir eine TS aufgebaut, die das schöne der TS und das praktische der ETZ vereint. im übrigen, es ist kompletter quatsch, dass ein 18 zoll vorderrad mehr stabilität bringt. ich fahre meine ts im grenzbereich und merke nichts von fahrwerksproblemen durch ein kleines vorderrad. :ja:

liebe grüsse mario

kleiner nachtrag, dieses in verbindung mit einer 35er gabel. die kleine emme geht einfach nur gut durch die kurven und macht richtig spass.

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BeitragVerfasst: 18. November 2012 15:54 
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[quote="emmenschrauber] ...im übrigen, es ist kompletter quatsch, dass ein 18 zoll vorderrad mehr stabilität bringt. [/quote]

Kann sein das Du es persönlich nicht wahrnimmst. Aber dennoch gelten, auch im betrachteten Beispiel , die Regeln der Physik.
Vielleicht macht ein anwesender Phsiker mal eine Modellrechnung auf?
Es zweifelt doch auch niemand an das ein 28" Fahrrad stabiler geradeaus fährt als ein Klappfahrrad, bei gleicher Geschwindigkeit.

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BeitragVerfasst: 18. November 2012 16:02 
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Die Veränderung wurde lt. Brief 1995 vorgenommen, 3 Jahre nach Erteilung des BRD-Briefs, aus welchen Gründen auch immer. Ein Beiwagen hätte ja sicher eingetragen sein müssen, falls verbaut. Bis zur Stillegung 2002 muss der damalige Besitzer offenbar mit dem 16"-Rad gefahren sein.

Und nein, Willi, ich bin überhaupt nicht kleiner gewachsen. :mrgreen:
Vielleicht aber dieser Vor-Vorbesitzer mit den seltsamen Eintragungen (neben dem kleinen Vorderrad übrigens auch 13KW statt 14).

Was mir vorschwebt, ist eine weitgehend originale TS 250/1, aber in jedem Fall mit Tacho in der Lampe wie Bj. 73-76, um dem Oldtimer-Flair etwas näherzukommen.
Bing-Vergaser wird immer wahrscheinlicher, je mehr ich mich ins Thema einlese, die 6V LimA mit Kontaktzündung kann bleiben, wenn sie ordentlich funktioniert und die Beleuchtung ausreicht.
Wenn das kleine Vorderrad spürbare Nachteile hat, würde ich nach einem 18" Ausschau halten und dies bei der Abnahme im Frühjahr wieder eintragen lassen, hat aber derzeit noch keine Priorität. Muss erst noch den Motor testen und Rahmen/Fahrwerk überprüfen, um zu schauen, woran ich eigentlich bin. :ja:


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BeitragVerfasst: 18. November 2012 16:09 
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Ich kann dich beruhigen, auch die TS 250/1 gab es als Standard. Also auch ohne Drehzahlmesser. Insofern kein Problem.

@Norbert
Das ein Klappfahrad einen stabileren Geradeauslauf als ein normales Fahrrad hat, liegt an den Kreiselkräften. Damit lässt sich aber das "16" Problem" nicht erklären. Die Kreiselkräfte eines 16" Rades sind rund die des 18" Rades. Ich würde den schwarzen Peter auf den Nachlauf schieben.

Ich habe mal eine ganz übertriebene Skizze gemacht:
Dateianhang:
nachlauf.jpg


Man sieht, dass sich der Nachlauf beim 16" Rad verkürzt. Das Mopped wird dadurch zwar handlicher, aber auch anfälliger auf Störeinflüsse.

Gruß
Robert


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Norbert hat geschrieben:
[quote="emmenschrauber] ...im übrigen, es ist kompletter quatsch, dass ein 18 zoll vorderrad mehr stabilität bringt. [/quote]

Kann sein das Du es persönlich nicht wahrnimmst. Aber dennoch gelten, auch im betrachteten Beispiel , die Regeln der Physik.
Vielleicht macht ein anwesender Phsiker mal eine Modellrechnung auf?
Es zweifelt doch auch niemand an das ein 28" Fahrrad stabiler geradeaus fährt als ein Klappfahrrad, bei gleicher Geschwindigkeit.[/quote]


@norbert, wieso hat kein motorrad mehr 18 zoll räder verbaut? naja, abgesehen von den enduros die da noch grössere felgen haben. die meisten fahren mit 17 zoll durch die gegend. aber egal, jeder wie er es gerne will und schön findet. :ja:

liebe grüsse mario

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emmenschrauber hat geschrieben:
@norbert, wieso hat kein motorrad mehr 18 zoll räder verbaut? naja, abgesehen von den enduros die da noch grössere felgen haben. die meisten fahren mit 17 zoll durch die gegend. aber egal, jeder wie er es gerne will und schön findet. :ja:


die Situation von 1976 bei MZ, oder von mir aus auch 1981 kann man nicht mit heute vergleichen.

18" waren damals das Maß der Dinge, 16" Reifen im NSW schwer zu kriegen . Der Metzeler Block C war damals sehr gut und angesagt.
Aber in 3.50 -16" gab es die nicht, ich mußte da 3.25-16" fahren.
Von 17" Rädern für Motorräder redete damals keiner.

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Gruß

Norbert

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Norbert hat geschrieben:
...
18" waren damals das Maß der Dinge, 16" Reifen im NSW schwer zu kriegen . Der Metzeler Block C war damals sehr gut und angesagt.
Aber in 3.50 -16" gab es die nicht, ich mußte da 3.25-16" fahren.
...


:rofl: Eine Begründung von MZ für die Einführung des 18" Hinterrades bei der ETZ 250 war tatsächlich die bessere Verfügbarkeit in einigen Exportländern. Aber dass ihr in der BRD och nischt hattet, das ja nen dolles Ding. :lach: :lach: :lach:

Gruß
Robert

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Robert K. G. hat geschrieben:
:rofl: Eine Begründung von MZ für die Einführung des 18" Hinterrades bei der ETZ 250 war tatsächlich die bessere Verfügbarkeit in einigen Exportländern. Aber dass ihr in der BRD och nischt hattet, das ja nen dolles Ding. :lach: :lach: :lach:


wir hatten noch nicht mal Gemischsäulen, im faulenden und siechenden Spätkapitalismus.

aber 18" Reifen wie jeck.
Mein Bruder hat sofort im Zschopau angefragt ob er sich 4.00-18" hinten montieren könne.
(Der Kerl wollte nur mit meiner R 80 gleichziehen :twisted: )
Diese Spaßbremsen haben aber den Fortschritt ausgehebelt und abgelehnt!

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