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BeitragVerfasst: 9. Dezember 2012 18:28 
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Moin
Bei meinem Gespann fehlt mir die Verdrehsicherung durch die Scheibenfeder.
Das Gespann wurde von mir mit einem Westmodell Baujahr 1983 und einem Peikert Umbausatz aufgebaut. Die Westmodelle haben das seitliche Neimannschloß ,welches beim abschließen in das Steuerrohr greifen muß. Bei mir ist mir aufgefallen ,das das Steuerrohr dickwandiger als bei den Ostmodellen ist und vorne eine lange Nut eingefräßt hat. In der oberen Gabelbrücke ist keine Nut.
Wofür ist bei den Westmodellen diese Nut ? Eine Scheibenfeder wie sie bei den Werksgespannen montiert ist passt dort nicht rein.
Wie war das bei den Exportgespannen gelößt ?

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Grüße Werner


Fuhrpark: ETZ 250 Baujahr 85 mit MZb Zündung, Bingvergaser, ETZ 250 BJ 1983 300ccm Exportmodell mit Brembozange umgebaut zum Gespann,
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Zuletzt geändert von MZ Werner am 12. Dezember 2012 18:44, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 9. Dezember 2012 19:27 
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Ehemaliger

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bei deinem umbau hast eine solo-gabelbrücke mit dünnwandigem steuerrohr verwendet.
die passfedernut wurde ab werk gestochen,die scheibenfederstärke kann differieren,auf pressitz nacharbeiten kein problem. die passfedernut des oberen gabeljochs lässt sich gut von hand einarbeiten.
frohes schaffen !
uwe

-- Hinzugefügt: 9/12/2012, 19:36 --

korrektur:
in den frühen etz-modellen wurden auch bei den solo-ausführungen die genuteten rohre verbaut. mit der einführung der "massereduzierten" unteren gabeljoche (langlöcher im guss) gab es die dünnwandigen lenkkopfrohre.
sollte so um 83 /84 gewesen sein.
gruss
uwe


Fuhrpark: ja

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BeitragVerfasst: 9. Dezember 2012 19:43 
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phaedros hat geschrieben:
bei deinem umbau hast eine solo-gabelbrücke mit dünnwandigem steuerrohr verwendet.

Nein
Beim Westmodell war ein dickwandiges Steuerrohr und hatte immer eine lange Nut ca. 50mm. Das Gewinde ist 30X2. Beim DDR Modell war das Rohr dünnwandig mit Gewinde 30x1,5.Die eingefräßte Nut war nur ca. 20mm
phaedros hat geschrieben:
die passfedernut des oberen gabeljochs lässt sich gut von hand einarbeiten.

Das würde ich mir selbst nicht zutrauen. Das Müßte ich irgendwo machen lassen.

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Grüße Werner


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BeitragVerfasst: 9. Dezember 2012 23:21 
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Ehemaliger

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hm,interessant.
ich habe hier 5 etz-gabeljoche mit lenkkopfrohr aus baujahren zwischen 1982 und 1991 vorliegen.
1 x etz250,bj.1983,solo,export brd.
dickwandig, lange nut.
1x bj.1985, solo,export brd
dünnwandig, keine nut
1x bj.1987,solo, ddr,
dünnwandig, keine nut
1x bj.1986 ,gespann,brd ,
dickwandig,lange nut
1x bj.1986,gespann, ddr,
dickwandig,lange nut
1x etz251, bj.1990, solo, ddr,
dünnwandig, keine nut.
die etz 251 ist nachwende-zulassung,aber offensichtlich aus vorwendeproduktion.
lenkkopfrohrlänge und -aussendurchm. untereinander austauschbar, alle gewinde gleich.
ich werde morgen mal nachmessen,welche steigung.
bei der von dir beschriebenen variante kann es sich eigentlich nur um die zeitweilig gebaute "massereduzierte" version handeln.
erkennbar am seitlich gelochten rahmen, entfallenem luftführungsrohr, und besagtem geänderten unterem gabeljoch.
die wurde aber auch in der brd verkauft.
in den werksveröffentlichungen zu modellvarianten und deren zuordnung der modelle bis 1988 müsste eigentlich was zu finden sein;vielleicht könnte mal jemand quellenforschung betreiben.
gruss
uwe


Fuhrpark: ja

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BeitragVerfasst: 9. Dezember 2012 23:38 
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Die dicken Rohre haben ein Gewinde M 30 x 2 mm; Wandstärke 5 mm; Anzugsm .120 - 150 Nm.
Die dünnen M 30 x 1,5 mm; Wandst. 2,5 mm; Anzug. 85 - 105 Nm.
Die SW - Ausf. der Dünnwandigen hat eine rechteckige Einfräsung für die Scheibenfeder.
Die dazu gehörige ober Brücke eine entspr. Nute.
Paarungen müssen m. M. nach eingehalten werden, wg. der Fluchtung der Holme.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 10. Dezember 2012 00:02 
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Ehemaliger

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mahlzeit,klaus...:)
jetzt fehlt nur noch die zuordnung nach baujahr...
ich komme dezeit an meine unterlagen nicht ran.
gruss
uwe

-- Hinzugefügt: 10/12/2012, 00:04 --

fehlt´n "r".....und rahmennummern...:)

-- Hinzugefügt: 10/12/2012, 00:06 --

..und eine erklärung,weshalb alle meine lenkkopfrohre das gleiche gewinde haben...


Fuhrpark: ja

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BeitragVerfasst: 10. Dezember 2012 10:29 
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Moin
Das wird ja langsam spannend. Heute Abend messe ich mal die Breite der langen Nut. Danach kann man ja feststellen ob die oberen Gabelbrücken mit Nut die gleiche Breite haben. Sonst wird es schwierig.
phaedros hat geschrieben:
bei der von dir beschriebenen variante kann es sich eigentlich nur um die zeitweilig gebaute "massereduzierte" version handeln.
erkennbar am seitlich gelochten rahmen, entfallenem luftführungsrohr, und besagtem geänderten unterem gabeljoch.
die wurde aber auch in der brd verkauft.
Nein ,bei mir im Rahmen sind keine seitlichen Luftlöcher und im Gabeljoch nur Bohrungen für den Bremsschlauch.
phaedros hat geschrieben:
1x bj.1986 ,gespann,brd ,
dickwandig,lange nut
wie sieht bei der Ausführung der Keil aus ?
Klaus P. hat geschrieben:
Paarungen müssen m. M. nach eingehalten werden, wg. der Fluchtung der Holme.

Das denke ich auch.

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Grüße Werner


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BeitragVerfasst: 10. Dezember 2012 10:48 
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Die Passfedergeschichte hatte MZ wohl irgendwann anulliert, meine original Voyager hat das dünne Rohr mit langer (Pass- und nicht Scheibenfeder-) Nut, jedoch keine in der oberen Gabelbrücke, folglich auch keine Passfeder dazwischen.

Überhaupt sind mir die (lang) genuteten (dünnen) Steuerrohre mehrmals in die Finger gekommen, ohne das jemals eine Feder verbaut, bzw. überhaupt eine Nut in der oberen Brille gegeben war.
ETZ 251 und eine späte ETZ 250 als Gespannmaschine für das Inland vom Band gelaufen, hatten keine funktionelle Verdrehsicherung.

Die Exportmaschinen hatte allsamt durch das seitliche Niem.-Schloss das dicke Steuerrohr, bei den Vorwendegespannen dann eben mit der Nut in Brücke, Steuerrohr, und der Scheibenfeder 94-44.150 drinnen.
Das hat Klaus völlig richtig dargestellt.

An eine Paarung von oberer und unterer Brille mag ich nicht glauben, die Nuten können nicht gleichzeitig (im gepaarten Zustand) hergestellt werden, in Lehren einzeln anfertigen geht.

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 10. Dezember 2012 11:32 
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Könntet ihr mal paar Bilder erklärender Weise einstellen?
ich habe hier ein Oberteil vom Steuerkopf mit nut zu liegen. Jungfräulich. 30.22.013.21
ich würde es so sehen, dass es aus einem Guß ist.
Dateianhang:
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Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Ich habe in ner R ne Obere Gabelbrücke mit Nut drinn gehabt
Bei der Vojager ist die Nut selbst reingetüdelt worden,so schaut das auch aus

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Ich habe ein Steuerrohr, das dicke, wo ich nichts passendes für gefunden habe.
Und ich habe mal festgestellt, daß 2 Brücken nicht zu einander paßten.
Das Oberteil war von der NW mit den 2 M 6 Bohrungen.
Dafür wollte ich eine andere nehmen.

Unter der unteren Gabelbrücke sind auch Markierungen zu finden, die sollen uns ja auch was sagen.
Ob in der Oberen auch was steht, kann ich i. M. nicht sagen.

Die Zuordnung kann auch nach der Fertigung durch Toleranzgruppen geschehen.

In Katalog von `86 und `89 ist der Taufname 30 39 032 für die Obere.

In meiner Rotex E-liste ist keine entspr. Gesp-ausf. gelistet.

Gruß Klaus


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Zuletzt geändert von Klaus P. am 10. Dezember 2012 12:05, insgesamt 3-mal geändert.

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mzkay hat geschrieben:
Könntet ihr mal paar Bilder erklärender Weise einstellen?
ich habe hier ein Oberteil vom Steuerkopf mit nut zu liegen. Jungfräulich. 30.22.013.21
ich würde es so sehen, dass es aus einem Guß ist.
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Jup das ist Vorwende,echt Gespann
Und die Hab ich als Nachwende Brücke

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ich hatte sogar mal an einer Export Solo ein dickes Rohr mit der langen Nut, oben keine Nut in die Brille gestochen

Bild

Gespannausführung komplett mit Scheibenfeder

Bild

Solo Innland

Bild

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Gruß
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http://i177.photobucket.com/albums/w201 ... x3/729.jpg Das obere Bild von Paule
Genau so ist es bei meiner Maschine.
Welcher Betrieb kann einem eine passende Nut einfräsen ? Und wo bekommt man eine Passfeder her ?
Paule56 hat geschrieben:
ETZ 251 und eine späte ETZ 250 als Gespannmaschine für das Inland vom Band gelaufen, hatten keine funktionelle Verdrehsicherung.

Stellt sich dann ja wieder die Frage : Wie wichtig ist die Verdrehsicherung.

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Paßfeder DIN 6885, gibt es fertig oder z. B. im Werkzeugbau als Meterware.

Die Nut wirst du von Hand machen/lassen müssen.
Maschinell ist das nicht in eins zwei möglich.
Wenn du Gespannbrücken möchtest, ist es einfacher du suchst dir einen Satz.

Gruß Klaus


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Klaus P. hat geschrieben:
Wenn du Gespannbrücken möchtest, ist es einfacher du suchst dir einen Satz.

Das Problem ist das Neimannschloß. Da wird es nicht so viele Sätze gebraucht oder neu geben.
Wie könnte man die Nut sauber von Hand reinbekommen? Mit der Feile wird es schwierig sein.

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Gude Werner
Wenn du das Seitliche Neimann Schloss hast ist das doch kein Problem.
Ein 10er Bohrer und Bohrmaschine wirst du ja wohl haben.
Einfach durch den Rahmen den Bohrer führen und gut ist.
Habe ich schon 2 Mal bei einer BMW gemacht,ist überhaupt kein Problem.
Oder du nimmst dir eine kleine Feile und legst los an der oberen Gabelbrücke,
dauert halt länger.Beides ist machbar.

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MZ Werner hat geschrieben:
Stellt sich dann ja wieder die Frage : Wie wichtig ist die Verdrehsicherung.


Wahrscheinlich ist sie überflüssig, denn auch in den Rotaxgespannen ist sie im Ersatzteilkatalog nicht ausgewiesen.
Und wie schon erwähnt habe ich in späten Zweitaktern der Vorwende (Nichtexport) auch keine mehr vorgefunden.

Frage am Rande:
Die TS Fünfgang hatte sowas?
Die späten Viergang mit dem Querrohr im Rahmen war gespanntauglich, wie war das bei den 32er Gabeln gelöst, vorhanden oder auch nicht?

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Rein von der Funktion dürfte ein Gabelstabi deutlich besser sein,
zumal eine Passfeder keine großen Kräfte übertragen soll.
Siehe Passfeder bei der Lichtmaschine.

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Die Paß-/Scheibenfeder soll und darf auch keine Kräfte übertragen.
Es geht um die Positionierung der Holmbohrungen in ihrer Fluchtung.

Die TS - Liste führt das für beide, unten und oben.


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was wer wo?

scheibenfedern sind nich gedacht um drehmomente zu übertragen. siehe Polrad Simson... heir geht es rein um die Positionierung. Aber auch ein Simson primär provitiert von einer Passfeder. Diese überträgt drehmoment aber nur ien bruchteil vom auftretenden...

die Passfeder. ist zum übertragen von drehomenten geeignet. hier kann auch eine auslegung auf dieses erfolgen.
siehe elektromotoren diese haben zu 90% eine aufnahe für eine Passfeder.Welche das Drehmoment überträgt...

Die Passfeder in den Brücken dient hier lediglich zur unterstützung. Hat sinn aber ein gabelstabi wird mehr bringen...

Mein tip ist. Setze beide brücken zusammen schiebe sie über gerade tauchrohre und reiße deie nut im fehlenden bauteil an.

jetzt die schlüsselfeile raus und das ding auf festen sitz feilen... kopfspiel kannst du hier ruhig etwas geben, da du keine rotierende masse hast etc.

nur ein fester sitz ist schon wichtig sonst naggelt sich das in der regel aus....

fester sitz heist. passfeder sollte mit leichten mittel gefügt werden können... auf deutsch gerade so mit hand rein oder kleiner denkanstoss mit dem hammer....

aber amch dir keine gedanken du siehst ja im osten liefen die dinger auchirgendwie ohne


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noch etwas zur Wirksamkeit der Verdrehsicherung
bisher hatte ich die normale 35er Gabel mit Terrozzi Gabelstabi
den Steuerkopf mit Verdrehsicherung hab ich erst kürzlich verbaut und möchte schon sagen, dass es einen kleinen spürbaren Unterschied gibt
Wer allerdings auf merkliche Verbesserungen hofft, kann sich die Arbeit und das Geld sparen.

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Danke erstmal für die vielen Beiträge. Es ist schon erstaunlich wie viele Ausführungen es doch gab.
Das mit dem Feilen der Nut werde ich wohl mal diesen Winter versuchen. Wenn man hier, das Für und Wider liest , ist es doch ehr eine Arbeit wenn einem mal richtig langweilig ist.
Als erstes lasse ich jetzt erstmal meinen 3.50 Zoll Vorderradreifen , den 4.Gespannanschluß und den Endurolenker eintragen. Danach kann mich dann immer noch an Lenkkopf begeben. Wenn der vierte Gespannanschluß fertig ist , werde ich nochmal Fotos reinstellen.

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Machst du dir selber einen oder nimmst du den von Lutz Didt?

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Gespann Willi hat geschrieben:
Machst du dir selber einen oder nimmst du den von Lutz Didt?

Den Mach ich selbst.
2Gelenkköpfe mit M16 Außengewinde einmal rechts und einmal linksgewinde. Unter die Kreuzschelle kommt eine 10mm Stahlplatte mit unten eingelassenen M16 Bolzen. Die Schraubklammern entfallen dann. Die andere Seite wird an der Stelle wo der Ständeranschlag aus Plaste darin befestigt. An Stelle des Plasteteils wird ein Rechteck aus 6mm Flachstahl angeschraubt ,wo in der Mitte ebenfalls ein 16mm bolzen eingeschweißt wird . Als Strebe nehme ich ein 3/4 Zoll Stahlrohr , wo auf jedem Ende eine M16 Mutter ( links bzw rechts ) angeschweißt wird . Mit Kontermuttern wird das ganze gesichert.

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Na das hört sich doch solide an,bin mal sehr gespannt auf die Bilder.
Bin immer ein wenig hin und her gerissen von dem 4 Anschluss.
Stabiler ist das auf jeden Fall,aber verträgt der Rest das auch?

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Gespann Willi hat geschrieben:
Stabiler ist das auf jeden Fall,aber verträgt der Rest das auch?

Den Anschluß unten am Motorradrahmen denke ich, muß gut dimensioniert sein. Mit der angeschweißten Dreiecksplatte am Fußrastenrohr kann ich mich auch nicht anfreunden. Dort sind mir die Schweißnähte zu den 2 Laschen zu kurz. Meine Lösung habe ich mir im Dreiradlerforum abgegukt.

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Grüße Werner


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BeitragVerfasst: 10. Dezember 2012 18:36 
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Na da bin ich aber gespannt,mach bitte ein paar schöne Bilder :D
Wünsch dir Viel Erfolg dabei :zustimm:

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Guden Willi
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BeitragVerfasst: 10. Dezember 2012 18:51 
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misterx hat geschrieben:
was wer wo?

scheibenfedern sind nich gedacht um drehmomente zu übertragen. siehe Polrad Simson... heir geht es rein um die Positionierung. Aber auch ein Simson primär provitiert von einer Passfeder. Diese überträgt drehmoment aber nur ien bruchteil vom auftretenden...

die Passfeder. ist zum übertragen von drehomenten geeignet. hier kann auch eine auslegung auf dieses erfolgen.
siehe elektromotoren diese haben zu 90% eine aufnahe für eine Passfeder.Welche das Drehmoment überträgt...

Die Passfeder in den Brücken dient hier lediglich zur unterstützung. Hat sinn aber ein gabelstabi wird mehr bringen...

Mein tip ist. Setze beide brücken zusammen schiebe sie über gerade tauchrohre und reiße deie nut im fehlenden bauteil an.

jetzt die schlüsselfeile raus und das ding auf festen sitz feilen... kopfspiel kannst du hier ruhig etwas geben, da du keine rotierende masse hast etc.

nur ein fester sitz ist schon wichtig sonst naggelt sich das in der regel aus....

fester sitz heist. passfeder sollte mit leichten mittel gefügt werden können... auf deutsch gerade so mit hand rein oder kleiner denkanstoss mit dem hammer....

aber amch dir keine gedanken du siehst ja im osten liefen die dinger auchirgendwie ohne



fein gemacht,kollege... :)
war heute morgen zu faul für den sermon...
und wir sind ja auch mehr oder weniger unter pastorentöchtern... 8)

fänds sinnvoll, wenn im forum mal systematisch quellenforschung betrieben würde,und das gefundene in der knowledge-base landete.
scheinbar geht in letzter zeit viel unter...ist da vll. schon jemand dran?
würde dann mein scherflein dazu beisteuern wollen.
frohes schaffen!
uwe/ bonn
uwe

-- Hinzugefügt: 10/12/2012, 19:45 --

Gespann Willi hat geschrieben:
Na das hört sich doch solide an,bin mal sehr gespannt auf die Bilder.
Bin immer ein wenig hin und her gerissen von dem 4 Anschluss.
Stabiler ist das auf jeden Fall,aber verträgt der Rest das auch?


jau, das ist der kritische punkt...aber die lösung klingt plausibel.
wg. stabilität hat doch mal vor jahren ein forist diverse knotenbleche am kastenrahmen angeheftet.
war sehr überlegt im bereich der schwingenlagerung und des oberen querrrohres positioniert.
ich meine auch, mich an einen 4.anschluss erinnern zu können.
finde den fred nicht mehr...
weiss das noch jemand?
gruss
uwe/bonn


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BeitragVerfasst: 10. Dezember 2012 20:48 
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Wenn ihr schon bei Wiki nach gesehen habt, dann auch den Abschnitt Vor-/Nachteile.
Da steht "Übertragbares Drehm. relativ gering".
Die Wandstärke ist bei den dünnen Rohren nicht nur 2,5 mm,
die Stärke der Scheibenfeder entspricht auch nicht der Norm.
Also geht es hier nicht um Übertragung von Kräften.
Beim Polrad, Rotor oder Anker schon gar nicht.


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 10. Dezember 2012 20:56 
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n abend . ich würd das mit der verdrehsicherung am ehesten einfach lassen. das ausrichten für s montieren kriegt man so gut hin und ne gabel, die nach nem nicht all zu heftigen aufprall in sich verdreht ist und mit etwas gelösten schrauben wieder grade gedreht werden kann, ist finde ich ne feine sache. und wenn ich dann an so ne scheibenfeder in angematschten nuten denke die vieleicht sogar noch die obere gabelbrücke killt erst recht gruß jo


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BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012 14:58 
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phaedros hat geschrieben:
wg. stabilität hat doch mal vor jahren ein forist diverse knotenbleche am kastenrahmen angeheftet.
war sehr überlegt im bereich der schwingenlagerung und des oberen querrrohres positioniert.
ich meine auch, mich an einen 4.anschluss erinnern zu können.
finde den fred nicht mehr...
weiss das noch jemand?
gruss
uwe/bonn

Ich erinnere mich... ;D ...hab allerdings nix im Bereich der Schwingenlagerung gemacht...guxtu hier

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

OT-Altbier-Partisane
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BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012 15:01 
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Wie ist denn das wenn man in ein Gespann ein Teil ohne Verdrehsicherung einbaut? Verdreht es sich oder nicht?


Micky


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BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012 16:49 
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Da wirst du soviel Antworten bekommen wie Sterne am Himmel.
Der Glaube hilft da ungemein.
Wirst du ja weiter oben schon gelesen haben.

Gruß Klaus

-- Hinzugefügt: 11. Dezember 2012 20:50 --

Falls sich noch jemand fur den Nutzen der langen Nut, Bild 1 von Paule56, interessiert:

Die ist für die Verdrehsicherung des Distanzrohres nötig, beim Neimannschloß.
Für die Nut ist in dem Distanzrohr oben eine Nase eingedrückt.
Ein großes Fenster in dem Distanzrohr sorgt dann für die Öffnung zum Langloch im Steuerrohr.

Die Nut ist 4 mm breit. In der oberen Brücke ist keine Nut notwendig.

-- Hinzugefügt: 12. Dezember 2012 10:33 --
Und hier das Steuerrohr mit dem Gewinde M 30 x 1,5; Wandstärke 2,5 mm.
Der Schlitz für die Scheibenfeder ist wg. der dünneren Wandstärke durchgefräst.
Dieses Steuerrohr gab es nur in der DDR.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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Zuletzt geändert von Klaus P. am 16. Dezember 2012 22:00, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012 16:58 
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also wird dafür gesorgt, dass sich das Distanzrohr mitdreht

ich hab auch noch eine Info - im Laufe der Zeit wurde auch mal die Gewindesteigung geändert. Es war 1982 - da wurde das Gewinde vom Steuerkopf von 30x2 auf 30x1,5 geändert. Ausser in der BRD - dort musste es bei 30x2 bleiben.

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Grüße Kay
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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012 18:24 
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Gut, und bei 30 x 1,5 auch die Wandstärke.

Dann wollen wir noch hoffen, daß alle alles richtig verstanden haben.
Weil die Frage war ja nach der Verdr-sicher. im Steuerkopflager.
Das Steuerkopflager ist ein Rillenkugellager.
Die Verdrehsicherung ist zwischen dem Steuerrohr und der oberen Gabelbrücke.

Vielleicht kann ein Mod. das ändern
und diesen Text dann auch rausschmeißen.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012 19:04 
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Klaus P. hat geschrieben:
Gut, und bei 30 x 1,5 auch die Wandstärke.

Gruß Klaus

das steht nicht mit in der Mitteilung - aber gut möglich

ich weis, dass hier nicht alles zum Thema passt, aber vielleicht sammelt ja doch mal einer alle Infos und schreibt es konzentriert nieder

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